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Schopf, Otto - Dein Heiland

Schopf, Otto - Dein Heiland

Jesus Christus ist ein Heiland,
Ganz wie du ihn nötig hast.
Er trug deine Sünden weiland,
Er trägt heute deine Last,
Er hat Rat für jede Frage,
Die bekümmert heut’ dein Herz,
Hilfe grad’ für deine Lage,
Trost gerad’ für deinen Schmerz.

Er, das Ende deiner Sorgen,
Er, der Freund, der dich versteht,
Einz’ge Zuflucht, da geborgen
Du, wenn dich der Sturm umweht;
Deines Mangels volle Stillung,
Sieger auch in deinem Streit,
Deines tiefsten Wunsch’s Erfüllung,
Deine höchste Seligkeit.

Nicht ein Zweifel, keine Irrung,
Nichts, drob hilflos du geweint,
Bringt den Heiland in Verwirrung,
Nichts, was dir unmöglich scheint.
Tief gewurzelt mag die Sünde,
Noch so alt der Schade sein,
Nichts ist, das er nicht verstünde,
Nichts zu groß und nichts zu klein.

Fehlt Erkenntnis, die verheißt er;
Fehlt der Glaub’, er weckt Vertrau’n.
Fehlt das Wollen, wirkt’s der Meister,
Er hilft dir, auf ihn zu schau’n.
Fehlt’s an Festigkeit den Tritten,
Er stärkt dich im Lauf und zieht;
Darfst ihn auch um’s Beten bitten,
Er lehrt’s dich und betet mit.

Freu’ dich, hochbeglückte Seele,
Freu’ dich, daß es also ist,
Daß, was dir auch immer fehle,
Dir in ihm geschenket ist.
Und ein Lobpreis sei dein Leben
Und ein Dank in Wort und Tat,
Daß der Vater einen solchen
Heiland dir geschenket hat.

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