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2. Korinther, Kapitel 4

2. Korinther, Kapitel 4

4:1 Darum, dieweil wir ein solch Amt haben, wie uns denn Barmherzigkeit widerfahren ist, so werden wir nicht müde,

4:2 sondern meiden auch heimliche Schande und gehen nicht mit Schalkheit um, fälschen auch nicht Gottes Wort; sondern mit Offenbarung der Wahrheit beweisen wir uns wohl an aller Menschen Gewissen vor Gott.

4:3 Ist nun unser Evangelium verdeckt, so ist's in denen, die verloren werden, verdeckt;

4:4 bei welchen der Gott dieser Welt der Ungläubigen Sinn verblendet hat, daß sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Klarheit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes.

4:5 Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesum Christum, daß er sei der HERR, wir aber eure Knechte um Jesu willen.
Die gottseligen Menschen haben auf Erden nichts Köstlicheres, denn den Namen des Herrn; den allein loben, predigen und bekennen sie vor den Leuten, als der allein gewaltig, weise, heilig, gut, fromm und gerecht ist; sie aber rühmen, noch loben ihren Namen gar nicht. Sie sind zufrieden, daß er vor jedermann stinke, auf daß nur Gottes Name gelobet und gepreiset werde, und Dank empfahe auf Erden und im Himmel. Aber so leichte das zu sagen, so schwer ist es zu thun. Denn es ist sehr schwer, daß sich einer alles seines Namens entblößen soll, beides in gegenwärtiger und zukünftiger Welt und zunichte werde, beide vor Gott, und allen Leuten. Und gleichwohl, wenn das nicht geschiehet, so kann uns der Name des HErrn auf Erden nicht herrlich sein; so kann man Ihm auch nicht danken im Himmel. (Martin Luther)

4:6 Denn Gott, der da hieß das Licht aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsere Herzen gegeben, daß durch uns entstünde die Erleuchtung von der Erkenntnis der Klarheit Gottes in dem Angesichte Jesu Christi.1)

4:7 Wir haben aber solchen Schatz in irdischen Gefäßen, auf daß die überschwengliche Kraft sei Gottes und nicht von uns.
Teurer Wein in billigen Flaschen! Wie töricht, wenn die Leute an den Flaschen hängen bleiben und kommen nie an den köstlichen, wertvollen Inhalt. Irdene Gefäße, das mahnt nicht nur an ihren geringen Wert gegenüber dem himmlischen Goldschatz zu denken, sondern auch an ihre Hinfälligkeit, Zerbrechlichkeit. Wie leicht ist solch ein Arbeiter des Reiches Gottes überanstrengt, oder er kann wegsterben. Darum klammert euch nicht an Menschen! Der Schatz, der durch die Liebesenergie Christi in ihnen wohnt, ist die Hauptsache. Mit dem hat's jeder arme Sünder, jeder angefochtene Streiter, jeder müde Taglöhner zu tun; daß diese überschwengliche Gotteskraft in der rechten Weise an die schmachtenden Herzen herangebracht werde, dazu ist das irdene Gefäß das sichtbare Mittel. Wie viel leichter und gesegneter wäre oft die Arbeit für den Herrn, wenn die Leute nicht drängten. Es muß ernstlich abgewehrt werden, wenn man die Gefäße lobt und bewundert und den Inhalt gar nicht nimmt oder will. Aus solcher Arbeit wird nichts für die Ewigkeit.
Darum bitten wir dich, Herr Jesus, treibe alle Eitelkeit und allen Menschenruhm fort, wo deine Kraft sich offenbaren will. Die wir uns selbst am besten als irdene Gefäße kennen - wir bitten dich, werde du groß in unserer Arbeit, daß man deiner immer mehr gedenke, und unserer immer weniger. Amen. (Samuel Keller)

4:8 Wir haben allenthalben Trübsal, aber wir ängsten uns nicht; uns ist bange, aber wir verzagen nicht;2)
Wenn die Trübsal uns hat, dann umgibt sie uns mit solch einem Nebel von Vorstellungen und belastet uns mit solcher Wucht von Last und Schmerz, daß wir alle vernünftige Überlegung verlieren. Was es dann für eine Allmacht der Angst geben kann, zeigt die Panik der Leute im brennenden Theater. Darum sagt der Apostel: Wir bleiben die Besitzer der Trübsal, auch wenn es wirklich wahr ist, daß sie uns allenthalben umlagert. Unsere Selbstentscheidung ist dadurch nicht ausgeschaltet. Der Zusammenhang mit Gott ist nicht unterbrochen. Wir wissen, daß wir ewig sind, und jene Trübsal ist vergänglich. Uns hat Gott lieb; jene Trübsal wird weggeworfen, wenn sie uns nichts mehr zu sagen hat. Darum ängsten wir uns nicht. Trübsal geht das irdische Empfinden an; Angst wäre eine Erkrankung der Seele und des Glaubens. Wie der unangenehme kalte Wind und Platzregen den Leib erreicht und nicht an die Seele und unsere innere Persönlichkeit tastet, so bleibt die Trübsal draußen. Die goldenen Gassen und die reingewordenen Menschen bedürfen ihres Dienstes nicht mehr.
Herr, wir bitten dich um heilige Spannkraft der Seele, daß wir uns nicht von der Trübsal, die zeitlich und leicht ist, blenden lassen, sie für wichtiger zu nehmen, als sie ist. Lasse sie uns zum Segen ihre Aufgabe erfüllen und dann erlöse uns von allem Übel! Amen. (Samuel Keller)


Ist das unser christliches Heldenvorbild, daß keine Erschütterung unserer mutigen Stimmung eintreten kann? Für den fleischlichen Helden mag das zu seiner Rolle gehören. Wir sind aber durch das Innewohnen Christi nicht Übermenschen geworden, denen die menschliche Schwäche gegen Schmerz, Gefahr und Beunruhigung ausgemerzt wäre. Nein, wir können noch ganz einfach bange werden, wenn die Drohungen der Sorge oder die Gefahren der Seele wie mächtige Wasserwogen daherbrausen. Dafür aber sind wir in solchen Zeiten an einem andern Punkt den Weltmenschen überlegen. Sie sehen keine Rettung; ihnen gilt kein Trost Jesu; von der Gewißheit des endlichen Sieges ahnen sie nichts. Wir aber haben eine Zukunft, seine herrliche Zukunft. Darum hat unsere Leidenslandschaft einen lichten Fernblick. Wir sehen schon den unteren Rand der Wolke, die jetzt über uns steht, goldig umsäumt. Darum können und dürfen wir nicht verzagen. Mitten in der Spannung und unter dem Druck der bitteren Gegenwart spähen wir nach dem herrlichen Einst seiner Zukunft. - Was muß doch an mir krank sein, wenn die Bangigkeit sich auswächst zum Verzagen? Glauben und Lieben und Hoffen müssen ineinandergreifen zum Starkmachen!
Herr Jesus Christ, du nur bist unserer Hoffnung Licht. Stell uns vor und laß uns schauen jene immergrünen Auen, die dein Wort verspricht. Amen. (Samuel Keller)

4:9 wir leiden Verfolgung, aber wir werden nicht verlassen; wir werden unterdrückt, aber wir kommen nicht um;
Wie es Jesus vorausgesagt hat, ist es gekommen: „In der Welt habt ihr Angst.“ Viel grobe oder feine Verfolgung, viel offener oder geheimer Druck, viel Unrecht um der Gerechtigkeit willen. Wenn einer unter uns zuzeiten so gar nichts davon spürt, dann fragt er sich betroffen, worin er denn so untreu gewesen und den Herrn verleugnet habe. Aber beim Rückblick auf so manche dieser Druckperioden unseres Lebens müssen wir uns schämen, daß wir so viel Aufhebens davon gemacht haben. An die Erlebnisse der ersten Christenheit oder gar eines Paulus ist keiner von uns auch nur von ferne herangekommen. Wenn er aber trotzdem sagt: „Wir kommen nicht um“, sollten wir uns das zum starken Trost gereichen lassen. Auch als er sein Leben in den Tod gab, kam er nicht um, denn Sterben war ihm Gewinn. - Das Ende jenes Druckes ist also nie das, was die Feinde damit bezwecken: das Christentum totzudrücken! Nein, aller Druck von außen treibt uns nur noch inniger in die Gemeinschaft mit Jesu hinein. Durch den Druck entsteht eine neue Wärme der Liebe, eine größere Vertrautheit mit Jesu, bis der letzte Zwischenraum zwischen uns und ihm geschwunden ist.
Herr, wir bitten nicht um Druck und Leid. Aber wenn du beides senden mußt, dann halte du deine schwachen Kinder in deinen starken Händen, damit wir spüren, du empfindest unsern Schmerz und trägst uns mitsamt unserer Last. Amen. (Samuel Keller)

4:10 und tragen allezeit das Sterben des HERRN Jesu an unserm Leibe, auf daß auch das Leben des HERRN Jesu an unserm Leibe offenbar werde.
Die Gemeinschaft Christi ist nicht nur eine Gemeinschaft der Leiden, sie ist auch eine Gemeinschaft des Lebens. In Ihm haben wir das ewige Leben. Wir leben in Ihm und aus Ihm, Er ist unser Leben! Und so haben wir denn den Tod nicht zu fürchten, Jesu Lebenszusammenhang mit uns verbürgt uns ein seliges Auferstehungsleben. Wir werden den Herrn sehen, wie Er ist, und werden mit Ihm leben in Ewigkeit. Wer hier eine Gemeinschaft des Leidens und des Lebens mit Christo hat, darf nicht bangen vor dem Tale der Todesschatten; Jesus führt ihn einer Heimat voller Leben entgegen, Er zieht Seine Glieder zu sich in das himmlische Jerusalem. Und wie kommt ein Mensch in diese selige Gemeinschaft Christi? Durch Gottes Erbarmen, Liebe und Kraft, nicht durch eigenes Verdienst; Gnade ist es nur. Die Einpflanzung in Christus ist vonnöten; wohl dem, der hindurchgedrungen ist zum lebendigen Glauben und nun in der Gemeinschaft Christi steht; aber von großer Wichtigkeit ist nun auch die Pflege dieser Gemeinschaft. Achtzuhaben auf sich selbst tut not allen, die Christo angehören; es gilt, die Seele zu behüten, das Herz zu bewahren, die Gedanken rein zu halten von den Dingen dieser „Welt“. Wenn wir die Gemeinschaft mit Ihm mehr pflegten, vorsichtiger wandelten und die Verherrlichung Christi stets unsere Lust sein ließen, so würden wir uns wohl manche Züchtigung, manchen Schmerzensweg ersparen, unsere Pfade wären licht- und freudvoller. (Markus Hauser)

4:11 Denn wir, die wir leben, werden immerdar in den Tod gegeben um Jesu willen, auf das auch das Leben Jesu offenbar werde an unserm sterblichen Fleische.3)

4:12 Darum ist nun der Tod mächtig in uns, aber das Leben in euch.
Dunkel ist dieser Spruch so lang, als man sein Christentum als ein Salzfäßchen ansieht, darin das Salz aufbewahrt werden soll; klar wird er sofort, sobald das Salz an die Erfüllung seiner Aufgabe geht, sich aufzulösen, damit anderes dadurch wohlschmeckend wird. Bleibt das Salz auf einem Haufen, so ist es unangenehm, knirscht zwischen den Zähnen und verleidet einem alles. Ist das nicht bei einer ganzen Gesellschaft engherziger Christen wirklich so? Sobald man aber sich selbst in den Tod gibt, geht eine Lebenswirkung auf andere aus. Das Salz des Christentums ist nicht von dieser Welt; es ist kein Produkt des Fleisches. Aber es ist für diese Welt bestimmt, daß es sich auflöse und in alle Verhältnisse hineindringe. Dann hat es seine Bedeutung und seinen Zweck erfüllt. Solange an einer Universität zehn gläubige Studenten sich zum Bibellesen zusammenschließen, bleibt das Salz körnig und hart. Zehn Jahre später ist dieser Bund zersprengt, aber jeder der Männer opfert sich irgendwo für andere auf, und die Salzkraft feiert ihre Triumphe. Das Salz hat keinen Selbstzweck, sondern eine Weltaufgabe.
Lieber Herr! Schenk uns solchen Todesweg. Bequemer wäre es für uns, reinlicher ist die Abscheidung im kleinen Kreise - aber heilsam für dein Reich ist es, wenn wir uns in solcher Weise auflösen lassen. Mach uns bereit, uns hineinstreuen zu lassen in anderer Herzen! Amen. (Samuel Keller)

4:13 Dieweil wir aber denselbigen Geist des Glaubens haben, nach dem, das geschrieben steht: „Ich glaube, darum rede ich“, so glauben wir auch, darum so reden wir auch
Paulus schrieb Tit. 1,10.11., es gebe viel freche und unnütze Schwätzer, und Verführer, welchen man das Maul stopfen müsse, die da ganze Häuser verkehren, und lehren, das nicht tauge, um schändlichen Gewinns willen, und Judas redet V. 11. von Leuten, die in den Irrthum Bileams fallen, folglich böse Räthe zum Sündigen geben, um Genießens willen. Röm. 2,18-1. aber ist von Leuten die Rede, welche den Willen Gottes wissen, und Andere (die Wahrheit) lehren, sich selber aber nicht lehren. Alle diese Leute reden, und haben den Geist des Glaubens nicht. Der Geist des Glaubens lehret die Wahrheit reden, von welcher man selber überzeugt ist, und die man sich selber zu Nutze machet. Er stärkt auch den Redenden, daß er nicht schweigt, ob er schon wegen seiner Reden sehr geplagt wird, wie Ps. 116,10. hinzugesetzt wird. Der Trost, den sich Paulus durch den Geist des Glaubens vorhielt, und den sich ein jeder Zeuge der Wahrheit vorhalten darf, ist dieser: wir wissen, daß der, so den HErrn Jesum hat auferweckt, wird uns auch auferwecken durch Jesum, 2 Kor. 4,14., und dieser: unsere Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schaffet eine ewige und über alle Maßen wichtige Herrlichkeit, uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare; denn was sichtbar ist, das ist zeitlich, was aber unsichtbar ist, das ist ewig, V. 17.18.
Niemand denke, daß der Geist des Glaubens, der zum Reden tüchtig macht, nur denen, die im Predigtamt stehen, unentbehrlich sei, denn ein jeder Christ ist schuldig, den Namen Jesu vor den Menschen zu bekennen. Es gibt auch Fälle, da man Ihn entweder bekennen, oder verleugnen muß. Wie blöd sind aber Viele! Wie sehr fürchten sie die Schmach und Ungunst der Menschen! David sagt Ps. 119,15.46.: ich rede, was Du befohlen hast, und schaue auf Deine Weg. Ich rede von Deinen Zeugnissen vor Königen, und schäme mich nicht. Der 116. Psalm, aus welchem Paulus die obenstehenden Worte angeführt hat, ist ein Theil des Lobgesangs, welchen Christus vor Seinem Gang in den Garten Gethsemane, wo Sein letztes Leiden anfing, mit Seinen Jüngern gesprochen hat. Wie vollkommen taugen die Worte für Ihn: ich glaube, darum rede ich, ich werde aber sehr geplagt. Er hatte immer frei öffentlich gelehrt und geredet, was Er glaubte, ob Er schon deshalb geschmähet wurde. Auch in Seinem letzten Leiden redete Er noch, und legte vor dem jüdischen Rath und vor dem Pilatus ein gutes Bekenntniß von Sich selbst, als dem Sohn Gottes, und dem König Israels ab, ob Er schon wußte, daß wegen desselben das Todesurtheil über Ihn werde ausgesprochen werde. Er gebe uns von Seinem Geist, daß Er uns als ein Geist des Glaubens reden lehre, wo es nöthig ist, und die Furcht vor denen, die den Leib tödten, die Seele aber nicht tödten mögen, aus unsern Seelen wegnehme. Ohne den Geist des Glaubens stellt man sich der Welt gleich, redet, was ihr gefällt, billigt, was sie thut, lobt, was sie lobt, tadelt, was sie tadelt, und die Gunst, die man dadurch bei ihr erlangt, ist der Lohn, den man dahin nimmt. Wie wird man aber erschrecken, wenn der HErr Jesus, dessen man sich unter dem ehebrecherischen und sündigen Geschlecht geschämt hatte, in der Herrlichkeit Seines Vaters mit den heiligen Engeln kommen wird!(Magnus Friedrich Roos)


Der Apostel Paulus führt diese Worte aus Ps. 116,10. als den Grund an, warum er und seine Mitarbeiter am Evangelio sich durch keine Gefahr und Noth abschrecken lassen, die lautere, seligmachende Wahrheit muthig zu bekennen.
Der Verfasser des angeführten Psalmen erzählt daselbst viele innerliche und äußerliche Anfechtung, die ihn von Zeit zu Zeit betroffen hätten. Er sagt z.B. V. 3.: Stricke des Todes hatten mich umfangen, und Angst der Höllen hatte mich getroffen: ich kam in Jammer und Noth. Im 8. Vers rühmt er seinem Gott nach: Du hast meine Seele aus dem Tode gerissen, mein Auge von den Thränen, meinen Fuß vom Gleiten. Und V. 11. macht er eine innerliche Anfechtung namhaft, die ihm je und je in seinem Gemüth viel zu schaffen gemacht habe, da er sagt: ich sprach in meinem Zagen: Alle Menschen sind Lügner. Wie kam’s nun, daß der liebe Mann unter allen diesen Nöthen sich dennoch nicht mundtodt machen ließ; sondern gleichwohl eines theils zu Gott um Hülfe zu schreien (V.4.), andern Theils aber auch gegen den Menschen sein Vertrauen auf Gott zu bezeugen (V. 13. f.) nicht ablassen konnte? Daher kam’s, daß er den Geist des Glaubens hatte. Ich glaube, sagt er V. 10., darum rede ich.
Eben so war’s auch dem lieben Apostel Paulus und seinen gleichgesinnten Amts- und Glaubensbrüdern zu Muth. An innerlichen und äußerlichen Leiden fehlte es ihnen auch nicht, denn er sagte 2 Kor. 4,8. und ff.: wir haben allenthalben Trübsal, aber wir ängsten uns nicht; uns ist bange, aber wir verzagen nicht; wir leiden Verfolgung, aber wir werden nicht verlassen; wir werden unterdrückt, aber wir kommen nicht um; und tragen um allezeit das Sterben des HErrn Jesu an unserm Leibe - - , (denn, setzt er vollends hinzu) wir, die wir leben, werden immerdar in den Tod gegeben um Jesu willen etc. Nachdem nämlich Stephanus, Jakobus, und andere Zeugen Jesu bereits wegen des Bekenntnisses Christi den Märtyrertod erlitten hatten, so nahm es Paulus unter den damaligen Umständen für bekannt an, daß die feindselige Welt es ihm und seinen Amtsgehülfen nicht besser machen würde; und sahe also sich und seines Gleichen für nichts Anderes, als für Schlachtschafe an, wie er sich röm. 8,36. ausdrückt. Warum ließen sie sich denn nicht müde machen, das der Welt so verhaßte Evangelium zu predigen? War denn diese überschwengliche Kraft, dieser alles besiegende Muth von ihnen selbst? Waren sie eben von Natur so außerordentlich beherzte, standhafte Leute? Nein! sagt Paulus V. 7., die Kraft war von Gott; und das erklärt er sodann in unserm Spruch noch weiter, da er sagt: dieweil wir aber denselbigen Geist des Glaubens haben, den David hatte, (nachdem geschrieben steht: ich glaube, darum rede ich) so glauben wir auch: darum so reden wir auch.
O was ist’s für ein mächtiges Ding um den Geist des Glaubens! und wie sehr ist derselbe vom bloßen Willen, von einer todten buchstäblichen Erkenntniß der Wahrheit unterschieden! Wer glaubt, der redet. Am Reden ist mehr gelegen, als man insgemein bedenket: und wo es an dem Bekenntniß des Mundes gegen Gott und Menschen fehlet, da fehlt’s gewiß auch am Glauben des Herzens. So sei denn auch unser Entschluß dieser: wir glauben, darum reden wir auch. (Magnus Friedrich Roos)

4:14 und wissen, daß der, so den HERRN Jesus hat auferweckt, wird uns auch auferwecken durch Jesum und wird uns darstellen samt euch.

4:15 Denn das geschieht alles um euretwillen, auf daß die überschwengliche Gnade durch vieler Danksagen Gott reichlich preise.

4:16 Darum werden wir nicht müde; sondern, ob unser äußerlicher Mensch verdirbt, so wird doch der innerliche von Tag zu Tag erneuert.
Das erste weiße Haar! Und nachher wurden es viele. Die Anzeichen mehren sich - mag man sich persönlich noch so jung vorkommen -, daß der Höhepunkt überschritten ist und der äußerliche Mensch, unser alter Kamerad, der Leib, anfängt zu verderben. Es braucht noch gar keine eigentliche Krankheit ihn zu verwüsten, es ist genug, daß gewisse Alterserscheinungen uns unwiderleglich zeigen, wohin die abbröckelnde Eisscholle treibt. Dann kein Christ zu sein, der ein ewiges Leben in seinem inneren Menschen spürt, den eine Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit über diese absteigenden Zeiten hinaushebt, das muß fürchterlich sein. Kein Wunder, wenn manche dieser Unglücklichen anfangen, unleidlich zu werden gegen ihre Umgebung. - Wie anders, wenn das Augenmerk auf den innerlichen Menschen gerichtet ist, der die Wirkungsstätte für den neuen Menschen abgibt, und man da zusehen kann wie es von Tag zu Tag neue Kraft gibt, neue Erkenntnis des Willens Gottes, neue Segnungen seiner Liebe! Dann lohnt es sich, alt zu werden, weil mehr Raum und Zeit für den neuen Menschen frei wird. Denn auf diesen Leuchter setzt der Herr die Kerze, die ewig brennen soll, ohne sich zu verzehren.
Herr Jesus, du bleibst wie du bist! Schenk mir, wenn die Tage des Alters mir nicht gefallen, deine dauernde Gegenwart, die mich von innen heraus erneuert. Laß mir dein Neues wichtiger werden als mein Altes! Amen. (Samuel Keller)

4:17 Denn unsre Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen wichtige Herrlichkeit
Jesus gibt uns Seligkeit, und Er schenkt uns auch das Pfand und Angeld auf die Herrlichkeit, nämlich den Heiligen Geist. Es klingt manchem verwunderlich, dass sich Christen auch der Trübsal rühmen. Wer aber auf die Herrlichkeit zu blicken versteht, der weiß, was dem Dulder Kraft verleiht. Die Hoffnung der Herrlichkeit macht den Nachfolger Christi stark; sie verleiht ihm Überwindermut und spornt ihn zu einem heiligen Leben und zu einem eifrigen Wirken an. Je klarer ein Christ weiß, was seiner wartet, desto geduldiger trägt er Kreuz, Schmach und Ungemach. Für einen Menschen Gottes sind selbst die jetzigen Leiden und Trübsale Seligkeit; sie wären es aber nicht, wenn ihn nicht eine lebendige Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes belebte. Der gewisse Sieg und Triumph erhält unser Herz fröhlich, auch im Ofen des Elends. Was könnte uns unglücklich machen, wenn uns Jesus genug ist? Was könnte unseren Mut wankend machen, wenn wir nicht auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare, nicht auf das Gegenwärtige, sondern auf das Zukünftige unsere Hoffnung setzen? Wird uns alles genommen, welkt unser Leib dahin, sehen wir den Tod schon vor uns, o, so bleibt uns doch das Teuerste sicher und gewiss: wir nennen die Herrlichkeit Gottes unser eigen, und die nehmen wir nur ein, wenn uns alles andere entschwindet. Lasset euch solche Segnungen von unserem Heiland schenken. Wer Ihm liebend anhängt, Ihm glaubt und vertraut. Seiner Macht sich unterstellt und mit Ernst und Treue in Seinem Lichte wandelt, ist selig in Ihm. (Markus Hauser)

4:18 uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.
Sei denn geduldig, meine Seele, wenn dir der Herr eine Last auflegt, und trage dein Kreuz gern. Denn wenn du gleich täglich große Pein leiden, ja auch die Angst der Hölle in diesem Leben schmecken solltest: was wäre es doch gegen die ewige Herrlichkeit, worin du deinen Heiland schauen, und dich mit allen lieben Heiligen Gottes ewiglich freuen wirst? Ja, liebe Seele, unsere Trübsal, die da zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maaßen wichtige Herrlichkeit uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. So laß hergehen, was Gott über die verhängt, die Teufel mit ihren Anfechtungen, mit Hunger und Durst, mit Armuth und Elend, mit Mühseligkeit und Unruhe, mit Frost und Feuer, laß ängsten und verfolgen, laß höhnen und spotten, wer es nicht lassen kann. Und ob mein eigen Herz zaget und mein Gewissen mich naget; ob mein Fleisch voll Krankheit, meine Glieder voll Schmerzen, mein Angesicht voll Trauern, mein Leib voll Elend ist; ob mein Leben abnimmt vor Betrübniß und meine Zeit vor Seufzen, meine Kraft verfällt und meine Gebeine verschmachten; ob mein Leib betet und meine Lippen zittern, und ich bei mir betrübt bin: so weiß ich doch, Herr Jesu, mein Trost, daß ich bei Dir Ruhe finden werde an jenem Tage, wenn ich eingehen werde zu Deinen Freuden. O liebe Seele, welch eine Herrlichkeit wird da sein! welche Freude werden wir haben, wenn unsere Angesichter werden leuchten wie die Sonne, wenn uns der Herr in sein Reich einweisen, die himmlischen Schätze gewähren, unsere nichtigen Leiber verklären und Ihm selbst ähnlich machen wird! Da wird Er uns geben das Himmlische für das Irdische, das Ewige für das Zeitliche, das Größte für das Kleinste. Mein Gott, wie groß wird unsere Herrlichkeit sein, wenn der Herr uns, seine Heiligen, Gott seinem Vater überantworten, und wir das ewige Himmelreich besitzen werden, wo Gott sein wird Alles in Allem! O welche Freude, welche Wonne, welch ein lieblich Wesen werden wir haben, wenn wir selber heilig sein und die lieben Heiligen Gottes schauen und mit ihnen umgehen werden; ja, wenn wir Gott den Herrn schauen und ewiglich bei Ihm bleiben werden! Hilf, mein Gott, daß wir solche große Herrlichkeit stets bedenken, uns darnach von Herzen sehen und dieselbe bald einnehmen mögen. Amen. (Johann Friedrich Wilhelm Arndt)


Ein Mensch, der nur auf das Sichtbare siehet, ist verkehrt; da ihm dann Gott auch in Seiner Regierung verkehrt zu sein scheint (Ps. 18,27.). Eines solchen Menschen Herz wird voll, Böses zu thun (Pred. Sal. 8,11.) Er preiset’s, wenn Jemand nach guten Tagen trachtet (Ps. 49,19.), ärgert sich an den Trübsalen, die Gott zuschickt, kann die Gerechtigkeit und Güte Gottes nirgends erblicken, und es kann mit ihm so weit kommen, daß seine ganze Weisheit darin besteht: lasset uns essen und trinken, denn morgen sind wir todt (1 Kor. 15,32.). Paulus aber sagt 2 Kor. 4,14.16.: Derjenige, so den HErrn Jesum hat auferwecket, wird auch uns auferwecken – darum werden wir (im Dienst Gottes) nicht müde, und V. 17.18.: unsere Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schaffet eine ewige und über alle Maßen wichtige Herrlichkeit uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare; denn was sichtbar ist, das ist zeitlich, was aber unsichtbar ist, das ist ewig. Soll man also im Dienst Gottes nicht ermüden, so muß man die Auferweckung zur Empfahung des ewigen Gnadenlohnes hoffen; denn auf der Erde bekommt man keinen sichtbaren Lohn dafür. Und wer seine Trübsal für zeitlich und leicht achten, und deßwegen geduldig ertragen soll, muß auf die ewige und über alle Maßen wichtige Herrlichkeit hinaussehen. Wie kann man aber auf dieselbe sehen, und sie zum Ziel seines Laufs machen, da sie unsichtbar ist? Weil uns anvertraut ist, was Gott geredet hat. In dem Wort Gottes ist eine genugsame und gewisse Nachricht davon vorhanden, und Gott will uns überdieß erleuchtete Augen unsers Verständnisses geben, damit wir erkennen mögen, welche da sei die Hoffnung unsers Beruf, und welcher da sei der Reichthum Seines herrlichen Erbes bei Seinen Heiligen. Eph. 1,18. Dieses Hinaussehen und Zielen auf das Unsichtbare ist nicht nur deßwegen sehr wichtig, weil das Unsichtbare ewig ist, sondern auch deßwegen, weil es den Menschen zum Dienst Gottes unermüdet und zum Leiden willig macht, da er dann in einer solchen Fassung steht, daß die zeitliche und leichte Trübsal bei ihm eine ewige und über alle Maßen wichtige Herrlichkeit schaffen kann. Wie dieses Schaffen oder Wirken geschehe, hat Paulus Röm. 5,3.4.5. angezeigt, da er sagte: wir rühmen uns auch der Trübsale, dieweil wir wissen, daß Trübsal (bei der Hoffnung der künftigen Herrlichkeit V. 2., folglich bei dem Sehen auf das Unsichtbare) Geduld bringt, Geduld aber bringt Bewährung, Bewährung aber bringt Hoffnung, Hoffnung aber lässet nicht zu Schanden werden. Ingleichen Petrus, der 1 Petr. 1, 6.7. zu den Wiedergebornen sagt: ihr seid eine kleine Zeit traurig in mancherlei Anfechtungen, auf daß euer Glaube rechtschaffen und viel köstlicher erfunden werde, als dass vergängliche Gold, das durch’s Feuer bewähret wird, zu Lob, Preis und Ehre, wenn nun offenbaret wird Jesus Christus. Wer sollte also nicht gerne leiden, wenn das Leiden eine so gute Wirkung hat? Es ist aber das Sehen auf’s Unsichtbare nöthig, wenn diese Wirkung entstehen soll. Diejenigen, die auf das Sichtbare sehen, und dasselbe zu ihrem Zweck machen, sind im Glück trotzig und im Unglück verzagt, und wenn sie auch ihren Zweck in einigen Stücken erreichen, so ist doch dasjenige, was sie erreichen, zeitlich, und verläßt sie bald, zu ihrer ewigen Pein und Schande.(Magnus Friedrich Roos)


Es ist gut, wenn wir auf unsrer Christenwallfahrt hauptsächlich vorwärts schauen. Vor uns liegt die Krone, und aufwärts geht‘s zum Ziel. Auf die Zukunft muss doch am Ende vor allem unser Glaubensblick gerichtet sein, gelte es nun unsre Hoffnung, unsre Freude, unsern Trost oder unser Wachstum in der Liebe. Schauen wir in die Zukunft, so sehen wir die Sünde ausgerottet, den Leib der Sünde und des Todes überwunden, die Seele verklärt und würdig geachtet, teil zu haben am Erbteil der Heiligen im Licht. Und dringt unser Blick noch weiter hinaus, so erkennt das erleuchtete Auge des Gläubigen, wie das Todestal durchwandert, die dunkle Flut durchschritten ist, und jene lichten Höhen erreicht sind, darauf die himmlische Stadt thront; der Pilger sieht, wie er selber eingeht durch die Perlentore, wie er mit Jubel, einem Sieger gleich, empfangen wird, wie er aus Christi Hand die Krone empfängt, seinem Heiland in die Arme fällt, mit Ihm die himmlische Herrlichkeit genießen und mit Ihm auf seinem Stuhl sitzen darf, gleichwie Er überwunden hat und ist gesessen mit seinem Vater auf seinem Stuhl. Der Gedanke an solch eine Zukunft ist imstande, das Dunkel der Vergangenheit und die tiefe Dämmerung der Gegenwart zu erhellen. Himmlische Wonne entschädigt reichlich für den Erdenkummer. Fort, schnöde Furcht! Diese Welt ist nur eine Spanne breit, und bald bist du darüber hinaus. Flieht, zagende Zweifel! Der Tod ist nur ein schmaler Strom, und bald hast du ihn durchschritten. Zeit, wie flüchtig bist du - Ewigkeit, wie lang! Tod, wie kurz bist du - Unsterblichkeit, wie endlos! Mir ist‘s, als koste ich schon Eskols Trauben, und erquicke mich am Born, der drüben quillt. Der Weg ist ja so kurz, bald bin ich dort! (Charles Haddon Spurgeon)


Alle Menschen sind Trübsalen ausgesetzt, wenn aber die Trübsal eine ewige und über alle Maßen wichtige Herrlichkeit schaffen soll, so müssen sie nicht auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare sehen, und bei diesem Blick auf das Unsichtbare wird sie die Trübsal kurz und leicht zu sein dünken; da sie hingegen, wenn sie nur auf das Sichtbare sehen, nicht nur keinen Nutzen von der Trübsal haben, sondern auch über ihre Langwierigkeit und Schwere solche Klagen führen, die Gottes Ehre selber antasten. Wie wird man aber tüchtig, so auf das Unsichtbare zu sehen? Paulus lehrt es uns, indem er Eph. 1,16.17.18. sagt: ich gedenke eurer in meinem Gebet, daß der Gott unsers HErrn Jesu Christ, der Vater der Herrlichkeit, gebe euch den Geist der Weisheit und der Offenbarung zu Seiner selbst Erkenntniß, und erleuchtete Augen eures Verständnisses, daß ihr erkennen möget, welche da sei die Hoffnung eures Berufs, und welcher da sei der Reichthum Seines herrlichen Erbes an Seinen Heiligen. Wer also die Hoffnung des Berufs der Heiligen, das ist die unsichtbare und zukünftige Ruhe, Freude und Herrlichkeit, welche sie vermöge des göttlichen Gnadenberufs hoffen dürfen, und den unsichtbaren Reichthum des herrlichen Erbes, das sie empfangen sollen, erkennen will, hat erleuchtete Augen des Verständnisses nöthig, und diese gibt Gott, indem Er den Geist der Weisheit und der Offenbarung zu Seiner selbst Erkenntniß gibt. Es kommt also hier nicht auf die leere und todte Wissenschaft von eurem ewigen Leben und von einer zukünftigen Herrlichkeit an; denn es gibt Viele, welche wissen und sagen, daß es ein ewiges Leben gebe, und doch demselben zu lieb nichts thun und nichts lassen, sondern wider den Himmel sündigen, wie der verlorne Sohn von sich Luk. 15,18. bekannte, weil sie ihn nicht so hoch schätzen, daß sie um seinetwillen etwas verleugneten. Wer so auf das Unsichtbare sehen will, wie Paulus und alle wackeren Christen zu seiner Zeit darauf gesehen haben, muß dieses Unsichtbare für sein Ziel halten, wornach er läuft, und für sein Kleinod, um das er kämpft. Auf das Sichtbare sehen aber heißt irdisch gesinnt sein, den Bauch zum Gott machen, es preisen, wenn Jemand nach guten tagen trachtet, und selber mit Hintansetzung des Reiches Gottes darnach trachten, Reichthum und Ehre bei den Menschen zum Ziel seiner Wünsche und zum Zweck seines Bestrebens machen, sündigen, wo man meint, daß man dadurch einen irdischen Gewinn erhaschen könne, der Welt Freundschaft suchen, und der Welt sich gleich stellen, um dadurch sein Glück ohne Gottes Gnade und Wohlgefallen zu machen, die sichtbare Welt fürchten, und aus Furcht sich nicht bekehren, damit man ihr nicht mißfällig werde, Fleisch für seinen Arm und den Goldklumpen für seinen Trost halten. Wer so gesinnt ist, wird lustig, übermüthig und gewaltthätig, so lange es ihm gelingt. Wenn aber Trübsale einbrechen (sie brechen aber gewiß ein; denn der Gottlose hat viel Plage), so kann er nicht sagen, seine Trübsal sei zeitlich und leicht, sondern er zürnt und flucht seinem König und seinem Gott, und wird müde in Angst, und geht irre im Finstern, Jes. 8,21.22. Ach Gott! bewahre mich vor diesem unseligen Sinn und Weg, und mache mich tüchtig, auf das Unsichtbare, das ewige, und in Deinem wahren Wort verheißen ist, zu sehen. (Magnus Friedrich Roos)

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