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Harms, Ludwig - Am Silvesterabend.

Harms, Ludwig - Am Silvesterabend.

Gnade sei mit uns und Friede von Gott dem Vater und unserem HErrn Jesu Christo. Amen.

Text: Offenb. Joh. 22.17 - 21.
Und der Geist und dir Braut sprechen: komm, und wer es hört, der spreche: komm. Und wen dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst. Ich bezeuge aber Allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch. So jemand dazu setzt, so wird Gott zusetzen auf ihn die Plagen, die in diesem Buch geschrieben stehen. Und so jemand davon tut von den Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird Gott abtun sein Teil vom Buch des Lebens, und von der heiligen Stadt, und von dem, das in diesem Buch geschrieben steht. Es spricht, der solches zeuget: Ja, ich komme bald. Amen. Ja, komm, HErr Jesu! Die Gnade unseres HErrn Jesu Christi sei mit euch Allen! Amen.

Wir sind heute Abend, am Silvesterabend, welches der letzte Abend im bürgerlichen Jahr ist, hier in der Kirche versammelt, meine Lieben. Das ist offenbar für den letzten Abend im Jahr, der doch billig sehr ernsthafte Gedanken erwecken muss, ein besserer Ort, als wenn wir im Wirtshaus, oder in einem Ballsaal, oder auf der Straße wären, wie es die leidige Sitte der Welt ist. Denn der Welt Weise ist. den Silvesterabend zu vertanzen, zu verjubeln, zu versaufen und zu verlärmen, und je toller es einer macht, desto angesehener ist er in der Welt. Das ist gerade wie bei den schwarzen Heiden in Westafrika. Davon habe ich neulich aus dem Berichte eines Missionars gelesen, er hätte die ganze Nacht nicht schlafen können, denn die schwarzen Heiden hätten die ganze Nacht durch getobt mit Brüllen, Tanzen, Saufen, Trommeln, Schießen, dass es geschienen hätte, als wenn alle bösen Geister los gewesen wären. Ich dachte, als ich das las: so machen es die weißen Heiden auch, es ist, als ob die alle Gedanken an die Ewigkeit auch mit Gewalt wegbringen wollen. Nun, Gott hat solches Heidentum, Ihm sei Lob und Dank, unter uns aufhören lassen, und wir sind statt dessen hier in unserer lieben Kirche, um als Christen das alte Jahr zu beschließen mit Gottesdienst, wie es sich gebührt, und dann morgen wiederum das neue Jahr mit Gottesdienst anzufangen, wie es sich ebenfalls gebührt. Ich freue mich herzlich, dass die Kirche so voll ist, dass ihr da Kopf an Kopf steht und ich danke dem HErrn dafür. Ihr meint nun vielleicht, ihr hättet diese schöne Abendfeier in der hellen Kirche mir zu danken. Das ist aber nicht so: sondern der Silvesterabendgottesdienst ist von uralten Zeiten hier in der Kirche gewesen. Es hat hier ums Jahr 1440 ein Pastor gestanden, Namens Magnus Lauenrod, der erzählt, der Silvesterabend würde in dieser Peter-Paulskirche gefeiert von wegen des seligen Bischofs Sylvester in Rom, welcher zur Zeit Kaiser Konstantins des Großen den von ihm sogenannten Silvestergottesdienst in Rom eingeführt habe, weil es ihn geschmerzt habe, dass die Römer noch immer an dem alten heidnischen Lärm gehangen hätten und wären gar nicht davon abzubringen gewesen, auf den Straßen umherzutoben und allerhand heidnische Aufzüge zu veranstalten, die noch dazu mit Zaubereien verbunden gewesen wären. Das hätte den frommen Mann gejammert, und weil er gedacht habe, dass der Teufel durch nichts besser überwunden werden könne, als durch Gottes Wort und Gottesdienst, so hätte er in den Kirchen Roms den Abendgottesdienst am letzten Tage des Jahrs angeordnet und dadurch wäre der heidnische Lärm abgekommen. Aus der späteren Zeit kommt hier noch eine Nachricht vor von einem Pastor, Namens Justus Theodor Breyhan, welcher 1687 gestorben ist. Der erzählt, das gottlose Volk, welches noch den dreißigjährigen Krieg nicht vergessen konnte, pflegte an diesem Abend zu schießen, zu trommeln und zu saufen, auch Zauberei zu treiben, z. B. Blei zu gießen, von hinten übers Dach zu sehen und dergleichen, um die Zukunft zu erfahren; aber alle gottselige Personen pflegten nach alter Sitte in die Kirche zu kommen, Gottes Wort zu hören, zu singen und zu beten, Gott zu danken für das glücklich zurückgelegte Jahr und mit ernsten Gedanken und Bitten um die Vergebung der Sünden an die Ewigkeit zu denken, und er hätte nun die Freude, zu sehen, dass doch nun selbst die losen Buben anfingen, sich des Unfugs zu schämen und in die Kirche zu kommen. Dass wir also hier wieder unseren Silvesterabend in der Kirche feiern, das ist noch ein Segen von unseren frommen Vätern, und ich habe bloß wieder eingeführt, was hier früher immer Sitte gewesen ist, und was nur in den Zeiten der Unwissenheit abhanden gekommen war, und ich danke Gott herzlich, dass Er meine liebe Gemeine willig gemacht hat, die alte Ordnung wieder anzunehmen und sich derselben zu freuen. Und darum bin ich auch von euch allen, meine Lieben, der guten Zuversicht, dass ihr auch nach dem Gottesdienst mit Gott vollenden werdet, was wir hier mit Gott anfangen, und werdet gewiss euerm treuen Seelsorger keinen Kummer machen in dieser Nacht, werdet gewiss nicht sein Gebet für euch, und seinen kurzen Schlaf stören.

Wir wollen heute Abend, als am letzten Abend des Jahrs, die letzten Worte der Heiligen Schrift mit einander betrachten, denn die vorhin vorgelesenen Worte aus dem 22. Kapitel der Offenbarung sind die letzten Worte unserer lieben Bibel, also am letzten Abend im Jahr die letzten Worte der Bibel.

Zuvor aber lasst uns beten: Lieber HErr Jesu Christe, es ist heute der letzte Abend im Jahr. Wir danken Dir für alles Gute, welches Du uns in diesem ganzen, nun verflossenen Jahr gegeben hast. Du hast leiblich das Wort an uns erfüllt: der allem Fleisch Speise gibt, wir haben das ganze Jahr keinen Mangel gehabt, auch die ärmsten unter uns sind keinen Abend hungrig zu Bett gegangen. Und wenn Du uns heute Abend fragst, wie Du einst Deine Jünger frugest: habt ihr auch je Mangel gehabt, dieweil ihr bei mir gewesen seid? so müssen wir mit Dankestränen antworten: HErr, nie keinen! Aber Du hast uns die noch viel größere geistliche Gabe gegeben, dass wir das ganze Jahr Dein liebes Wort und Dein teures Sakrament und unsere schönen Gottesdienste gehabt haben, und niemand hat uns darin gestört. Dein Wort ist unter uns gepredigt Sonntag für Sonntag, Festtag für Festtag und auch in der Woche Mittwoch für Mittwoch und in den Fasten des Freitags. An jedem Sonn- und Festtage, den Du hast kommen lassen, ist Dein Altar bereitet gewesen für alle, die Deines teuren Leibes und Blutes begehrt haben, und dazu ist keine einzige Leiche ohne Gottesdienst zur Erde bestattet worden, auch hast Du uns die Herzensfreude unseres lieben Missionsfestes im Sommer zu Teil werden lassen. Wir haben nicht zu klagen gehabt, dass Dein Wort rar unter uns gewesen sei, nein, Du hast uns trunken gemacht von den reichen Gütern Deines Hauses und hast uns gesättigt mit Wollust als mit einem Strom. Darum danken wir Dir HErr, dass Du so freundlich bist und Deine Güte ewiglich währt. Aber wir wollten nun heute Abend noch einen rechten letzten Abendsegen haben, um das Jahr damit zu beschließen. Darum kommen wir zu Dir, Du hast ja gesagt: tue Deinen Mund weit auf, Ich will ihn füllen. So erhöre uns denn, wir wissen ja, dass Du Gebet erhörst, denn darum kommt ja alles Fleisch zu Dir. Salbe uns denn reichlich mit Deinem Heiligen Geist, beides, zum Predigen und zum Hören. Amen.

Lasst uns nun unseren Text der Reihe nach durchgehen. Es heißt da zuerst

I. Und der Geist und die Braut sprechen: komm.

Wer ist der Geist? Niemand anders, als Gott der Heilige Geist! und wer ist die Braut? die heilige, christliche Kirche. Denn Jesus Christus ist der Bräutigam, und die Kirche ist Seine Braut, die Er sich vertraut hat mit Seinem heiligen, teuren Blut, und mir Seinem unschuldigen, bitteren Leiden und Sterben, so wie mit Seinem seligen Auferstehen. Dadurch hat Er sich die Kirche, d. i. die Gemeine der Gläubigen erworben zu Seinem Eigentum, zu Seiner Braut. Weshalb aber wird Gott der Heilige Geist hier mit der Kirche zusammengestellt? Es heißt ja: der Geist und die Braut sprechen: komm! Darum, weil der Heilige Geist der Brautführer ist, der die Kirche, d. i. die Gemeine der Gläubigen, dem himmlischen Bräutigam zuführt, indem Er in ihr wirkt den Glauben, wodurch sie Jesu Eigentum wird. Darum sprechen auch der Geist und die Kirche mit einander: komm. Und sie meinen damit den HErrn Jesum, der soll kommen. Wir tun nun zuerst die Frage, ein jeglicher an sein eigen Herz: gehöre ich zu der heiligen, christlichen Kirche? Ist Jesus mein Bräutigam? Was antwortet ihr darauf? Sagt vielleicht einer von euch: ich weiß es nicht? Das ist eine beinahe eben so böse Antwort, als wenn einer sagte: nein, ich bin es nicht. Bist du ein wahres Mitglied der heiligen, christlichen Kirche, ist Jesus wirklich dein Bräutigam, so musst du mit fröhlichem Mund antworten können: Ja. Wenn ich z. B. ein Paar Brautleute hier traue in der Kirche, und die Frage an den Bräutigam tue, ob er diese seine neben ihm stehende Braut, und umgekehrt die Braut, ob sie diesen ihren neben ihr stehenden Bräutigam zum christlichen Ehegemahl haben wolle, da habe ich noch niemals gehört: ich weiß es nicht, sondern allezeit ein reines unzweifelhaftes Ja. Also musst du auch mit dem reinsten, unzweifelhaftesten Ja antworten können: Jesus ist mein Bräutigam, ich bin Seine Braut, ich gehöre wahrhaftig Seiner heiligen, christlichen Kirche an, oder du bist gar kein wahrer Christ. Hört: unser HErr Jesus Christus sagt einmal mit Seinem eigenen, heiligen Mund, der noch nie gelogen hat: wer glaubt und getauft wird, der wird selig werden. Da ist in kurzen Worten die Antwort auf die obige Frage enthalten: wer glaubt und getauft ist, der ist ein Glied der heiligen christlichen Kirche, der kann ohne allen Zweifel eine Braut Christi heißen und den HErrn Jesum seinen Bräutigam nennen. Getauft bist du nun, dies eine Stück ist da, nun frage dich weiter: glaubst du an den HErrn Jesum? Kannst du zu Ihm sagen: mein Gott und mein HErr, mein Heiland und mein Seligmacher, der mir täglich und reichlich alle meine Sünden vergießt, an dem ich hange wie ein Rebe am Weinstocke, mit dem ich verbunden bin wie ein Glied mit dem Leib, dessen Fleisch und Blut ich esse und trinke, den ich liebe von ganzem Herzen, zwar nicht so wie ich sollte, aber doch mehr wie alles andere in der Welt, mehr wie Vater und Mutter, Bruder und Schwester, Sohn oder Tochter, weil ich glaube, dass Er mich armen, verlorenen, verdammten Sünder erworben, erlöst und gewonnen hat, dann bist du so gewiss ein wahres Glied der heiligen, christlichen Kirche, als Gott nicht lügen kann.

Dieser Heilige Geist nun, der in der Kirche waltet, und diese Kirche, in welcher der Heilige Geist ist, die sprechen mit einander: komm! Es ist also das sehnsüchtige Verlangen und das tägliche, brünstige Gebet aller wahren Glieder der Kirche, und sie beten dies Gebet durch den Heiligen Geist, dass der HErr Jesus kommen möge. Sein Kommen ist aber Seine Wiederkunft. Warum aber sehnen sie sich so danach und beten so brünstig darum? Weil erst mit der Wiederkunft Christi das Reich Gottes vollendet wird; und muss das nicht aller wahren Christen höchstes Verlangen sein? Hier auf Erden ist eitel Jammer und Herzeleid um der Sünde willen. Und selbst nach dem Tod des Leibes, wenn Seele und Geist im Paradies sind, ist noch alles Stückwerk, weil der Leib dann noch nicht auferstanden ist. Erst mit der Wiederkunft Christi erfolgt die Auferstehung des Leibes und dessen Wiedervereinigung mit Seele und Leib, erst dann erfolgt die ewige Verwerfung des Satans und der Satanskinder in den Pfuhl, der mit Feuer und Schwefel brennt, und die Heimführung der vollendeten Frommen in die vollkommne, ewige Seligkeit auf der neuen Erde. Das ist die Vollendung des Reichs Gottes, das ist die ewige Vermählung Christi mit Seiner triumphierenden Braut. Darum rufen alle wahre Gläubige durch den Heiligen Geist täglich und inbrünstig: komm, HErr Jesu! Ich kann es gar nicht aussprechen, wie unbeschreiblich ich mich freue auf diese Wiederkunft meines lieben HErrn. Mit verklärtem Leibe, der nicht mehr sterben kann, ähnlich dem verklärten Leibe Jesu Christi, gehe ich aus dem Grab hervor. In diesem Leib wohnt meine Seele und mein Geist, ohne Sünde, ohne Leid, ohne Schmerz, ohne Sorge, ohne Kummer und bleiben nun ewig vereinigt, nun wiederum ein rechtes Abbild des dreieinigen Gottes. Dazu diese ewige Wohnung auf der wunderschönen neuen Erde, wo keine Nacht und kein Frost und keine Hitze mehr ist, wo die Bäume und Steine und Blumen und Wiesen, die Tiere und Vögel tausendmal schöner und herrlicher sind, als hier, wo lauter Fromme und Selige, lauter Kinder Gottes wohnen, und kein Teufel und kein Gottloser den Frieden mehr stören kann, wo ich gar das teure Angesicht meines lieben HErrn Jesu schauen soll und Seine Stimme mit meinen Ohren hören, o der großen Freud und Wonne, da da geht mir auf die Sonne, da da bricht mir an der Tag, der kein Ende nehmen mag. Und ich sollte nicht sprechen, beten, rufen, ja so laut, dass, wo möglich jedermann es hört: komm, komm HErr Jesu? Daraus erklärt sich nun

II. und wer es hört, der spreche: komm, und wen dürstet, der komme, und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.

Der wahre Christ, der so innig sich sehnt nach der Wiederkunft Christi und der darauf folgenden Seligkeit, der spricht nicht nur in seinem Gebet davon mit dem HErrn, sondern der spricht auch davon zu allen auf Erden, die es hören wollen, und bittet und ermahnet sie, dass sie auch sich bereiten wollen zu der Wiederkunft des HErrn, damit sie selig werden, und erzählt ihnen, wie gut man es jetzt schon bei dem HErrn Jesu hat durch Vergebung der Sünden und wie wunderschön es noch kommen soll, wenn wir auf der neuen Erde sind. Und dieses dringende Bitten und Ermahnen und Zeugen bleibt ja nicht ohne Frucht; sondern das hören nun die andern und kriegen auch Lust, selig zu werden, fangen auch an zu dürsten nach dem ewigen Leben und fragen: was muss ich tun, dass ich selig werde? Und also hebst du nun an zu predigen und zeigest den Dürstenden, wo das Lebenswasser zu haben ist, und wo es ein jeder umsonst nehmen kann, wer es nur haben will. Sieh hier in der Kirche ist der Heilsbrunnen, hier ist Jesus, der treue Hirt, der den höllischen Wolf überwunden hat und hat mit Seinem Blute alle deine Sünden bezahlt. Hier ist der Heilige Geist, welcher Jesum verkläret und den gekreuzigten und auferstandenen Heiland in dein Herz hineinbringt durch den Glauben. Hier ist die heilige Taufe, durch welche du wiedergeboren wirst zu einem Kinde Gottes und zu einem Erden des ewigen Lebens, denn Kinder sind Erden. Hier ist das Heilige Abend mahl, die Nahrung des wiedergebornen Menschen, denn da wird dir Jesu heiliger Leib zu essen und Sein teures Blut zu trinken gegeben, dass es dir nicht fehlt an irgend einem Gut. Und weil dir in deiner herzlichen Sehnsucht nach der Vollendung des Reiches Gottes und in deinem innigen Verlangen, die Menschen, deine Brüder, eben so selig zu sehen, wie du bist, das noch lange nicht genug ist, wenn du dies alles denen bezeugest, die deine Stimme hören können, so fährst du weiter fort und frägst: ist denn keiner, der zu den armen, blinden Heiden gehen will, und will es denen auch sagen, dass sie auch Wasser schöpfen können aus dem Heilsbrunnen? Und so treiben alle frommen Kinder Gottes mit Macht das heilige Werk der Mission, um auch zu den Heiden zu bringen das Wort von dem HErrn Jesu und von dem Heiligen Geist und von der heiligen Taufe und von dem heiligen Abendmahl, und gehen entweder selbst hin, um es ihnen alles zu verkündigen, oder senden Boten des Heils hin, die es ihnen predigen, damit ein jeder kommen kann, wen da dürstet, und ein jeder nehmen kann, wer da will, das Wasser des Lebens umsonst.

Ja meine Lieben, zeugen von dem HErrn Jesu und von der Seligkeit in Ihm, in Ihm allein, zeugen von dem HErrn Jesu mit freudigem, furchtlosem, lautem Bekenntnis des Mundes zu allen, die es hören können, und Prediger senden zu den Heiden, zu welchen unsere Stimme nicht reicht, und das alles aus inniger, brennender Liebe zu Jesu und zu den Menschen, damit Jesu Reich vollendet werde und die armen Menschen selig werden, das ist so notwendige Äußerung des wahren Christentums, dass der gewiss tot sein muss, welcher nicht zeuget von dem HErrn. Denn unser HErr Jesus Christus sagt ausdrücklich im Ev. St. Johannis: wenn der Heilige Geist kommt, der wird zeugen von Mir, und ihr werdet auch zeugen. Ein Christ ist ein Zeuge Jesu Christi. Und wie ich vorhin dich gefragt habe, du solltest mir antworten, ob du wahrhaftig sagen könntest, du seiest ein wahres Glied der christlichen Kirche, so frage ich dich nun weiter heute am Schluss dieses Jahrs: bist du dieses Jahr hindurch ein wahrer Zeuge Jesu Christi gewesen? Hast du treu bekannt deinen HErrn Jesum vor Hohen und Niedrigen, vor jedermann, als deinen Gott und HErrn, als deinen Heiland und Seligmacher? hast du ohne Furcht und aus herzlicher Liebe zu den Brüdern Jesum als den einzigen angepriesen aller Welt, der erlösen, Sünden vergeben und selig machen kann? hast du weder Schmach noch Trübsal noch Verachtung deshalb gescheut und es für eine Ehre gehalten, Christi Kreuz zu tragen? Und hast du mit deinem Zeugnis des Worts das Zeugnis des heiligen Wandels verbunden? Konnten die Leute aus deinem himmlischen Sinn und deinem Wandel im Himmel erkennen, dass dein Weg wirklich nach dem Himmel gerichtet ist? Sage, hast du wenigstens einen bewegt, mit dir zu beten: komm, HErr Jesu, hast du wenigstens einen recht durstig gemacht nach dem Wasser des Lebens? wenigstens einen bewogen, zu Jesu zu gehen und aus Seiner Kirche zu holen Gnade um Gnade? Oder bist du dieses Jahr über ein so gottloser Mensch gewesen, dass du mit gleichgültigen Augen Vater und Mutter, Sohn und Tochter, Blutsverwandte und Freunde, Nachbarn, Knechte und Mägde, gar deinen eigenen Mann oder deine eigne Frau hast gehen sehen auf dem Wege des Verderbens, unbekehrt, ohne den Heiland, und hast sie nicht einmal gebeten, sie sollten umkehren und bedenken, was zu ihrem Frieden dient? Und hast du es nicht getan, dann magst du noch sagen, dass du Jesum ehrst und die Brüder liebst? Elender Heuchler, Eins ist not; kennst du dies Eine, das not ist, so kannst du nicht ruhen, du musst dies Eine kund tun allen Menschen bis an die Enden der Erde, allen Menschen, die nahe sind, und allen, die ferne sind. Du weißt doch, mit der Wiederkunft des HErrn Jesu Christi kommt über alle Menschen entweder die ewige Seligkeit oder die ewige Verdammnis. Und die ewige Seligkeit ist so herrlich, und du hast sie keinem Menschen angepriesen? Und die ewige Verdammnis ist so entsetzlich, und du hast keinen Menschen davor gewarnt? O welch ein heuchlerisches Spiel wird mit dem Wort „Christ“ und mit dem Wort „Liebe“ getrieben. Du bist kein Christ, wenn du nicht suchst mit allen Kräften alle Menschen zu Christen zu machen; du hast keine Liebe, wenn du nicht suchst alle Menschen in den seligen Himmel zu bringen. Und nun lasst uns noch weiter hören das Wort von der Bibel

III. Jesus bezeugt: wer zusetzet zu der Bibel, auf den wird Gott zusetzen die Plagen; und wer abtut von der Bibel, von dem wird Gott abtun sein Teil vom ewigen Leben, das geschrieben steht in diesem Buche.

Der HErr spricht freilich in dieser Stelle zunächst nicht von der Bibel überhaupt, sondern nur von diesem Buch der Weissagung, also von der Offenbarung St. Johannis; der nächste Sinn wird also der sein, dass man von diesem Buche der Weissagung nichts abtun und zu diesem Buch der Weissagung nichts zusetzen solle. Aber dieses Buch ist der Schluss der ganzen Bibel und zugleich so aus der ganzen Bibel hervorgewachsen, wie die Krone eines Baumes aus dem ganzen Baum. Das also, was von diesem Buch gilt, das gilt zugleich von der ganzen Bibel. Und warum soll von diesem Buch der Weissagung nichts abgetan und nichts dazu gesetzt werden? Doch gewiss darum, weil es Gottes Wort ist. Dasselbe gilt aber wiederum auch von der ganzen Bibel: sie ist Gottes Wort. Darum bleibt es dabei: wer von der Bibel abtut, von dem wird Gott abtun sein Teil am ewigen Leben, und wer zu der Bibel zusetzt, auf den wird Gott zusetzen die Plagen, die geschrieben stehen in diesem Buch. So zieht der HErr Jesus mit diesen letzten Worten des letzten Buches der Bibel einen starken Zaun um die ganze Bibel, sie zu bewahren vor der frevelhaften Gottlosigkeit der ungläubigen Menschen. Aber wie tobt jetzt die gottlose Welt gegen die Bibel? Und wie vielen Menschen ist die ganze Bibel noch das unzweifelhafte Gotteswort? Seht, eine sehr große Menge in der Christenheit ist gänzlich abgefallen von der Bibel. Sie kennen die Bibel gar nicht, lesen auch nicht mehr darin, das haben sie nur getan, so lange sie in die Schule gingen, und auch da nur, weil sie mussten. Nun, da sie erwachsen sind, und kluge, aufgeklärte Leute geworden, so sprechen sie, brauchen sie das Schülerbuch nicht mehr; ja sie erklären, es sei ein menschliches Buch, wie alle andern Bücher, ja es seien Irrtümer darin, Widersprüche, sogar Fabeln und Märchen, darüber seien sie nun hinaus. Das sind die groben Heiden in der Christenheit, nur darin noch schlechter und unehrlicher als die eigentlichen Heiden, dass diese doch wenigstens sich Heiden nennen und nicht Christen; die Heiden in der Christenheit aber schämen sich nicht, sich noch Christen zu nennen, da sie doch, wenn sie ehrlich wären, geradezu aus der christlichen Kirche austreten und erklären müssten, sie wären Heiden, darum wollten sie nunmehr auch den Christennamen nicht mehr führen. Aus dieser einen Probe könnt ihr schon hinlänglich sehen, was von der Ehrlichkeit dieser aufgeklärten Leute zu halten sei.

Eine andere, noch größere Menge in der Christenheit sagt zwar, sie glaube noch, dass die Bibel Gottes Wort sei; aber wenn man genauer zusieht, so meinen sie das so, dass wohl Gottes Wort in der Bibel enthalten sei, dass aber auch manches menschliche Zutat sei, und nun müsse man erst zusehen und untersuchen, was denn eigentlich Gottes Wort und was menschliche Zutat sei. Auf diese Weise haben sie denn wiederum die Bibel ganz in ihrer Hand und können wegtun was sie wollen, und stehen lassen was sie wollen, da wird denn der Teufel und die Erbsünde und die Versöhnung durch Christi Blut und die heilige Dreieinigkeit und was ihnen sonst beliebt, zu einer menschlichen Zutat gemacht, kurz sie haben nun eine offene Tür, aus welcher sie hinauswerfen können alles was ihnen nicht recht ist, und dabei heißt es denn doch, sie glauben noch an Gottes Wort, denn, das lassen sie ja, nach ihrer Meinung, stehen. Und diese Leute sind noch viel gefährlicher und heuchlerischer, als jene groben Leute, denn bei den groben Heiden sieht man gleich des Teufels Pferdefuß; aber diese Leute streuen den Unwissenden Sand in die Augen und bringen ihnen die Meinung bei, dass sie noch an Gottes Wort fest halten, während sie es doch längst über Bord geworfen haben und nichts in der Bibel stehen lassen, als was ihnen beliebt. Darum bitte und warne ich euch, meine Lieben, heute am letzten Abend des alten Jahrs, noch einmal auf das ernstlichste und eindringlichste und rufe euch zu: wer abtut von der Bibel, von dem soll abgetan werden sein Teil am ewigen Leben, und wer zusetzt zu der Bibel, auf den sollen zugesetzt werden die Plagen, die geschrieben stehen in diesem Buch. Entweder die ganze Bibel, so wie sie geschrieben ist, Wort für Wort und Vers für Vers, ist Gottes Wort, oder die ganze Bibel, so wie sie geschrieben ist, Wort für Wort und Vers für Vers ist ein Lügenbuch. Zwischen diesen beiden müsst ihr wählen. Und was mein unzweifelhafter Glaube ist, das wisst ihr und ich sage es euch heute Abend noch einmal: die ganze Bibel, Wort für Wort und Vers für Vers ist Gottes Wort, darin habe ich Trost und Friede gefunden, und darauf will ich leben und sterben. Unser ganzes Christentum und somit eine jede einzelne Lehre unseres christlichen Glaubens beruht immer einzig und allein auf diesen Worten: also steht es geschrieben! Und wenn du mir das nachweisen kannst: es steht geschrieben! dann beuge ich mich unbedingt und spreche: denn hat es Gott der HErr gesagt, und die Sache ist richtig. Steht dein Glaube nicht auf diesem Grund, so hast du gar keinen Glauben mehr, wenigstens keinen christlichen Glauben, und unchristlicher Glaube gilt nicht in der Kirche des HErrn. Darauf merkt besonders bei allen Predigten, die ihr hört und bei allem Schulunterricht, den eure Kinder bekommen, und duldet keinen Prediger auf euren Kanzeln und keinen Lehrer in euren Schulen, der nicht schlecht und recht bei Gottes Wort bleibt, wie es geschrieben steht in der Heiligen Schrift und wendet alle rechtmäßige und gesetzliche Mittel und Wege an beim Superintendenten, beim Konsistorium, beim König als obersten Bischof, um den falschen Prediger und den falschen Lehrer, der nicht bei Gottes Wort bleibt, aus eurer Mitte zu entfernen, denn solche Leute sind nichts anders, als Giftmischer, die euch und eure Kinder vergiften und eure Seelen morden wollen. Und wo ihr sonst mit Leuten auf Religion zu sprechen kommt, da seht erst zu, ob sie auch wirklich glauben, dass die Bibel Gottes Wort ist, dann könnt ihr euch mit ihnen einlassen und euch mit ihnen erbauen, oder meinetwegen, wenn es nötig ist, mit ihnen disputieren. Glauben sie aber nicht, dass die Bibel Gottes Wort ist, dann lasst euch gar nicht mit ihnen ein, denn ihr könnt doch nicht mit einander fertig werden. Spotten sie aber über Gottes Wort, dann wendet ihnen kurzweg den Rücken und schüttelt den Staub von euren Füßen, solche Leute muss man nicht grüßen und nicht mit ihnen essen.

Außerdem aber kann auch jener Spruch vor hundert andern Irrtümern unserer Tage bewahren. Ich habe Bücher gelesen, darin schrieben die Leute viel mehr z. B. über die letzten Dinge, über die Wiederkunft des HErrn Jesu, über das tausendjährige Reich usw., als was in der Bibel steht; ich habe andere Bücher gelesen, darin schreiben die Leute viel mehr z.B. über böse Geister, über Teufelsbesitzungen, und Teufelsaustreibungen usw., als was in der Bibel steht. Dann denke ich an das Wort: wer zusetzt, und lasse die Bücher kurzweg in den Ofen wandern. Was ich in der Bibel habe, das ist gerade was ich brauche zu meiner Seligkeit, nicht mehr und nicht weniger, und gerade buchstäblich und wörtlich so, wie es geschrieben steht, und damit bleibe ich vor allem Weglassen und Zusetzen, vor allem Unglauben und aller Schwarmgeistern bewahrt. Und das ist gerade der unschätzbare Vorzug unserer teuren, lutherischen Kirche, sie steht fest auf Gottes Wort, gründet alles auf Gottes Wort und nimmt Gottes Wort gerade so wie es geschrieben steht. Ich will euch das kurz an einem Beispiel zeigen. Da sagt unser HErr Jesus beim heiligen Abendmahl, indem Er das Brot nimmt: das ist Mein Leib, und indem Er den Kelch mit Wein nimmt: das ist Mein Blut. Darum lehren und bekennen wir Lutheraner ganz einfach: hier ist Brot und dies Brot ist Christi Leib, hier ist Wein und dieser Wein ist Christi Blut. Warum? so steht es geschrieben. Dagegen die Katholischen tun Brot und Wein weg und lehren, Brot und Wein sei gar nicht mehr da, sondern in den Leib und das Blut Christi verwandelt worden, und wie sie Brot und Wein wegtun, so ist diese Verwandlung ein Zusatz. Anders machen es die Reformirten, aber ebenfalls mit Wegtun und Zusetzen. Denn nach ihrer Lehre ist Christi Leib und Blut nicht im Brot und Wein, sondern im Himmel, und wer zum Abendmahl geht, der bekommt, nach ihrer Lehre, auf Erden nichts als Brot und Wein, soll aber dabei zugleich im Glauben in den Himmel steigen und da Leib und Blut Christi genießen. Da wird Leib und Blut Christi auf Erden weggetan, und das Hinaufsteigen des Glaubens in den Himmel ist der Zusatz. Darum bitte ich euch, bleibet fest und treu bei unserer lutherischen Kirche, mit Leib und Seele seid ihr ergeben, ihr steht auf unerschütterlichem Grund, weil sie nichts anders lehrt als was geschrieben ist und wie es geschrieben ist.

Und nun haben wir noch eine tröstliche Verheißung in unserem Text:

IV. Es spricht der solches zeuget: ja, Ich komme bald. Amen.

Ist das nicht eine selige Freude, dass unser lieber HErr Jesus sagt: Ich komme bald. Ja, sprichst du, das sind nun bald 1800 Jahre her, dass der HErr Jesus dies gesprochen hat, und noch immer ist Er nicht gekommen! Nun, das freut mich, dass es schon 1800 Jahr her sind, dass Er dies gesprochen hat, denn nun brauchen wir diese 1800 Jahre nicht mehr zu warten. War es vor 1800 Jahren schon bald, so ist es nun nach 1800 Jahren sehr bald. An den 1800 Jahren brauchst du dich wahrlich nicht zu stoßen, denn tausend Jahre sind vor dem HErrn wie der Tag, der gestern vergangen ist und wie eine Nachtwache. Ich darf nun hoffen, dass der HErr recht bald kommen wird, und ich freue mich darauf, wie ein Kind auf Weihnachten. Denn wenn Er kommt, dann wird Er alles zurecht bringen. Dann werden alle Toten auferstehen, die Gottlosen scheußlich, die Frommen herrlich, dann wird Himmel und Erde in Feuer vergehen und eine neue Erde und ein neuer Himmel geschaffen werden. Dann wird das Jüngste Gericht von Ihm gehalten werden, wo alle Frommen zu Seiner Rechten und alle Gottlosen zu Seiner Linken gestellt werden. Dann werden die Gottlosen verdammt und auf ewig mit dem Teufel in den Feuerpfuhl geworfen werden, dann werden alle Frommen mit Jesu auf die neue Erde gehen und da ewig bei Ihm, ihrem lieben HErrn und Meister wohnen und Ihn sichtbar schauen von Angesicht zu Angesicht und mit allen Engeln um die Wette singen auf der herrlichen, neuen Erde, die da ist das rechte Eden und das ewige Paradies von einem Ende bis zum andern. Und darüber sollten wir uns nicht freuen? Ja, ich freue mich nicht nur darüber, sondern ich bete und siehe alle, alle Tage: Ja komm HErr Jesu, komm bald, dass auch all mein Weinen in Lachen und all mein Seufzen in Freude verkehret werde, dass all mein Schmerz weg müsse und ewige Freude über meinem Haupte sei. Darum alle, die ihr den HErrn Jesum lieb habt, weil ihr an Ihn glaubt, lasst nicht nach, täglich zu beten: komm HErr Jesu. Je mehr und je brünstiger ihr betet, desto eilender macht der HErr sich auf und Sein Tag wird kommen, wie ein Dieb in der Nacht. Und nun rufe ich euch allen zum letzten Mal im alten Jahr den seligen Scheidegruß zu: die Gnade des HErrn Jesu Christi sei mit euch allen. Amen.

Jetzt lasst uns noch einmal unseren Weihnachtsbaum anzünden und singen mit Begleitung der Posaunen: bis hierher hat mich Gott gebracht rc. Und nun lasst uns niederknien und beten: Lieber HErr Jesu Christe, wir danken dir herzlich, dass das alte Jahr nun zu Ende ist. Wir danken dir herzlich für alles Gute, dass du uns dieses ganze Jahr, leiblich und geistlich hast zu Teil werden lassen. Wir haben keinen Mangel gehabt, Du hast uns gespeist, getränkt. gekleidet, unsere Seele hat keinen Mangel gehabt, Du hast uns bei Deiner Kirche, bei Deinem Wort und bei Deinem Sakrament erhalten, Du hast uns durch diese teuren Gnadenmittel Deinen Heiligen Geist gegeben. Wenn einer unter uns in diesem Jahr verloren gegangen ist, so ist es nicht Deine Schuld, Du hast es an nichts fehlen lassen, Du hast überschwänglich an uns getan über alles Bitten und Verstehen. Du hast uns noch zuletzt wieder den Vorschmack des Himmels im seligen Weihnachtsfest gegeben und uns jetzt die liebe Silvesterfeier geschenkt. Nun wollen wir getrost zu Hause gehen, wollen in Friede uns zu Bett legen, Du sollst von uns keinen heidnischen Lärm auf den Straßen hören. Aber wir bitten Dich mit allen treuen Christen durch die Kraft Deines Heiligen Geistes: komm, HErr Jesu, komm bald. Und wir wollen es kund tun allen, die es noch nicht wissen, oder die es wieder vergessen haben, dass bei Dir allein das Brot und Wasser des ewigen Lebens zu haben ist, und wir wollen täglich schöpfen aus diesem teuren Heilsbrunnen. Bei Deinem teuren Wort und bei Deinem teuren Sakrament wollen wir bleiben, gib uns nur immer mehr Hunger und Durst, nicht Hunger nach irdischem Brot, nicht Durst nach irdischem Wasser, nein Hunger und Durst nach Deinem Wort und Sakrament. Wir geloben Dir auch, wir wollen nichts abtun und nichts zusetzen bei Deinem heiligen Wort, sondern unwandelbar bleiben an dem was geschrieben steht und wie es geschrieben steht und so wollen wir uns herzlich froh bereiten auf den seligen Tag Deiner Wiederkunst, da nimm uns denn mit auf die neue Erde. HErr Jesu, segne diese ganze Gemeine, segne alle diese Festgäste groß und klein, lass uns alle mit einander nach dem himmlischen Jerusalem wandern und uns da miteinander selig sein. Amen.

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