Gerok, Carl - Der Heimat zu! - Invocavit.

Gerok, Carl - Der Heimat zu! - Invocavit.

1876.

(Evang. Landesbußtag. Jes. 5,20.21.)
(20) Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse heißen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen. (21) Wehe denen, die bei sich selbst weise sind und halten sich selbst für klug.

Es ist der große evangelische Landesbußtag, der Tag der gemeinschaftlichen Demütigung unseres ganzen Volks vor Gott, der uns heute zusammenführt an heiliger Stätte. Es sind ebendarum nicht nur unsere persönlichen Verfehlungen und einzelnen Übertretungen, die wir heut reumütig bekennen und abbitten sollen vor dem heiligen Gott; es sind auch die gemeinsamen Schäden unseres Volks, die herrschenden Sünden unserer Zeit, worauf wir heut unseren Blick zu werfen und wobei wir uns zu fragen haben: Inwieweit bin auch ich davon angesteckt? Wes hab ich mich dabei anzuklagen? Wie kann ich mich davor schützen? Was kann ich dagegen wirken?

Ein reiches Feld von Zeitschäden und Volkssünden tut sich da auf vor unseren Augen; aber einer der faulsten Flecke im Leben unseres Geschlechts, einer der bedenklichsten Züge der Physiognomie unserer Zeit ist der, auf den unser vorhin vernommener Bußtagstext hindeutet.

Jesajas, der gewaltige Prophet des Herrn, hält in unserem Textkapitel dem Volk Israel ein schweres Sündenregister vor Augen. Gleich einem zürnenden Gewitter rollt seine Strafpredigt über die schuldvollen Häupter seines Volks dahin. Sechsmal hintereinander ertönt sein „Wehe“ über eine der Hauptsünden seiner Zeit und jedes dieser sechs Wehe schlägt wie ein schwerer Donnerschlag ein.

Ein besonders ernstes Wehe aber, mit gesperrter Schrift von altersher in unseren Bibeln gedruckt, ist das, welches er ausruft über diejenigen, die Böses gut und Gutes böse heißen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis, aus sauer süß und aus süß sauer machen. Und ist es nicht, meine Freunde, als hätte der Prophet da unsere Zeit im Auge? Ist nicht einer der bedenklichsten Schäden unserer Zeit die Verkehrung des sittlichen Urteils bei so vielen, die nicht mehr wissen zu unterscheiden zwischen gut und böse? Ist nicht einer der gefährlichsten Kunstgriffe der Wühler und Verführer im Volk der, dass sie die Wahrheit zu verfälschen, die Gewissen irrezuleiten, die Begriffe von Recht und Unrecht zu verwischen suchen? Ja gibt es nicht heutzutage eine weitverbreitete Weltanschauung, eine ausgebildete Zeitphilosophie, welche das Gewissen überhaupt für eine Selbsttäuschung, den Unterschied von Gut und Böse für einen Wahn erklärt? Grund genug für uns, heute nachzudenken: über die Verfälschung des sittlichen Urteils als einen Hauptschaden unserer Zeit; indem wir sehen:

  1. Wie weit er um sich greift:
  2. wohin er führen muss;
  3. was uns davor schützen kann.

Erforsche mich, Gott, und erfahre mein Herz; prüfe mich und erfahre, wie ich es meine; siehe ob ich auf bösem Wege bin und leite mich auf ewigem Wege. Amen.

Die Verfälschung des sittlichen Urteils ist ein Hauptschaden unserer Zeit; ein Schaden,

1)

der heutzutage um sich greift in erschreckender Weise. Böses gut und Gutes böse zu heißen, das ist ja freilich der uralte Kunstgriff des Versuchers, seit die Welt steht. Im Paradies schon sucht die Schlange das Weib irre zu machen an Gottes Gebot: Ja sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von allerlei Bäumen im Garten? und zischelt ihr verführerisch in die Ohren: Ihr werdet mitnichten des Todes sterben, wenn ihr esst von der verbotenen Frucht, sondern werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.

Und tief in des Menschen eigenem Herzen nistet jene Schlange, welche sophistisch aus böse gut, aus gut böse zu machen sucht. Jede Leidenschaft in unserer Brust ist ein Sophist und sucht unser Urteil zu verfälschen. Greif zu, spricht die böse Lust: genießen ist keine Sünde, entsagen ist Torheit. Schlag zu, spricht der Zorn: Rache ist süß, verzeihen ist Feigheit. Unsere Eigenliebe ist ein bestechlicher Advokat; wo unser Gewissen uns sagt: Du hast übel getan und wider Gott gesündigt, da nimmt sie uns das schwache Herz in Schutz und beschönigt, entschuldigt, was Gottes Wort verurteilt, was unser eigenes besseres Ich verdammt. Und zu allen Zeiten ist es der Kunstgriff der Verführer gewesen, dass sie ihrem Opfer einredeten: Die Sünde ist nichts Böses, sondern ein unschädlicher Genuss; deine Bedenken sind nichts Vernünftiges, sondern kindische Grillen, törichte Vorurteile.

Von jeher hat darum die Welt der Menschen Tun und Lassen mit einem anderen Maßstab gemessen als Gottes Wort; hat vieles beschönigt und geduldet, von dem Gottes Wort sagt: Es ist nicht recht! hat manches beanstandet und bemäkelt, als eine harte Rede, als eine unmögliche Forderung erklärt, wovon die Schrift sagt: Tue das, so wirst du leben! Das sind lauter alte Schäden, über die man schon vor uns geklagt hat!

Aber jene lockeren Ansichten, die man sonst nur verstohlen zu seiner Entschuldigung zu äußern wagte, nun laut und keck in die Welt hineinzurufen als das einzig Vernünftige und vollkommen Berechtigte; jene verderblichen Grundsätze, die früher ein trauriges Vorrecht einzelner waren, die sich durch ihre Stellung und Bildung meinten hinwegsetzen zu dürfen über das gemeine Sittengesetz, nun mehr und mehr durchsickern zu sehen durch alle Schichten des Volks bis um urteilslosen Pöbel, bis zur unerfahrenen Jugend hinab, - das ist ein Fortschritt, der unserer Zeit vorbehalten blieb, und fürwahr unsere Väter und Großväter würden sich entsetzen, wenn sie hören müssten, was heutzutage gegen Zucht und Sitte, gegen Gesetz und Ordnung, gegen Religion und Christentum offen alle Tage gesagt, geschrieben und gedruckt werden darf.

Wir können's nicht ändern. Es hängt zusammen mit Einrichtungen, die als glänzende Fortschritte des Jahrhunderts, als wertvolle Errungenschaften der Neuzeit gepriesen werden.

Wenn die Gerichtsverhandlungen nicht mehr hinter verschlossenen Türen vor sich gehen, sondern öffentlich vor allem Volk und unter Mitwirkung seiner Vertreter, wer wollte leugnen, dass damit manchem veralteten Missbrauch, mancher lichtscheuen Rechtsverdrehung vergangener Jahrhunderte für immer ein Ende gemacht ist? Aber wem ist nicht auch schon bange geworden, wenn er bedenkt, wie so manche Verbrechergeschichte, die nun einen Ohrenschmaus abgibt für eine neugierige Zuhörerschaft, so manche Schutzrede des Sachwalters, der darauf angewiesen ist, auch den Übeltäter zu verteidigen, so manches Nichtschuldig der Geschworenen bei Taten, die das sittliche Gefühl empören, - unbefestigte Gewissen verwirren, leichtfertigen Anfängern im Laster aber eine Schule des Verbrechens werden kann?

Wenn die Freiheit der Presse eine Forderung der Zeit ist und ihren unleugbaren Nutzen bringt für die Verbreitung der Wahrheit, für die Bekämpfung des Unrechts und des Irrtums: wer könnte dabei blind sein gegen den Schaden, den eine zügellose Presse millionenfach verbreitet; eine parteiische Presse, der im Dienste ihrer Partei jedes Mittel für erlaubt, jede Lüge für zulässig gilt; eine gewissenlose Presse, der es frei steht, jeden Ehrenmann in den Schmutz zu ziehen durch Verdächtigungen und Verleumdungen, für die es nicht immer eine Sühne gibt; eine leichtfertige Literatur, die aus süß sauer und aus sauer süß macht, welche in schlechten Unterhaltungsschriften Sünde und Laster überzuckert, Tugend und Religion dem Spotte preisgibt?

Wenn das freie Vereins- und Versammlungsrecht ein schönes Zeichen ist für die Stärke einer Regierung und für die Mündigkeit eines Volks: wer müsste nicht auch da bitter klagen über so manchen Missbrauch, über freche Reden, wo göttliche und menschliche Majestäten gelästert werden vor den Ohren von Hunderten; über gefährliche Vereine, welche im Finstern wühlen und manchen unvorsichtigen Jüngling, manchen urteilslosen Mann fangen im Netz ihrer bedenklichen Grundsätze und missbrauchen zum Werkzeug ihrer verderblichen Pläne?

Wenn die Freiheit der Forschung, die Unabhängigkeit der Wissenschaft ein Ruhm unseres Jahrhunderts ist; wenn wir uns freuen, dass keine Inquisition mehr ihre Folterkammern öffnet und ihre Scheiterhaufen entzündet für wissenschaftliche Entdeckungen und ehrliche Überzeugungen: müssen wir nicht auf der anderen Seite doch auch schmerzlich klagen über eine hochmütige Wissenschaft, welche die Schranken der menschlichen Vernunft verkennt und leichtfertig abspricht über das, was sie nicht versteht, uneingedenk unseres Prophetenworts: Wehe denen, die bei sich selbst weise sind und halten sich selbst für klug? Ja müssen wir nicht heutzutage klagen über eine gottesvergessene, gottesleugnerische Tagesweisheit, die recht eigentlich Böses gut und Gutes böse heißt, aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis macht, indem sie Gott, Freiheit, Gewissen, Religion, Unsterblichkeit, alles Höchste und Beste, was das Menschenherz fühlt, der Menschengeist denkt, für Wahn und Torheit erklärt, des Menschen Lust und Belieben auf den Thron setzt und jeden Unterschied von Gut und Böse, von Tugend und Laster verleugnet und verwischt?

Genug, meine Freunde, dieser traurigen Rundschau. Es ist ja gewiss keines unter uns, das sich verbirgt, wie weit er um sich greift, dieser Hauptschaden unserer Zeit: die Verfälschung des sittlichen Urteils. Und kaum braucht es noch viel Worte, um zu zeigen:

2)

Wohin er führen muss.

Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse heißen! Dieses Wehe aus dem Munde des Propheten gilt freilich zunächst den Verführern, die geflissentlich die Wahrheit verfälschen und die Gewissen verwirren; jenen geistigen Falschmünzern, die ihren Vorteil dabei suchen, verkehrte Begriffe, schlechte Grundsätze in Umlauf zu bringen unter dem Volk; jenen Seelenvergiftern, welche es darauf anlegen, die Menschheit um ihr edelstes Erbteil zu bringen, um ihre sittliche Anlage.

Menschliche Strafe ereilt sie selten. Das Verderben, das sie stiften, kümmert sie wenig. Aber das Wehe aus Gottes Mund schütteln sie damit nicht ab. Es bleibt auf ihnen liegen als eine schwere Last; sie schleppen's durchs Leben, sie nehmen's mit ins Grab und es folgt ihnen hinüber in die Ewigkeit, wo sich's zeigen wird, ob Licht Finsternis ist und Finsternis Licht, ob die Tugend ein Wahn und Gott eine Fabel ist.

Doch nicht den Verführern allein, auch den Verführten gilt dies Wehe.

Ein größeres Unglück gibt's nicht für einen Menschen, als wenn er nicht mehr weiß, was gut und böse ist. Ein größeres Verderben gibt's nicht für ein ganzes Volk, als wenn sein sittliches Urteil verfälscht wird.

Ein Mensch kann Fehltritte tun, kann auf Irrwege geraten - verloren ist er noch nicht; er kann noch umkehren und gerettet werden, solang er noch ein Ohr hat für die Stimme der Wahrheit. Aber ist es einmal dahin mit ihm gekommen, dass sein Gewissen stumpf wird, flößt ihm das Böse keine Scham, flößt ihm das Gute keine Ehrfurcht mehr ein, dann wehe ihm! Haltungslos treibt er dahin auf den Wogen des Lebens, ein Spielball seiner Leidenschaften, eine Beute der Verführung, wie das Schiff, das Kompass und Steuer verlor und hilflos von jeder Strömung fortgerissen und an die Klippen geworfen wird.

Ein Volk kann leiden an mancherlei Schäden und zu kämpfen haben mit allerlei Fehlern und Untugenden; solang sein Urteil noch unverfälscht ist über Gutes und Böses, solang die öffentliche Stimme noch unbestechlich das Böse bei seinem Namen nennt und das Gute in Schutz nimmt, solang ist das Volk noch gesund in seinem Kern und hat noch Kraft in seinem Mark. Wo aber das öffentliche Gewissen abgestumpft, wo das sittliche Urteil verkehrt, wo der Sinn für Recht und Unrecht erstorben ist, da ist ein Volk krank im Innersten; denn wie schlimme Krankheiten und böse Seuchen um sich greifen, wo die Brunnen verunreinigt sind, so steht es übel um die sittliche Gesundheit eines Volks, wo die Quelle aller Sittlichkeit getrübt, der Brunnen aller Tugend vergiftet ist, das Gewissen, die Erkenntnis des Guten und Bösen.

Davor wolle Gott unser liebes Volk in Gnaden bewahren, davor wolle er unser aller Seelen gnädig behüten. Und davor wollen wir selber, soviel an uns ist, uns hüten und bewahren. Das sei unsere letzte Frage heut:

3)

Was uns schützen kann vor der Verfälschung unseres sittlichen Urteils.

Herrschende Zeitsünden haben eine gefährliche Macht auch über bessere Gemüter. Wie ein ansteckender Stoff liegen sie in der Luft; man atmet sie ein, ohne dass man will; es bleibt etwas davon an einem hängen, ohne dass man's merkt; man wird allmählich laxer im Urteil über andere, man wird lässiger in den eigenen Grundsätzen, und schon mancher besser Geartete ist unter solchen Einflüssen von außen abgekommen von dem schmalen Weg, der zum Leben führt.

Da gilt vor allem die Mahnung des Apostels: Stellt euch dieser Welt nicht gleich. Viel zu groß ist der Einfluss, den wir der Welt auf uns gestatten, den wir der Meinung anderer auf unser Denken und Handeln einräumen. Wie? weil dieser oder jener mit kecker Stirn etwas behauptet, deswegen soll ich's annehmen, obgleich meine Vernunft, mein Gewissen, meine Bibel nein dazu sagt? Wie? weil Tausende und Hunderttausende etwas nachsprechen, darum soll ich Respekt davor haben, auch wenn jeder einzelne von diesen Hunderttausenden unter mir steht an Wissen und Charakter?

Mehr Mut der Überzeugung bei den Redlichen, mehr Selbständigkeit im Urteil bei den Besseren, und die Verführer unserer Tage würden keine so glänzenden Geschäfte machen und manch kecker Verfälscher der Wahrheit würde entlarvt wie ein Weinverfälscher, mancher falsche Prophet würde seine Kundschaft verlieren wie der Bäcker, der schlechtes Brot verkauft.

Stellt euch dieser Welt nicht gleich, auf dass ihr prüfen möget, welches da sei der gute, der wohlgefällige und der vollkommene Gotteswille. Aber weiter: Haltet euch nicht selbst für klug! „Wehe denen, die bei sich selbst weise sind und halten sich selbst für klug.“ So ruft der Prophet warnend in seine Zeit und auch in unsere Zeit hinein. Ein Wissensdünkel, der die Schranken der menschlichen Vernunft vergisst; ein Eigenwille, der an kein Gebot sich mehr kehren will, das ist ja die Signatur unserer Zeit, das hat so manche stolzen Geister über alle Schranken der Vernunft und Sitte in ihrem trunkenen Übermut hinaufgerissen, dass sie aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machten und das Wort an ihnen erfüllt ward: Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden.

Wehe denen, die sich selbst für klug halten. Aber selig sind, die Gottes Wort hören und bewahren. Willst du wissen, was gut und böse ist; willst du ein untrügliches Licht auf allen deinen Wegen, einen unbestechlichen Richter der Gesinnungen und Gedanken deines Herzens, einen sicheren Maßstab, die Geister zu prüfen, einen zuverlässigen Prüfstein für die Truggebilde des Zeitgeistes: halte dich an Gottes Wort. Da ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert. Vor Jahrtausenden schon ist es gesagt und heute noch gilt es; den Höchsten ist es gesagt und den Niedrigen gleicherweise; die Kinder können's verstehen und die Weisen können daraus lernen. Ins Licht dieses göttlichen Worts wollen wir heut uns stellen, dass es uns aufdecke, was bös und finster ist in unserem Herzen und Leben, dass es uns strafe mit dem Ernste des göttlichen Gesetzes und uns tröste mit dem Gnadentroste des Evangeliums. Im Lichte des göttlichen Wortes wollen wir ferner unsere Wege wallen, dass es uns bewahre vor den Irrwegen der Verführung und uns leite auf dem Wege des Lebens.

Was wir wollen, was wir handeln
Nach Beruf, nach Stand und Pflicht;
Wo wir leben, wo wir wandeln,
Leitet uns dies Lebenslicht;
Dieses lässet treue Seelen
Nie den rechten Weg verfehlen,
Gott, wer deinem Unterricht
Redlich folgt, der gleitet nicht.

Amen.

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