Gerok, Karl - Vor Feierabend - Christfest 1889.

Gerok, Karl - Vor Feierabend - Christfest 1889.

Luk. 2, 1-14.

„Hallelujah, Hallelujah, denn uns ist heut ein göttlich Kind geboren.“

Es sind die alten lieben Weihnachtslieder, die wir gerne wieder vernehmen in diesen Christfeiertagen, die alten lieben Weihnachtsbilder, die wir mit Freuden wieder sehen in unsrem Christfestsevangelium. Bleibt es doch immer die lieblichste Botschaft im ganzen Bibelbuch: „Euch ist heute der Heiland geboren!“ Bleibt es doch immer das freundlichste Bild in der ganzen Bilderreihe der biblischen Geschichte „Die heilige Familie dort im Stall zu Bethlehem!“

In der Krippe das holdselige Kindlein in Windeln gewickelt, über ihm geneigt voll mütterlicher Wonne das Antlitz der Maria, im Hintergrund bescheiden zuschauend der fromme Josef; vor der Krippe knieend die anbetenden Hirten, und über dieser kleinen Menschengemeinde brüderlich teilnehmend und freundlich glückwünschend die himmlischen Boten, die lobsingenden Engel.

Die größten Maler haben ihre Kunst versucht an der Darstellung dieser heiligen Familie und in der kindlichsten und einfältigsten Nachbildung unter den Weihnachtsbaum gestellt kann dieses Jesuskind in der Krippe Alt und Jung erfreuen und erbauen.

Denn nicht nur zur Beschauung wird diese heilige Familie uns heut vorgestellt, sondern auch zur Erbauung. Nicht nur ein liebliches Bild soll sie uns sein, sondern auch ein heilsames Vorbild soll sie uns werden.

Eine heilige Familie

soll durch die Geburt des Heilandes sich sammeln:

  1. auch hier in jedem Christenhaus,
  2. rings auf dem ganzen Erdenrund,
  3. und droben in des Vaters Reich.

Darüber lasst uns jetzt etwas weiter nachdenken.

Ich steh an deiner Krippe hier,
Jesu, du mein Leben;
Ich komme, bring und schenke dir,
Was du mir hast gegeben;
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn,
Herz, Seel und Mut, nimm Alles hin
Und lass dir's wohlgefallen. Amen.

Eine heilige Familie soll durch die Geburt des Heilandes sich sammeln

1) auch hier in jedem Christenhaus.

Das hat ja das heilige Christfest voraus vor all unsern schönen und hohen Festen im Kirchenjahr: Es ist nicht nur ein Kirchenfest, sondern auch ein Familienfest; nicht nur in den Gotteshäusern wird es gefeiert, sondern auch daheim im häuslichen Kreise; nicht nur die erwachsene Gemeinde ruft es zusammen zur Anbetung Gottes, auch aus dem Munde der Unmündigen will es dem Herrn ein Lob bereiten. Und mit Recht ist das Christfest ein Familienfest. Denn durch das Aufwachsen des Sohnes Gottes im Schoß einer Familie ist das menschliche Familienleben gesegnet und geweiht als ein Gott wohlgefälliger Stand, und auf die Eltern wie auf die Kinder fällt ein liebliches Licht von der Krippe zu Bethlehem.

Jene beglückte Maria dort, die Gebenedeite unter den Weibern mit dem göttlichen Kind auf den Armen, sie ist uns eine Mahnung: Ehrt die Frauen! Nicht eine Sklavin soll das Weib sein oder ein Spielzeug der Lust nach der Heiden Weise, sondern eine Magd Gottes, ein Gefäß seiner Gnade, eine Wegweiserin gen Himmel. Ehrt die Mütter! So mahnt uns jene Ehrwürdigste unter den Müttern. Heilig ist die Mutterliebe, die hütende und pflegende, selbstverleugnende und nie ermüdende, wie sie uns im Bilde der Maria so rührend vor Augen tritt von da an, da sie ihr Kindlein in die Krippe legt, bis dahin, wo sie mit dem Schwert im Herzen unter dem Kreuze ihres Sohnes steht. Alle die Größten und Besten unter den Erdensöhnen, sie wären nicht geworden, was sie waren, ohne ihre Mütter. Auch der heilige Menschensohn ist aufgewachsen in der Hut und Pflege einer edlen Mutter.

Und jenes Kindlein in der Krippe ruft uns zu: Verachtet nicht die Kleinen!

Ach wie manches Haus, auch in unsrer Stadt, in glänzenden Straßen und in dunkeln Gassen, wo gar kein Familienleben ist, wo die schönen Bande der Liebe und Treue gelockert sind zwischen Mann und Frau, zwischen Eltern und Kindern, zwischen Geschwistern und Hausgenossen, wo der Mann sein Vergnügen außer dem Hause sucht, statt im Schoße der Familie; wo die Frau dem Mann das Leben sauer macht, statt es ihm zu versüßen; wo die Kinder der Eltern Last und Kummer sind, statt ihr Trost und ihre Freude; wo Brüder und Schwester in Streit und Hader leben, statt einträchtig bei einander zu wohnen!

Und wo es so schlimm nicht steht, wo es ein Familienleben gibt und Liebe waltet im Hause, ist's auch ein christliches Familienleben? Ist's eine gottgeheiligte Liebe oder nur die natürliche Liebe zum eignen Fleisch und Blut? Weiß der Hausvater etwas von seinem christlichen Beruf, des Hauses Priester zu sein? Lebt in der Hausmutter etwas von dem Mariensinn: siehe ich bin des Herrn Magd? Zieht man die Kinder auf in der Furcht des Herrn und lehrt sie das Jesuskind kennen und lieben? Nimmt man Leid und Freud aus der Hand eines himmlischen Vaters? Heiligt man das Tagwerk durch Gebet und ist Gottes Wort das Licht, das allen leuchtet, die im Hause sind?

Seht, meine Lieben, da soll es ein schöner Segen der Heiligen Weihnachtszeit werden, dass sie wieder einen Lichtstrahl von oben ins Haus fallen ließe, dass sie die Hausgenossen aufs neue in Liebe vereinigte vor dem Angesichte des Vaters im Himmel.

Da sollen Mann und Frau unter dem Christbaum sich wieder die Hand reichen in Liebe und Frieden und die Verstimmungen, die das Tagesleben mit sich bringt, sich wieder auflösen lassen vor der großen Freudenbotschaft: Euch ist der Heiland geboren! Da sollen die Eltern ihre Kinder neu ans Herz schließen als Gabe Gottes und sie's fühlen lassen durch Wort und Tat, was Vatertreue und Mutterliebe heißt. Da sollen die Kinder wieder dankbarer und folgsamer hinaufsehen zu den Eltern, die sich's so viel haben kosten lassen, ihnen Freude zu machen. Da sollen Brüder und Schwestern einträchtig bei einander wohnen, wie es fein und lieblich ist vor Gott und Menschen.

Und wie dort in Bethlehem die Hirten vom Felde hereingerufen wurden, um teilzunehmen an der Freude der heiligen Familie, so sollen auch Knecht und Magd als Familiengenossen in diesen Tagen ihren Anteil haben an der Freude des Hauses.

Und weil ein Christ sich nicht von Herzen freuen kann. im eigenen Haus, wenn er der Armen und Notleidenden gedenkt, denen das Los nicht so lieblich gefallen ist wie ihm, des armen Kindes, das von der dunkeln Gasse verlangend heraufschaut zu den erleuchteten Fenstern, der betrübten Witwe, die keine Mittel hat, ihren verwaisten Kindern den Christbaum zu schmücken im ärmlichen Stübchen darum erweitert sich des Christen Herz in diesen Tagen auch über die vier Wände seines Hauses hinaus nnd erinnert ihn, dass er Brüder und Schwestern, Pflegekinder und Schutzbefohlene hat rings um sich her an den Armen und Kranken, an den Verlassenen und Verwaisten. Darum gilt's in diesen Tagen mehr noch als sonst im Jahr: wohlzutun und mitzuteilen vergesst nicht, denn solche Opfer gefallen Gott wohl, gilt auch Waisenkindern den Christbaum anzuzünden, auch Kranken eine Erquickung ans Bett zu spenden, auch in Spitälern und Armenhäusern eine Bescherung zu bereiten, damit auch einem leidenden Mitmenschen auf seinem dunkeln Lebensweg in sein verbittertes Herz hinein ein Lichtstrahl falle von der Weihnachtsbotschaft: Siehe, ich verkündige euch große Freude!

Ja noch eins, meine Lieben, und ich bitte, lächelt nicht darüber! Wenn die alten Maler die heilige Familie malen im Stall zu Bethlehem, so vergessen sie nicht im dunkeln Hintergrund das Eselein und das Rind, auf die auch ein Widerschein fällt von dem wunderbaren Licht. Dürfte uns das nicht eine Mahnung sein am großen Liebesfeste der Christenheit: vergesst auch nicht eurer vernunftlosen Hausgenossen, erbarmt euch auch der seufzenden Kreatur; streut nicht nur im winterlichen Schnee den hungernden Vögeln ihr Futter vors Fenster, sondern seid allezeit eingedenk des Wortes: der Gerechte erbarmt sich seines Viehs, quält kein Geschöpf Gottes und nehmt auch die Tierwelt in euren Schutz gegen gefühllose oder gedankenlose Tierquälerei. Denn Gott ist die Liebe, predigt uns das heutige Christfest; der Herr ist allen gütig und erbarmt sich aller seiner Werke.

Vor allen aber seiner Menschenkinder, die er in Adam zu seinem Bilde erschaffen und in Jesu Christo neugeschaffen und zu seinen Kindern erwählt hat.

Darum eine heilige Familie soll durch die Geburt des Heilandes sich sammeln

2) auf dem ganzen Erdenrund;

alle Menschen sollen Brüder werden, weil sie Kinder sein sollen Eines Vaters im Himmel.

„Siehe ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird.“ So lautet dort die Botschaft des Engels. „Allem Volk“, das heißt wohl zunächst: dem ganzen Volk Israel, hoch und nieder, reich und arm bis hinab zu den Hirten auf dem Felde. Aber wenn wir die Sendung des Weltheilands recht verstehen, dann dürfen wir das Volk, dem er geboren ist, nicht nur suchen zwischen dem Libanon und dem toten Meer, nein weit hinaus über die Marksteine Judäas, über die Grenzpfähle der Völker, über Länder und Meere wirft das Christfest seinen Freudenschein.

Ehe Christus in die Welt kam mit seinem Evangelium, standen die Völker fremd und schroff einander gegenüber. Der Jude hasste den Heiden als ein von Gott Verworfenen und verachtete den Samariter als einen aus der Art geschlagenen Bruder. Der Grieche und Römer blickte stolz herab auf den Sohn Abrahams als auf einen Barbaren. Die Völker standen wider einander und ihre Götter waren wider einander.

Aber - „Ehre sei Gott in der Höhe“. So sangen die Engel und wiesen empor zu dem Einen Gott im Himmel, der da spricht: Ich bin der Herr und will meinen Ruhm keinem andern geben, noch meine Ehre den Götzen.

„Friede auf Erden!“ So klang's über der Krippe zu Bethlehem. Jude oder Grieche, Knecht oder Freier, Mann oder Weib, sie sind allzumal eins in Christo. Darum kein Bruderstreit mehr und kein Völkerkrieg, kein Rassenhass und kein Standesvorurteil, sondern alle Menschen auf Erden Brüder unter Einem Vater im Himmel.

„Und den Menschen ein Wohlgefallen.“ Was Mensch heißt auf dem weiten Erdenrund, ob schwarz oder weiß, ob braun oder rot, von Abrahams Sohn bis hinab zum wilden Hottentotten und stumpfen Eskimo - sie alle tragen einen Zug des göttlichen Ebenbilds, ihnen allen soll geholfen werden aus ihren Sünden, aus ihnen allen kann und soll etwas werden zu Gottes Wohlgefallen und zum Lobe seiner herrlichen Gnade.

Es war ein großer Monarch, jener Kaiser Augustus, und er konnte als Beherrscher des Erdkreises sich fühlen, wenn er seine Völker zählen, seine Untertanen schätzen ließ von den Ufern des Jordan bis zu den Quellen des Rheins. Aber noch ein größerer Monarch saß über ihm im Regiment und setzte seine Reichsgedanken ins Werk, der Herr aller Herren und König aller Könige, der allmächtige, barmherzige Gott. Er, der Herr der Welten, der die Sterne am Himmel zählt, sah in Gnaden dies Erdenrund an und sprach: Ich will mir mein Reich gründen auf Erden, das da sei Gerechtigkeit, Friede und Freude im heiligen Geist. Ich will mir mein Volk sammeln aus allen Völkern, das da fleißig sei zu guten Werken. Ich will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein; ich will ihr Vater heißen und sie sollen meine Kinder heißen und sollen als Brüder einträchtig bei einander wohnen.

Dieser Eine Gott und Vater ists, den der Sohn, der aus des Vaters Schoße kam, den Menschen gezeigt hat und hat uns beten gelehrt zu dem großen Unbekannten über den Sternen: Unser Vater der du bist in dem Himmel, und hat uns ein neu Gebot gegeben, dass wir uns unter einander lieben.

Diesen Einen Gott haben die Apostel gepredigt unter allen Völkern und haben die Botschaft der Liebe und des Friedens hinausgetragen in die verfeindete Welt: Ein Herr, Ein Glaube, Eine Taufe, Ein Gott und Vater der da ist über uns alle und durch uns alle und in uns allen.

Um diesen Einen Gott und Vater haben seitdem Millionen Kinder sich versammelt in allen Weltteilen, verschieden nach Farbe und Sprache, nach Bildung und Sitte, aber Eins in Glauben, Liebe und Hoffnung, Ein Volk unter Einem König, der da heißt Jesus Christus, Eine Familie unter Einem Vater, der da ist der allmächtige Gott, Schöpfer Himmels und der Erden.

Ach! es ist ja freilich keine heilige Familie wie sie sein sollte, diese Christenheit auf Erden. Es ist viel Gottvergessenheit und viel Bruderhass, viel Unglaube und viel ungöttliches Wesen, viel Unfrieden und viel Unsegen auch unter denen, die Gottes Volk sein könnten und sollten.

Aber heute, wo wir der köstlichsten Gabe gedenken, die Gott der Menschheit geschenkt hat, seines Sohnes unsres Heilands, heute wollen wir dankbar des Guten uns freuen, das durch ihn in die Welt gekommen ist und in der Welt lebt und wirkt; wollen uns freuen, dass auch wir durch Gottes Gnade berufen sind in die große Familie der Gotteskinder und dürfen im Frieden auch diesmal unser Weihnachtsfest feiern; wollen mit neuer Liebe uns sammeln um unsern Gott, mit neuer Treue uns halten zu seinem Volk; wollen beten zum Vater der Liebe, dass er je mehr und mehr seine Menschenkinder vereine in kindlichem Gehorsam gegen ihn und brüderlicher Liebe unter einander; dass er dem Völkerstreit und Klassenhass in der Welt steure; dass er dem Bruderzwist und Glaubenszank in der Christenheit wehre; dass er auch die, welche noch ferne sind von seinem Reich, errette von der Obrigkeit der Finsternis und herzuführe zu seinem wunderbaren Licht, damit es je mehr und mehr zur Wahrheit werde, was die Engel gesungen: Friede auf Erden! und was der Heiland verheißen: Eine Heerde unter Einem Hirten hier auf dem ganzen Erdenrund!

3) Und droben in des Vaters Reich!

Der Himmel ist offen über der Krippe zu Bethlehem. Überirdische Gäste lassen bei der Geburt des Weltheilands glückwünschend sich sehen und hören auf der Erde. Das darf uns ein Zeugnis sein, dass wir Brüder haben in einer höheren Welt, dass die erlöste Menschheit als ein teures Glied aufgenommen ist in die große Geisterfamilie, die von Stufe zu Stufe, von Licht zu Licht sich hinaufzieht bis zum Throne des Allerhöchsten.

Es sind geheimnisvolle Fragen und wunderbare Ahnungen, mit denen in der heiligen Weihnacht, während die Lichter des Christfests auf Erden funkeln, ein frommes Gemüt aufblickt zu den schimmernden Sternen des Himmels. Es ist uns, als läsen wir's auch dort im unermesslichen Weltenraum mit goldener Sternenschrift geschrieben, was auf Erden jetzt gepredigt wird: „Gott ist die Liebe.“

Wie es auf jenen Sternen aussieht, wissen wir ja nicht. Aber dass auch jene Planeten aus denselben Grundstoffen bestehen wie unsre Erde, und dass auch sie Wohnplätze lebendiger Wesen zum Teil sind, zum Teil gewesen sind, zum Teil noch werden sollen, das schließen die Astronomen aus der Zergliederung der Lichtstrahlen, die jene Sterne zu uns herniedersenden. Und dass die göttliche Allmacht, Weisheit und Liebe, die auf dem Sandkorn dieses Erdballs sich verherrlicht, durchs ganze Weltall waltet bis zum fernsten Sternennebel hinaus, den kein Fernrohr entziffert, damit stimmt auch die heilig Schrift. Denn „die Himmel erzählen die Ehre Gottes“, singt der Psalmist, und „die Feste verkündigt seiner Hände Werk“. Und der Sohn, der aus des Vaters Schoß kam, spricht: „In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen und ich gehe hin euch die Stätte zu bereiten.“

So wollen wir uns denn wohl freuen all des Guten, das der himmlische Vater seinen Kindern auf Erden in seinem Sohn Jesu Christo beschert, aber wir wollen uns auch freuen auf das noch viel herrlichere Erbteil der Heiligen im Licht, und wollens nicht vergessen, der Sohn Gottes stieg vom Himmel zur Erde herab, um uns von der Erde gen Himmel zu heben.

Das gibt vielleicht einen Weihnachtstrost heut in manches betrübte Haus und Herz, wo ein teures Haupt, eine liebe Seele heute fehlt im häuslichen Kreis, so dass diese Tage der Freude zu einer Zeit schmerzlicher Erinnerung werden und kaum vernarbte Wunden aufs neue bluten.

Da ist es ein süßer Trost: in des Vaters Hause sind viele Wohnungen. Dort erst im Licht sind die Kinder Gottes versammelt als eine rechte heilige Familie. Da ist es ein erhebender Gedanke: In dem Herrn bleiben wir eins. Die da droben schauen in Liebe herab, wir hienieden blicken in Hoffnung empor bis wir zusammenkommen. Da ist es ein gesegneter Vorsatz: So lasst uns denn dankbare, fromme, folgsame Gotteskinder werden hienieden, damit wir einst auch eintreten dürfen in die heilige Familie der Gotteskinder dort oben.

Dann sind wir zu dem Lohne
Der Himmelsbürger dort erhöht,
Dann sind wir nah dem Throne
Und schauen Deine Majestät.
Nicht mehr aus dunkler Ferne
Dringt dann der Dank zu Dir,
Weit über Sonn' und Sterne
Erhaben jauchzen wir,
Und in der Himmel Heere
Schallt unser Lobgesang:
Dem Ewigen sei Ehre,
Dem Welterlöser Dank!

Amen.

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autoren/g/gerok_k/gerok_vor_feierabend/gerok_vor_feierabend_3.txt · Zuletzt geändert: von aj
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