Ströle, Eduard Hermann - Predigt am Sonntag Jubilate

Ströle, Eduard Hermann - Predigt am Sonntag Jubilate

Von Diakonus Ströle in Reutlingen.

Ev. Matth. 10, 16-20. (II. Jahrgang.)

Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben. Hütet euch aber vor den Menschen; denn sie werden euch überantworten vor ihre Rathäuser und werden euch geißeln in ihren Schulen. Und man wird euch vor Fürsten und Könige führen um meinetwillen zum Zeugnis über sie und über die Heiden. Wenn sie euch nun überantworten werden, so sorget nicht, wie oder was ihr reden sollt: denn es soll euch zu der Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt. Denn ihr seid es nicht, die da reden, sondern eures Vaters Geist ist es, der durch euch redet.

Unser Herr hat sich im Evangelium des vorigen Sonntags dargestellt als den guten Hirten, der seine Schafe kennt, der ihnen vorausgeht, um ihnen den Weg zu zeigen, der sie schützt in aller Not und Gefahr, also dass keines von ihnen umkommen darf.

Wenn wir auf unser heutiges Evangelium sehen, so könnten wir ihn dem Adler vergleichen, der seine Jungen den Gebrauch der Flügel kennen lehrt. Denn unser Textkapitel erzählt uns die vorläufige Aussendung der Zwölfe, die der Herr vornimmt, damit sie sich damals schon übten für ihr späteres Wirken, wenn er einmal nicht mehr unter ihnen wäre. Aber er selbst war bereit, die Flügel über ihnen auszubreiten, wenn sie ermatteten, und sie wieder, wenn der Versuch geschehen, unter seinen Schutz aufzunehmen.

So hören wir nun in unserem Text wichtige Verhaltungsmaßregeln für den Weg, der vor ihnen lag. Zwei derselben treten mit besonderer Stärke hervor, jede für sich wichtig und wertvoll, und doch eine der andern bedürftig, eine ohne die andere irreführend und verderblich. Das sind die beiden Worte: „Seid klug, wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.“

Geliebte Freunde! Sind das nicht auch für uns die rechten Verhaltungsmaßregeln? So wir anders zu den Jüngern Jesu gehören, sind wir ja auch von ihm gesendet und sollen als seine Boten durch diese Welt gehen. Da muss uns aber auch die vom Herrn gegebene Amtsvorschrift maßgebend sein, damit wir, ohne Schaden zu nehmen und ohne Schaden anzurichten, unseren Weg wandern. Darum richten wir unsere Gedanken in dieser Andachtsstunde hin auf die zwei Verhaltungsmaßregeln für Jünger Jesu bei ihrem Gang durch die Welt. Sie lauten:

I. „Seid klug, wie die Schlangen“ und
II. „Seid ohne Falsch, wie die Tauben!“

Tritt mir etwas vor die Augen,
Das mir könnte schädlich sein,
und dem Geiste nicht kann taugen,
Davon halte, Herr, mich rein,
Dass es geh an mir vorbei,
Ob es noch so scheinbar sei. Amen.

I.

Geliebte Freunde! Wie hochnötig für die Jünger Jesu seine Erinnerung ist: Seid klug, wie die Schlangen, das sagt uns der Herr selbst am Anfang unseres Evangeliums.

„Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe“ Diesen Worten nehmen wir's ab, wie dem Herrn der ganze lange schwere Lauf seiner Jünger vor der Seele steht mit allen Gefahren, die er ihnen bringen, mit allen Versuchungen und Prüfungen, die er in sich schließen wird. Sie werden ja sein wie Schafe mitten unter den Wölfen. Wie arglos geht ein Schaf dem Wolf entgegen! Es kennt seine räuberische Natur nicht, es ahnt nichts von seiner Blutgier, nichts von seiner Grausamkeit. Und wie wehrlos ist es zugleich! Dem scharfen Zahn des Wolfes hat es keine ähnliche Waffe entgegenzusetzen; gegen seinen wütenden Anprall hat es kein Schutzmittel als die Flucht. Aber wird er es nicht leicht einholen und zur Beute machen?

So arglos und wehrlos standen die Jünger Jesu der Welt mit ihrer Wolfsnatur gegenüber. Was verstanden sie, die ungelehrten Leute und Laien, von der Hinterlist der Pharisäer und Schriftgelehrten? Was konnten sie ahnen von ihrem Hochmut, der, wenn einmal beleidigt, keinen Zaum mehr sich anlegen ließ? Wie wenig kannten sie erst das Heidentum, mit dem sie einst den Kampf aufnehmen sollten? Wie wenig den Fanatismus der Massen, wie er hernach etwa in Ephesus wider Paulum hervorbrach, wie wenig die Künste jener Weltweisheit, die an der Stelle der von ihr gestürzten Götter dem lieben Ich des Menschen neue Altäre errichtete? Wie wehrlos standen sie dem allem gegenüber! Was half sie alle Lammesnatur, alle Sanftmut und Demut gegenüber solchem Hass und Grimm der Welt?

Und wenn der Herr seinen prüfenden Blick über sie hingehen ließ, so konnte ihm auch das nicht verborgen bleiben, dass Manches in diesen Jüngerherzen war, wodurch der Eine oder der Andere zum verlorenen Schäflein werden konnte: Der aufs Äußerliche, aufs Irdische, besonders auf Macht und Pracht gerichtete Sinn da die Welt anfing zu locken, wie leicht konnten sie sich aus der Nachfolge des guten Hirten verirren! Oder ihre Leidensscheu und ihr Kleinglaube wenn da die Welt anfing zu schrecken, wie leicht konnten sie rückwärts gehen! So ist ihnen vor allem Klugheit nötig, Schlangenklugheit. „Seid klug wie die Schlangen!“

Die Schlange ist recht ein Bild der Klugheit. Sie kennt ihren Feind, sie kennt die Gefahr, die ihr droht; sie kennt auch sich selbst und ihre eigenen Mittel zur Verteidigung und zum Angriff. Darum verbleibt sie stille an ihrem Bergungsort, so lange ihr Hervortreten unnütz oder gefährlich wäre, und wenn sie handelt, dann handelt sie mit Vorsicht und kluger Benützung aller Mittel, dass sie ihren Zweck erreicht.

Zu solcher Klugheit mahnt der Herr auch seine Jünger. Auch ihre Klugheit muss auf der rechten Erkenntnis ruhen. Sie müssen die Welt erkennen, sie müssen sie sehen in dem Licht, in dem ihr Meister dieselbe vor sie hinstellt. Sie dürfen sich nicht schrecken lassen durch ihre Drohungen, nicht blenden lassen durch ihre Versprechungen, nicht betäuben lassen durch ihren Witz, nicht verführen lassen durch ihre Künste, nicht abtrünnig machen lassen durch ihre Verfolgung. Was aber unerlässlich dazu gehört, ist dies, dass sie auch sich selbst erkennen: ihre eigenen Schwachheiten, ihre Fehler und Gebrechen, damit sie sich vorsehen bei Zeit, damit sie sich nicht leichtsinnig hervorwagen, wie das törichte Schäflein, das dem Wolf in den Rachen läuft.

Und sie müssen ihre Aufgabe kennen in dieser Welt. In dieser Welt sollen sie das Salz und das Licht sein. Sie sollen mithelfen dem Sündenverderben, der Sündenfäulnis zu steuern; ihr Licht soll mithelfen, dass die Wahrheit triumphiert, dass die Finsternis und Lüge entlarvt, zurückgetrieben, vernichtet wird. Wahrlich, da ist Klugheit nötig, die nicht ihre Angriffe verschwendet zur Unzeit, nicht hervorbricht, wo Schweigen besser wäre, die aber umgekehrt auch handelt, wenn die Stunde da ist, ohne Furcht und Säumen.

Wie ist der Herr selbst in dieser Klugheit seinen Jüngern vorangegangen! Wie hat er unverwandt sein Ziel im Auge behalten, nämlich den Ratschluss der Erlösung durchzuführen; wie hat er insbesondere das rechte Mittel gebraucht, auch wenn es seinen Jüngern nicht gefiel: das Leiden. Wie hat er die passende Zeit eingehalten: nicht zu bald und nicht zu spät hat er seinen Lauf vollendet, indem er immer das vollbrachte, wozu „die Zeit erfüllt“ war.

Von diesem ihrem Herrn haben die Jünger solche Klugheit gelernt. Oder wie wäre es sonst zu begreifen, dass dieses kleine Häuflein Jünger der Welt ein ganz anderes Aussehen gegeben, die Ausbreitung des Reiches Gottes trotz aller Weltreiche durchgesetzt, die Lüge gestürzt und die Fahne der Wahrheit siegreich entfaltet hatte. Wie ist da insbesondere Paulus ein leuchtendes Vorbild, der den Juden ein Jude und den Griechen ein Grieche geworden ist, ohne doch dem Recht und der Gerechtigkeit etwas zu vergeben. Er hat's verstanden, das Wort Gottes zu teilen, sei's, dass er mit den Juden redete hin und her im römischen Reich, oder mit den weisheitseitlen Griechen oder mit den auf ihre Weltmacht pochenden Römern. Wie hat er Klugheit bewiesen, wenn er zu Lydia und den Weibern in Philippi redete oder zu den Stoikern und Epikureern in Athen oder zum Landpfleger und dem König Agrippa in Cäsarea. Ja, hier ist göttliche Klugheit, der die Weisheit dieser Welt nicht standzuhalten vermochte.

Aber, geliebte Freunde, diese Klugheit ist noch heute ein schöner Schmuck des Christen, ja vielmehr eine ganz unentbehrliche Kunst, wenn er in der Welt bestehen und in der Welt etwas leisten soll. Freilich in einer Hinsicht haben wir's leichter, als jene ersten Jünger. Zu ihnen hat ihr Meister sagen müssen: „Hütet euch vor den Menschen, denn sie werden euch überantworten vor ihre Rathäuser und werden euch geißeln in ihren Schulen. Und man wird euch vor Fürsten und Könige führen um meinetwillen zum Zeugnis über sie und über die Heiden.“ Und gleich unsere Abendlektion zeigt uns die Apostel Petrus und Johannes in der Verantwortung vor dem hohen Rat. Jetzt wird's, zumal in der evangelischen Christenheit nicht leicht geschehen, dass ein Christ vor Richter und Könige geschleppt wird um seines Herrn willen. Doch ist Grund genug vorhanden, dass er auch uns zuruft: Hütet euch vor den Menschen, hütet euch vor der Welt. Das ist ja nicht in dem Sinn gesagt, als ob wir uns hochmütig oder feige aus der Welt zurückziehen dürften. Sind wir doch vielmehr mitten in die Welt hineingesendet. Wenn auch nicht von der Welt, doch in der Welt, dabei hat es sein Bewenden. Und darin ist's doch gleich für die Jünger von jetzt, wie für die von einst, dass der große Welthaufe, gehöre er nun den höheren oder den niederen. Ständen an, über nichts sich so sehr freut, als wenn ein Jünger Jesu eine Unklugheit begeht, oder gar zu Fall kommt, indem er sich in die Welt verstricken lässt und einer der Ihrigen wird, sei's dass sie ihn annimmt oder dass sie, nachdem sie ihn zu Fall gebracht, dann erst recht mit Hass und Hohn ihn von sich stößt. Sünden und Ungerechtigkeiten, die in der Welt im Schwange gehen, über die Manche kaum noch den Kopf schütteln, wenn ein Jünger Jesu, der sich auch vor der Welt zu seinem Herrn bekennt, darein verfällt, so wird mit Fingern auf ihn gedeutet; es werden die schlimmsten. Urteile weitergetragen, die schwersten Verdachtsgründe hervorgezogen. Es ist aber gut so, Geliebte, damit die Christen der Treue und Wachsamkeit sich befleißen und vorsichtig wandeln. Denn hätte die Welt sie lieb, so wären sie von der Welt, oder müssten von der Welt werden. Darum hütet euch vor den Menschen! Denn

Man muss hier stets auf Schlangen geh'n,
Die leicht ihr Gift in unsre Fersen bringen;
Da kostet's Müh', auf seiner Hut zu steh'n,
Dass nicht das Gift kann in die Seele dringen

II.

Aber, geliebte Freunde, steht ein Christ so nicht in Gefahr, vor lauter Klugheit und Vorsicht die Einfalt und kindliche Unbefangenheit, vor lauter Misstrauen den Glauben und die Liebe zu verlieren? In der Tat gibt's nichts Übleres, als wenn nur die ausrechnende Klugheit den Menschen beherrscht: Da wird aus der Wachsamkeit ein finsteres Wesen, bei dem man immer das Ärgste denkt von seinem Mitmenschen, bei dem man am Ende Jeden eben nur als Kind der bösen Welt ansieht, weil man selbst noch eines ist, bei dem man jedes Beginnen, schon jedes Wort grämlich missdeutet. Vollends aber für das Handeln und Wirken in der Welt ist solch ein Christ, der in diesem menschenhasserischen Zustand sich befindet, ganz unbrauchbar. Man kommt aus lauter Vorsicht zu keinem Entschluss, die verschiedenen Wenn und Aber lähmen den Eifer und das Walten der Liebe. Ja, wenn wir die Klugheit um solchen Preis erkaufen müssten, so wäre es gewiss besser, ganz auf sie zu verzichten.

Aber der Herr ist ja auch weit entfernt, uns das anzuempfehlen. Vielmehr welch' schönes Gleichgewicht der Seele möchte er in seinen Jüngern herstellen, indem er zugleich beifügt: „Seid ohne Falsch, wie die Tauben!“

Zur Schlangenklugheit gehört die Taubenunschuld. Mit Taubenunschuld, mit Lauterkeit, Harmlosigkeit und Zutraulichkeit will der Herr seine Jünger geschmückt wissen. Mit Lauterkeit: dass der Christ unvermengt und unverworren bleibt gegenüber der Ungerechtigkeit ringsumher, dass er sein Herz unbefleckt erhält von dem Wesen dieser Welt. Das wird ja auch seiner Klugheit den christlichen Charakter erhalten, dass er sich nicht hineinziehen lässt in die weltlichen Praktiken, in die Griffe und Kniffe, wo es schließlich heißt: Der Zweck heiligt die Mittel.

Aber doch will der Herr damit zugleich mahnen zu Harmlosigkeit und Zutraulichkeit, zu kindlich frohem und doch männlich tapferem Mut. Der Christ soll sich nicht schmollend und grollend in eine Ecke zurückziehen; das hieße sein Licht unter den Scheffel stellen. Wie ginge es doch, wenn alle Christen sich vom öffentlichen gemeinsamen Leben und Arbeiten zurückziehen wollten! Vielmehr nimmt er Anteil daran, in Harmlosigkeit und Zutraulichkeit, die nicht in jedem Menschen einen natürlichen Feind sieht, sondern von ihm Gutes denkt und Gutes hofft. Mit Kindessinn legt er Hand an, wo ihm seine Stelle angewiesen ist, ohne ängstlich berechnende Sorglichkeit, und ist bereit, uneigennützig und anspruchslos auch ein Opfer, ja, wenn's nottut, sich selbst zum Opfer zu bringen.

Mit diesem Wesen ohne Falsch ist Jesus Christus selbst auf Erden gewandelt; mit dieser Taubeneinfalt ist er unter die Menschen getreten, sei's unter die Zöllner und Sünder, sei‘s unter die Pharisäer und Schriftgelehrten. Mit dieser Taubeneinfalt haben des Herrn Jünger sich in eine ihnen feindliche Welt hineingewagt und sind nicht zu Schanden geworden. Mit solcher Taubeneinfalt ist zum Beispiel Luther dort auf dem Reichstag zu Worms bestanden vor hohen und gewaltigen Herren und vor Feinden voller List und Tücke. Mit solcher Taubeneinfalt findet noch jetzt ein Christenmensch seinen Weg durch die verschlungensten Pfade und beschämt durch seinen sicheren Takt mannigfach den gewandten und geriebenen Weltmenschen.

Darum ist es etwas Köstliches um diese Taubeneinfalt, geliebte Freunde. Aber wie bekommen wir sie zu eigen? Auf demselben Weg wie die ersten Jünger.

„Wenn sie euch nun überantworten werden, so sorgt nicht, wie oder was ihr reden sollt; denn es soll euch zu der Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt. Denn ihr seid es nicht, die da reden, sondern eures Vaters Geist ist es, der durch euch redet.“ So ist denn die Taubeneinfalt so wenig als die Schlangenklugheit, von welcher der Herr redet, ein Gewächs auf dem Boden des natürlichen Menschenherzens. Wie die natürliche Klugheit nur zu leicht ausartet in Selbstsucht und Eigennutz, Falschheit und Unlauterkeit, so die natürliche Einfalt in Leichtgläubigkeit und Schwäche, Bequemlichkeit und Menschengefälligkeit. Nein, die christliche Einfalt ist vor allem Gabe von oben herab und findet sich nur da, wo der Heilige Geist wohnen und wirken darf. Du musst auf festem, ewigem Grunde stehen, dann allein bleibst du unerschüttert auch bei den Bewegungen, welche die Welt erbeben machen; du musst das Eine, was not ist, im Auge haben, dann wird dein Blick nicht unstet abschweifen zur Linken oder zur Rechten; du musst des ewigen Lebens gewiss sein, dann werden dich zeitliche Vorteile oder Nachteile nicht irren; es muss Gottes Kraft in deiner Schwachheit wohnen, dann allein brauchst du nicht mit allerlei zweifelhaften Mitteln und Künsten dich abzumühen. Mit Einem Wort: Willst du der rechten Einfalt teilhaftig werden, so musst du im Glauben stehen; Glaubensleben aber ist Geistes leben. Welche der Geist Gottes treibet, die sind Gottes Kinder.

So lasst uns darum im Glauben und Gebet die Herzen öffnen, dass der Geist Gottes bei uns je mehr und mehr seinen Einzug halte. Wir wollen bei unserem Herrn und Heiland in die Schule gehen und im Umgang mit ihm und denen, die ihm nachfolgen, uns durchdringen lassen von seinem Geist. Dann bleiben wir stille im Herzen auch unter dem Weltgetümmel; dann bewahren wir unsere Lippen, dass wir nicht Böses reden, sondern was zur Besserung und Erbauung dienet; dann wird unser Fuß nicht straucheln auch auf steilem Pfade. Und mit solcher Einfalt wird uns der Geist des Herrn auch die rechte Klugheit schenken, weil er ist der Geist der Weisheit. Wie lieblich, wenn dann auch bei uns, wie bei den ersten Jüngern, Einfalt und Klugheit, gewurzelt in derselben Gotteskraft, sich zusammenschließen in trautem Verein, und wir als treue Knechte unseres Herrn leben und wirken und leiden ihm zur Ehre, seinem Reich zur Erbauung und uns zum ewigen Heil. Amen.

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