Gerok, Karl von – Andachten zum Psalter - Psalm 58.

Gerok, Karl von – Andachten zum Psalter - Psalm 58.

(1) Ein goldenes Kleinod Davids, vorzusingen, dass er nicht umkäme. (2) Seid ihr denn stumm, dass ihr nicht reden wollt, was recht ist, und richten, was gleich ist, ihr Menschenkinder? (3) Ja, mutwillig tut ihr Unrecht im Lande, und geht stracks durch mit euren Händen zu freveln. (4) Die Gottlosen sind verkehrt von Mutterleibe an, die Lügner irren von Mutterleibe an. (5) Ihr Wüten ist gleich wie das Wüten einer Schlange, wie eine taube Otter, die ihr Ohr zustopft, (6) Dass sie nicht höre die Stimme des Zauberers, des Beschwörers, der wohl beschwören kann. (7) Gott, zerbrich ihre Zähne in ihrem Maul; zerstoße, Herr, die Backenzähne der jungen Löwen. (8) Sie werden zergehen wie Wasser, das dahin fließt. Sie zielen mit ihren Pfeilen, aber dieselben zerbrechen. (9) Sie vergehen, wie eine Schnecke verschmachtet, wie eine unzeitige Geburt eines Weibes sehen sie die Sonne nicht. (10) Ehe eure Dornen reif werden am Dornstrauch, wird sie ein Zorn so frisch wegreißen. (11) Der Gerechte wird sich freuen, wenn er solche Rache sieht, und wird seine Füße baden in des Gottlosen Blut. (12) Dass die Leute werden sagen: Der Gerechte wird seiner ja genießen; es ist ja noch Gott Richter auf Erden.

Auf unserem neugemalten Orgelfenster dort, das so freundlich mit seinem Davidsbild auf uns herniederleuchtet, als wäre es für unsere Betstunden ausdrücklich gemalt, sehen wir den königlichen Psalmensänger mit seiner Harfe in der Hand, umgeben von musizierenden Engeln, die sein Psalterspiel auf ihren Instrumenten begleiten. Diese Engel, die den frommen Sänger umgeben, haben eine schöne Bedeutung. Sie deuten hin, diese Engel, auf den himmlischen Ursprung, den Davids Psalmen haben; sie sind nicht bloß menschliches Erzeugnis, diese frommen Lieder, sondern sie sind himmlischer Abkunft, der Geist Gottes hat sie eingegeben, sie sind den himmlischen Heerscharen gleichsam abgelauscht und ihren Lobgesängen nachgebildet. Sie deuten hin, diese Engel, auf die himmlische Wirkung dieser Psalmen. Wo eine fromme Seele zu Gott betet mit Davids Inbrunst, insbesondere diese Psalmen herzlich mitbetet und nachbetet, da steigen gleichsam die Engel Gottes hernieder, da sammeln sich Fried und Freude, Mut und Kraft, Trost und Hoffnung um die fromme Seele gleich himmlischen Boten. Sie deuten hin endlich, diese Engel, auf die einstige Vollendung unserer Psalmen und Loblieder, auf jene himmlischen Chöre, wo die Frommen ihre Lobgesänge mischen dürfen in das Halleluja der Engel, und wo die obere Gemeinde ihrem Herrn und König Psalmen singen wird, gegen die all unser Orgelklang und Chorgesang hienieden nur wie das Lallen eines unmündigen Kindes ist oder wie das Lispeln des Grases am Boden.

An alles das sollen uns die Engel dort erinnern, unter denen David mit seiner Harfe steht. Freilich nicht unter wirklichen Engeln hat einst David seine Psalmen gesungen, sondern im Gegenteil oft mitten unter den teuflischen Gestalten tückischer und boshafter Feinde. Die Angst seiner bedrängten Seele, die Nöten seines stürmischen Lebens, die Verfolgungen seiner zahlreichen Feinde, das war es zumeist, was ihn so ins Gebet hineingetrieben, was ihn zu jenen schönen Liedern begeistert hat, an deren Feuer und Inbrunst wir uns heute noch erbauen und erquicken. Auch unser 58. Psalm zeigt uns David nicht in der Mitte von himmlischen, sondern von höllischen Gestalten. Wir haben wiederum, wie mehrmals in letzter Zeit, einen Psalm der Klage und Anklage wider gewalttätige, boshafte Menschen.

Wer diesmal dem David das Herz so schwer gemacht, lässt sich nicht bestimmt angeben. Mehrere Ausleger vermuten, es sei Joab gemeint, Davids eigener Feldhauptmann, der den Abner meuchlings ermordet hatte aus Rache dafür, dass Abner früher in der Schlacht zu Gibeon Joabs Bruder, Asael, getötet hatte. (2. Sam. 3.) Abner, früher Sauls Feldherr und rechte Hand, ein gewaltiger und edelmütiger Held, war nach Sauls Tod vertrauensvoll zu David gekommen und hatte sich ihm unterworfen und ihm das Zepter über das ganze Reich zu Füßen gelegt. David, edelmütig wie immer, nahm ihn freundlich auf, ohne zu gedenken, dass er früher in Sauls Dienst gegen ihn gestritten. Aber Joab, Davids Feldherr, dachte nicht so großmütig. Ihm war Abner ein Dorn im Aug, nicht bloß weil er einst in offener Feldschlacht den Bruder erschlagen hatte, sondern auch und noch mehr weil der ehrgeizige Joab fürchtete, Abner werde ihn in Davids Gunst ausstechen und mehr

gelten als Joab. Darum stieß er ihm heimtückisch den Speer durch den Leib. David, als er davon erfuhr, klagte um Abner, wie er um Saul und Jonathan geklagt hatte, und rief voll bittern Schmerzes aus: Wisst ihr nicht, dass auf diesen Tag ein Fürst gefallen ist in Israel? Ich bin unschuldig, setzt er in gerechter Entrüstung hinzu, ich bin unschuldig und mein Königreich an dem Blute Abners, des Sohnes Ner. Es komme auf das Haus Joabs und seines Vaters ganzes Haus und müsse nicht aufhören im Hause Joabs, der einen Eiterfluss und Aussatz habe und am Stabe gehe und durch das Schwert falle und an Brot mangele. Musste wie ein Gottloser stirbt, Abner sterben? Deine Hände waren nie gebunden, deine Füße nicht in Fesseln gesetzt; du bist gefallen, wie man vor bösen Buben fällt. Die Hoffart und Eigenmächtigkeit Joabs war dem David selbst so widerwärtig und unerträglich geworden, dass er ausrief: Jene Männer, die Kinder Zeruja, sind mir zu heftig; der Herr vergelte dem, der Böses tut, nach seiner Bosheit. Dennoch wagte er es nicht, den mächtigen Joab selbst zur Strafe zu ziehen, sondern stellte das gerechte Gericht Gott anheim, und noch auf seinem Sterbebette gedachte er des meuchlerisch vergossenen Blutes dieses Edlen in Israel und befahl die Strafe dafür seinem Thronerben an.

Immerhin mag nun dieser Psalm gedichtet sein im Hinblick auf die Gewalttat des tückischen Joab; jedenfalls ist's:

Ein Klagelied wider gewaltige Frevler,

  1. die er in ihrer Bosheit zeichnet, V. 2-6,
  2. dem Gerichte Gottes übergibt, V. 7-12.

1)

In ihrer Bosheit zeichnet und schildert David den Joab und seine Genossen als ungerechte Richter, V. 2 und 3. Sie rühmten wahrscheinlich, sie haben ein gerechtes Gericht an Abner geübt; aber das war es nicht: Blutrache nur hatten sie geübt und ihrem Neid und Hass gefrönt. Abner hatte einst in offener Schlacht Joabs Bruder getötet, nachdem er ihn vorher treulich gewarnt; sie aber haben heimtückisch und meuchlerisch dem arglosen Abner das Eisen in den Leib gestochen: hieß das gerecht richten? Nein, da galt's, was David ihnen vorwirft in gerechter Entrüstung:

V. 2 und 3: „Seid ihr denn stumm, dass ihr nicht reden wollt, was recht ist, und richten, was gleich ist, ihr Menschenkinder? Ja, mutwillig tut ihr Unrecht im Lande und geht stracks durch mit euren Händen zu freveln.“ Seid ihr denn stumm, dass ihr nicht reden wollt, was recht ist? Dieses strafende Wort gilt freilich vor allem den Bösen, die gewalttätig das Recht verdrehen, Böses gut heißen und Gutes bös. Aber auch andere, auch bessere Leute als Joab dürfen dies Wort auf sich anwenden, auch wir können uns eine Lehre daraus ziehen. Siehe da, andächtiger Leser, heißt's in einer alten Auslegung, wie es dem großen Gott so übel gefällt, wenn man stumm ist und schweiget, wo einem entweder in seinem allgemeinen Christen- oder in seinem besondern Amtsberuf die Ehre Gottes, die lautere Wahrheit und die Liebe des Nächsten heißet das Maul auftun. Darum nimm diese Bestrafung des heiligen Geistes an zu deiner Warnung. Hat dich Gott in obrigkeitlichen Stand gesetzt, so rede von Amtswegen und siehe ja nicht aller Ungerechtigkeit und Bosheit durch die Finger. Stehst du in dem Predigtamt, so sei kein stummer Hund, sondern rufe getrost und schone nicht. Hat dir Gott Kinder, Hausgesinde und Untergebene anvertraut, so denke, Gott habe dir darum Mund und Zunge gegeben, dass du sie auch in diesem deinem Beruf sollst zu Gottes Ehre und der Deinen Wohlfahrt anwenden. Redet, was recht ist und, heißt's weiter, richtet, was gleich ist. Der Menschen Wage ist freilich gar oft eine ungerechte Wage, denn sie legen ihre Leidenschaft, ihren Neid, ihren Zorn mit in die Waagschale; aber vergesst nicht, ihr Menschenkinder, dass über euch ein höherer Richter thront, der mit gerechter Waage wägt, der auch euch, auch uns alle wägt auf seiner untrüglichen Waage; wehe dem, über den es einst heißt, wie über Belsazar dort der Richterspruch an die Wand geschrieben ward: Ich habe dich gewogen und zu leicht erfunden! Menschenurteil soll uns zwar nicht gleichgültig sein, aber auch nicht alles gelten, sondern mit Paulus wollen wir sprechen: Es ist mir ein Geringes, dass ich von euch gerichtet werde oder von einem menschlichen Tage; der Herr ist's aber, der mich richtet. Freilich solche Verkehrtheit des Falschrichtens steckt tief im argen Menschenherzen, wie David über jene Frevler klagt: V. 4: „Die Gottlosen sind verkehrt von Mutterleibe an, die Lügner irren von Mutterleibe an.“ Ja wie tief, tief Hass und Neid, Lüge und Ungerechtigkeit verwachsen ist in des Menschen Fleisch und Blut, das inne zu werden braucht man wieder kein Joab zu sein; jedes von uns kann das an sich selber erfahren, dass das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens böse ist von Jugend auf. Darum - es sei denn, dass der Mensch von neuem geboren werde, so kann er nicht ins Reich Gottes kommen. Gott selber muss und will ein neues Herz und einen neuen Geist in uns geben, und solche Leute aus uns machen, die in seinen Geboten wandeln, seine Rechte halten und darnach tun. Denn seine Kur verbessert nur die so verdorbene Natur. Freilich gegen solche Kur sperrt sich das trotzige Herz des Frevlers. V. 5. 6: „Ihr Wüten ist gleich wie das Wüten einer Schlange, wie eine taube Otter, die ihr Ohr zustopft, dass sie nicht höre die Stimme des Zauberers, des Beschwörers, der wohl beschwören kann.“ Ottern und Schlangen sogar können durch Musik besänftigt und gezähmt werden, wenn sie nicht von Natur taub sind, wie es etliche Gattungen geben soll. Solchen tauben Ottern nun vergleicht David die verstockten Bösewichter. Und wie oft, ach! ist der Mensch in seiner Bosheit und Leidenschaft allerdings taub, taub gegen jede bessere Stimme, taub gegen Gottes Wort und gegen sein eigenes Gewissen, taub gegen den Rat der Freunde und gegen das Urteil der Welt, taub gegen die Seufzer der Misshandelten und gegen die Donner der göttlichen Gerichte. Darum hat unser Heiland so voll mahnenden Ernstes hineingerufen manchmal in die Welt: Wer Ohren hat zu hören, der höre! Darum rufen wir's euch in seinem Namen zu, so lange es noch heute heißt, so oft wir sein seligmachend Wort verkünden: Heute, so ihr seine Stimme hört, verstockt eure Herzen nicht. Wer nicht hören will, muss fühlen, die schwere Hand des Gottes fühlen, der sein nicht spotten lässt. Dieser schweren Hand, diesem =====2)===== gerechten Gerichte Gottes übergibt nun David die Übeltäter in des Psalms zweitem Teil, V. 7-12. V. 7: „Gott, zerbrich ihre Zähne in ihrem Maul; zerstoße, Herr, die Backenzähne des jungen Löwen.“ Wenn Simson einst in der Kraft des Herrn den Löwen zerriss, als ob er ein Böcklein zerrisse, wahrlich, so kann der Herr selbst noch größere Taten tun, kann Löwengrimm bändigen und Löwentrotz in den Staub beugen. Das hat er bewiesen nicht nur an Davids Feinden, an Saul und Joab, das beweist er heute noch an seinen und an der Seinen Feinden. Und noch dürfen die Seinen sich getrösten, ständen sie auch oft wie die Schafe mitten unter den Wölfen: Und ob gleich alle Teufel hie wollten widerstehn,
So wird doch ohne Zweifel Gott nicht zurückegehn;
Was er ihm vorgenommen und was er haben will,
Das muss doch endlich kommen zu seinem Zweck und Ziel. Die Bösen aber kommen nicht zu ihrem Zweck und Ziel, sondern ihr Ende ist Verderben. Dieser Wahrheit ist David so voll und froh, dass er sie nach allen Seiten wendet und sie ausspricht in fünf Gleichnissen:
V. 8-10: „Sie werden zergehen wie Wasser, das dahin fließt. Sie zielen mit ihren Pfeilen, aber dieselbe zerbrechen. Sie vergehen, wie eine Schnecke verschmachtet, wie eine unzeitige Geburt eines Weibes sehen sie die Sonne nicht. Ehe eure Dornen reif werden am Dornstrauch, wird sie ein Zorn so frisch wegreißen.“ Wie ein Regenwasser zerfließt und keine Spur davon auf dem Boden zurückbleibt, so vergehen die Anschläge der Bösen und werden von der Sonne aufgetrocknet, von der Erde verschluckt. Wie ein Pfeil, dem die Spitze abgebrochen ist, keinen Schaden tun kann, so bricht Gott den Anschlägen der Bösen oft die Spitze ab, dass sie nicht schaden können. Wie eine Schnecke oder ein Regenwurm zwar beim Regenwetter im Schmutz seinen schlüpfrigen Weg dahinzieht, im Sonnenschein aber verschmachtet, so müssen auch die Bösen, die sich am Tage des Unheils breit gemacht haben, verschwinden und zunichte werden, wenn Gott seine Gnadensonne wieder scheinen lässt auf Erden. Wie eine unzeitige Geburt kein Leben in sich hat, so müssen auch ihre argen Gedanken und bösen Pläne gleichsam tot zur Welt kommen und misslingen. Und wie eine Giftpflanze in der Wüste oft vom Sturme geknickt wird, ehe ihre giftigen Früchte reif werden und Schaden stiften konnten, so kann die Allmacht Gottes im Entstehen schon das Böse zerbrechen und vernichten. So ging's mit Josefs Brüdern und ihren bösen Anschlägen; so mit Ahabs Mordplanen gegen Elias; so mit Herodes Blutbefehl gegen das Jesuskind; so mit den Mordgedanken der Pharisäer in Jerusalem gegen Paulus; und heute noch dürfen's Gottes Kinder tausendmal erfahren im Großen und im Kleinen, dass der Feind, der ihnen Angst machte mit seiner Gewalt, in den Staub gebeugt wird von einer starken Hand im Himmel, und dass, was die Menschen gedachten böse zu machen, Gott, der allmächtige, alleinweise und ewigtreue Gott gut machen kann und will. In solcher Zuversicht schließt denn David frohen Muts: V. 11. 12: „Der Gerechte wird sich freuen, wenn er solche Rache sieht, und wird seine Füße baden in des Gottlosen Blut; dass die Leute werden sagen: Der Gerechte wird seiner ja genießen; es ist ja noch Gott Richter auf Erden.“**

Nicht blutgierig, nicht rachsüchtig, nicht boshaft freut sich der Gerechte über den Untergang der Bösen; wir müssen hier Davids Worte auslegen oder meinetwegen korrigieren nach Davids Geist, der ja oft sein echt königliches Herz bewährt hat durch großmütiges Vergeben und über seine gefallenen Feinde, über einen Saul, Abner, Absalom geweint hat statt hohnzulachen. Aber darüber freut sich der Gerechte, dass das Böse unterliegt, dass das Gute siegt, dass Gott noch Richter ist auf Erden, der die Seinen schützt und schirmt und durch Leid zur Freude, durch Kampf zum Sieg, durch Schmach zur ewigen Ehre führt. Des freuen sich die Gerechten, des wollen auch wir uns freuen mitten in dieser ungerechten Welt. Wir wollen gedenken an das Wort unseres Meisters: Selig seid ihr, so euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen. Wir wollen aufblicken zu unserem großen Vorgänger und Vorkämpfer, der auch durch Mörderhände und Kreuzesschmach aufstieg zum Throne der Ehren, zur Rechten der Majestät in der Höhe. Und wenn unsere Seele oft bang und mutlos werden will oder bitter und ungeduldig in dieser widerwärtigen Welt, so wollen wir sie im Glauben trösten:

Hier durch Kampf und Hohn, dort die Ehrenkron;
Hier im Hoffen und Vertrauen, dort im Haben und im Schauen,
Denn die Ehrenkron folgt auf Kampf und Hohn!

Amen.

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