Lambs, Jean-Philippe - Die Jung St. Peter-Kirche in Straßburg. §.1. Die Jung St. Peter-Kirche von ihrer Erbauung an bis zur Reformation.

Lambs, Jean-Philippe - Die Jung St. Peter-Kirche in Straßburg. §.1. Die Jung St. Peter-Kirche von ihrer Erbauung an bis zur Reformation.

Die Kirche zum Jungen St. Peter steht an der Stelle wo einst eine kleine Leut- oder Pfarr-Kirche vor der Rindeburgerpforte1), also vor den Ringmauern der Stadt und gegen dem Wasser zu, gestanden, und dem heiligen Columban2), oder nach andern Chronikschreibern der Heiligen Columba geweihet war3).

Sowohl die Zeit der Stiftung dieser Columban-Kirche, als auch der Name ihres Erbauers ist unbekannt; aber verschiedene Geschichtschreiber sind der Meinung, daß ein Spital dabei gestanden4), und dieser Ort zuvor St. Columben-Spital genannt worden war.

Im Jahr 1007, am Johannistag, brach ein fürchterliches Gewitter über Straßburg aus; der Blitz zündete zugleich an mehreren Orten; hauptsächlich fiel er auf das, durch Chlodwig im Jahr 510 erbaute Münster5) und steckte es in Brand; die Kirche zu St. Thömä erlitt ein gleiches Schicksal, und mit diesen beiden kirchlichen Gebäuden gingen noch eine Menge Häuser in Flammen auf. Specklin sagt, daß nahe an tausend Häuser dadurch zu Grunde gingen.

Bischof Wilhelm I.6) in der Reihe der Straßburger Bischöfe der 47ste, Nachfolger von Werinhar I oder Werner7), in der zweifachen Würde als Bischof und Graf von Straßburg, war darauf bedacht neben dem Wiederaufbau dieser beiden eben genannten Kirchen, auch der Kirche St. Columban größeren Glanz zu geben. Er fing also auch hier zu bauen an, brach die alte Kirche ab, und bauete im Jahr 1031 eine schöne geräumige an die Stelle der alten, zu Ehren St. Peters, des Jüngern (S. Petri junioris)8), um sie, wie einige Geschichtschreiber behaupten, von der schon früher erbauten St. Peters Kirche zu unterscheiden, welche letztere von jener Zeit an den Namen Alt St. Peter erhalten haben soll.

Doch, mit mehr Wahrscheinlichkeit behaupten andere, daß die Benennungen von „Jung und Alt“, sich nicht auf das Alter der beiden Kirchen beziehe, sondern auf die Stelle: Joh. 21, 18. wo unser Herr zu Petro sagte: „Da du jünger warest, gürtetest du dich selbst und wandeltest, wo du hin wolltest; wann du aber alt wirst, wirst du deine Hände ausstrecken, und ein Anderer wird dich gürten, und führen, wo du nicht hin willst.“

Diesem Spruche nach wäre die eine dieser Kirchen dem alten Petrus, die andere aber dem jungen Petrus geweihet9).

Als der stattliche Bau vollbracht war, begabte sie der Bischof mit reichlichem Einkommen, indem er sie zu einer Collegiat oder Stiftskirche erhob, und acht Pfründen für eben so viele Chorherren an derselben stiftete10). Im Jahr 1046, den 6. November, starb Bischof Wilhelm, und wurde in der von ihm erbaueten Kirche in einer offenen Kapelle, neben der Zornen Kapelle, gerade unter dem jetzigen Glockenthurm begraben11). Nach Bischof Wilhelms erfolgtem Tode, kam die bischöfliche Würde zu Straßburg, nebst den damit verbundenen weltlichen Ehren an Heremann, der in den Urkunden auch Hetzel12) heißt, und neben dem Bisthum von Straßburg auch dasjenige von Toul verwaltete13).

Ueber seine Abstammung ist nichts bekannt, oder doch nichts Gewisses vorhanden14).

Vor seiner Ernennung zum Bischof, war er Stiftsherr in Straßburg und Probst des Capitels in Speier. Er vermehrte die Anzahl der Pfründen bei dem Jungen St. Peter um sechse15)), endigte den Bau der Kirche und der Stiftsgebäude, und war überhaupt sehr freigebig gegen diese kirchliche Anstalt. Mit dem Kaiser Heinrich III stand derselbe in gutem Vernehmen, und ersterer nannte ihn „seinen getreuen und ehrwürdigen Bischof der straßburgischen Kirche.“ Hetzel starb den 10. Jänner 1065. Seine irdischen Ueberreste sind ebenfalls in die Kirche zum Jungen St. Peter gebracht, und nicht weit von denen seines Vorgängers beigesetzt worden16).

Von bedeutendem Einflusse, sowohl auf das kirchliche als auch auf das politische Leben des Elsasses, war die Erhebung Bruno's zur päpstlichen Würde, der bei Besteigung des päpstlichen Stuhles den Namen Leo IX annahm, und der durch seine Familie dem mächtigen Hause der Grafen von Egisheim und somit unserm Elsasse angehörte17).

Dieser Papst erwarb sich ein bleibendes Andenken in dieser Provinz, so wie in ganz Deutschland überhaupt, durch seine eifrigen Bemühungen der Kirche ihre angemessene Würde, so wie dem öffentlichen Leben Frieden und stete Haltung zu geben18). Im Jahr 1049 kam er nach Deutschland, um daselbst seine wohlwollenden Absichten durchzuführen, und während zwei Jahren, die er theils in diesem Lande, theils auch in Italien zubrachte, hielt er mehrere Kirchenversammlungen, und nahm alle ihm zu Gebote stehenden Mittel zur Hand um seinen Zweck zu erreichen. Dabei vergaß er hauptsächlich sein Vaterland nicht. Er reiste im Elsaß umher, besuchte und weihete Kirchen, Klöster und Kapellen, und gab denselben großen Ablaß und viele Freiheiten. So kam er denn auch, nach einer in Mainz gehaltenen Synode, bei welcher Kaiser Heinrich III ebenfalls zugegen gewesen war, auf seiner Rückreise nach Rom, im Jahr 1053, von 34 Bischöfen, und vielen Fürsten und Herren begleitet, nach Straßburg19).

Bischof Hetzel empfing die gesamte hohe Reisegesellschaft mit allen gebührenden Ehren und führte sie ins Münster. Darnach weihete der Papst selbst die neuerbaute Kirche zum Jungen St. Peter, gab den Kapitularen sein päpstliches seidenes Oberkleid (Chappa), nebst jährlichem großen Ablaß auf die „krumbe Mittwuche,“20) an welchem Tage, wo eben der Ablaß verkündigt wurde, auch jedesmal dieses Kleid dem Volke vorgezeigt werden sollte21).

Bischof Werinhar II,22) Hetzels Nachfolger im Bisthume stiftete im Jahr 1065 ein Oratorium oder Bethaus bei Jung St. Peter, auf Bitte einer Dame Uticha23). Als im Fahr 1197 Philipp, Herzog in Schwaben und Elsaß, zum Kaiser war erwählt worden, und der Papst Innocenz III damit nicht zufrieden war, so that er Philipp, und alle die denselben als rechtmäßigen Kaiser anerkennen würden, in den Bann. Weil der Bischof von Straßburg dem neuen Kaiser auch nicht zugethan war, so kam im Sommer des Jahrs 1198 Philipp mit einem Heere in das Elsaß, um die vom Bischof ihm angethane Schmach zu rächen, verwüstete allenthalben das Land, und belagerte endlich auch Straßburg sechs Wochen lang. Während dieser Zeit wurde in den Umgebungen und außerhalb der Stadtmauern alles verwüstet und verheeret24). Endlich öffnete man ihm die Thore, und der Bischof, sowohl als die Stadt, erkannten ihn für ihren rechtmäßigen Herrn und huldigten ihm.

Bald nach der Belagerung der Stadt durch Kaiser Philipp, als man sah welche Vortheile die Häuser in den Vorstädten dem Feinde verschafften, fing man an auch diese in die Ringmauern einzuschließen. Dadurch entstand die zweite Erweiterung unserer Vaterstadt.

Der Bau der Stadtmauern, hie und da mit hohen und festen Thürmen versehen, wurde 1201 bei dem Einfluß der Ill in die Stadt angefangen, und dem Wasser entlang bei Alt St. Peter herunter, gegen Jung St. Peter und dem Judenthor geführt. Durch diese Ummauerung kamen der alte Weinmarkt, die Jung St. Peter Kirche und der Roßmarkt in den Umkreis der Stadt25).

Im Jahr 1220 wurde die Kirche, und 1290 auch das Chor von Holz neu erbaut, da diese Anfangs ohne Chor und schlecht gedeckt war26). Endlich wurde sie im Jahr 1320 ganz vollendet und durch Bischof Johann geweihet27).

Bis um diese Zeit war also das Gebäude unserer Kirche ziemlich gering und unansehnlich. Als aber im Jahr 1313 im Elsaß und andern Provinzen eine ansteckende Krankheit entstand, welche bis zum folgenden Jahre fortdauerte und auch später sich wiederholte, und Tausende von Opfern hinwegraffte, wurden die meisten damaligen Kirchen durch Vermächtnisse, Schenkungen u. dgl. so reich, daß an die Stelle der alten hölzernen Gebäude, neue, von Stein erbaut oder erweitert werden konnten. Und so war es auch mit der Kirche zum Jungen St. Peter, welche damals sehr erweitert und verschönert worden ist28).

Im Jahr 133729) (nach andern im Jahr 1327) schlug der Wetterstrahl am 1. Mai Abends in den hölzernen Glockenthurm, der abbrannte. Nur mit großer Mühe konnte die Kirche erhalten werden. Nach diesem Brande bauete man den steinernen Thurm, wie er noch heute sich vorfindet. Abermals im Fahr 1407, im Sommer, schlug der Blitz an demselben Tag ins Münster, in die Jung St. Peter Kirche und noch an mehreren Orten ein. Welche Folgen dieser Unfall für unsere Kirche gehabt hatte, ist in keiner Chronik zu finden. Allein man will noch heute an der westlichen Seite des Thurms Spuren des Feuers wahrnehmen, was zu beweisen schiene daß das Feuer doch heftig gewesen seyn muß30).

1)
Schöpflin, Alsat. illust. Colmariae 1751-1761. B. II. S. 293 und S. 237. Note W. Rindsburger- oder Rindshäuterthor, wo später der Pfennigthurm stand, beim heutigen Tannenzapfen. Rindshäuter-Graben, später: Gerbergraben.
2)
Hertzog, Edelsasser Chronik. Straßb. 1592. Buch VIII. S. 113. „Zum Jungen St. Peter was hievor ein kleine Kirch, in St. Columbani Ehre geweihet.“
3)
Königshoven, Elsassische und Straßburgische Chronike. Mit Anmerk. von Schilter: Straßburg 1698. 4° S. 242. Note A. In lat. Chron. „In honore S. Columbae Virginis.“
4)
Specklin. Collektaneen von Joh. Andreas Silbermann. Mscpt. (Straßb. Stadtbibliothek). B. I. S. 113.
5)
Königshoven, Els. u. Straßb. Chron. S. 274. „Do nu das münster als es zum ersten mole gemacht wart gestunt uf fünfhundert jor do kam ein gros übel wetter mit tunrende und blitzen zu Strosburg. und von demselben tunren verbrant vnser Frowen münster und sant Thomasmünster bede gerwe abe vnß in den grunt uf einen dag, do men zalte nach Gotz geburte M und vij jor.“ - Code historique et diplomatique de la ville de Strasbourg. Strasb. 1843. B. I. S. 25.
6)
Schneegans, l'église de St-Thomas. Strasb. 1842. S. 31. - Strobel, vaterl. Gesch. des Elsasses. Straßb. 1841. B. I. S. 270. Wilhelm war von vornehmer Geburt; er war Sohn Otto's, Herzogs von Franken, Alemannien und Baiern, Oheim des Kaisers Conrad und Bruder des Papstes Gregor V. Vor seiner Ernennung zum Bischof war er Chorherr im Münster.
7)
Strobel, am angeführten Orte. B. I. S. 240. Werinhar oder Werner stammte in gerader Linie vom Herzog Attich ab. Er starb zu Constantinopel, als er nach Gewohnheit seiner Zeit eine Reise nach Jerusalem vornehmen wollte.
8)
Guillimannus, de Episcopis argentinensibus. Friburg. 1608. S. 188. „D. Columbae Sacellum, vetustate, ac incuria collapsum, in collegialam ecclesiam erexit, octo in ea Canonicos constituit, aedem D. Petri titulo condecoravit, quem juniorem vocarunt, ad ejus templi discrimen, quod primis et autiquissimis temporibus S. Maternus ad urbem D. Petro posuerat.“ - Specklin leitet die Benennung zum Jungen St. Petern ebenfalls daher, weil die andere Peterskirche älter ist. - Schilters 3te Anmerkung zu Königshoven. S. 463. sagt: „Gleich wie die beeden Stifter alhier zum alten und jungen St. Peter unterschieden werden, weil eines eher als das andere fundirt und gestiftet worden.“ - Wimpheling, Catalogus Episcop. argent. edit. Moscherosch. S. 43. „Ecclesiamque parochialem sanctae Columbae Virginis consecratam, in honorem divi Petri Apostoli scribitur dedicasse.“
9)
S. Friese, vaterl. Gesch. B. I. S. 104. - Strobel, Gesch. Der Kirche zum Alten St. Peter. Straßburg 1824. S. 5.
10)
Wimpheling, Catalogus Episcop. argent. edit. Moscherosch, Argent. 1651. S. 41. - Guilhelmus primus, Episcopus ecclesia. Arg. A. 1031 ex Xenodochio sanctae Columbae Collegium erexit et instituit sancti Petri quem Juniorem vocant, ac in eodem oclo Canonicorum praebendas, in augmentum divini cultus suaeque animae salutem fundavit. Königshoven, Els. u. Straßb. Chron. S. 242 u. 277.
11)
Von der Inschrift und dem Bilde ist nichts mehr zu sehen. Die Grabschrift nach B. Hertzog, Edels. Chron. B. IV. S. 76. u. Wimpheling, Catal. Episcop. Argent. S. 42. lautete also:
Mille quater denos septem quoque viderat annos
Christus, Guilhelmc hoc dum legerere solo,
Argentinensis fueras qui praesul, et octo
Fratribus hanc aedem doteque munieras.
12)
Strobel, a. a. O., B. I. S. 185.
13)
B. Hertzog, Edels. Chron. B. IV. S. 77.
14)
Guillimannus, de episc. argentin. S. 194. sagt: „De familia ejus nihil adhuc certi reperi.“ Künast, Beschreib. der Kirchen und Stifter rc. Mscpt. 40. Straßb. 1709 (Straßb. Stadtbibliothek) nennt Hetzel hingegen: ein geborner Graf von Dagsburg, und Specklin in seinen Collekt. B. I. S. 113. einen Vetter vom Papste Leo IX, welcher ebenfalls aus dieser Grafschaft herstammte.
15)
Das Kapitel bestand aus 15 Chorherren, von denen einer der Leutpriester (plebanus) war; außer diesen waren 8 Vikariate und 16 Kapellanien. (Schöpflin, Alsat. illustr. B. II. S. 293.
16)
Künast, a. a. O., S. 31. sagt ebenfalls: „sepultus in eccles. Neopetr.“ - Hetzel liegt etwa 2 Schritte von seinem Vorgänger Bischof Wilhelm unter der Orgel begraben. Die Inschrift ist noch ziemlich gut erhalten. Vor etwa 30 Jahren ließ der Kirchenvorstand die steinerne Platte etwas tiefer in den Boden versenken und mit einem breiten Brette bedecken, um den Stein zu erhalten.
Die Grabschrift (Wimpheling, Catalog. S. 44.) lautet:
Qui velatus erat argentinensi thiara,
Dum studet hanc aedem magnificare Dei,
Sex quoque Praebendis abiit super aethera felix,
Hetzelonis humo molliter ossa cubent.
Bis zu Bischof Hetzels Zeiten schrieben sich die Bischöfe von Straßburg: „Von Gottes Gnaden, N. N. ein unwürdiger Hirt zu Straßburg.“
17)
Strobel, a. a. O., B. I. S. 274. „Leo IX gehörte durch seine Familie dem Elsaß an. Er erblickte das Licht der Welt den 22. Juni 1002 in der Grafschaft Dagsburg. Sein Vater war Hugo IV, Graf von Egisheim und im Nordgau, seine Mutter war Heliwigdis, eine geborne Gräfin von Dagsburg. Vor seiner Erhebung auf den päpstlichen Stuhl, war er Bischof von Toul und führte den Namen Bruno.“
18)
Guillimannus, de Episc. argentin. S. 194.
19)
Specklin, Collekt. B. I. S 113.
20)
Künast, Beschr. D. Kirchen u. Stifter. S. 120. Krumbe Mittwuche, vulgo: Kram-Mittwoch, wo der „Häfflins Markt“ auf dem Kirchhof gehalten, aber öfters daselbst verübten Unfugs wegen 1481 abgeschafft wurde. Der Ablaß fing am Mittwoch in der Charwoche um 12 Uhr Mittags an, und dauerte bis am grünen Donnerstag um 12 Uhr Mitternacht. - Stadt Strasb. Archiv in aer. publ. f. 49. „Item an der Krum Mittwoch so hat ein Schultheiß zum Jungen St. Peter die recht zu den Krussen, Kriegen, Gläsern, Kachlen, Karen, Schüsseln, Teller…. uff jedem Karch zu nemende sin recht.“
21)
Wimpheling, Catal. S. 43. „In cujus rei memoriam Dalmaticam sericeam (quae in hebdomada penosa die Mercurii universis visenda ostenditur) eidem ecclesiae cum indulgentiis maximis dono reliquit.“ Dalmatica ist ein Oberkleid mit weiten Aermeln, das von den römischen Kaisern, dann von den Päpsten über der Alba und Stola bei feierlicher Gelegenheit getragen wurde. - Königshoven, Els. u. Straßb. Chron. S. 188 u. 189. sagt: „Bobest Leo kam auch gen Strosburg und was do etwie manigen dag, und wihete do die Kirche zum Jungen sant Peter, und gap großen Jerlichen aplos an dieselbe Kirche uf die krumbe mittwuche. er gap auch den Dumherrn derselben stift sine bobestliche sidin cappe, die sü noch haltent in grossen eren.“
22)
Strobel, a. a. O., B. I. S. 291. Werinhar war Sohn des Grafen Rudolf von Achalm und von Seiten seiner Mutter, Neffe des Erzbischofs Hunfried von Ravenna.
23)
Wimpheling, Catal. S. 45. „Oratorium apud sanctum Petrum Juniorem, ad preces Utichae inclusae construxit.“
24)
Specklin, Collekt. B. I. S. 77 b. - Friese, B. I. S. 172 u. ff. - Strobel, a. a. O., BI. S. 448 u. ff.
25)
Königshoven, Els. u. Straßb. Chron. S. 273. „Hernoch uf fünfhundert jor alse man zalte nach Gotz geburte M. cc. do wart die stat by dem alten sant Peter wieder das Bruch aber gewitert und men machte die ringmure und den graben gonde vs das von dem alten sant Peter und bischoves burgtor wieder den jungen sant Peter vntz zum Juden turne an dem rossemerkete. Also wart die almende und zum jungen sant Peter, und der rossemerket zu der stat begriffen und umbgemuret als es itzen an ist das vormoles vswendig der stat was.“
26)
Specklin, Collekt. B. I. S. 113, und Königshoven, Els. u. Straßb. Chron. S. 277. Do noch in dem jore noch Gotz geburte MCC und XX jor, do wart der nuwe for und die nuwe kirch zu sant Peter gemachet.„ - Ueber beide Epochen 1220 und 1290 herrscht einige Verschiedenheit. Die Jahrzahl 1290 ist aber vorzuziehen. Auch Schöpflin Els. Illust. B. II. S. 293 sagt: „Aedificium praesens Anno 1290 constructum est.“ Und Specklin gibt ebenfalls 1290 Schilters Anmerk. zu Königshoven. S. 563. Specklin sagt: Im Jahr 1268 übergab Albertus Magnus das Bisthum Regensburg, damit er desto fleißiger studieren könnte und begab sich nach Cölln. Unter Bischof Heinrich III verrichtete er zu Straßburg eine große Ordination von beinahe 500 Priestern, (S. Wimpheling, Cat. episcop. arg. S. 70.) weihete Altäre und Kapellen ein, und unter andern auch in der Jung St. Peter Kirche, deren Chor damals gebaut wurde, den Altar der heiligen Columba auf dem Lettner.“
27)
B. Hertzog, Els. Chron. B. IV. S. 93.
28)
Specklin, Collekt. B. I. S. 114.
29)
Königshoven, Els. u. Straßb. Chron. S. 278. Donoch in dem jore noch Gotz geburte MCCCXXXVII sor an dem meige obende do verbrante der hülkin turn mit den glocken zum jungen sant Peter von dem tunre. do machte men den steinen turn dar als er ignote (jetzt noch) ist!
30)
Specklin, Collekt. B. I. fol. 318.
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