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Hus, Jan - Am Osterdienstage.

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Luk. 24,36-47.

In unserm Evangelium spricht Lukas von der fünften Erscheinung Christi nach seiner siegreichen Auferstehung. Diese Erscheinung geschah am Sonntag, als die zwei Jünger von Emmaus nach Jerusalem zurückgekehrt waren und den übrigen Jüngern erzählten, wie sich Jesus unterwegs zu ihnen gesellt und sie ihn am Brotbrechen erkannt hatten. Der Herr beweist bei dieser Erscheinung den Jüngern seine Auferstehung auf eine ganz sinnliche, anschauliche Weise; er gibt sich ihnen zu sehen, zu berühren und isst vor ihnen; zuletzt schließt er mit der Schrift und sagt: Das sind die Reden, die ich zu euch sagte, da ich noch bei euch war, und weckt so noch ihren Gehörsinn, auf dass ihnen nicht der geringste Zweifel zurückbliebe. So handelt das ganze Evangelium von der Auferstehung Jesu Christi und fängt also an:

Da sie aber davon redeten, trat er selbst, Jesus, mitten unter sie und sprach zu ihnen: Friede sei mit euch. Jesus trat mitten unter seine Jünger, auf dass ihn alle sähen; so stellt er sich allen bereitwillig zur Anschauung dar, auf dass sie alle glaubten. Er spricht weiter zu ihnen: „Friede sei mit euch,“ und mit diesem ihnen wohlbekannten Gruße will er ihren Schrecken und ihre Furcht verscheuchen und ihr Herz im Glauben beruhigen; sie sollten erkennen, dass Er es ist, der ihnen vor seinem Tode den Auftrag gegeben nach Luk. 10,5: Wo ihr in ein Haus kommt, da sprecht zuerst: Friede sei in diesem Hause. Darum spricht er: Friede sei mit euch; fürchtet euch nicht, ich bin's. Die Jünger fürchteten sich auch vor den Juden und hielten sich, wie Johannes 20,19 berichtet, aus Furcht vor ihnen bei verschlossenen Türen versammelt.

Der barmherzige Heiland bringt seinen Jüngern Frieden, dass sie sich nicht fürchten sollten. Sie brauchten aber auch diesen Frieden in andrer Beziehung. Sie glaubten nämlich nicht, dass Christus von den Toten auferstanden sei, und darum fürchteten sie sich. Sie hatten also weder äußern noch inneren Frieden. Es tat not, dass der Heiland ihnen diesen Frieden gab, war er doch dazu gekommen, dass er litte und von den Toten auferstünde, um nach allen Seiten hin Frieden zu stiften, nämlich zwischen Gott und dem Menschen, zwischen Menschen und Menschen und zwischen dem Menschen und seiner eignen Seele.

Den Frieden mit Gott stört der Mensch auf dreifache Weise. Erstens, wenn er aus Schwachheit, zum Beispiel aus Furcht, tödlich sündigt; da stört er namentlich den Frieden mit Gott dem Vater, der dem Menschen die Gnade und die Macht gibt, dass er im Guten standhaft verharre und in keine Todsünde einwillige, ja, dass er lieber sterbe, als dass er tödlich sündige. So störte der heilige Petrus diesen Frieden mit Gott dem Vater, als er aus Furcht vor dem Tode Christum verleugnete. Der Mensch stört aber den Frieden mit Gott dem Sohn, wenn er aus Unverstand oder Dummheit sündigt, denn Christus gab dem Menschen Weisheit und Verstand, damit er wisse, wie er die Sünde meiden könne. Diesen Frieden störte der Apostel Paulus, als er die heilige Kirche verfolgte, wie er selbst Apg. 21,11 eingesteht: Ich war überaus unsinnig auf sie und verfolgte sie auch bis in die fremden Städte. Zum dritten stört der Mensch den Frieden mit Gott dem heiligen Geist, wenn er aus Bosheit sündigt, wie Judas tat, da er seinen Meister aus Geiz verriet, und wie auch die Bischöfe und Schriftgelehrten sich versündigten, als sie den Herrn des Lebens aus Hass und Neid kreuzigten. Auf diese Weise stören auch heutzutage viele den Frieden des heiligen Geistes, vorzüglich aber die Meister, Priester, Gelehrten und weltlichen Herrn, die wohl wissen, was Sünde heißt, aber ohne Furcht vor dem Tode in einem fort sündigen! O, man erschrickt über den großen Haufen geiziger Judasse, unzüchtiger Priester und sonstiger Sünder, die wider Gottes heilige Gebote und wider ihren eignen Verstand sündigen. Sie wissen wohl, dass Geiz, Simonie, Unzucht, Zorn und Würfelspiel eine Todsünde ist, aber trotz dieser Erkenntnis haben sie doch daran ihr größtes Gefallen. O, wie sehr tut's not, dass auch zu ihnen der gnadenreiche Heiland spreche: Der Friede sei mit euch, der da ist die Ruhe des Willens in der Übung christlicher Tugenden. Denn wessen Wille beruhigt ist durch die Übung der Tugend, der begeht keine Todsünde und hat Frieden mit Gott, da er ihm durch keine Bosheit widersteht.

Ein solcher Mensch hat auch Frieden mit seinem Nächsten, da er ihn wie sich selbst liebt, und hat auch Frieden mit dem heiligen Geiste, indem er ihn durch keine Todsünde betrübt. Diesen Frieden gab der gnadenreiche Heiland seinen Jüngern und gibt ihn fort und fort allen denjenigen, so ihn aus ganzem Herzen lieben. Sie brauchen sich nicht zu fürchten, denn Christus spricht: Friede sei mit euch; ich bin's und kein Gespenst oder der Geist eines Toten; darum fürchtet euch nicht. Wiewohl aber der Herr seine Jünger also begrüßt und sich ihnen gezeigt hatte, so war doch Furcht und Unglaube von ihnen noch nicht ganz gewichen. Darum sagt das Evangelium: Sie erschraken aber und fürchteten sich; meinten, sie sähen einen Geist. Es war also dreierlei über sie gekommen: Betrübnis, Schrecken und Irrtum; Betrübnis aus Furcht und Irrtum aus Unglauben. Sie erschraken wie vor einem Toten und irrten, da sie meinten, sie sähen einen Geist, das heißt, dass Christus nicht derselbe Mensch wäre, der am Kreuze gestorben. Darum sagt der heilige Beda: Die Jünger kannten Christum als wahren Menschen, da sie so lange mit ihm gewesen; sie glaubten nicht, dass er am dritten Tage nach seinem Tode wieder dem Leibe nach als wahrer Mensch auferstehen könnte. Darum meinten sie, dass sie den Geist sähen, den er am Kreuze aufgab, und so sagt auch das Evangelium: Sie meinten, sie sähen einen Geist. Dieser Irrtum der Apostel ist auch ein Irrtum der Manichäer. So der heilige Beda. Er entnahm aber seine Erklärung aus den Schriften des heiligen Augustin und stimmt mit ihm darin überein, dass die Apostel nach unserm Evangelium in einen Irrtum verfallen waren, den auch der Ketzer Manichäus festhielt, dass nämlich Christus nach seiner Auferstehung keinen wahren, menschlichen Leib gehabt habe, sondern bloß einen scheinbaren. In diesen Irrtum gerieten die Apostel, da sie meinten, sie sähen einen Geist und nicht den leiblichen Christus.

Aber der gnadenreiche Heiland ließ seine Apostel nicht lange in diesem Irrtum stecken. Er spricht zu ihnen nach dem Evangelium: Was seid ihr erschrocken? Und warum kommen solche Gedanken in eure Herzen? Wir sehen hieraus zugleich, dass er als Gott die Gedanken der Seinigen prüft und sie ihnen offenbart. Er greift den Jüngern vermöge seiner göttlichen Natur ins Herz, tröstet und straft sie. Er tröstet sie mit den Worten: Was seid ihr erschrocken? Er straft sie, da er spricht: Und warum kommen solche Gedanken in eure Herzen? Damit will der Herr sagen, dass ihre, der Jünger Gedanken, nicht gut seien und nicht von oben her, von Gott, sondern vom Teufel kommen. Denn so wie ein jeder guter Gedanke in Gott seinen Ursprung hat, so hat auch jeder böse Gedanke seine Quelle im Teufel, von welchem alle Lüge, jeder böse und sündhafte Irrtum herrührt. Dazu sagt der heilige Beda: Welche falsche und böse Gedanken kommen in eure Herzen? Denn hätte Christus seinen Leib und folglich den wahren Nutzen seiner Auferstehung verloren, so gibt es überhaupt keine Auferstehung von den Toten und keine Wahrheit. Ein guter Landmann würde also sprechen: Was ich da gesät habe, werde ich wieder finden, nämlich den Glauben, der von oben in das Herz kommt. Aber solche Gedanken, wie die der Apostel, kommen nicht von oben, sondern von unten. So der ehrwürdige Beda.

Der Herr spricht weiter: Seht meine Hände und meine Füße, Ich bin es selber; fühlt mich und seht: denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr seht, dass ich es habe. Das sagte er aber nach der Erklärung des heiligen Ambrosius, um uns die Hoffnung seiner Auferstehung zu zeigen; denn was greifbar ist und was man fühlen kann, ist Leib oder Körper; wir werden mit dem Leibe auferstehen, der zwar noch roh ist, aber Christi Leib ist bereits verklärt. Geistigerweise zeigt der Herr seine Hände und Füße, um darauf hinzuweisen, wie viel Gutes und in was für Absicht er uns das getan habe; denn unter den Händen versteht man das Werk und unter den Füßen die Absicht, die dem Werke zu Grunde lag. Darum sollen die Jünger Christi recht eifrig erwägen, welche Wohltat und in welcher Absicht sie Christus ihnen erwiesen hat. Das können wir selbst mit unserm Verstande erforschen und erkennen, um seine unendlich große Barmherzigkeit gehörig zu würdigen.

Das Evangelium fährt weiter so fort: Und da er das sagte, zeigte er ihnen Hände und Füße, das ist die heiligen Wundmale, die darin waren von den Nägeln, womit er ans Kreuz war geschlagen worden. Diese Wundmale behielt er als Zeichen seiner unbeschreiblichen Liebe, denn er hätte sie wohl auch heilen können, da er mit seiner Auferstehung ungleich Größeres vollbracht hat. Er behielt aber die Wundmale an Händen und Füßen, um damit erstens: die Jünger im Glauben zu befestigen. Zweitens: um dem Vater, bei dem er hier für uns bittet, seine schmerzliche Todesart allzeit vorzustellen. Drittens: um seinen Erlösten zu zeigen, wie barmherzig er sie vom ewigen Tode errettet hat. Viertens: um den Bösen am Tage des Gerichts die Gerechtigkeit ihrer Verdammnis vorzuhalten, dass sie für eine so große Wohltat undankbar waren. Fünftens: um die Freude der Heiligen dadurch zu erhöhen, dass er sie so sehr geliebt hat.

Da sie aber noch nicht glaubten vor Freuden und sich verwunderten, sprach er zu ihnen: Habt ihr hier etwas zu essen? Die Jünger glaubten zwar schon, aber noch nicht vollkommen, und sie verwunderten sich über ein so neues und unerhörtes Ereignis und auch vor Freuden darüber, dass sie ihren geliebten und verklärten Heiland sahen, wie auch Johannes das bezeugt 20,20: Da wurden die Jünger froh, dass sie den Herrn sahen. Sie erschrecken anfangs und fürchten sich, dann aber freuen sie sich. Der Herr wollte sie aber noch mehr seiner Auferstehung versichern und sie beruhigen und fragte sie deshalb, ob sie etwas zu essen, das heißt, ob sie überhaupt etwas hätten, was man genießen könnte. Dazu sagt der heilige Beda: Zum Beweise seiner Auferstehung ließ sich der Herr nicht bloß von seinen Jüngern befühlen, sondern er aß auch mit ihnen, auf dass sie nicht meinten, dass er unvollkommen auferstanden, sondern fest glaubten, dass er wahrhaftig auferstanden ist. Merke aber noch, dass er der Speise nicht bedurfte, sondern bloß darum aß, um zu bezeugen, dass er einen wahren, lebendigen Leib habe. Denn ein bloß scheinbarer Leib, wie solchen zuweilen auch der böse Geist annimmt und sich darin zeigt, kann nichts genießen.

Und sie legten ihm vor ein Stück vom gebratenen Fisch und Honigseim. Und nachdem er vor ihnen etwas davon gegessen hatte, gab er ihnen das übrige, denn er aß ja bloß zum Beweise seiner Auferstehung, und das tat er nicht etwa dazu gezwungen, sondern ganz freiwillig und aus Liebe zu seinen Jüngern. Darin gab er uns zugleich die Belehrung, dass wir zuweilen aus Liebe zu unserm Nächsten etwas genießen können, wiewohl wir der Speise nicht mehr bedürfen. Denn warum aß denn Christus nach seiner Auferstehung zweimal vom gebratenen Fisch und einmal Honigseim und auch Brot? Siehe, Brot, Honigseim mit gebratenem Fisch! Der heilige Gregor sagt, dass das nicht umsonst geschehen sei, sondern eine verborgene Lehre darin liege. Der gebratene Fisch bedeute den gekreuzigten Heiland Jesum Christum, der sich verborgen aufhielt in den Wässern menschlicher Versuchungen und sich fangen ließ in dem Fallstrick unsers Todes und gebraten wurde in der Zeit seiner Kreuzigung. Honigseim wurde er uns durch seine Auferstehung. An Honigseim sehen wir aber zwei Dinge beisammen, nämlich Honig und Wachs. Und daran wollte uns der Heiland das Geheimnis seiner Person vorstellen. So wie Honig im Wachs, so ist bei Christo die Gottheit in der Menschheit. Er aß Fisch und Brot; denn seiner menschlichen Natur nach konnte er für uns gebraten werden wie ein Fisch, und mit Brot speiste er uns seiner Gottheit nach, wie er sagt: Ich bin das Brot, das vom Himmel gekommen ist. Er aß gebratenen Fisch und Brot, damit er mit dieser Speise uns belehrte, dass er sein Leiden unsrer menschlichen Natur nach trug und unsre Sättigung seiner göttlichen Natur nach bereitete.

Darum esse, wer da kann, von Christo, wie vom gebratenen Fisch und Brot, und esse vom Honigseim, das heißt, von der Gottheit Christi, wie von der größten Süßigkeit. Dazu ermahnt David mit den Worten: Schmeckt und seht, wie süß der Herr ist. So sollen wir als Nachfolger Christi Fisch und Brot mit Honigseim genießen, das heißt, wir sollen alles, was wir leiden, mit der Süßigkeit der Gottheit aufnehmen. Denn so spricht der heilige Gregor weiter: Christus hält uns seine Werke vor, auf dass er uns den Weg zur Nachfolge bereite. Darum ließ er sich zu dem gebratenen Fisch Honigseim vorlegen, um uns anzuzeigen, dass er uns samt dem Leibe zur ewigen Ruhe aufnehmen wolle, wenn wir hier Verfolgung leiden und von dem Wohlgefallen an der innern Süßigkeit unsers Schmerzes nicht abfallen. So genießt man mit dem gebratenen Fisch Honigseim. Und die hier um der Wahrheit willen gerne leiden und allerhand Betrübnis ertragen, werden bei Christo mit wahrer Süßigkeit gesättigt werden. So Gregor. Kürzer kann man dies also ausdrücken: Wer hier um der Wahrheit willen leidet, isst gebratenen Fisch mit Honigseim; und man wird mit wahrer Süßigkeit gesättigt werden, wenn man nach allerhand Leiden sein Leben in Christo selig beschließt und in die ewigen Freuden des Himmels versetzt wird.

Das Evangelium fährt weiter fort: Er aber sprach zu ihnen: Das sind die Reden, die ich zu euch sagte, da ich noch bei euch war. Das heißt: Das ist die Erfüllung der Worte, die ich vor meinem Tode zu euch geredet habe: Seht, wir gehen hinauf gen Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, das geschrieben ist durch die Propheten von des Menschen Sohn. Denn er wird überantwortet werden den Heiden; und er wird verspottet und geschmäht und angespien werden; und sie werden ihn geißeln und töten, und am dritten Tage wird er wieder auferstehen. Diese Worte, meint hier Christus, sind erfüllt, die ich vor meinem Sterben zu euch geredet habe. Daran erinnerte auch der Engel die Frauen, als sie den Gekreuzigten im Grabe suchten. Denn nach Luk. 24,5 sprach er zu ihnen: Was sucht ihr den Lebendigen bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden. Gedenket daran, wie er euch sagte, da er noch in Galiläa war, und sprach: Des Menschen Sohn muss überantwortet werden in die Hände der Sünder und gekreuzigt werden und am dritten Tage auferstehen. So erinnerte der Engel die Frauen an die Worte Christi, deren sie auch sofort gedachten, wie weiter geschrieben steht: Und sie gedachten an seine Worte. Und sie gingen wieder vom Grabe und verkündigten das alles den Elfen und den andern allen.

Denn es muss alles, das heißt: alle diese Dinge, erfüllt werden nach Gottes freiem Willen, was von mir geschrieben ist in dem Gesetz Mosis, in den Propheten und in den Psalmen. Mit dem Gesetz, den Propheten und den Psalmen umfasst der große Meister das ganze alte Testament. Das Gesetz, das von Gott durch Mose gegeben wurde, sind die Bücher Mosis, welche die Gebote Gottes enthalten. Die Bücher der Propheten enthalten die Weissagungen, und in den Psalmen trifft man Gebote, Weissagungen und Gebete. Das Gesetz Mosis besteht aus fünf Büchern und zeigt uns, was wir tun sollen; die Propheten lehren uns, was wir glauben, und die Psalmen, was wir beten sollen, damit wir recht glauben und tun, was Gott zu tun befiehlt. Und alles, was im Gesetze Mosis, in den Propheten und Psalmen von Christi Leben, Leiden und Sterben geweissagt war, war von Gott vorhergesagt worden, und musste das alles erfüllt werden, damit Gott von uns in Wahrheit erkannt würde als ein treuer Herr, der nicht lügen kann. Da die Jünger die Schrift nicht kannten, um nach ihrem Sinn recht glauben zu können, so war ihnen ein Lehrer nötig, der sie in der Kenntnis der Schrift und in seinem heiligen Willen zugleich unterrichte. Darum sagt Lukas weiter: Da öffnete er, Christus, ihnen das Verständnis der Schrift, dass sie die Schrift verstanden, nämlich nachdem er ihnen Hände und Füße gezeigt, vor ihnen gegessen und für die ihm vorgelegte Speise Gott gedankt hatte; er öffnete ihnen das Verständnis der Schrift, das heißt, er gab ihnen das Verständnis der Schrift, die vor ihnen bis dahin verschlossen war, wie auch heutzutage vor Juden und gemeinen Christen der Sinn der Schrift verschlossen ist. Und weiter befestigt Christus dieses Verständnis der Schrift und spricht zu ihnen: Also ist es geschrieben, so wie es nämlich erfüllt wurde, und also musste Christus leiden, wie nämlich der Prophet Daniel 9,26 geweissagt hat, dass Christus würde ausgerottet, das ist getötet werden. Und Christus musste auch auferstehen von den Toten am dritten Tage nach der Weissagung des Propheten Hosea 6,2: Er macht uns lebendig nach zwei Tagen, er wird uns am dritten Tage aufrichten. Das heißt aber, Gott macht uns lebendig in Christo, unserm Haupte, nach zwei Tagen, und am dritten Tage wird er uns in Christo auferwecken. Denn Christi Auferstehung ist unser Leben und unsre eigne Auferstehung von den Toten. Darum sagt gleich darauf Hosea der Prophet: Wir werden vor ihm leben und acht darauf haben und fleißig sein, dass wir den Herrn erkennen. Wir werden vor ihm leben in himmlischen Freuden, wenn wir nach Ihm, der unser Haupt ist, von den Toten auferstehen und Ihm hier in allerhand Leiden nachfolgen, wohl bedenkend, dass er unsrer ewigen Freuden wegen seine zeitlichen Leiden auf sich genommen hat.

Darum spricht Christus weiter: Und musste predigen lassen in seinem Namen, das heißt, sie, die Jünger, sollen und müssen predigen in seinem Namen, welcher ist Jesus, das ist Erlöser, und dass kein andrer Name den Menschen gegeben ist, darinnen wir sollen selig werden, denn allein der Name Jesus. Was sollten aber die Jünger predigen? Darauf sagt er selbst: Buße vonseiten der Menschen und Vergebung der Sünden unter allen Völkern, das heißt, allen Menschen, so dass allen, die Buße tun würden, ihre Sünden vergeben werden sollten um des Leidens Jesu Christi willen. Hierbei muss ich in Kürze bemerken, dass Buße so viel bedeutet wie Reue und Leid über alle begangenen und die sorgfältigste Enthaltung von allen zukünftigen Sünden, wie sie Augustin, Gregor, Ambrosius und andre erklären. Danach wird derjenige ein bußfertiger Christ genannt, der seine begangenen Sünden aufrichtig bereut und den festesten Vorsatz hat, bis zu seinem Tode keine Sünde mehr begehen zu wollen. Wer aber wieder sündigt, nachdem er seine Sünden vorher gebeichtet hat, ist ein Verächter der Buße nach der Erklärung des heiligen Isidor. Diese Erklärung der Heiligen beruht auf den Worten, die Jesus nach Joh. 8,11 der Ehebrecherin zur Buße auferlegt hatte: So verdamme ich dich auch nicht; gehe hin und sündige hinfort nicht mehr. Woraus zu ersehen, dass Jesus der Ehebrecherin den Willen und die Absicht, wieder zu sündigen, verboten hat. Das ist aber der Anfang der Buße; ihr weiterer Fortgang besteht in Reue und Leid über das getane Böse, und ihre Vollendung ist die Genugtuung, das ist, geduldiges Tragen von allerhand Selbstverleugnung: Fasten, Gebet, Wachen und die verschiedenen Werke der Barmherzigkeit, welche in der heiligen Schrift Früchte der Buße heißen. Davon spricht Sankt Johannes der Täufer in seiner Predigt Luk. 3,8.11: Seht zu, tut rechtschaffene Früchte der Buße. Wer zwei Röcke hat, der gebe dem, der keinen hat; und wer Speise hat, tue auch also. Und der gnadenreiche Heiland fing nach Matth. 4,17 sein Predigtamt mit den Worten an: Tut Buße, das Himmelreich ist nahe herbeigekommen. Und abermals sprach er nach Luk. 13,5: So ihr euch nicht bessert, werdet ihr auch also umkommen.

Die Betrüger der Welt und falschen Priester predigen freilich nicht mehr, dass die Menschen würdige Buße tun sollen, und zwar vor allem übrigen ihren Willen von jeder Absicht der Sünde reinigen, ihre Sünden reumütig beweinen und rechtschaffene Früchte der Buße tun. Sie predigen vielmehr geradezu: Wer Geld gibt, erhält Vergebung seiner Sünden und Befreiung von ewiger Pein der Sünden. Damit aber die Lüge nicht zu sehr auffalle, und ihre offenbare Simonie und ihr Geiz nicht allzu sehr in die Augen steche, so suchen sie beides damit zu bemänteln, dass sie sprechen: Unsre Vergebung geben wir denjenigen, so ihre Sünden beichten und sie von Herzen bereuen. Wo bleibt aber die Genugtuung für die Sünden? So spricht Gott der Herr durch den Propheten Hesekiel 18,21.22: Wo sich aber der Gottlose bekehrt von allen seinen Sünden, die er getan hat, und hält alle meine Rechte und tut recht und wohl; so soll er leben und nicht sterben. Es soll aller seiner Übertretung, so er begangen hat, nicht gedacht werden. Hier, in dem Worte Gottes, hat der reuige Sünder die Gewissheit der Vergebung seiner Sünden, wenn er sie reumütig beweint und dafür genugtut. Er beobachte nach der Reue die Gebote Gottes und tue recht, das heißt, richte sich selbst, wie schwer er gesündigt, und tue wohl dem Nächsten, dem er Unrecht zugefügt hat. Er tue aber auch wohl sich selbst, das heißt, er leide gern und um so mehr, je größer seine Sünde gewesen ist, denn das ist recht nach der Schrift. Das ist aber nicht recht, dass der eine Geld gebe und durch unfruchtbare Reue über die Menge seiner Sünden nach dem Tode sofort in den Himmel komme, während der andre, der nicht zahlt, für seine Sünden große Pein leiden soll, wenn auch seiner Sünden weniger sind, als der des ersten.

Dies wollen wir uns noch anschaulicher machen. Wir nehmen an, dass es zwei Menschen gebe, wovon der eine fünfzig Jahre hindurch mit aller Lust seines fleischlichen Willens tödlich gesündigt und seine Sünden nie bereut hat; der andre lebte gut und hatte in keine Todsünde gewilligt. Nehmen wir nun weiter an: der erstere stirbt ohne rechte Reue, die seine Sünden tilgen könnte, bald danach, als er dem Papste Geld gegeben; der andre stürbe auch gleich, mit weit größerer Reue über seine alltäglichen kleinen Sünden, kauft sich aber beim Papst mit Gelde nicht los. Nun seht, jener kommt sofort in den Himmel nach der Lehre dieser falschen Betrüger, weil er Geld gab; der andre muss aber höllische Pein leiden aus der einzigen Ursache, dass er sich beim Papst mit Geld nicht losgekauft hat. Wo mag denn aber der Papst eine so ungleiche Gewalt hergenommen haben? Oder hat ihm etwa Christus diese Macht fürs Geld verliehen, da er Luk. 12,47 sagt: Der Knecht aber, der seines Herrn Willen weiß, und hat sich nicht bereitet, auch nicht nach seinem Willen getan, der wird viele Streiche leiden. müssen? Seht, so spricht der Herr. Aber der Mensch, der nach obigem Beispiele fünfzig Jahre sehr böse gelebt und nicht nach dem Gebote Gottes getan hat, wiewohl er den Willen seines Herrn kannte, soll nichts zu leiden haben, weil er dem Papste Geld gegeben! So wird Christi Wort entkräftet, welcher spricht: dass der Knecht, welcher nach seines Herrn Willen nicht getan, wird viele Streiche leiden müssen. Und so heißt auch das Wort nichts mehr: Christus musste leiden, um so zu seiner Herrlichkeit einzugehen. Ja, es ist um die Gerechtigkeit Gottes geschehen, wenn man kann fünfzig Jahre in allerlei Wollüsten leben und dafür nichts zu leiden braucht, gibt man nur dem Papst Geld; man geht so von irdischen Genüssen zu himmlischen Freuden, man genießt beides, sinnliche und geistige Seligkeit; der Mensch hat hier seinen Himmel, und wird verherrlicht bei der Auferstehung der Toten! Wird durch eine solche Lehre die Gerechtigkeit Gottes nicht ganz und gar aufgehoben? Darum sagt der heilige Hieronymus: Es ist nicht möglich, dass man von irdischen Genüssen eingehe zu himmlischen Freuden. Wäre es aber so, so würde bei allen denen, die irgend welche äußere Reue empfinden, dann den Betrügern beichten und Geld geben, der dritte Teil der Buße ganz verschwinden, wonach man für seine Sünden genugtun soll.

Denn das erste Stück der Buße ist, dass man seine Sünden herzlich und aufrichtig bereue; dass zweite Stück ist, dass man wenigstens Gott seine Sünden beichte, wenn es keinen Priester gibt, dem man beichten kann. Und das dritte Stück der Buße ist die Genugtuung, die oft auch nur eine große Zerknirschung sein kann. Dieser Genugtuung entbehren aber alle diejenigen, die ihre Sünden den Betrügern beichten, darüber eine sogenannte kleine Reue empfinden und Geld geben. Warum sollten sie sich wohl auch die Mühe so schwer machen, da ja jeder, der Geld gibt und sich den Ablass kauft, ohne alle Scherereien sofort nach dem Tod in den Himmel kommt! Und da dem so ist, so ist auch niemand zur Genugtuung, Gebet, Fasten, Almosen und sonstigen Werken der Nächstenliebe verpflichtet, wer den falschen Priestern gebeichtet oder Geld gegeben hat. Der Grund davon ist der, weil die Schuld der Sünde und ihre künftige Pein durch das Ablassgeld erlassen ist und ein so losgekaufter Christ nur die ewigen Freuden des Himmels zu gewärtigen hat. Es ist sonach auch ganz überflüssig und nicht folgerichtig, wenn die Betrüger doch noch in der Beichte ihren reumütigen Beichtkindern Gebet und Fasten als Bußwerke auferlegen, da ihnen ja bereits alle Schuld der Art nachgelassen ist, dass sie dafür in der Hölle nichts mehr zu leiden haben.

Es könnte wohl jemand in der Beichte dem Priester sagen: Lieber Priester, siehe, ich gebe dir dieses Geld, gebe mir, ich bitte dich darum, doch die Gewissheit, dass ich es nicht umsonst hingebe. Und der Priester würde ihm antworten: Du hast ja des Papstes Brief, was willst du mehr? Aber der Mensch würde sagen: Ich möchte doch gerne größere Sicherheit haben: einen Brief Christi, oder doch wenigstens eine Handschrift des heiligen Petrus und Paulus, die auch in diesem Amte gestanden und solche Ablassbriefe nie ausgeteilt haben! Durch solche Forderung würde allerdings der Priester in die größte Verlegenheit geraten, da er ja von sich selbst nicht sagen kann, ob er in den Himmel oder in die Hölle kommen werde. Und der Papst weiß ebenso wenig wie ein Bauer, ob er selig sein werde oder nicht, es sei denn, dass es ihm, oder dem Bauer Gott in Gnaden offenbare, wie er es den Aposteln und andern Heiligen geoffenbart hat, die nach vielen Leiden und strenger Buße selig wurden. Darum verkauften sie keine solche Ablässe, sondern predigten eifrig, dass die Menschen für ihre Sünden Buße tun müssen, wenn sie erlöst werden wollen von der Hölle Pein und in die Freuden des Himmels kommen; sie warnten uns auch vor falschen und listigen Propheten, wie auch Christus nach Matth. 24 die Seinigen davor warnte, und nach ihm der heilige Petrus im zweiten Briefe 2,1 uns also warnt: Es waren aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch sein werden falsche Lehrer; und er beschreibt diese näher, indem er gleich darauf von ihnen sagt: durch welche wird der Weg der Wahrheit verlästert werden. Und durch Geiz mit erdichteten Worten werden sie an euch hantieren. Und abermals sagt er von ihnen: Sie locken an sich die leichtfertigen Seelen, haben ein Herz durchtrieben mit Geiz, verfluchte Leute; verlassen den richtigen Weg und gehen irre und folgen nach dem Wege Balaams. So hat sie, diese Geizigen, der heilige Petrus beschrieben und prophezeit, dass unter uns diese falschen Propheten auferstehen werden. Und solche sind alle, die da predigen: Gebe Geld und habe ein reumütiges Herz, so wirst du aller deiner Sünden und nach dem Tode aller Strafen frei! Solche Propheten haben freilich den Weg der Wahrheit allezeit verlästert, wie es auch die Narren tun. Und stellt man ihren falschen Lehren die heilige Schrift entgegen, so ist man ein Ketzer! Sie sehen nicht ein, dass sie der heilige Apostel Petrus Lehrer nennt, das heißt so viel, wie Doktoren, wie sie nun allgemein genannt werden, weil sie in päpstlichen Rechten und Satzungen oder in listigen, erdichteten Worten gelehrt sind und das Volk damit betrügen. Darum sagt der heilige Petrus: Und durch Geiz mit erdichteten Worten werden sie an euch hantieren. Und ist es nicht eine listige, erdichtete Rede, dass, wer Geld gibt, und möge es auch der größte Bösewicht sein, Vergebung der Sünden und der höllischen Qualen empfange, wenn er nur äußerlich beichte und Reue bezeuge! Und ist es nicht eine schändliche, durch Geiz erdichtete Hantierung, dass, wer Vergebung der Sünden und Befreiung von höllischer Pein wünscht, so viel Geld dafür geben solle, als man überhaupt auf einer Reise nach Rom und auf dem Rückwege verbraucht! Ja, ist es nicht eine schändliche Hantierung, wenn man noch sagt, dass der Papst damit große Barmherzigkeit tue, indem er so den Christen die Mühen und Beschwerden einer weiten Reise nach Rom erspare und ihnen eine so große Gnade ins Haus schicke, da er vermöge der Fülle seiner Macht tun könne, was er wolle, und ja auf seinen Willen es allein ankomme, ob jemand überhaupt Vergebung der Sünden und damit auch den Himmel empfange oder in der Hölle ewig gepeinigt werde!

Mit solchen ungöttlichen Worten hantieren die geizigen Lehrer des Antichrists an Christi Volk und sind schuld, dass die Menschen den Weg der Wahrheit verlassen und ihre Hoffnung auf ihr Geld und ihre Ablässe sehen, wodurch sie um das ewige Seelenheil betrogen werden. Darum spricht Gott durch den Propheten Jesaia 3,12: Mein Volk, deine Tröster verführen dich und zerstören den Weg, den du gehen sollst. Die falschen Priester sind solche Tröster, die da sprechen: Ihr seid los aller eurer Sünden und der höllischen Qualen, ihr seid selig! Und so verführen und betrügen sie das Volk mit ihrem Troste, der eitel Lüge ist. Sie zerstören den Weg, den man gehen soll, nämlich den Weg der Nachfolge Christi und seiner Heiligen, so dass auch Menschen, die sonst ihre Sünden strenge bereuen und dafür Genugtuung tun würden, vom Wege der Wahrheit abfallen. Darum droht Gott weiter durch Jesaia: Aber der Herr stehet da zu rechten; der Herr kommt zum Gericht mit den Ältesten seines Volks und mit seinen Fürsten. Denn ihr habt den Weinberg verdorben, und der Raub von den Armen ist in eurem Hause. Ja, der Herr wird sie richten; er steht bereits da, um einem jeglichen zu vergelten nach seinen Werken. Damit wird die Weissagung des Propheten Jesaia erfüllt werden, der 9,14.15 also spricht: Darum wird der Herr abhauen von Israel beides Kopf und Schwanz, beides Ast und Stumpf auf einen Tag. Denn die Leiter dieses Volkes sind Verführer, und die sich leiten lassen, sind verloren. Es werden also sowohl die falschen Tröster, wie auch die, so sich trösten lassen von ihnen, umkommen oder in die Grube der ewigen Verdammnis fallen, wie der Heiland sagt Matth. 15,14: Wenn aber ein Blinder den andern leitet, so fallen sie beide in die Grube. Das sprach aber der Herr nach den Worten Matthäus 15,5: Wenn ich's opfere, so ist dir's viel nützer. Denn also hatten die Priester des Alten Testaments das Volk gelehrt, dass Sohn und Tochter ihrem Vater und Mutter nichts gaben, wenn diese sie um etwas baten, sondern sie mit den Worten abfertigten: Vater, Mutter, es ist besser, dass ich's opfere, denn so gereicht es mir und dir zum ewigen Leben. Und so opferten sie den Priestern, aber Vater und Mutter gaben sie nichts. Dadurch übertraten beide, Kinder und Priester, das Gebot Gottes: Du sollst Vater und Mutter ehren; denn die Priester wehrten zu geben und die Kinder gaben nicht, wo sie geben sollten. Auch heutzutage lehren die falschen Priester, dass man ihnen opfern solle, denn dadurch empfange man die Vergebung der Sünden und werde so von höllischen Martern befreit; sie lehren nicht, dass man dem armen Vater und Mutter und andern Armen gebe, und das Volk kriecht wie blind ihnen nach. Sie mögen aber bedenken, was Christus am Tage des Gerichts Matth. 25,35 sprechen wird: Ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich gespeist. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mich getränkt. Ich bin ein Gast gewesen, und ihr habt mich beherbergt. Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, erbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt. Siehe also, so wird die Vergebung der Sünden gegeben und die Erlösung von ewigen Qualen der Hölle erworben und nicht dadurch, dass man dem Papst Geld zum Kriegführen liefert oder hin und her nach den Ablässen läuft oder mit den Priestern wegen Sündenvergebung unterhandelt. Denn jeder wird ernten, was er gesät hat; ewige Erlösung aus Gnaden, wer Barmherzigkeit tut, aber ewige Verdammnis, wer seine Sünden nicht bußfertig bereut. Darum sollen wir Priester zuvor selbst unsre eignen Sünden bereuen und dann unter allen Völkern Buße predigen, damit sie ihre Sünden bereuen und im Namen Jesu Christi Vergebung derselben empfangen. Denn so spricht der Herr am Schlusse des Evangeliums: Und (musste) predigen lassen in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden unter allen Völkern. Amen.

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