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Frommel, Max - Am Sonntage Oculi.

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Joh. 18, 3-12.

Da nun Judas zu sich hatte genommen die Schar und der Hohenpriester und Pharisäer Diener, kommt er dahin mit Fackeln, Lampen und mit Waffen. Als nun Jesus wusste Alles, was ihm begegnen sollte, ging er hinaus und sprach zu ihnen: Wen sucht ihr? Sie antworteten ihm: Jesum von Nazareth. Jesus spricht zu ihnen: Ich bins. Judas aber, der ihn verriet, stand auch bei ihnen. Als nun Jesus zu ihnen sprach: Ich bins, wichen sie zurück und fielen zu Boden. Da fragte er sie abermals: Wen sucht ihr? Sie aber sprachen: Jesum von Nazareth. Jesus antwortete: Ich habe es euch gesagt, dass ich es sei. Sucht ihr denn mich, so lasst diese gehen. (Auf dass das Wort erfüllt würde, welches er sagte: Ich habe deren keinen verloren, die du mir gegeben hast.) Da hatte Simon Petrus ein Schwert und zog es aus und schlug nach des Hohenpriesters Knecht und hieb ihm sein rechtes Ohr ab. Und der Knecht hieß Malchus. Da sprach Jesus zu Petrus: Stecke dein Schwert in die Scheide. Soll ich den Kelch nicht trinken, den mir mein Vater gegeben hat? Die Schar aber und der Oberhauptmann und die Diener der Juden nahmen Jesum und banden ihn.
Es ist eine Tatsache, dass wir Menschen alle eine angeborene Scheu vor allem Leiden haben, eine Tatsache, die auch dann fortdauert, wenn wir Christum erkannt und ergriffen haben, die auch beim Christen sich wiederholt bei jedem neuen Leiden, weil auch der Christ seinen natürlichen Menschen an sich hat, wenn er auch gegen denselben kämpft und in der Kraft Christi denselben überwindet. Es ist aber ebenso Tatsache, dass alle Menschen und alle Christen leiden müssen. „Wir müssen durch viel Trübsal ins Reich Gottes eingehen,“ sagt die Schrift, und die Kirche singt es tausendstimmig nach in den Liedern der Kreuzträger; darum sollen Christen sich rüsten und wappnen aufs Leiden. Christi Passion ist nun freilich in erster Linie eine Predigt von der Liebe Gottes, der seinen Sohn für uns leiden lässt. Dies große „Für Euch, für mich“ predigt uns vor Allem der große Seelenkampf in Gethsemane; aber wie sich unmittelbar die Gefangennehmung Jesu anschließt, so predigt uns Christi Passion mit eindringlicher Stimme auch das Vorbild unseres Leidens. Dem wollen wir heute lauschen. und aus unserm Text lernen:

Den göttlichen Blick ins Leiden, wie ihn Jesus hat

  • gegenüber den Häschern,
  • gegenüber dem Verräter,
  • gegenüber dem dreinschlagenden Jünger,
  • gegenüber den Banden und Stricken.

I.

Nachdem der Herr im Staub gerungen und seinen menschlichen Willen in die Einheit des göttlichen Willens geneigt, setzt er entschlossen den bitteren Kelch an den Mund, er geht selbst seinen Häschern entgegen. Welch ein Zusammenstoßen der zwei Scharen: hier Christus und seine Jünger, dort Judas und die Diener seiner Feinde. Er wird nicht überrascht, überrumpelt, überwältigt, frei und königlich tritt er auf sie zu. Es ist die Leidensentschlossenheit, die sich in seiner ganzen Gestalt malt. Das macht der göttliche Blick ins Leiden, welchen Jesus im Gebet mit dem Vater errungen. Jesus sah hinter den Häschern den Vater stehen und hinter ihren Händen und Stricken die Hand des Vaters, der seinen Sohn Isaak auf den Altar festbinden will. Er kennt diese Stunde, die nach göttlichem Ratschluss ihm kommen muss, und in welcher er sich bewähren soll als der Sohn des Gehorsams. Durch diesen göttlichen Blick auf sein Leiden kann er mit jener Hoheit vor die Schergen treten und fragen: Wen sucht ihr? Und als sie sagen: Jesum von Nazareth, kann er ihnen mit so imponierender Festigkeit antworten: Ich bins, dass sie vor dieser Majestät zu Boden stürzen. Er ist so ganz los von sich selbst, es ist Alles so abgetan in der Willensergebung, dass er an sich mit keiner Silbe denkt, nur auf seine Jünger ist seine Liebe gerichtet, sie schirmt er mit den Worten: „Sucht ihr mich, so lasst diese gehen;“ über sie deckt er damit die schützenden Flügel der Gluckhenne, und so ganz ist er auf das Opfer vor dem Vater bedacht, dass er auch gegen die Werkzeuge seiner Feinde, gegen die Häscher erbarmende Liebe trägt, indem er dem Malchus das abgehauene Ohr heilt. Das macht der göttliche Blick in sein Leiden. Dieser Blick machte ihn gebunden im Gehorsam gegen den Vater, aber eben dadurch frei von sich und frei gegenüber den Menschen und gegenüber den Feinden und Beleidigern.

Meine Lieben, diesen göttlichen Blick wollen wir lernen an der Leidensentschlossenheit unseres Herrn. Wir müssen Gott hinter unsern Leiden stehen sehen. Sie kommen uns nicht vom Zufall, noch bloß durch die Umstände. Es gilt nicht hängen bleiben an den menschlichen Mittelursachen, sondern tiefer hinein, höher hinauf gilt's blicken auf die Hand Gottes, die Alles regiert. Fällt kein Sperling vom Dach und kein Haar von unserm Haupt ohne des Vaters Willen, so darf noch viel weniger ein Leiden zu unserer Türe sich nahen ohne Sendbrief vom Vater. O, welch eine Verwirrung kann das Gemüt ergreifen, so lange dieser göttliche Blick ihm fehlt, und welch ein Friede in Herz und Gebein soll einkehren, wenn wir die Dinge nicht mehr von unten, sondern von oben herab, vom göttlichen Standpunkte aus anschauen. Wer diesen göttlichen Blick lernt, der sieht auch in den Leiden Himmelsboten und Engel Gottes, die er uns ins Haus sendet, und kann ihnen frei und königlich entgegengehen und die Leiden fragen: Wen sucht ihr? und wenn sie antworten: Wir suchen einen Christen, dem wir zum Besten dienen könnten, so erwidert er: In Jesu Namen will ich es sein.

II.

Als die Häscher sich erholt von ihrem Schrecken, tritt Judas Ischariot auf den Herrn zu, welcher ihn fragt: Mein Freund, was bist du hergekommen? Der innerlich abgefallene Jünger aber küsst den Meister und missbraucht den Kuss, dieses Zeichen der Liebe, zum Mittel des Verrats, zum Zeichen des Verderbens. Der Herr durchschaut ihn sofort, aber da ist kein Scheltwort, kein Racheruf für die Schandtat. Es macht sich sofort der göttliche Blick wieder geltend: Christus erkennt in Judas das Werkzeug der Finsternis und der dämonischen Mächte, die ihr Werk in dieser Stunde vollenden, Christus sieht hinter Judas die Macht der Hölle stehen, aber hinter dem Fürsten der Finsternis sieht er den Rat des Vaters und das Wort der Schrift, das da weissagt von dem verlorenen Kinde, er sieht die Erfüllung des Spruches: „Der mein Brot isst, der tritt mich mit Füßen.“ Dieser göttliche Blick lässt ihn auch bei diesem tiefen Schmerz nicht außer Fassung kommen, sodass er auch seinen Verräter in voller Wahrheit als seinen Freund anreden kann und sich dem scheußlichen Kusse nicht entzieht.

Meine Lieben, wenn uns Leiden von denen kommen, die uns die Nächsten sind, von Solchen, denen wir Treue und Liebe und Wohltat erzeigt, wie Christus dem Judas getan, dann will sich tiefe Bitterkeit im Herzen regen. Wenn Eltern von ihren Kindern gekränkt werden, wenn Kinder von ihren Eltern verkauft werden, wenn Seelsorger von denen gehasst werden, an welche sie Hirtenmühe gewandt haben, oder wenn die Kirche und die göttliche Wahrheit durch ihre beeidigten Amtsträger und Prediger verraten wird, sei's um 30 Silberlinge oder um die Ehre vor den Menschen, dann steigt im Herzen empörter Groll auf und sittliche Entrüstung über solcher Untat. Dennoch soll der göttliche Blick die Oberhand gewinnen. Zwar der Judaskuss, wo immer er sich findet, bleibt ein Gräuel vor Gott und Menschen, aber wir sollen und müssen einmal lernen in denen, die uns beleidigen, Werkzeuge erkennen, durch welche Gott mit uns handelt. Gottes Weg in den Sachen müssen wir sehen und unter Gottes Hand uns beugen. Das war der göttliche Blick, wie ihn David hatte, als er dem Simei begegnete. David war im vollen Recht und Simei war im vollen Unrecht, als dieser Majestätsverbrecher mit Steinen auf den gesalbten König warf und seine Flüche über den gebeugten Knecht Gottes ergoss. Aber David sah hinter dem fluchenden Simei den segnenden Gott stehen, darum verhüllte er sein Angesicht und sprach: „Flucht ihm nicht; denn der Herr hat es ihm geheißen.“ Wer diesen Blick gewinnt, der gerät nicht außer Fassung, sondern spricht mit dem Propheten: „Ich will des Herrn Zorn tragen; denn ich habe wider ihn gesündigt, bis er meine Sache ausführe und mir Recht schaffe. Er wird mich an das Licht bringen, dass ich meine Lust an seiner Gnade sehe.“ (Micha 7, V. 9.) Gottes Strafe bleibt zwar nicht aus, wie sie nicht ausblich über Judas noch über Simei. Sie bleibt nicht aus über den Kindern, die ihre Eltern kränken, noch über den Eltern, die ihre Kinder dem Moloch opfern, sie bleibt nicht aus über den untreuen Hirten, welche die Wahrheit verraten, noch über den Gemeindegliedern, die ihre Hirten verachten und Gottes Propheten antasten. Aber die Leidenden selbst entfallen nicht aus ihrer Festung, sie blicken durch Alles hindurch auf die gütige Hand Gottes, und auch ein Judas, so scheußlich seine Gestalt auch ist, er wird in ihren Augen dennoch zu einem Boten Gottes, der ihnen von Gott das heilige Krenz zu bringen hat.

III.

Christi Leidensentschlossenheit tritt aber ganz besonders hervor, als Petrus seinen Meister mit dem Schwert verteidigen will. Auch hier ist es vor Allem der göttliche Blick, der seinen Gang gewiss macht. Christi Auge ist ganz geheftet auf den Kelch aus des Vaters Hand, er will leiden, was gelitten werden muss zur Versöhnung der Welt. Sein Auge haftet auf der Schrift, die von keinem anderen Wege weissagt als: durch Leiden zur Herrlichkeit. Darum sieht er in seinem Jünger, auch da, wo scheinbar die höchste Liebe ihn begeistert, nur fleischliche Selbsthilfe, er sieht in Petrus Einen, der ihn hindern will am Leiden, darum spricht er zu ihm: „Soll ich den Kelch nicht trinken, den mir mein Vater gegeben hat?“ Er sieht einen Toren, der ihn mit seinem eisernen Schwert verteidigen will, da doch vor seinem inneren Auge der Vater steht, der, wenn er wollte, ihm jetzt einen Engel senden könnte, wie vorhin im Gebetskampfe in Gethsemane, ja, statt Eines Apostels eine Legion Engel, statt zwölf Apostel zwölf Legionen der himmlischen Heerscharen. Er sieht in Petrus einen Versucher, der ihn um den Gehorsam bringen, um das notwendige Leiden und somit um die Errettung der Welt, um seine Heilandskrone bringen will, darum spricht er: „Es muss also gehen, wie würde sonst die Schrift erfüllt?“ Er sieht in Petrus einen Verwegenen, der sich gegen die Obrigkeit setzt und im Begriff steht, seine Reichssache durch rebellische Auflehnung zu beflecken. Darum ruft er ihm zu: „Stecke dein Schwert in die Scheide.“ Es ist etwas Wunderbares um diesen göttlichen Blick. Grell ausgedrückt könnte man sagen: Christus sieht in Judas einen Engel Gottes, weil er aus seinen Händen das heilige Leiden empfängt, und in seinem Lieblingsjünger Petrus sieht er einen Satan, weil er ihn am Leiden hindern will. Sag ich zuviel? Es ist derselbe Petrus, der einst, als der Herr sein Leiden vorhergesagt, ihn mit so stürmischer, leidenschaftlicher Liebe anfuhr mit den Worten: „Herr, das widerfahre dir mur nicht!“ Aber der leidensentschlossene Herr gab ihm zur Antwort: „Gehe hinter mich, du Satan, du bist mir ärgerlich; denn du meinest nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist.“

Es gibt auch unter uns solche Petrusstimmen, die uns vom Leiden abhalten, die uns weich machen wollen in der Trübsal, die zur Selbsthilfe, zur Rache auffordern. Hast du nie die Stimmen vernommen: „Herr, willst du, dass wir mit dem Schwert dreinschlagen oder Feuer vom Himmel fordern sollen? Und wenn nicht mit dem Schwert, so vielleicht mit der Faust? Und wenn nicht mit der Faust, so vielleicht mit der Zunge? Und wenn nicht mit der Zunge, so vielleicht mit der Rache und dem Groll des Herzens?“ O, der Petrus steckt in uns allen, der lieber das Schwert ziehen. als den Kelch trinken will! Aber Petrus hat in der Schule Jesu Christi diesen göttlichen Blick ins Leiden gelernt, sodass er an seine Mitgenossen von der Trübsal schreiben kann: „Das ist Gnade, so Jemand um des Gewissens willen zu Gott das Übel verträgt und leidet das Unrecht. Denn was ist das für ein Ruhm, so ihr um Missetat willen Streiche leidet? Aber wenn ihr um Wohltat willen leidet und erduldet, das ist Gnade bei Gott.“ (1. Petr. 2, 19. 20.)

Wie wenig das, was wir gesagt, auf dem Boden unserer Natur wächst, zeigt unter Anderem auch das Duell oder der Zweikampf. Ich meine aber jenen Zweikampf, der mit solchen Waffen geführt wird, die den Tod des Gegners zur Folge haben können. Zwar ereifern sich Viele, das Duell zu verteidigen, aber am Sarge eines im Duell Gefallenen verlieren alle jene Künste ihre Kraft, weil aus dem Sarg heraus eine Stimme aufschreit gegen den Mörder. Diese Stimme aus dem bleichen, geschlossenen Mund wird nicht widerlegt durch die kühle Betrachtung über die verletzte Ehre. Ist wirklich Amt und Ehre angegriffen, so sind die Gerichte da zur Bestrafung, und es wird Niemand gelingen, zu beweisen, dass Studenten und Offiziere eine andere Ehre besitzen als andere Menschenkinder. Die Duelle sind nichts anderes als ein Stück Mittelalter, es sind die alten sogenannten Gottesurteile, da zwei Streitende in den Zweikampf gingen, und wer leben blieb, der hatte Recht, und wer fiel, der hatte Unrecht. Das Duell ist das Gegenteil unseres Textes: wenn Christus sagt: „Stecke dein Schwert in die Scheide,“ so sagt das Duell: Reiße dein Schwert aus der Scheide und räche dich, so doch die Schrift sagt: „Rächt euch selbst nicht,“ und Christus gebietet: „wenn dir Jemand einen Streich gibt auf deinen rechten Backen, dem biete den andern auch dar.“ Was Christus hier in der Bergpredigt gelehrt: „Ihr sollt nicht widerstreben dem Übel,“ das hat er bei der Gefangennehmung in seiner Leidensentschlossenheit selbst erfüllt und für alle Christen zum heiligsten Vorbild gemacht im grellen Gegensatz zu Allen, die lieber dreinschlagen als leiden wollen. Darum lasst uns den göttlichen Blick lernen, der zur Leidensentschlossenheit führt und darin erhält.

IV.

So hefte dein Auge zum Schluss fest auf die Gestalt deines Herrn, dem sie nun Bande und Stricke anlegen. Willig streckt er seine Hände dar. Während alle Jünger ihn verlassen und fliehen, weicht er nicht; ob sie ihn gleich binden, ist er doch innerlich frei im Gehorsam gegen den Vater. O, siehe doch dies überwältigende Bild: Jesus, von dem es im dreizehnten Kapitel geheißen, dass er wusste, dass der Vater ihm Alles in seine Hände gegeben, Jesus lässt seine unschuldigen, seine segnenden Hände, mit denen er so Vielen wohlgetan, so Viele geheilt und gespeist, seine allmächtigen Hände lässt er willig mit Missetäterketten fesseln, ohne Murren, ohne Widerstand. Das macht sein göttlicher Blick in des Vaters Rat und in das Wort der Schrift: „Es muss also gehen durch Leiden zur Herrlichkeit.“

Meine Lieben, wir wollen nicht leiden, und gelitten muss doch sein, wenn man Jesu nachfolgen und mit ihm hinauf gen Jerusalem. ziehen, nach Gethsemane und Golgatha mit ihm ziehen und mit ihm sterben und siegen will. Darum muss unser Auge zuerst kuriert werden, dass es den göttlichen Blick ins Leiden lerne. Weißt du, wo man ihn lernt? In Gethsemane. Da blick auf den eingebornen Sohn Gottes, wie er zittert und zagt für dich, wie er im Staube ringt für deine Seele, wie er leidensentschlossen den bitteren Kelch ansetzt, um dich und die gefallene Welt zu retten, da sing ihm dein: Lob sei dir ewig, o Jesu! So wirst du ihm nachbeten lernen: Nicht mein, sondern dein Wille geschehe! So wirst du den göttlichen Blick lernen, der hinter den Häschern den Vater, hinter den Beleidigern die Engel Gottes und hinter den Leiden die Krone des Lebens sieht. Amen.

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autoren/f/frommel_max/frommel_max_-_oculi.txt · Zuletzt geändert: von aj
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