Reiff, Christoph Friedrich - Wohin mit unseren Kindern?

Reiff, Christoph Friedrich - Wohin mit unseren Kindern?

Predigt am ersten Sonntag nach dem Fest der Erscheinung
von Stadtpfarrer Reiff in Stuttgart.

Ev. Mark. 10, 13-16. (II. Jahrgang.) Und sie brachten Kindlein zu Jesu, dass er sie anrührte. Die Jünger aber fuhren die an, die sie trugen. Da es aber Jesus sah, ward er unwillig und sprach zu ihnen: Lasst die Kindlein zu mir kommen und wehrt ihnen nicht; denn solcher ist das Reich Gottes. Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht empfängt als ein Kindlein, der wird nicht hineinkommen. Und er herzte sie und legte die Hände auf sie und segnete sie.

Als einst ein feindlicher Eroberer in Rom eindrang und nach den Schätzen der Christengemeinde fragte, führte ihn der Diakonus Laurentius in einen Saal, in welchem die Armen der Gemeinde versammelt waren, und deutete auf sie mit den Worten: „Das sind unsere Schätze.“ Was sie von Gütern haben, meinte er, verwende die Gemeinde auf diese, um einen Schatz im Himmel zu haben und einmal nicht leer auszugehen, wenn der Herr das vergelte, was man einem der geringsten unter seinen Brüdern erwiesen. So könnten wir auch vielleicht einem, der uns nach unseren Schätzen fragt, nicht viel Gold und Silber zeigen. Wir könnten aber unsere Kinderstuben oder unsere gefüllten Schulen, unsere Kinderlehr- oder Konfirmandenunterrichtsräume öffnen, könnten auf unsere Kinder weisen und sagen: „Das sind unsere Schätze.“ In der Tat, mit jeder Kinderseele, die uns anvertraut wird, wird uns ein großer Schatz gegeben. Und jedes neue Augenpaar, das uns aus der Wiege heraus anlacht, bohrt sich in unser Herz hinein und erringt sich da seine Stelle. Aber freilich, wie wenig stehen diese uns anvertrauten Schätze im Verhältnis mit der Dankbarkeit für diese Gabe oder mit der Treue und dem Verstand in der Behandlung derselben unter uns. Wie manche sehen Kinder gar nicht als einen Segen an; sie sind ihnen zu viel, so bequem oder kleingläubig sind sie. Und man möchte sich oft wohl wundern, warum gleichwohl Gott einem solchen Geschlecht noch Kinder anvertraut oder lässt. Denn ach, wir alle sind dieser Gabe unwert, wenn wir recht in unser Gewissen gehen und uns vor dem Herrn prüfen, wie wir mit unseren Kindern umgehen. Der heutige Sonntag will uns geflissentlich Anlass geben, dass wir darüber uns besinnen. Gleichwie das Erscheinungsfest alsbald nach Weihnachten und Neujahr die Heiden an Jesu Krippe führte, um ihnen sofort den Segen des Erschienenen zuzuwenden, so stellt der erste Sonntag nach dem Erscheinungsfest unsere Kinder an dieselbe, damit von da das rechte Licht auf sie falle. Ihre Kindheit schon soll an Jesu Kindheit angeknüpft werden, um allen Segen derselben in ihr Leben hineinzuleiten. Wir antworten daher auf die Frage: Wohin mit unseren Kindern?

I. Nicht in die Welt hinein; sie gehören ins Reich Gottes;
II. Vielmehr zu Jesu; der will sie dahin führen;
III. Aber nur nicht unsere Kinder allein, sondern wir mit ihnen.

Wohin mit unseren Kindern? Auf diese Frage gibt uns der Gang der Mütter zu Jesu in unserem Evangelium, die Kindlein auf den Armen, die rechte Antwort, nämlich zunächst den Bescheid:

I. Nicht in die Welt hinein; sie gehören ins Reich Gottes.

Nicht in die Welt hinein, sagen wir. Nicht in die Eitelkeit der Welt mit dem Putz und Tand der Kleidung und äußeren Erscheinung. Wie behängt man doch die unschuldigen Kleinen, fast als wären sie unser Spielzeug, mit allem Flitter, um seine Augen an denselben zu weiden oder um vor andern Staat damit zu machen! Und die heranwachsenden steckt man in allen erdenklichen Putz, um sie in die Welt einzuführen, in der sie ihr Glück machen sollen. Auch nicht in die Kunst wollen wir um jeden Preis unsere Kinder einführen. Die Kunst in allen Ehren bei denen, für die sie ist. Aber für wie viele ist die Kunst der Götze, welchem auch die Kinder möglichst frühzeitig huldigen sollen und dem nicht nur ihre zarten Herzen, sondern auch ihre Gesundheit, ihre Augen, ihre Nerven rücksichtslos geopfert werden. Ach, die armen Kinder! Wie werden sie oft, ob Begabung bei ihnen dafür vorhanden ist oder nicht, erbarmungslos mit der Erlernung von allerlei Künsten und Fertigkeiten abgequält, worin einmal die Eltern ihre Ehre suchen, und bleiben dabei oft in dem Allernötigsten zurück. Und der ganze Gewinn, den sie davontragen, besteht am Ende in einem geschwächten Augenlicht und in einem ruinierten Nervensystem. Wohin mit unseren Kindern? Nicht vor allem in eine hohe Lebensstellung hinein. Das ist ja wieder das Augenmerk von tausend und aber tausend Eltern. Es ist, wir wollen es nicht verkennen, wirklich Liebe zu ihren Kindern, nicht etwa nur die Eitelkeit, welche sie dazu treibt. Sie müssen ihren Kindern ein besseres Lebenslos bereiten, als sie selbst es gehabt. Und so greifen sie in der Wahl eines Berufes für sie über ihre eigene Stellung hinaus. Allein die Welt hat nun einmal nicht viele Posten für höhere Berufsarten. Man kann in ihr nicht nur Minister oder Räte, Doktoren oder Kaufherren oder Fabrikanten und deren Frauen brauchen. Die meisten Lebensstellungen sind geringere. Und wenn darum viele, die nur für höhere Berufsarten erzogen sind, ihr Ziel nicht erreichen, so gibt das unruhige Geister, unglückliche Herzen, hoffnungslose Existenzen, die am Ende nur ihrem Gott und dem Könige fluchen. Wohin mit unseren Kindern? Nicht vor allem hinein in den weltlichen Wissensstoff, mit dem manche Eltern ihre Kinder nicht früh genug glauben füllen zu können, während die himmlischen Bedürfnisse ihres Herzens vernachlässigt werden. Auch nicht hinein in die Arme einer kalten Moral oder einer äußeren Abrichtung. Darin erwärmt ihr Herz nicht für das Gute. Sie sind einmal Personen und sind aufs Gemüt angelegt. So wollen sie auch persönlich ergriffen, gemütlich angefasst werden. Sie wollen es mit dem lebendigen Gott zu tun haben und nicht mit einer toten Moral; sie wollen mit dem warmen Pulsschlag dessen in Berührung kommen, der in unser Fleisch und Blut gekommen ist; sie wollen persönlich von der Liebe umfasst werden, mit der wir in Jesu geliebt worden sind. Wohin mit unseren Kindern? Fürwahr nicht, wie Manche denken und handeln, hinein in den Witz und das gemeine Wesen der Welt. Sie werden leider ohnedies bald genug damit bekannt, auch wenn wir nichts dafür, sondern alles dagegen tun. Vor diesem rohen Wesen muss man ihre unschuldigen Seelen vielmehr geflissentlich schützen, wie man die zarten Pflanzen gegen die rauen Lüfte mit dem deckenden Glas schützt. Vor allem aber sagen wir: Nicht hinein in die Sünde mit unseren Kindern, in welcher Gestalt es auch sei. In welche Untugenden und Laster führt viele schon ihre Erziehung hinein. Es gibt gewissenlose Eltern, welche ihre Kinder ohne Scheu zum Lügen und Fluchen, zum Betteln und Stehlen anleiten. Es gibt unverständige Eltern, welche nicht frühzeitig genug ihre Kinder zum Genuss geistiger Getränke, zum Gang ins Wirtshaus, zu allerlei sündlichen Zerstreuungen glauben anhalten zu können. Sie denken nicht daran, welche schlimme Gewohnheiten sie damit in ihnen großziehen, meinen vielmehr, was ihnen selbst der größte Genuss sei, das müssen sie auch sofort ihren Kindern verschaffen. Ja wie manche freuen sich sogar im Übermaß des Unverstandes, wenn diese schon Helden sind, Wein zu saufen, und sonst alle Schranken niederreißen. Wehe diesen armen Kindern, wie ihren verblendeten Eltern! Überhaupt aber sagen wir: Nicht in die Welt hinein mit unseren Kindern!

Sie gehören in das Himmelreich. Ihrer ist das Reich Gottes, sagt der Herr in unserem Evangelium. Wir Menschen gehören überhaupt in das Himmelreich; denn wir haben unsterbliche Seelen, die nicht von dieser Welt sind. Ihr kennt wohl jene liebliche Erzählung aus dem Leben des letztverstorbenen Königs von Preußen. Als er einst durch Thüringen reiste, empfing ihn eine muntere Schar Schulkinder an einem Bahnhof. Der König, der ein großer Kinderfreund war, ließ sich, obwohl er sich jeden Empfang verbeten hatte, doch mit den Kindern in ein Gespräch ein. Im Verlauf desselben zog er eine Apfelsine aus der Tasche, hielt sie einem weißgekleideten Mädchen hin und fragte es, wohin dieselbe gehöre. In das Pflanzenreich war die Antwort. Behalte sie, rief der König. Hierauf nahm er einen Dukaten aus seiner Börse, hielt ihn einem andern Mädchen vor die Augen und fragte es: In welches Reich gehört dies? In das Mineralreich, rief es alsbald und bekam darauf das Goldstück. Aber nun eine schwere Frage, fuhr der König fort, an ein helläugiges Mädchen sich wendend: In welches Reich gehöre denn ich? In das Himmelreich war die fröhliche Antwort. Der König, entzückt ob dem kindlichen Ausspruch voll tiefer Bedeutung, hob das Kind zu sich empor, herzte es und beschenkte es königlich.

Die Könige gehören ins Reich Gottes. Aber auch wir alle. Vor allem aber gehören die Kinder, diese kleinen Majestäten, in Gottes Reich. Ihr verhältnismäßig noch unverdorbenes, einfältiges, gläubiges und inniges Wesen macht sie vor andern fähig, das Reich Gottes aufzunehmen; und wer es nicht empfängt als ein Kind, wird nicht hineinkommen. In den Tagen der Kindheit geht es noch leichter, als in der späteren Zeit, die göttlichen Dinge sich anzueignen. Wie gerne lauscht des Kindes Ohr den lieblichen biblischen Geschichten, wie leicht prägt es sich die herrlichen Sprüche des Wortes Gottes oder die kostbaren Lieder unserer Kirche ein; wie einfältig öffnet es sich überhaupt den himmlischen Dingen. Und meint doch nicht, dass sie deswegen einseitig werden und in dieser Welt verkümmern müssen. Gott ist nicht so armselig und das Reich Gottes ist nicht so dürftig, wie Manche es sich vorstellen. Nein, in Gott ist eine überströmende Fülle von Leben, von Herrlichkeit und Seligkeit. Er ist auch reich über alle, die ihn anrufen, und ist fürwahr im Stande, diejenigen zu versorgen, die nach ihm fragen, zumal da sie ihr Teil nicht in dieser Welt zu suchen haben. Im Gegenteil, wo die Weltreiche ratlos sind, schafft das Reich Gottes allein Weg und Hilfe. In unserem deutschen Reiche fängt das viele, überschüssige Volk an Not zu machen. Und wenn es am Mittag so voll aus unseren Schulhäusern herausflutet und in ungezählten Scharen durch unsere Straßen wimmelt, mag manchem denkenden Volksfreund auch unter uns die bedenkliche Frage aufsteigen: Wohin mit unseren Kindern? Ohnehin ist das eine Sorge, welche die Eltern recht beschäftigt, wenn es sich um eine Berufswahl für ihre Kinder handelt, die ja immer schwerer wird. Aber im Reiche Gottes finden diese Fragen und Sorgen alle ihre Lösung.

Es hat Macht und Mittel sie zu bewältigen. In seinem weiten Raum findet jedes seine Stelle. Wer nach ihm zuerst trachtet, dem wird auch hierin alles zufallen. O wenn seine Ordnungen unter uns sich recht ausbreiteten und Gottes Geist unter uns herrschend würde, wie vieles würde dann anders. Lasst sie uns tief einprägen, diese erste Antwort auf unsere Frage: Wohin mit unseren Kindern? Die Antwort: Nicht hinein in die Welt; sie gehören in das Reich Gottes.

II. Vielmehr zu Jesu; der will sie dahin führen

Fahren wir in dieser Antwort weiter.

Zu Jesu wollen wir unsere Kinder führen. So machten es die Mütter in unserem Evangelium. Sie haben das richtige Gefühl, den rechten Zug gehabt. Der Heiland hat für Jung und Alt etwas Anziehendes. Gibt es für Kinder etwas Lieblicheres als z. B. die Kindheits- und Jugendgeschichte Jesu? Die Jünger, welche die Kinder von Jesu zurückweisen wollten, waren die Unverständigen. Sie sind uns ein Bild jener übergescheiten Leute, die da meinen, man dürfe bei den Kindern nicht so früh mit den geistlichen Dingen anfangen, man müsse sie erst im Natürlichen und Weltlichen recht heranwachsen und erstarken lassen; es müsse ja auch das volle Verständnis dafür da sein, bis sie einen Spruch oder ein Lied lernen sollen. Da möchten sie wohl zu alt für das Lernen werden; und ihr zartes Gemüt würde dann von den Dingen dieser Welt überflutet, ehe ein geistlicher Eindruck in ihnen Platz greifen könnte. Wir müssen uns ja allerdings hüten, bei dem Kinde nicht zu viel schon von geistlichen Erfahrungen verlangen oder gar etwas erzwingen zu wollen. Das wäre Unnatur und würde sich nachher bitter rächen; sie würden dann später gegen. göttliche Dinge nur um so stumpfer werden. Aber zu Jesu sollen sie gebracht werden. Jesus selbst will es so haben und macht ihnen offene Bahn zu seinem Herzen. Darum bringt die Kinder zu Jesu in der Taufe, rechtzeitig, nicht zu spät mit brünstigem Gebet und Glauben, nicht nur aus äußerer Rücksicht und Gewohnheit. Wir wollen sie auch sonst oft auf die Arme des Gebets nehmen und sie Jesu bringen. Wir wollen sie auch anleiten, selber ihre zarten Hände zum Gebet zu falten. Keine schönere Weihe des Tages, kein schönerer Beschluss desselben, als selbst zu beten und seine Kinder beten zu lassen. Wir wollen sie zu Jesu führen in den schönen biblischen Geschichten, die wir ihnen erzählen. Wie die Muttermilch die beste, von Gott selbst bereitete Nahrung für das Kind ist und alles enthält, was es bedarf, so ist die biblische Geschichte für sie die beste Geistesweide. Da lernen sie Gott und seinen Sohn, das Reich des Lichts und das Reich der Finsternis kennen. Da lernen sie auch die Welt kennen, besser als sie dieselbe sonst irgendwie kennen lernen könnten, lernen unterscheiden, was in ihr noch von der ursprünglichen Schöpfung Gottes vorhanden, also gut und unverwerflich ist, und das Ungöttliche, das von ihr Besitz genommen hat. Wir wollen sie in unseren Ermahnungen unter Jesu Augen stellen und unter diesen gleichsam ihnen zureden, herzlich, lebendig, innig. Handelt es sich um ihren Unterricht, ihre Erziehung, so wollen wir sie dahin bringen, wo wir die Zuversicht haben können, dass sie zu Jesu geführt werden.

Jesus führt sie dann in das Reich Gottes. Er selbst ist der Mittelpunkt dieses Reiches. Sind sie also bei ihm, so sind sie auch in seinem Reich. In unserem heutigen Evangelium nimmt Jesus die Kinder auf die Arme, herzet und segnet sie. Was mag das den Müttern gewesen sein! Und was mag es den Kindern in ihrem späteren Leben ausgetragen haben! Sicher wird manches derselben später in die junge Christengemeinde eingetreten sein. Wir wollen uns indes hüten, dies in unseren Gedanken sinnlich auszuweben, als wäre das etwas Einziges und Außerordentliches, das unseren Kindern nicht mehr zu Teil werden könnte. Auch unsere Kinder umschließt er mit seinen Armen, umfasst sie mit den Ordnungen seines Reiches. Auch unsern Kindern trägt er seine Liebe entgegen. wie viele Kinder erfahren erst die Liebe, wo sie mit Christo und seinem Wort, seinen Jüngern und Jüngerinnen in Berührung treten! Und welchen Segen empfangen unsere Kinder durch ihre Verbindung mit Jesu! Was würde auch für eine Gottentfremdung unter ihnen entstehen, wenn dieser stille Segenseinfluss aus Jesu aus ihrem Leben weggenommen würde. Fürwahr, der beste Dienst, den wir unseren Kindern leisten können, ist, dass wir sie zu Jesu bringen.

III. Aber nur nicht unsere Kinder allein zu Jesu, sondern wir mit ihnen.

Nicht unsere Kinder allein. So halten es leider Viele. Sie ließen es sich nicht nehmen, sie halten darauf, dass ihre Kinder in dem Glauben der Kirche aufwachsen. Das Evangelium und die Liebe zu Jesu scheint ihnen für die Erziehung unentbehrlich, auch wenn sie selbst keinen Glauben haben. Sie ehren vielleicht denselben und wünschten in ihm zu stehen. Sie wären, meinen sie, dann viel glücklicher. Jedenfalls sollen ihre Kinder den Glauben ganz und voll kennen lernen. So achten auch Viele für das ungebildete Volk den Glauben unentbehrlich, um es in Zucht und Schranken zu erhalten. Sich selbst aber wähnen sie über den Glauben erhaben. Allein, wird unser Volk, werden unsere Kinder dadurch im Glauben sehr erbaut, wenn sie uns anmerken, dass wir den Glauben als eine Sache behandeln, die nur für sie sei? Sie merken's uns unwillkürlich ab, wenn uns der Glaube eine gleichgültige Sache ist, und werden verwirrt und irre an uns.

Nein, wir mit unseren Kindern zu Jesu. Wir wollen für unsere Kinder nicht nur wie die Wegweiser sein, welche ihnen den Herrn Jesum zeigen, selbst aber nicht mit zu ihm gehen. Wir wollen mit ihnen gehen, wollen ihnen vorangehen, wollen wenigstens hinter ihnen drein gehen! Wenn man ein Lamm sicher irgendwohin haben will, man darf nur das Lämmlein nehmen und es wird uns folgen. Wir wollen von unseren Kindern lernen, kindlich, gläubig, einfältig werden und die Sorgen wegwerfen. O wie schön ist es auch, wenn Eltern und Kinder zusammen Gott dienen, zusammen in Gottes Haus gehen, wie Jesu Eltern mit dem zwölfjährigen Knaben, und wenn sie zu Hause miteinander die Hände zum Gebet erheben und Gottes Wort betrachten, wenn das ganze Haus hineingeschlungen wird in den seligen herrlichen Verband des Reiches Gottes. Amen.

Cookies helfen bei der Bereitstellung von Inhalten. Diese Website verwendet Cookies. Mit der Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies auf Ihrem Computer gespeichert werden. Außerdem bestätigen Sie, dass Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen und verstanden haben. Wenn Sie nicht einverstanden sind, verlassen Sie die Website.Weitere Information
autoren/r/reiff/start.txt · Zuletzt geändert: von aj
Public Domain Falls nicht anders bezeichnet, ist der Inhalt dieses Wikis unter der folgenden Lizenz veröffentlicht: Public Domain