Pistorius, Hermann Alexander - Frau Argula von Grumbach ... – Ein Spruch, von der Staufferin, ihres Disputierens halber, von einem übelredenden Magister gestellt, wie sich Rieger ausdrückt.

Pistorius, Hermann Alexander - Frau Argula von Grumbach ... – Ein Spruch, von der Staufferin, ihres Disputierens halber, von einem übelredenden Magister gestellt, wie sich Rieger ausdrückt.

Frau Argel, arg ist euer Nam',
Viel ärger, dass ihr ohne Scham
Und alle weiblich' Zucht vergessen
So frevel seid und so vermessen,
Dass ihr eure Fürsten und Herren
Erst wollt einen neuen Glauben lehren,
Und euch daneben untersteht,
Eine ganze Universität
Zu strafen und zu schimpfieren
Mit eurem närrischen Allegieren 1)
Von hundert Stellen zusammen g'flickt,
Der' keine sich zur andern schickt,
Dazu ihr'r viel sind falsch zitiert,2)

Als, da ihr Paulum allegiert3).
Zu Timotheo an dem ersten, 4)5)
Verkauft ihr uns Haber für Gersten;
Denn ihr damit nichts werd't bezeugen,
Dass er die Weiber schlecht 6) heißt schweigen,
Sondern verbeut er 7) ihn'n, zu lehren,
Und heißt sie doch die Männer ehren
In Furcht, Gehorsam, Zucht und Scham;
Darum, dass 8) Eva mit Adam
Am ersten übertreten hat.
Der gleich, so ihr umkehrt das Blatt,
Find't ihr in dem fünften Kapitel 9)
Gar nahe 10) (halt' ich) in dem Mittel,
Dass ihr nicht sollt disputieren,
Sondern das Haus daheim regieren,
Und in der Kirche schweigen still.

Seht nur, meine liebe Sibyll,
Wie ein frech und wild Tier ihr seid,
Und wie 11) euch dünkt so gescheit,
Dass ihr die heilige Schrift wollt deuten!
Als ob Gebrechen wär' an Leuten,
Und uns die nicht vor tausend Jahr
Geoffenbart wär' worden klar,
Von vielen Heiligen und bewährten
Gottes Freund' und Hochgelehrten,
Der' jeder in Verstand der Schrift
Mit den andern gleich übertrifft
Und accordiert 12) in allen Dingen!
Solchs mag den Ketzern nicht gelingen.
Denn euer Abgott, Martin Luther,
Der abtrünnig' und los' Bruder,
Jetzt nicht allein mit andern Leut',
Sondern auch mit sich selber streit't,
Was ihm heute wohlgefällt,
Morgen so bald wieder abstellt.
Noch sprichst du, blinde Kobel, fort:
All's, was er schreib', sei Gottes Wort!
Er und Philippus Melanchthon,
Die zwei Stern' im Septembrion, 13)14)
Die da leuchten wie schwarze Kohlen,
Fälschen die Schrift ganz unverhohlen
Und kehren Gott sein Wort gar um.
Wie bist du denn so toll und dumm,
Dass du der beiden Ketzer Lehre
Vergleichest Gottes Wort und Ehre?
Oder wer gibt dir solches ein?
Du sagst vom Meister Palatein.
Des hab' ich sonder 15) müssen lachen,
Dass du in unsers Glaubens Sachen
So viel Vertrauen hast gestellt
Auf einen solchen großen Held,
Der dir das Maul mit Lügen schmieret;
Hat wohl ein'n andern mehr verführt,
Der sich auch selbst ließ klug bedunken;
Doch darf man nicht viel davon munken.
Es ist ein' alt' gesprochne Wahrheit,
Ein Kluger tut kein' kleine Torheit.
Wenn ich aber sollt' recht bekennen,
So hat das Kind ein'n andern. Namen,
Und du mir nicht recht zugesagt. 16)

Ich merk' erst 17), was dir wohlbehagt
An Luthers Lehr' und seinen Worten:
Dass er euch Weibern öffnet die Pforten
Der Unzucht und der Büberei,
Die Eh' zu brechen frisch und frei,
Und um ein bös Wort oder Raufen
Sobald von ein'm zum andern 18) laufen.
Ich sag' bei meiner Treu und Eid,
Dass ich von der Weiber Keuschheit,
Die Luthers Schriften hangen an,
Gar nichts Gutes halten kann,
Und sind mir allzunah 19) verdacht 20).

Dazu mich Paulus verursacht,
Der so gar offenbarlich lehrt,
Wie euer viel mit 21) sind beschwert,
22) Von falscher Lehr' werd't eingenommen.
Denn so viel ich von dir vernommen,
Hat dich der Mönch auch gar besessen,
Und kannst seiner Lehr nicht vergessen.
Daher kommt auch dein groß Mitleiden,
Und gefällt dir vielleicht an der Schneiden
Arsatius im krausen Haar,
Ein Jüngling von achtzehn Jahr.
Derhalb du ihm sein' Sach' tust glimpfen,
Sonst würdest 23) dich wohl darob rümpfen.
Merk' nun, mein' liebe Argel traut,
Wie bist so gar ein' arge Haut,
Dass du uns mit der Schrift willt schrecken,
Dein Schand' und Bosheit mit zudecken
Vor dem gemeinen Mann mit List,
Der alles glaubt, was er liest!

Weißt wenig, wo es sich hinreimet;
Es hat mir kaum so seltsam träumet,
Als du die Schrift bei dem Haar tust dehnen.
Ei liebe Muhm', was willt du wähnen? 24)
Meinst, dass wir die nicht eh gelesen?
Und niemand mög' vor dir genesen? 25)
Ja, wärst du noch so gar vermessen,
Und hättest die Bibel gar gefressen,
Noch 26) bist 27) der Schrift ein lauter Kind,
Kannst nichts, denn was dir bringt der Wind,
Der jetzund streicht von Aquilon. 28)
Willt du aber mit Ehren bestohn,
So stell ab dein Mut und Gutdunkel,
Und spinn' dafür an deiner Kunkel,
Oder strick' Hauben und wirk Borten.
Ein Weib soll nicht mit Gottes Worten
Stolzieren und die Männer lehren,
Sondern mit Magdalen zuhören,
Ich geb' euch Frauen den guten Rat.
Und' ob ihr mein nicht Kundschaft habt,
So bin ich Johannes genennt,
Zu Ingolstadt ein frei Student,
Ein Bürgerssohn von Landshut.
Habt 29) mit ein'm Schüler so für gut,
Und kommt mit dieser Sach' nicht wieder;
Ihr liegt mit allen euern Ketzern nieder!

Argulas Antwort.

Im Namen Gottes heb' ich an
Zu antworten dem kühnen Mann,
Der sich Johannem nennen tut,
Zeigt mir an, er sei von Landshut,
Dass ich wiss zu erkennen ihn.
Acht' wohl, es hab' ein'n andern Sinn;
An das Licht nicht recht fürher gaht 30)
Derselb' Student zu Ingolstadt;
Nicht gar so frei, als ihr mich rühmt,
Hätt't sonst eur'n Nam' nicht so verblümt!

Christus sagt uns ganz hell und frei: (Joh. 3)
Ein jeglicher, der auch bös sei,
Derselb' hasst das Licht und den Tag.
Das ich von euch auch sprechen mag.
Mit diesem Namen 31) sind viel getauft.
Ei, Lieber, doch herfür recht lauft,
Seid ihr ein redlich' christlich' Mann!
Zu Ingolstadt tret't auf den Plan
Auf einen Tag, der euch gefällt;
Hab' ich geirrt, dasselb' erzählt!
So ihr mir Gottes Wort herbringt,
Folg' ich wie ein gehorsam Kind.
Zeigt mir mein Irrsat redlich an,
Wie sich gebührt ein'm Christenmann.
Davor drei Wochen oder vier
Denselben Tag ernennet mir, 32)
Damit auch andre kommen her,
Zu hören, was mein Sach' da wär'.
Gar fröhlich will ich zu euch gahn,
Denn das trifft Gott, mein'n Herren, an.
Christus gibt mir gar fein Bericht, (Matth. 10)
Wie ich mich auch soll fürchten nicht,
So ich gleich vorgestellet wär';
Sein Vater geb' uns selbst die Lehr',
Schickt uns sein'n Geist in unsern Mund,
Der red't für uns zu dieser Stund.
„Ihr seid's nicht, die ihr redend seid.“ 33)
Ja, dieses Wort mein Herz erfreut.
Ob ich gleich kein Geschrifte kann, 34)
Kein Schrecken hab' ich gar daran; 35)
Will zu euch kommen ohn' Beschwer,
Dem Namen Gottes zu Lob und Ehr',
Den ihr so groß jetzt lästern tut,
Macht euch Abgött' nach eignem Mut. 36)
Hoff', Gott werd' in mir Schwachen wirken,
Und mir mein'n Geist zu sein'm Lob stärken,
Wie mir Christus, Matthäi, bestimmt: (Matth. 10)
Nicht fürcht't, der euch den Leib wegnimmt,
Und gleich nichts mehr kann noch vermag;
Den einen fürcht't, wie ich euch sag',
Der Macht hat über Leib und Seel',
Beide zu senken in die Höll'!
Das Fleisch solches selbst wirkt nit,
Gottes Geist 37), der von uns dann mit,
Den er uns auch verheißen hat,
38) Joelis an dem andern staht. (Joel 2)
Daselbst find't ihr also davon
Nicht ausgeschlossen Weib noch Mann,
Wie Gott sein'n Geist ausgießen woll'
Auf alles Fleisch; nicht, dass er stell'
Sein'n Geist in einen engen Stall;
So einer nur ein Platten-Mal, 39)
Er das nur soll allein verstohn;
Gott red't gar viel anders davon.
„Euer' Söhn' und Töchter, Mägd' und Knecht
Werden Weissager.“ Lest die Schrift recht!
Von 40) Gott werd't ihr auch das verstehn:
„Ihr Alten werdet mit Träum'n umgehn;
Wunder im Himmel und auf Erden
Wird kommen vor dem Tag des HErren.“
Ihr find't Johannis geschrieben stohn, (Joh. 7)
Im siebenten 41) lest ihr davon,
Daselbst hält uns auch Christus für,
Schreit laut: Wen dürst't, der komm' zu mir!
Wer an mich glaubt, folgt meiner Lehr',
Lebendig' Wasser fließen her
Von ihm! Dies red't der HErr vom Geist,
Der auch uns alle unterweist.
Gebt nur darüber ein'n Bescheid,
Denn Gottes Wort am Tag hie leit: 42)
Ist Bau'r, Weib 43) geschlossen davon?
Zeigt mir, wo find't ihr 44) geschrieben stohn?
Wer sind doch die Apostel gewesen?
Wo ha'nts 45) in hohen Schulen gelesen? 46)
Johannes auch ein Fischer war, (Luka 5)
Der doch ja schreibet hoch und klar.
Desgleichen Petrus ist gewesen
Ein Fischer, wie wir von ihm lesen.
Weiter macht Paulus uns bekannt, (Röm. 8)
Gott hab' sein'n Geist in uns gesandt,
Dass er der Schwachheit helfen tat',
Wie am achten zu'n Römern steht:
Wir wüssten nicht, was wir sollten beten,
So uns der Geist nicht tat' vertreten,
Wie sich uns denn, als Christen, g'bührt.
Hört zu, dass uns der Geist auch führt,
Korinthus, am ersten, steht; (1 Kor. 2)
Wenn ihr das recht gelesen hätt't.
Am andern Kapitel Paulus schreibt:
Gottes Geist zu Erkänntnis treibt,
Welcher erforscht ja alle Ding',
Auch die Kraft der Gottheit geschwind.
Niemand weiß, was in dem Menschen sei,
Allein der Geist, der ihm wohnt bei.
Und weiß niemand zu keiner Frist,
Was auch in Gott verborgen ist.
Wenn Gottes Geist, den er da preist
Mit diesen Worten, unterweist
Wie wir haben nicht empfangen
Den Geist, aus dieser Welt gegangen; 47)
Aus Gott er sei uns hergesandt,
Auf dass er uns auch mach' bekannt
Und uns erklär' zu dieser Frist,
Was uns von Gott gegeben ist.
Darnach, am dritten, also bekennt, 48) (1 Kor. 3)
Uns auch den Tempel Gottes nennt.
Sagt: Gottes Geist in euch 49) ist wann?
Wo 50) ausgeschlossen die Frau vom Mann?
Korinthus, in der andern, steht, (2 Kor. 3)
Da Paulus auf den Buchstab' geht,
Wie er den Menschen tötend 51) sei,
Gottes Geist wohn' in ihm denn bei.
In diesem Kapitel er uns weist,
Sagt klar: der HErr ist selbst der Geist!
Also hat mich Christus selbst gelehrt: (Joh. 6)
Zu Gott auch niemand kommen werd',
Der Vater sei denn ziehend ihn;
zu welchem ich auch fliehend bin.
Wir müssen werden von Gott gelehrt,
Wie nun auch Christus selbst bewährt.
52) find' ich Johannis, am sechsten, stohn…
Jesaias schreibt auch davon, (Jes. 54)
Am vier und fünfzigsten, klar.
Lest diese Wort' und nehmt ihr'r wahr! (Jer.31)
„Sie werden alle gelehrt vom HErren“ (Joh. 6)
Noch 53) wollt ihruns Gottes Wort verkehren!
Bittet doch Gott um sein'n Verstand!
Hört, wie ich aber 54) geschrieben fand
Am siebenzigsten Psalmen stohn: (Psalm 71, 16.17)
David lobt Gott im höchsten Thron,
Sagt: O HErr! du hast mich gelehrt
Von meiner Jugend hie auf Erd'.
Um dreiundneunzigsten hört, (Psalm 94, 12) -
Zu wem sich aber 55) David kehrt:
O HErr, der Mensch wohl selig ist,
Den du selbst unterweisend bist,
Den du auch lernest 56) dein Gesak!
57) Sagt nicht: was ein jeglicher schwatz'! ..
Deshalb liegt an eurem Decret
Nicht so viel, wie 58) drin geschrieben steht
Vermaledeien und Verdammen,
Und Strick zu legen, wie ihr uns facht, 59)
Durch euer' Finanz60) und Geiz gemacht;
So Christus doch euch hat geehrt,
(Wenn ihr anders daran euch kehrt)
In alle Welt sollt ihr ausgohn,
(Find' ich, Matthäi, geschrieben stohn) (Matth. 10)
Ja, haben weder Sack noch Geld!
Ich weiß wohl, dass es euch nicht g'fällt.
61) Heißt euch allein das verkünden,
Vor uns sein göttlich Wort bringen.
Am fünften Buch Mosis find't ihr stohn, (5 Mose 4 und 12. Spr. 30)
Das vierte und zwölfte. Kapitel davon,
Wie Gott verbeut mit großem Fleiß,
Dass ihm niemand sein Wort zerreiß',
Setz' nichts dazu, tu' nichts davon.
Wie wird euer Decretal bestohn?
Scotus62) mit seiner Subtilität,
Da wenig göttlich's Worts in steht,
Auch der Meister von hohen Sinnen63)
Mit andern solches Geschwätz herbringen,
Welches doch Gott verboten hat.
Esaia, am dreißigsten, staht: (Jes. 30)
„Weh euch, dass ihr nicht habt gemacht
Aus meinem Mund den Rat!“ Betracht't:
Vergeblich' Dienst heißt 64) Christus frei,
Wer Menschen-Gesatz nachfolgend sei.
An diesem Kapitel weiter staht: (Matth. 15)
Was Gott auch nicht gepflanzet hat,
Dasselb' soll ausgereutet werden.
Wie möcht't 65) ihr aber 66) Christum hören,
67) Sagt und gibt uns noch ein'n Bescheid:
So ein Blinder den andern leit't,
In die Grube tun sie beid' fallen.
HErr, hilf heraus den Armen allen!
Lass uns deine Gnad' hie erwerben,
Dass wir nicht gleich samt ihn'n verderben!
Gott heißt uns auch die lassen fahren,
Die so erblind't sind, 68) verstockt waren.
Am fünfzehnten findet ihr's stohn, (Matth. 15)
Schreibt uns Matthäus klar davon.
Lasst euch den Vater wieder ziehen!
Tut nicht also zu'n Menschen fliehen,
69) Aristoteli und Decretal,
So doch Gott nicht gibt euch die Wahl
Zu dichten noch zusammen 70) setzen,
Sein Wort 71) verdunkeln und verletzen!
Gott möcht's nicht länger 72) sehen an,
Wie ihr bisher habt lang' getan,
Zu betrüben Arm und auch Reich!
Niemand kann sein, der euch sei gleich
Im kaufen, finanzen, stolzieren;
Dazu tut ihr ein Leben führen,
Das mit Genieß 73) geistlich genannt,
Vielmehr geizig 74), samt andrer Schand';
Und treibt auch viel Gleisnerei,
Mit Gottes Wort nur Krämerei.
Hört, was sich Paulus gerühmt hat,
(Der andern zu'n Korinthern staht) (2 Kor. 1.)
Dass sie nicht sind, wie etlich viel,
Die sehen auf zeitlich' Gewinn ihr Ziel;
Zu Gott Christo red't er das Wort,
Sucht nicht Gewinn ja hie noch dort,
Sagt all' sein' Wort' mit Lauterkeit,
Vor Gott red't er mit der Wahrheit.
So ihr auch also tätet gleich, 75)
Wollt'n wir euch folgen freudenreich.
Ihr wollt uns aber gar verführen; (Lukas 19)
76) Ist's Zeit, dass sich die Stein' auch rühren.
Dieweil ihr Gottes Wort verrückt,
Scheut Gott, die Seel zum Teufel zückt, 77)
Will ich es gar nicht unterlassen,
Zu reden im Haus und auf der Straßen;
Soviel mir Gott Gnad' darin gibt,
Will ich's teilen mein'm Nächsten mit.
Paulus mir's nicht verboten hat,
Weil Gottes Wort im Schwang nicht gaht,
Wie es denn leider bei uns steht.
Ei lieber Hans, spart eure Red'!
Nehmt euch ein Exempel davon,
Wie Bileams Eselin hat getan,
Da Gott tat auf der Es'lin Mund;
Mit Menschenstimm' red't s' zu der Stund',
Straft Bileam, den weisen Mann.
Am Buch der Zahl, da lest davon; (Numeri, d. h. 4 Mos. 22)
Wie 78) er schlug, mit Sporen ritt,
Noch mocht's nicht fortgehn einen Tritt.
Also auch jetzt gar viel geschicht,
Hab' ich erfahren, bin wohl bericht't.
Darum so streit't nicht wider Gott!
Ihr werd't fürwahr ob ihm zu Spott.
Judith find' ich, am achten, stohn, (Judith 8)
Sagt mir die Schrift daselbst davon;
Da lage Holofernes Heer
Mitsamt Wagen, Rossen und Wehr.
Aus Kleinmütigkeit und Herzeleid
Vertrauten s' 79) Gott nicht auf sein'n Eid;
Auf etlich' Tag' ein Ziel 80) Gott sehen,
Darin sollt' er sie Leids ergötzen; 81)
So ihn'n darin nicht Hilf möcht' b'schehn,
Wollten s' zum Holofernes gehn,
Ihn haben für ihren Herrn erkannt,
Gehorsam sein mit Leut und Land.
Sobald Judith nun das vernahm,
Gar bald sie zu den Priestern kam,
Tat ihn'n geben viel guter Lehr:
Gott hätt's auch g'tan ihr'n Vätern mehr,
In Trübsal geführt jetzt und dort;
Schrift hielte ihn'n für 82) an manchem Ort.
Nahm ihr auch da die Obern für, 83)
Sagt' zu ihn'n kecklich: Was tut ihr,
Dass ihr das Volk so lasst im Schmerz?
Bald richtet wieder auf ihr Herz!
Von Abraham an Isaak kam 84),
Jacob, Moses viel Trübsal nahm;
Das war die Prob' von Gott dem Herrn,
Ob sie doch recht gläubig wär'n;
Sie sollten auch verstohn dabei,
Der Zwangsal 85) gar viel minder sei
Denn 86) ihre Sünd, ja auch ihr Schuld,
Und sollten hab'n kein Ungeduld.
Gott tut sein' Geißel auf uns kehren,
Auf dass wir sollten besser werden.
Judith tat sich in'n Tod ergeben,
Für's Volk wagt 87) gar gering 88) ihr Leben.
Find' ich 89) Judith, am elften, stohn, (Judith 11)
Was Gott vor 90) auch durch's Weib hat g'ton.
Da sie vor Holofernes stund,
Bat's Gott mit Zähren und stillem Mund;
Ja, da sie stund vor seinem Bett,
Gar herziglich mit Gott sie red't:
HErr, Gott Israel, stärk' mich,
In dieser Stund' du zu mir sich, 91)
Dass mein' Hand dieses Werk vollbring',
Welches ich im Glauben anfing,
Das ich auch hofft', 92) geschehn durch dich.
Gänzlich in Gott versah sie sich;
Darum stärkt ihr Gott auch die Hand,
Dass sie Holofernem überwand
Und sie ihm auch abschlug sein Haupt.
Ja, wer hätt' es davor 93) geglaubt,
Dass Holofernes würd' zu Spott,
Den sie hießen ein'n starken Gott?
Find' auch noch weiter geschrieben stohn,
Im Buch der Richter lest davon,
Ein Weissag'rin, Debora genannt, (Richter 4)
Dass sie auch war von Gott gesandt,
Das israelisch' Volk zu führen,
Darüber 94) richten und regieren.
Wärt ihr daselbst gewesen bei,
Vielleicht hätt't ihr's erwehret frei, 95)
Dass Gott durch's Weib 96) nicht hätt getan.
So ihr seid so ein weiser Mann,
Ihr hättet auch wahrlich nicht gelitten,
Dass Gott durch Weiber hätt' gestritten,
Und über Sissera gesandt, 97)
Dass ihn sollt' töten Weibes-Hand.
Der Nam' der Frauen Jael war. (Richt. 4)
Darum so zürnet nicht so hart,
Ob Gott noch jetzt würd Weiber schaffen,
Die eure Hoffart müssen strafen.
Und 98) auch dermaß von Gott geschlagen,
Dass euch nur müssen Weiber plagen.
99) macht, dass ihr gar nicht würdig seid,
Dass ein Gelehrter mit euch streit't.
Gott hat gesandt über euch sein'n Born.
Dass ihr seid gar zu ein'm Kind wor'n,
Sieht man gar wohl in eurem Gedicht,
Das ihr mit Lug habt zugericht't..
Meint, ihr wollt mich damit erschrecken!
Eu'r Torheit tut ihr selbst aufdecken;
Darauf ein ganz Jahr euch bedacht,
Wo ihr mir doch die Antwort macht't;
So ist einer kommen, wie ihr wähnt, …
Er sei mit Loröl 100) wohl gekrönt,
Hat's zogen auf Poeterei,
Vermeint, auf Erd'n kein Weiser sei!
Zu Lug aufrichten, Leut' schimpfieren
101) Sein' göttlich' Kunst, 102) wird jeder spüren.
Wie hinten steht in sein'm Gedicht,
103) Gar nicht auf göttlich Weisheit gericht't.
104) Lauft frech in euren Kappen her,
Viel christlich' Leut', die schmächt 105) ihr sehr.
Wenn es damit wäre ausgerichtt;
Könnt' machen bald ein solch Gedicht;
Hab' nie viel Poeterei gelesen,
106) Auf hohen Schulen auch nie gewesen,
Gleich jetzt gedacht mein erst Gedicht,
Dass ihr nicht meint, ihr seid der weis'st,
Wie ihr euch dünkt, und selber preist.
Ihr meint, ihr habt vor 107) all's gelesen,
Und seid selbst Gottes Meister g'wesen;
108) Sollt' auch niemand sonst reden davon,
Meint, ihr sollt's nur allein verstohn!
Ob ich euch tat' ein wenig schimpfieren,
Ei lieber Hans, lasst euch's nicht irren!!
Am Buch der Sprüch' sagt der weis Mann,
(Tut am sechs und zwanzigsten stahn): (Spr. 26)
Törlich antwort' dem Narren mit Fleiß,
Dass er nicht mein', er sei auch weis.
Ich bitt' euch noch, tret't auf den Plan,
Dass ich auch seh' den weisen Mann,
Daselbst auch 109) probieren 110) frei,
Ob Luther 111) schreib', das Ketzerei,
Dazu Philippus Melanchthon.
Von ihn'n ich das nie gelesen ho'n, 112)
Dass sie öffnen der Sünden Pforten,
Wie ihr sie schmäht in euren Worten.
Ich sag' es noch gleich jetzt wie vor,
Das Wort Gottes schreiben sie uns klor.
Warum schänd't ihr solch' christlich' Mann',
Die euch kein Leid nie haben g'tan,
Durch's Wort Gottes mich wiedergebor'n,
Und tat es euch im Herzen zor'n? 113)
Wie sehr ihr sie und andre schand't,
So wird mir doch die Lehr nicht g'wendt, 114)
Sag' nach wie vor, aus Gott sie sei.
Der HErr wohn' ja ihn'n ewig bei!
Sie und auch gar viel andre mehr
Haben gepflanzet, begossen sehr,
Wie Paulus, Apollo haben g'ton; (1 Kor. 3)
Gott gibt uns auch die Wachsung 115) schon.
Und 116) werd't es wahrlich nicht erwehr'n, 117)
Ob ihr darob zerreißt das Hirn,
Wiewohl ihr euch so hoch aufstellt,
Als 118) ihr wider Gott fechten wollt't.
Gleichwie der Rauch habt ihr euch g'bläht,
Also mit ihm euer Gwalt zergeht;
Gleichwie das Wachs auch vom Feuer
Wird fallen euer Abenteuer.
David hat's durch den Geist verkünd't
Am siebenundsiebzigsten bestimmt;
Am selben Psalmen sucht hernach, (Ps. 78),
Dass ich euch ja die Wahrheit sag'.
Im Menschenwahn lang habt studiert,
Und gar viel Seel zum Teufel geführt.
Auf eurer Scribenten Decretal
Die Hoffnung gestellt, ist hie zu schmal; 119)
Es wird auch Gott sein' Ehr' geletzt, 120)
So man Hoffnung in Menschen setzt, (Jer. 17)
Wenn sie aber in ihrer Lehr' (Jes. 30. Pf. 146)
Bringen mir Gottes Wort daher,
Folg' ich wie ein gehorsam Kind,
Bei welchem ich dasselbig' find'.
Also hör ich den HErren klagen,
Jeremia, am andern, sagen: (Jerem. 2)
Sie haben g'lassen mich, den Brunn,
Darvon lebendig's Wasser runn.
Eines andern Orts er weiter spricht,
Aus Gottes Mund er mich bericht't,
Am siebzehnten findet ihr's stohn, (Jerem. 17)
Daselbst red't er auch darvon:
HErr, all', die dich lassen werden,…
Die sind geschänd't, was 121) von dir kehren;
Die Adern haben's lassen fahr'n,
Darin die lebend' Wasser war'n.
Mehr red't er da aus Gottes Mund:
So du mich heilst, werd' ich gesund.
Dieses der HErr auch oben spricht,
Gibt mir Jeremias Bericht:
Verflucht sei, der auf Menschen traut,
Selig, der da sich auf Gott erbaut!
Das auch Martinus hat getan,
Mit ihm auch manch gelehrter Mann.
Auf Gottes Wort will mich verlassen,
An diesen Fels werd't ihr euch stoßen. (1 Petri 2)
Werd' mich nach keinem sehen um,
Wo er mit seinem Glauben hinkomm',
Ob er ja fällt hin oder her,
Will mich nur halten an Gottes Lehr'.
Aber ihr meint gleich, ihr Tauben,
Als sollen wir haben ein'n Menschenglauben
Und auf den Luther sein gegründ't,
So doch all' Menschen Lügner sind. (Psalm 116)
Wir tun probieren vor 122) die Geist',
Wie uns Johannes unterweist.
Was dürft ihr doch so frevel sein,
Dass ihr zieht Ursatium hinein,
Dazu Luther und Melanchthon?
Kein Wort ich mit ihn'n gered't ha'n;
Ja, zeug's mit Gott ganz offenbar,
Von mir der keiner je g'sehn wars
Wie mögt ihr reden gute Ding,
So euer' Herz' voll Bosheit sind?:
Find't ihr Matthäi geschrieben stohn, (Matth. 12)
Am zwölften leset ihr davon.
Mir bringt's fürwahr kein' Bitterkeit,
So ich durch Gott Verfolgung leid'.
Hätt't ihr nur mich getastet an,
Wollt ich kein Antwort geben ha'n,
Mich wie ein Christ haben erzeigt,
Den andern Backen dargeneigt.
So ihr wollt Gottes Wort verletzen,
Will ich mich stark dawider setzen.
Werd't gar wenig gewinnen daran,
Da Pfort' der Höllen nicht mag bestahn;
Ja, mit den Worten seines Munds (Hosea 6)
Erschlägt euch Gott, acht't nicht euers Bunds,
Den ihr habt über ihn gemacht. (Jes. 28)
Die sind verfolgt und ganz veracht't;
So hör' ich Schrift oft dorten sagen:
Einer, der wird wohl tausend jagen. (Jes. 30)
Am dritten Psalm David auch spricht: (Ps. 3)
Tausend wird Einer fürchten nidyt.
Gott, unser HErr, allein ist Gott!,
Fürwahr, ihr werd't an ihm zu Spott!
Wie ich im Prophet' geschrieben sind',
Hat Gott euch das zuvor verkünd't:
Sie werden bannen, maledeien,
Gott gesegnen und benedeien,
Am hundertundachten lest dorten an, (Ps. 109)
Wie Gott sein' Feind' wird strafen tun,
123) Elend verweisen, machen zu Knechten,
Den Teufel stellen auch zu ihrer Rechten.
Seht diese Prophezei wohl an,
Sie wird euch wahrlich treffen tan.
Ich acht', ihr habt von Toten zu fressen,
Dass euch der Neid hat so besessen,
Dass ihr auch also Ketzer! schreit;
Ursach 124), dass man euch nimmer geit 125)
So sehr 126), als man hat vor getan,
Als ich gar viel vernommen ha'n.
Ihr acht't nicht, wer die Schäflein schiert,
Wenn euch darob die Woll' nur wird.
Gar oft hat sich vor einer vermessen,
Er woll' mich auf der Kanzel fressen;
So ich ihm unter Augen kam,
Ich wenig Schrift von ihm vernahm.
Ihr Prob' 127) ist: ich versteh' es nit!
Sag' ich: teilt mir euer' Weisheit mit,
Sie kommen 128) mit der Kunkel her;
Das ist fast gar ihr' aller Lehr'.
Dieser Meister von hohen Sinnen
Will mich lehr'n haushalten und spinnen;
Thu' doch täglich damit umgahn,
Dass ich's nicht wohl vergessen kann.
Auch Christus mir dabei erzählt: (Lukas 10)
Sein Wort zu hören, sei's Best' erwählt.
Herr und Gott! nehmt's, red't's zu mir!
Zu hören das, war mein Begier.
Wie sollt ich's von euch lernen ton,
So ihr mir die Leut' zwingt darvon? -
Ihr gebt uns auch noch ein'n Bescheid,
Zu dienen in Gehorsamkeit
Und unsern Mann halten in Ehrn.
Es wär' mir leid, sollt' ich's verkehr'n;
Mein Herz und G'müt dazu g'neigt ist,:
Zu dienen ihm zu dieser Frist
Gehorsamlich mit ganzer Freud';
Tat ich es nicht, es war mir leid!
Acht' auch, dafür, es sei am Tag,
Dass er führ' über mich kein' Klag';
Hoff', Gott werd' mich auch lehren wohl,
Wie ich mich gegen ihn halten soll.
Wo er mich aber wollte dringen,
Von Gottes Wort treiben und zwingen,
Dass ich darvon nichts halten sollt',
Welches ihr auch gar gerne wollt:
Find' ich Matthäi geschrieben stohn (Matth.10)
Am zehnten, da lest darvon! (Mark. 10. Luk. 14)
Ja, dass wir müssen treten ab
Von Kind, Haus, Hof, und was ich hab'.
Derselbig' Sein nicht würdig sei.
So ich Gott's Wort verleugnen sollt',
Ehe 129) ich das Alles verlassen wollt',
Ja, Leib und Leben ergeben frei,
Da mir mein Seel' nicht lieber sei; 130)
Denn mir ist 131) auch mein Herr und Gott;
Vor sein'm Gericht auch werd' 132) zu Spott, (Matth. 25)
Gestellt auch zu der linken Hand,
Da die Böck' und die Kihlin 133) stahn;
Sondern ich treff die rechte Tür,
Wie Christus sagt: Ihr glaubt mir,134)
Vom Urteil ihr 135) frei ledig seid,
Auch vom Tod in das Leben glaubt. 136)
Am dritten und fünften find' ich's stohn,
Daselbst schreibt Johannes davon.
Hoff, Gott werd' mir auch wohnen bei,
Dass mir das alles möglich sei.
Weiter tut ihr mit Fabeln kommen,
Wie 137) ihr habt von mir vernommen,
Mir diese Lehr' hab' g'geven ein
Ein Meister, nennt ihn Palatein.
Der Nam' ist mir auch unbekannt;
Ihr habt ihn da verkehrt zur Schand', 138)
Wie ihr mir selbst habt auch geton,
Als denn in eurer Fabel 139) stund.
Lauft frech in eurer Schellen 140) her,
Viel frommer Frauen schänd't ihr mehr.
Tut mich auch gar wohl aushollippen, 141)
Wiewohl es mir nichts gibt zu schicken, 142)
Und mir ganz grässlich ziehet an, 143)
Dass ich mein'm Fürsten geschrieben ha'n.
144) Acht', eure Sorg' sei groß dabei,
Sie erfahr'n eure Büberei,
Wie ihr die Leut' so habt verführt;
Sorgt', eure Bosheit werd' gespürt.
Ich hoff', sie werden bald ermessen,
Dass euch hab' gar der Teufel b'sessen.
In Freuden ich vernommen ha'n,
Jetzt fahen s' auch zu lesen an;
Gott woll' ihn'n darin Beistand tun,
Dass sie das Wort Gottes nehmen an,
Und schicken sein'n heiligen Geist,
Der ihn'n die rechte Wahrheit weist.
An eurem Schänden mir gar nichts leit; 145)
Ja, dieses Wort mein Herz erfreut, (Matth. 5. Luk. 6)
Und euch die Menschen werden hassen,
Ja, verschmähen und verstoßen,
Werden eurem Namen Lästrung tun,
Nur von wegen des Menschen Sohn.
Un diesem Tag erfreut euch,
Euer Nam' ist groß im Himmelreich!
Weh euch, die ihr jetzt sonder 146) lacht!
Ihr werd't klagend und weinend gemacht!
Weh euch, so euch alle Menschen loben!
Ihr Lästerer Gottes, wie wird euer Toben
So gar und ganz vor Gott zunicht,
Wenn ihr kommt vor das streng' Gericht,
Am sechsten, Lukas, da bestimmt! (Luk. 6)
Darum lasst ab, und seid besinnt! - 147)
Auf diesmal nehm' 148) genug darvon, 149)
Bis er hervortritt auf den Plon.
Von Bileams Eselin nehmt zu Gut, 150)
Mein lieber Johannes von Landeshut!

1)
Spruchanführen
2)
Argula scheint die Bibelstellen aus dem Gedächtnisse angeführt zu haben, daher es kein Wunder ist, wenn sie einige falsch zitiert hat. Ich habe nur wenig falsch angeführt gefunden, und es einmal im Texte in den eckigen Einschließungszeichen angemerkt. Dass sie in der Zählung der der Psalmen einigemale von jetzt gewöhnlichen abweicht, hat seinen natürlichen Grund in der Zählung der lateinischen Übersetzung, der Vulgata, welche den 9. und 10. Psalm in Einen verbindet, und daher vom 11. an bis zum 147., der wieder in zwei zerspaltet ist, immer um Eins zurückbleibt. Luther hat die Zählung des hebräischen Textes in die deutschen Bibeln eingeführt.
3)
Argula hat einmal 1 Kor. 2. gesetzt statt Röm. 1, 16!
4)
1 Tim. 2, 12
5)
Diese Stelle hat Argula gar nicht angeführt.
6)
schlicht
7)
er verbietet
8)
weil
9)
1 Tim. 5, 11-15 etwa?
10)
beinahe
11) , 116)
ihr
12)
zusammenstimmt
13) , 28)
Norden
14)
Von Bayern aus liegt Wittenberg in Norden.
15) , 146)
besonders
16)
sagtest mir nicht die Wahrheit
17)
jetzt
18) , 70) , 71) , 94)
zu
19)
allzusehr
20)
verdächtig
21)
damit
22)
Dass ihr
23)
du
24)
was denkst du?
25)
bestehen
26) , 53)
dennoch
27)
du in
29)
nehmt
30)
geht hervor
31)
Johannes
32)
zeiget mir an
33)
die da reden, Matth. 10, 20
34)
keine Schriften kenne
35)
deswegen
36)
Gutdünken
37)
tut's
38)
Wie
39)
eine Platte hat
40)
durch
41)
Kapitel
42) , 145)
liegt
43)
aus=
44) , 102)
das
45)
haben sie
46)
studiert
47)
ausgegangen
48)
Paulus
49)
allein
50) , 74)
ist
51)
tödlich
52)
Das
54)
wieder
55)
wiederum
56)
lehrest
57) , 61) , 131)
Er
58)
viel auch
59)
fangt
60)
Gewinnsüchtige Kniffe.
62)
Ein Scholastiker, Professor der Theologie, im dreizehnten Jahrhundert, hieß wegen seiner Spitzfindigkeit Doktor subtilis, d. h. der spitzfindige Lehrer.
63)
Petrus Lombardus, auch ein Scholastiker und Professor der Theologie im 12. Jahrhundert, dessen Lehrbuch der Glaubens- und Sittenlehre bis zur Reformation überall im höchsten Ansehen stand.
64)
nennt
65)
ach, möchtet
66)
noch einmal
67)
Der
68)
und
69)
Zu
72)
mit
73)
Vortheil
75)
ebenso tätet
76)
Da
77)
zieht
78)
sehr
79)
die Juden
80) , 87)
sie
81)
in ihrem Leide helfen
82)
das lehre sie die Schrift
83)
Judith nahm auch die Obern vor
84)
viel Not
85)
die Not
86)
als
88)
ohne Mühe
89)
ich finde
90)
sonst
91)
siehe auf mich
92)
es würde
93) , 122)
vorher
95)
gleich verboten
96)
es
97)
verhängt
98)
ihr seid
99) , 104)
Ihr
100)
laureola, d. h. einem Lorbeerkranze
101)
Ist
103)
Ist er
105)
schmäht
106)
Bin
107)
lange schon
108)
Es
109)
kann
110)
prüfen
111)
etwas
112)
habe
113)
Zorn erregen
114)
verkehrt
115)
das Gedeihen
117)
verwehren
118)
ob
119)
zu wenig
120)
verletzt
121)
welche
123)
In's
124)
davon ist
125)
nicht mehr gibt
126)
viel
127)
Grund
128)
so kommen sie
129)
lieber
130)
wäre
132)
würde ich
133)
Widder
134)
glaubt ihr an mich
135)
dann
136)
euch hinein geglaubt
137)
da
138)
schändlich verdreht
139)
Gedichte
140)
kappe
141)
recht verspotten
142)
zu schaffen macht
143)
rechnet es mir sehr übel an
144)
Ich
147)
besonnen
148)
er
149)
habe er hieran genug
150)
fürlieb
Cookies helfen bei der Bereitstellung von Inhalten. Diese Website verwendet Cookies. Mit der Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies auf Ihrem Computer gespeichert werden. Außerdem bestätigen Sie, dass Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen und verstanden haben. Wenn Sie nicht einverstanden sind, verlassen Sie die Website.Weitere Information
autoren/p/pistorius/pistorius_argula/pistorius-argula_-_spottgedicht_auf_argula_und_ihre_antwort.txt · Zuletzt geändert: von aj
Public Domain Falls nicht anders bezeichnet, ist der Inhalt dieses Wikis unter der folgenden Lizenz veröffentlicht: Public Domain