Gerok, Karl von – Andachten zum Psalter - Psalm 64.

(1) Ein Psalm Davids, vorzusingen. (2) Höre, Gott, meine Stimme in meiner Klage; behüte mein Leben vor dem grausamen Feinde. (3) Verbirg mich vor der Versammlung der Bösen, vor dem Haufen der Übeltäter, (4) Welche ihre Zunge schärfen wie ein Schwert, die mit ihren giftigen Worten zielen wie mit Pfeilen, (5) Dass sie heimlich schießen den Frommen; plötzlich schießen sie auf ihn ohne alle Scheu. (6) Sie sind kühn mit ihren bösen Anschlägen, und sagen, wie sie Stricke legen wollen, und sprechen: Wer kann sie sehen? (7) Sie erdichten Schalkheit, und halten es heimlich, sind verschlagen, und haben geschwinde Ränke. (8) Aber Gott wird sie plötzlich schießen, dass ihnen wehe tun wird. (9) Ihre eigene Zunge wird sie fällen, dass ihrer spotten wird, wer sie sieht. (10) Und alle Menschen, die es sehen, werden sagen: Das hat Gott getan, und merken, dass es sein Werk ist. (11) Die Gerechten werden sich des Herrn freuen, und auf ihn trauen, und alle fromme Herzen werden sich des rühmen.

Zum ersten Mal nach wochenlanger Unterbrechung sind wir wieder in gewohnter Weise zu einer Betstunde versammelt. Die großen Feste und Festzeiten der Kirche haben unsere bescheidenen Betstunden eine Zeit lang abgelöst und unterbrochen. Wo so große Gnadentage einfallen, wie Christfest und Neujahr und Erscheinungsfest, da handelt sich's nicht mehr um bloße Betstunden, da werden die Tage zu Bettagen, die Wochen zu Betwochen. Und wo die großen Liebestaten Gottes betrachtet, und gepriesen werden, wo die Reichsangelegenheiten Christi die Hauptsache sind, wie in den großen Festzeiten der Kirche, da müssen unsere eigenen kleinen Privatsachen und Herzensangelegenheiten, die wir sonst in den Betstunden Gott vortragen, in den Hintergrund treten.

Aber die großen Festzeiten gehen wieder vorüber, der Werktag tritt wieder in seine Rechte ein, unsere eigenen Sorgen und Anliegen machen sich allmählich wieder geltend. Wir sind nun schon wieder ziemlich weit hineingeschritten ins neue Jahr und haben's wohl schon erfahren, dass das neue Jahr nicht lauter Festtage bringt, dass auch im neuen Jahr jeder Tag seine Plage hat und jede Woche ihre Beschwerde, jedes Herz seine Last und jedes Haus sein Kreuz. Da haben wir denn auch im neuen Jahre Betstunden nötig; Betstunden, in denen wir unsere Herzensangelegenheiten in kindlichem Gebet und Flehen vor Gott bringen; Betstunden, in denen wir mitten aus den werktäglichen Sorgen und Geschäften heraus auf ein stilles Stündchen uns sammeln um unsern Gott und sein heiliges Wort. Hoffentlich haben wir alle unsere Betstunden auch im neuen Jahre schon fleißig gehabt und gehalten, wenn auch nicht hier in Gottes Haus, so doch daheim im stillen Kämmerlein, und die wollen wir auch fortan nicht vergessen von Tag zu Tag. Aber auch hier im Hause Gottes wollen wir gerne wieder als eine kleine Herde uns sammeln um den großen Hirten und Menschenhüter, und was auch die 52 oder jetzt noch die 48 Wochen des neuen Jahres uns bringen mögen von Leid oder Freudejede Woche soll uns noch einen Psalm bringen und mit dem Psalm einen göttlichen Trost, eine himmlische Stärkung; jede Woche soll auch ihren Wochengottesdienst haben und durch denselben uns erleichtert und versüßt, erheitert und verklärt werden.

So sei uns denn auch heute wieder unser alter Freund David willkommen mit seinem Psalter, und ist's auch ein kurzer und unscheinbarer Psalm, den wir heute vor uns haben, ein Psalm, ähnlich wie wir schon manche gehabt und gehört haben, auch bei diesem werden wir manches zu denken haben, auch aus diesem werden wir etliches lernen können, auch an diesem wird sich's bewähren: Alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Strafe, zur Besserung, zur Züchtigung in der Gerechtigkeit. - Lehre, Strafe, Besserung, Züchtigung in der Gerechtigkeit können wir allesamt und können wir alle Tage brauchen; der Herr segne uns dazu auch die jetzige Betrachtung.

Ein Hilferuf wider boshafte Feinde

ist's, den wir in diesem Psalm zu hören bekommen. Wir vernehmen dabei:

  1. Davids Klage,
  2. Davids Trost.

1) Davids Klage

V. 1-7. Da schildert er zuerst seine Not, V. 2-3, und dann die Bosheit der Feinde, welche ihn in solche Not bringen, V. 4-7.

V. 2: „Höre, Gott, meine Stimme in meiner Klage; behüte mein Leben vor dem grausamen Feinde.“ So hebt David sein Klagelied manchmal an: Höre, Gott, meine Stimme. Dass Gott höre, was unser Mund spricht und unser Herz seufzt, dessen müssen wir vor allen Dingen versichert sein, sonst ist alle Lust und Zuversicht zum Gebete dahin. Nun könnte eins unter uns denken, dass Gott höre und erhöre, das wusste ja David längst, warum ruft er ihn erst darum an? Er, der selbst im 94. Psalme singt: Der das Ohr gepflanzt hat, sollte der nicht hören? braucht er denn jetzt erst zu bitten: Höre, Gott, meine Stimme? Er, der so manche herrliche Gebetserhörung erfahren durfte in seinem Leben, konnte denn er noch zweifeln, ob Gott auch wirklich höre und erhöre? Aber, Geliebte, wenn wir uns selber kennen, so werden wir uns darüber nicht verwundern. Man kann etwas wissen und muss es doch in jedem einzelnen Fall erst aufs neue wieder lernen. Man kann etwas neunmal erfahren haben und zweifelt doch beim zehnten Mal wieder einen Augenblick, ob's auch wirklich so sei. Und zumal in Ängsten und Nöten, wo mit dem Leib auch der Geist angegriffen und niedergedrückt ist und die Flügel hängen lässt, da muss man sich in den Glauben, in die Zuversicht, in die Freudigkeit zu Gott erst wieder hineinringen und hineinbeten. Unser göttlicher Herr und Meister, dessen Seele allezeit eins war mit Gott, der konnte freilich dort an Lazarus Grab beten: Vater, ich weiß, dass du mich allezeit hörst; ein David aber und samt einem David wir mit unserem trotzigen und verzagten Herzen haben wohl Ursache zu bitten, nicht um Gott, sondern um uns selbst damit aufzuwecken: Höre, Gott, meine Stimme in meiner Klage.

Das ist tröstlich, dass wir von Gott wissen: Er hört unsere Stimme auch in unserer Klage. Menschen hören uns wohl auch gern, so lang unsere Stimme lieblich klingt, wenn wir sie unterhalten, wenn wir sie aufheitern, wenn wir sie loben; aber vorjammern und vorklagen lässt man sich nicht gern, dessen möchte man los und überhoben sein, da verschließt man sein Ohr und wendet's ab. Das Ohr der ewigen Liebe droben, das ist anders beschaffen. Der Vater im Himmel, der hört nicht nur unsere Lobgesänge, sondern auch unsere Klagelieder mit offenem Ohr; und die klägliche Stimme des Armen, das heisere Rufen des Kranken, das schmerzliche Wimmern des Misshandelten, das stille Seufzen des Verlassenen dringt zu ihm empor mitten durch die Hallelujagesänge der Seraphim und durch die Harmonie der himmlischen Sphären. Also nur getrost schick auch du deine Seufzer zu ihm empor, wie David in seiner Not, da er spricht: „Höre, Gott, meine Stimme in meiner Klage; behüte mein Leben vor dem grausamen Feinde.“ Da sehen wir wieder, welcher Art seine Not ist. Es sind menschliche Feinde, es sind boshafte Verfolger, die ihm zu schaffen machten. Von Menschen hatte ja unser David soviel Bitteres zu erfahren in jungen und in alten Tagen, dass wir's wohl begreifen können, wie er am Ende seines Lebens, als ihm Gott die Wahl ließ zwischen dreierlei Strafgericht, Teuerung, Krieg oder Pestilenz, zum Propheten Gad sagte: Lass uns in die Hand des Herrn fallen, denn seine Barmherzigkeit ist groß; ich will nicht in der Menschen Hände fallen. Ich will nicht in der Menschen Hände fallen; so ist's ihm auch jetzt zu Mut, da er, wahrscheinlich unter den Verfolgungen Sauls und den Nachstellungen neidischer Verleumder, betet: Behüte mein Leben vor dem grausamen Feinde. Dass es nicht nur ein Feind ist, von dem er bedroht war, zeigt uns

V. 3: „Verbirg mich vor der Versammlung der Bösen, vor dem Haufen der Übeltäter.“ Haufenweise hatten sich seine Neider wider ihn verschworen und verbunden, so dass er sich ringsum von Verrätern umgeben sah und nicht wusste, wohin sich flüchten. Doch ja, er weiß es wohin! Verbirg du mich vor der Versammlung der Bösen, so spricht er zu seinem Herrn und Gott. Wie ein Kind in der Angst hinter der Mutter sich versteckt; wie die Küchlein, wenn sie verfolgt werden, unter die Flügel der Henne sich flüchten, so flüchtet er sich unter die Fittige der göttlichen Allmacht und Liebe. Denn er weiß, wenn Gott, der treue Menschenhüter, mich mit seinen Flügeln deckt, dann können mich die Feinde nicht schädigen, ja sie können mich nicht einmal finden. Kann doch Gott der Menschen Augen mit Blindheit schlagen, dass sie seine Lieblinge nicht finden mit all ihrem gierigen Suchen. So hat er seinen David verborgen vor der Versammlung der Bösen, als er dort in der Höhle Adullam sicher saß, während Saul außen vorüberging mit dem Haufen seiner Mordknechte. So hat er sein Kind Jesum verborgen vor der Versammlung der Bösen, als ihn die Juden steinigen wollten, und Jesus mitten durch sie hindurchging unbeschädigt, als hätte ihn eine Wolke verhüllt vor ihren Augen. So hat er seinen Jünger Petrus verborgen vor der Versammlung der Bösen, als ihn der Engel bei Nacht aus dem Kerker führte und Herodes Henkersknechte das Gefängnis leer fanden am Morgen. So hat er seinen Knecht Luther verborgen vor der Versammlung der Bösen, als er ihn wie einen Gefangenen auf die Wartburg führte und ihn da sicher stellte vor Gift und Dolch der Mörder. So hat er seinen treuen Zeugen Johann Brenz verborgen vor der Versammlung der Bösen, als er ihn zuerst in der Reichsstadt Hall und später hier in Stuttgart wunderbar bewahrte, während die spanischen Soldaten Straße um Straße, Haus um Haus durchsuchten nach dem evangelischen Prediger. So, Geliebte, kann er auch uns verbergen vor der Versammlung der Bösen. Ja, wenn irgend eine Nachstellung gegen uns ausgeht, irgend eine Verleumdung gegen uns los ist, irgend ein Sturm uns bedroht, dann können wir nichts Besseres tun, als auch mit David beten: „Verbirg mich vor der Versammlung der Bösen“; nichts Besseres tun, als im Glauben unter Gottes Flügel uns retten und betten und da ganz sicher wohnen und getrost warten, bis der Sturm vorüber ist.

Beim Sturm der Welt sei Anker, der mich hält,
Und birg mich in dein Zelt, wenn alles zaget;
In Not und Pein nimm mich, o Liebe, ein,
So harr ich kindlich dein, bis dass es taget.

Nun schildert David seine Feinde genauer in ihrer Arglist und Bosheit:

V. 4. 5: „Welche ihre Zunge schärfen wie ein Schwert, die mit ihren giftigen Worten zielen wie mit Pfeilen, dass sie heimlich schießen den Frommen; plötzlich schießen sie auf ihn ohne alle Scheu.“ Also nicht mit Schwert und Spieß gingen sie ihm damals zu Leibe, dagegen hätte sich der tapfere junge Held waffnen und wehren können, sondern mit schneidenden Lästerzungen und giftigen Lügenworten stellten sie seinem guten Namen nach, wogegen kein Schild und Harnisch hilft. Nicht offen traten sie gegen ihn auf Aug in Auge, dass er sich hätte können rechtfertigen und verantworten, sondern heimlich und hinterrücks, gleichsam aus dem Busch schossen sie ihre Pfeile gegen ihn ab, dass er nicht wusste, woher ihm Übels geschah. Dass solche Misshandlungen viel weher tun als offene Feindschaft, haben wir bei unsern Psalmen schon manchmal uns gesagt; wir wollen nur, wenn wir selber hin und wieder so etwas erfahren, uns damit trösten, wie's einem David ergangen, und der Worte des Heilands gedenken: Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übels wider euch, so sie daran lügen. Seid fröhlich und getrost, es wird euch im Himmel wohl belohnet werden. Denn also haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind.

Noch einmal freilich kommt David zurück auf die gefährliche Bosheit seiner Verfolger. In ihrer ganzen argen Tücke schildert er sie:

V. 6. 7: „Sie sind kühn mit ihren bösen Anschlägen und sagen, wie sie Stricke legen wollen, und sprechen: Wer kann sie sehen? Sie erdichten Schalkheit und halten es heimlich, sind verschlagen und haben geschwinde Ränke.“ Der gerade und schlichte Hirtenknabe David ist selbst erstaunt über die listigen Ränke und über die verschlagene Bosheit, die er am Hofe des Königs Saul finden muss. Die Kinder der Welt sind freilich klüger in ihrem Teil als die Kinder des Lichts. Eine schlichte Seele kann die Abgründe des menschlichen Herzens oft kaum begreifen, wenn sie sie an andern schauen muss. Und ein frommes Herz kommt sich da selber oft fast dumm vor in seiner Taubeneinfalt gegen die Schlangenklugheit der Welt, kommt sich fast feig vor in seiner Lammessanftmut gegen die Keckheit und Kühnheit der Gottlosen. Aber einer ist doch noch stärker als diese Starken mit all ihrer Kühnheit und Bosheit; einer ist doch noch klüger als alle diese Klugen mit ihrer List und Verschlagenheit. Mögen sie ihre Anschläge auch im Verborgenen schmieden und ihre Stricke heimlich legen und fragen: Wer kann sie sehen? Einer sieht sie und deckt sie auf und macht sie zunichte. Das ist der allwissende und allmächtige und allgerechte Gott. Der ist

2) Davids Trost

inmitten seiner Feinde. Plötzlich geht nun seine Klage über in Triumph und seine Angst in frohe Zuversicht, denn er hat sich selbst, er hat seinen Glauben, er hat seinen Gott wieder gefunden.

V. 8: „Aber Gott wird sie plötzlich schießen, dass ihnen wehe tun wird.“ Aus seinen Wolken hervor schleudert er seine Blitze und weiß seine Feinde zu treffen mitten in ihrem Übermut. Das hat David oft erfahren an seinen Feinden. Das hat Gott tausendmal zum Schutze seiner Kinder bewiesen von jenem verstockten Pharao an, der mit Ross und Reitern im roten Meer ertrank, bis zu jenem hoffärtigen Herodes, von dem die Apostelgeschichte erzählt, der den Jakobus enthauptet, den Petrus gebunden, die Christen verfolgt hat, und da er in seinem Übermut im goldenen Prachtkleid auf den Richtstuhl sich setzte und vom Volk sich anbeten ließ als ein Gott, schlug ihn der Engel des Herrn darum, dass er Gott nicht die Ehre gab, und ward gefressen von den Würmern und gab den Geist auf. Ja nicht einmal solche besondere Strafgerichte braucht es immer; Gott straft oft die Bösen durch ihre eigene Bosheit:

V. 9: „Ihre eigene Zunge wird sie fällen, dass ihrer spotten wird, wer sie sieht.“ Ihre eigene Zunge wird sie fällen! O wie oft bewährt sich das! Wie oft hat eine lügnerische Zunge, eine lieblose Zunge, eine leichtfertige Zunge sich selbst in Schaden und Schande hineingeschwatzt. Wie oft geht's schon hienieden in Erfüllung und wie schrecklich wird's drüben in Erfüllung gehen an tausenden, was der Heiland sagt: Aus deinen Worten wirst du verdammet werden. Gott aber bleibt die Ehre.

V. 10: „Und alle Menschen, die es sehen, werden sagen: Das hat Gott getan, und merken, dass es sein Werk ist.“ Das hat Gott getan; ja so bekennt der Mensch bewundernd und anbetend, wenn Gott wieder so einen Gerichtstag gehalten hat auf Erden zum Schutz der Seinen: Fürwahr vom Herrn ist das geschehen und ist wunderbar vor unsern Augen. Und jeder Fromme hat auf seinem Lebensweg solche Denkmäler göttlichen Waltens, auf welchen geschrieben steht mit goldenen Buchstaben: Das hat Gott getan. Hier hat Gott behütet und gesegnet, gerichtet und gerettet, geführt und regiert. An diesen Denkmälern wollen wir uns erbauen und trösten, so oft wieder Not eintritt, damit unser Glaube gestärkt und wir in Anfechtung getröstet werden und es auch bei uns heiße:

V. 11: „Die Gerechten werden sich des Herrn freuen und auf ihn trauen, und alle fromme Herzen werden sich des rühmen.“ Ja,

Rühmet, ihr Menschen, den hohen Namen
Des, der so große Wunder tut;
Alles, was Odem hat, rufe Amen
Und bringe Lob mit frohem Mut!
Ihr Kinder Gottes lobt und preist
Vater und Sohn und heilgen Geist!
Halleluja, Halleluja!
Amen.

Cookies helfen bei der Bereitstellung von Inhalten. Diese Website verwendet Cookies. Mit der Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies auf Ihrem Computer gespeichert werden. Außerdem bestätigen Sie, dass Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen und verstanden haben. Wenn Sie nicht einverstanden sind, verlassen Sie die Website.Weitere Information
autoren/g/gerok_k/gerok_predigten_zum_psalter/psalter_gerok_064.txt · Zuletzt geändert: von aj
Public Domain Falls nicht anders bezeichnet, ist der Inhalt dieses Wikis unter der folgenden Lizenz veröffentlicht: Public Domain