Gerok, Karl von - Andachten zum Psalter - Psalm 16.
(1) Ein goldenes Kleinod Davids. Bewahre mich, Gott, denn ich traue auf dich. (2) Ich habe gesagt zu dem Herrn: Du bist ja der Herr; ich muss um deinetwillen leiden. (3) Für die Heiligen, so auf Erden sind, und für die Herrlichen; an denen habe ich alles mein Gefallen. (4) Aber jene, die einem andern nacheilen, werden großes Herzeleid haben. Ich will ihres Trankopfers mit dem Blut nicht opfern, noch ihren Namen in meinem Munde führen. (5) Der Herr aber ist mein Gut und mein Teil; du erhältst mein Erbteil. (6) Das Los ist mir gefallen aufs Liebliche; mir ist ein schönes Erbteil geworden. (7) Ich lobe den Herrn, der mir geraten hat; auch züchtigen mich meine Nieren des Nachts. (8) Ich habe den Herrn allezeit vor Augen; denn er ist mir zur Rechten, darum werde ich wohl bleiben. (9) Darum freut sich mein Herz, und meine Ehre ist fröhlich; auch mein Fleisch wird sicher liegen. (10) Denn du wirst meine Seele nicht in der Hölle lassen, und nicht zugeben, dass dein Heiliger verwese. (11) Du tust mir kund den Weg zum Leben, vor dir ist Freude die Fülle, und liebliches Wesen zu deiner Rechten ewiglich.
In Wahrheit, wie die Aufschrift sagt „ein güldnes Kleinod“.
Ein schönes Lied frommen Glaubens, in welchem Davids Seele wie auf Adlersflügeln sanft und majestätisch hinschwebt über den Wolken und Nebeln der Erde und sich sonnet im Lichte der Ewigkeit. Sollten wir den Gedanken dieses Psalms kurz und bündig ausdrücken, so könnten wir ihn wohl in die Worte unseres Liedes fassen:
Mein Glaub ist meines Lebens Ruh,
Und führt mich deinem Himmel zu,
du, an den ich glaube.
Es gibt Stunden im Leben des Frommen, freilich leider nur Stunden, wo er seines Glaubens so froh, seines Heiles so gewiss, dem Himmel so nah, der Erde so fern, in Gott so selig sich fühlt, dass es ihm ist, als hätte er schon überwunden, als hätte er den irdischen Leib schon ausgezogen, als hätte er Tod und Grab schon hinter sich, als wäre er daheim schon bei dem Herrn. Eine solche Stunde wars, als Paulus, wie er seinen Korinthern erzählt, entzückt ward in den dritten Himmel, als Petrus auf Tabor sprach: Hier ist gut sein, lasst uns Hütten bauen, als Assaph rief: Herr wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde, als David sang: Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln, oder auch wie hier in unserem Psalm: Das Los ist mir gefallen aufs Liebliche, mir ist ein schön Erbteil geworden.
Das schöne Erbteil des Gläubigen,
das ist der Gegenstand dieses Psalms und zwar
- sein schönes Erbteil auf Erden, V. 1-8
- sein noch schöneres Erbteil im Himmel, V. 9-11.
Das schöne Erbteil des Gläubigen auf Erden, was ist das?
Nun das ist eben sein Glaube: „Mein Glaub ist meines Lebens Ruh!“ ist seine kindliche Glaubenszuversicht. Eine solche kindliche Glaubenszuversicht spricht sich aus gleich im ersten Vers.
V. 1: „Bewahre mich Gott, denn ich traue auf dich,“ das ist diesmal nicht, wie wirs sonst schon vernommen haben, ein heftiger Not- und Angstschrei, ein Hilferuf in Drangsal, sondern es ist ein ruhiger Ausblick, ein seliges Bekenntnis des Glaubens, nicht weil ihm weh ist, sondern weil ihm wohl ist. Wie ein Kind im Mutterschoß oder in Vaterarmen, legt David ruhig sich an seines Gottes Herz; bewahre mich Gott, deiner Hut und Pflege übergeb ich mich mit Leib und Seel, für Zeit und Ewigkeit; ich traue auf dich, ganz getrost vertraue ich mich dir, hoffe ich auf dich, und Hoffnung - das weiß ich - lässt nicht zu Schanden werden. Selig, wer so sagen und in Wahrheit sprechen darf: Mein Glaub ist meines Lebens Ruh. Aber um so sprechen, um so fühlen zu können, muss man Gott kennen, eine solche Glaubenszuversicht gründet sich auf eine innige Glaubensbekanntschaft und eine solche innige Glaubensbekanntschaft mit Gott spricht sich aus
V. 2: „Ich habe gesagt zu dem Herrn: Du bist ja der Herr, außer dir hab ich kein Heil,“ (nicht wie Luther übersetzt: Ich muss um deinetwillen leiden.) Ich habe gesagt: Du bist ja der Herr. Nun mit dem Munde, Geliebte, haben wir das freilich auch schon oft gesagt, aber haben wirs auch schon von Herzen gesagt, haben wirs auch schon gefühlt? Du bist der alleingewaltige, der grundgütige Herr, dem ich angehöre mit Leib und Seel, du sollst der Herr sein und bleiben, und weil niemand zwei Herren dienen kann, so will ich alles andere, und wärs die ganze Welt mit ihrer Lust, hintansetzen in deinem Dienst. Haben wirs auch schon gefühlt und erfahren: Außer dir hab ich kein Heil, keinen wahren Frieden, keine selige Ruh:
Was genannt mag werden
Droben und auf Erden,
Alles reicht nicht zu;
Einer nur kann geben
Freude, Trost und Leben,
Eins ist Not, nur du!
Hab ich dich nur wesentlich,
So mag Seel und Leib verschmachten,
Ich wills doch nicht achten!
Das ist die selige Glaubensbekanntschaft mit dem Herrn. Und diese Glaubensbekanntschaft stärkt sich in der Glaubensgemeinschaft, davon handelt
V. 3: „Nicht für die Heiligen,“ sondern mit den Heiligen, die auf Erden sind und mit den Herrlichen; „an denen habe ich alles mein Gefallen.“ Indem David den Glauben ausspricht, der ihn so selig macht, fällt ihm ein, dass er ja mit diesem Glauben nicht alleinstehe in der Welt, sondern dass er damit stehe in einer Gemeinschaft der Gläubigen, die mit ihm eins sind in Glaube, Liebe und Hoffnung. Und das macht ihn noch fröhlicher und getroster. So, Geliebte, gehts ja auch uns. Es ist ein seliges Gefühl und ein starker Trost auch fürs gläubige Herz, zu wissen und zu fühlen: Ich stehe nicht allein mit meinem Glauben, Lieben und Hoffen, ich stehe nicht allein mit meinen Leiden und meinen Freuden in Christo Jesu, sondern ich habe um mich und vor mir und hinter mir einen Haufen von Zeugen, eine Gemeinschaft der Heiligen, ein Volk Gottes. Das ist das erhebende Gefühl, das uns ergreift an einem großen Kirchenfest, wo Tausende zusammenströmen dem Herrn zu Ehren, wie bei unsern Missionsfesten oder vorm Jahr bei unserm Kirchentag, oder das uns auch ergreift bei einem gewöhnlichen Gottesdienst, wenn wir aus unserem einsamen Kämmerlein oder aus unsern unchristlichen Umgebungen wieder hineinversetzt sind in die lebendige Gemeinde des Herrn, oder das uns ergreift, wenn wir nur zu zweien oder dreien versammelt sind im Namen des Herrn, wenn uns im Leben oder in einem Buch eine Seele begegnet und ein Geist sich kundtut, von dem wir sagen müssen: Ja, so ists, so denk ich auch, so glaub ich auch, das duld ich auch, das hoff ich auch. Da bekommt dann der Glauben neue Kraft, die Liebe neue Glut, die Hoffnung neue Flügel und wir sind fröhlich in dem Gefühl: Ein Herr, Ein Glaube, Eine Taufe, Ein Gott und Vater unser aller, der da ist über uns alle und durch uns alle und in uns allen.
Diese Gläubigen, die sind dann die Herrlichen, die Herrlichen freilich nicht von außen, nicht für den fleischlichen Blick, für den sind sie meist armselig, niedrig, Kreuzträger und Leidensschwestern, aber ein erleuchtetes Auge, das sieht in ihnen den innern Adel, die verborgene Herrlichkeit der Kinder Gottes:
Es glänzet der Christen inwendiges Leben,
Obgleich sie die Sonne von außen verbrannt;
Was ihnen der König des Himmels gegeben,
Ist keinem, als ihnen nur selber bekannt;
Was niemand verspüret,
Und niemand gerühret,
hat ihre erleuchteten Sinnen gezieret,
Und sie zu der göttlichen Würde geführet.
Solche Glaubensgemeinschaft, ist sie nicht ein seliges Erbteil schon auf Erden?
Was ist dagegen die eitle Lust derer, die andern Göttern nachlaufen? V. 4: „Aber jene, die einem andern nacheilen, werden großes Herzeleid haben.“ Ja, wie glücklich sie auch dem Äußeren nach scheinen, wie oft sie selbst der Fromme beneidet, wahres Glück, wahre Ruhe, wahrer Friede ist bei ihnen nicht zu finden: Träume, Schäume, Stich im Herzen, Höllenschmerzen. Das konnte David an Saul sehen, das können wir am reichen Mann im Evangelium schauen und hundertmal schauen rings um uns her. Darum gelüstet auch ein Kind Gottes nicht nach ihrer Gemeinschaft, nach ihren Freuden und Festen. „Ich will ihres Trankopfers mit Blut nicht opfern noch ihren Namen in meinem Munde führen.“ Da spricht David seinen Abscheu aus vor den gräulichen Götzenmahlen, wobei Blut mit Wein vermischt getrunken ward. Die Götzendiener unserer Tage, die nämlich mitten in der Christenheit trinken zwar kein Opferblut, aber ein Kind Gottes möchte doch nicht mit aus ihren Schüsseln essen und aus ihren Bechern trinken. Ist auch kein Blut in ihren Bechern, so ist doch genug des Gräulichen darin; der Schweiß des Armen, den sie verprassen in ihrem Übermut, die Tränen verlassener Weiber und verwahrloster Kinder, die daheim schmachten, während der gewissenlose Gatte und Vater sich gütlich tut; das Blut der eigenen armen Seele, die zugrund geht in solch gottlosem Lasterleben das ists, was sie trinken in ihren Freudenbechern. Wer möchte da mithalten! wahrlich lieber trocken Brot und einen Trunk Wasser von Gott gesegnet, als so ein üppig Freudenmahl derer, die den Götzen dieser Welt dienen. Wie heißen sie diese Götzen? Ich will ihren Namen nicht im Munde führen, spricht David voll heiligen Abscheus. Ein frommer Christ mag auch die Götzen dieser Zeit kaum nur in den Mund nehmen, noch die Werke des Fleisches nennen, womit man ihnen dient. Wo sie aber doch sollen genannt sein, diese Götzen, so ists der Mammon, der Geldgötze, und der Bauch, der Fress- und Saufteufel, und der Moloch des Ehrgeizes, und der Götze der Eitelkeit und der Götze der Fleischeslust, und wer die Werke will genannt haben, womit man diesen Götzen dient, der lese nach Gal. 5,19 ff. da wendet sich der Fromme mit seligem Dank wieder zu seinem Erbteil.
V. 5 u. 6: „Der Herr aber ist mein Gut und mein Teil; du erhältst mein Erbteil. Das Los ist mir gefallen aufs Liebliche; mir ist ein schönes Erbteil geworden.“ Selig wer das sagen kann: Der Herr ist mein Teil. Ihn hab ich und spür ich und genieß ich, ihn seh ich in der Natur, ihn erkenn ich in seinem Wort, ihn spür ich in meinem Herzen, seine Freundlichkeit genieß ich in jedem Stückchen Brot, das ich esse, seine Güte fühl ich in jedem Sonnenstrahl der mich wärmt, seinen Trost empfinde ich auch im bittern Leiden. Selig, wer das sagen kann: Der Herr ist mein Teil; der darf auch hinzusehen: Das Los ist mir lieblich gefallen, mir ist ein schön Erbteil geworden. Ein liebliches Los, ein schönes Erbteil nennt David seinen Glauben, darin liegt eine liebenswürdige Demut; es ist nicht ein Verdienst, sondern ein Gewinnst, was mir zugefallen; es ist nicht eine Habe, die ich mir erarbeitet, sondern eine Gabe, die ich geschenkt bekommen. Und ists nicht wirklich so, liebe Seele? Willst du deines Glaubens dich rühmen, als hättest du ihn dir selber gegeben? musst du nicht mit Demut bekennen: Mir ist eben Barmherzigkeit widerfahren; womit hab ich verdient, dass mir das Licht des Glaubens aufgegangen ist? bin ich denn besser von Natur als die Hunderte und Tausende neben mir, die dahingehen in der Finsternis ihres Herzens, oder als die Millionen Heiden, die noch sitzen in Finsternis und Todesschatten? Ach nein,
Mir ist Erbarmung widerfahren,
Erbarmung, derer ich nicht wert,
Das zähl' ich zu dem Wunderbaren,
Mein stolzes Herz hat's nie begehrt,
Drum dank ich auch und bin erfreut
Und rühme die Barmherzigkeit.
Ja ich danke, das ist das unverdiente Glaubenslos; und das bewährt sich dann in einer beständigen Glaubenserfahrung. V. 7: „Ich lobe den Herrn, der mich beraten hat, auch lässt mir mein Herz bei Nacht keine Ruhe und treibt mich immer zu loben und zu danken. Ich lobe den Herrn, der mich beraten hat.“ Damit blickt David zurück auf die Gnadenführungen des barmherzigen Gottes von Jugend auf: Was der Herr an ihm getan in Isais Haus, unter der Herde, bei der Harfe, im Kampf mit Goliath, an Sauls Hof, in Samuels Umgang, in den Tagen der Flucht, auf Zions Burg. Das gehört besonders zur Seligkeit des Glaubens, zurückzublicken auf die Gnadenführungen Gottes, und zu rühmen: Ach ja, wenn ich überlege
Mit was Lieb und Gütigkeit
Du durch so viel Wunderwege
Mich geführt die Lebenszeit,
So weiß ich kein Ziel zu finden,
Noch die Tiefen zu ergründen.
Tausend, tausendmal sei dir
Großer König, Dank dafür!
Das gibt besonders Unterhaltung für nächtliche Stunden, ja das bindet dann immer fester im Glauben an den Herrn, auch für alle Zukunft. Da spricht sich nun wieder aus die Glaubenszuversicht wie im 1. Vers.
V. 8. „Ich habe den Herrn allezeit vor Augen; denn er ist mir zur Rechten, darum werde ich wohl bleiben.“ Nein, einen solchen Gott kann man nicht wieder verlassen, einen solchen Glauben kann man nicht wieder wegwerfen, es bleibt dabei:
Mein Glaub ist meines Lebens Ruh
Und führt mich deinem Himmel zu,
O du, an den ich glaube.
Und führt mich deinem Himmel zu, das ist nun des Psalmes zweiter Teil; bisher ist vom schönen Erbteil des Gläubigen auf Erden die Rede gewesen, nun
2) vom noch schöneren Erbteil im Himmel.
V. 9. „Darum freut sich mein Herz, und meine Ehre ist fröhlich; auch mein Fleisch wird sicher liegen.“ In solchen Stunden, wo man seines Gottes recht fröhlich, seines Glaubens recht gewiss ist, da blickt man getrost hinüber auch über Tod und Grab, und alles wird verklärt, auch das Finsterste. Da wird der Todesengel aus einem schaurigen Sensenmann zu einem holden Friedensboten, da wird das Grab aus einer schauerlichen Verwesungsgrube zu einem stillen Schlafkämmerlein, da wird die Ewigkeit aus einem Donnerwort zu einem süßen Freuden- und Verheißungswort, der ganze Mensch ist selig in Gott.
Darum freut sich mein Herz und meine Seele ist fröhlich und auch mein Fleisch, dieser arme Leib mit seinen Schmerzen und Beschwerden, dieses verwesliche Gebein das zu Erde werden soll, auch dieser arme Leib soll nicht zittern, soll nicht ewig leiden, soll nicht vor dem Grabe schaudern, auch du, lieber Gefährte meines Lebens und meiner Leiden, auch du sollst einst sicher liegen, ruhig schlafen, wie ein Kind im Mutterschoß, unter deines Gottes Hut.
V. 10: „Denn du wirst meine Seele nicht in der Hölle lassen, und nicht zugeben, dass dein Heiliger verwese.“ Nein, die Seele, die du nach deinem Bilde geschaffen, die du durch deines Sohnes Blut erlöst, die du zum ewigen Leben berufen, die wirst du nicht im Totenreich verderben lassen und auch den Leib, der ein Tempel sein soll deines heiligen Geistes, wirst du nicht auf immer der Verwesung zum Raub lassen. Eine kühne Hoffnung, die hier David ausspricht: Wer gibt ihm solche Zuversicht? Siehe, da hat der Geist aus ihm prophetisch geredet, hat hingewiesen auf den, der die Auferstehung ist und das Leben, der Erstling worden unter denen, die da schlafen, auf Christum, den Lebensfürsten, den Todesüberwinder. Er ist der Heilige, der die Verwesung nicht schauen durfte, auf ihn deutet daher die Schrift, deutet Petrus in der Pfingstpredigt dieses hohe Wort: Dein Heiliger soll die Verwesung nicht schauen, und nur durch ihn sollen auch seine Heiligen, seine Gläubigen dem Grab entrückt, der Verwesung entrissen werden und dürfen fröhlich im Glauben sprechen: Der Gott, der ihm das Leben wiedergab, wälzt einstens auch den Stein von meinem Grab. Und was dann?
V. 11. Du tust mir kund den Weg zum Leben, vor dir ist Freude die Fülle, und liebliches Wesen zu deiner Rechten ewiglich.“ seliger Ausblick des Glaubens! O himmlisches Erbteil der Kinder Gottes, dort wo kein Leid ist noch Geschrei, noch Schmerz, und wo Gott abwischen wird alle Tränen von unsern Augen, wo Freude die Fülle ist und liebliches Wesen zu seiner Rechten ewiglich. Ist das nicht ein liebliches Los, ein schönes Erbteil? O Herr, dieses Erbe erhalte uns; lass es uns fühlen in Leid und Freud dieses Lebens: Mein Glaub ist meines Lebens Ruh, Und lass es uns erfahren einst: Und führt mich deinem Himmel zu,
Dort ist mein Teil und Erbe
Mir prächtig zugericht't;
Wenn ich gleich fall und sterbe,
Fällt doch mein Himmel nicht.
Durchseufz ich auch hienieden
Mit Tränen manche Zeit:
Mein Jesus und sein Frieden,
Durchsüßet alles Leid.
Amen.