Monod, Adolphe - Abschiedsworte - Rückblicke - 1. Das Geheimnis eines heiligen, tätigen und friedlichen Lebens.

(Den 13. Januar 1856.)

Meine Geliebten in dem Geliebten des Vaters, ich danke Gott, der mir noch ein Mal erlaubt, in seinem Namen mit Euch zu reden, zu Eurer Ermutigung und zu meinem eignen Trost; aber es tut Not, dass Ihr Geduld mit mir habt, wie Gott sie hat, welchem man angenehm ist „nach dem man hat und nicht nach dem man nicht hat.“ Meine abnehmenden Kräfte erlauben mir nicht mehr, mich im Bett aufrecht zu setzen, noch mich nach Euch umzuwenden, und nur in dieser Lage kann ich bleiben und zu Euch reden. Ich hoffe, ich kann dies noch deutlich genug tun, um von Allen gehört zu werden.

Es ist eine ganz besondere Lage, wenn ein Mensch schon eine ziemliche Anzahl von Monaten hindurch und vielleicht noch während einer Zeit, deren Dauer er gar nicht bemessen kann, beständig in dem Gedanken lebt, dass die Bande, die ihn mit dem Leben verknüpfen, zerrissen sind, dass er unheilbar und tödlich von Gott geschlagen ist und er nicht weiß, in welchem Augenblick die Stimme des Vaters ihn in seinen Schoß zurückrufen wird. Ein solcher Mensch müsste sehr gefühllos oder sehr unüberlegt und jedes christlichen Gefühls beraubt sein, wenn er nicht einen Blick auf sein vergangenes Leben zurückwerfen wollte und da zugleich auch noch Gedanken an Heilung in seiner Seele aufsteigen und aufsteigen müssen, weil er ja doch am Ende in Gottes Hand ist, der die Toten auferweckt und deren schon solche auferweckt hat, die mehr tot waren als er, so ist er zu der Frage angetrieben: Wenn mir das Leben zurückgegeben würde, welchen Gebrauch würde ich davon machen? und so sehr er sich auch die Schwäche und Gebrechlichkeit seiner Vorsätze vergegenwärtigen mag, die ihm ein ganzes Leben bewiesen hat, so hofft er doch von der Güte Gottes, dass eine solche Heimsuchung für die zweite Hälfte seiner Laufbahn und seines Berufes nicht verloren sein würde. So sage ich mir denn: Dies und Jenes möchte ich tun, und sicherlich alles möchte ich anders und besser machen, als zuvor; und es liegt für mich eine heilsame Demütigung, wie vielleicht für Euch eine heilsame Belehrung darin, diese schmerzlichen Rückblicke eines Menschen zu betrachten, der im Sterben liegt, oder im Sterben zu liegen glaubt und der sich nun vergegenwärtigt, welchen neuen Gebrauch er vom Leben machte, wenn ihm dasselbe wieder geschenkt würde. Eben diese Gedanken möchte ich nun ganz besonders zum Gegenstand meiner Ansprachen machen; und zwar, um sogleich ein einzelnes Beispiel zu wählen, so will ich Euch alsbald einen Punkt nennen, in Betreff dessen ich, wenn ich wieder anzufangen hätte, in meinem Leben, nämlich in meinem inneren Leben, eine bedeutende Änderung vornehmen möchte. Es versteht sich von selbst, dass bei dem Grundsatz, welchen ich aufgestellt habe, die Anwendung auf's Innerste nur dem Herrn vorbehalten ist; gewiss aber können auf andere Punkte allgemeinerer Art Anwendungen gemacht und ohne Nachteil in einer kleinen Versammlung, wie diese, behandelt werden, zum Beispiel: Das Gebet, das Lesen der Bibel, die christliche Freiheit.

Eben jetzt tritt mir etwas lebhaft vor die Seele: es schmerzt mich, dass ich mein Leben zu sehr nach meinen eigenen Plänen eingerichtet habe, d. h. ich meine nach meinen Plänen christlicher Treue und Heiligung, und nicht ganz einfach nach dem Plan, welchen der Herr für einen Jeden von uns vor unseren Augen entrollt. Ich glaube, es wird mir leicht sein, meine Gedanken in einigen Worten verständlich zu machen, und jedes Kind Gottes wird sofort verstehen, was ich meine. Wir sind sehr dazu geneigt, uns vom Leben, von der Tätigkeit und vom Beruf des Christen ein gewisses Ideal zu entwerfen und an dieses Ideal gewisse Pläne und gewisse Methoden anzuknüpfen, in einer Weise, dass wir nur dann zufrieden sind, wenn uns ihre Verwirklichung gelingt; so kommt es denn also darauf an, die bestmöglichsten Pläne zu entwerfen und die beste Art ihrer Ausführung zu suchen. Das Alles ist gut, ohne Zweifel gut; aber zu Grunde liegt immer ein Fehler: nämlich das Ich, das verborgene Ich, welches im Grund des Herzens eingewurzelt ist und auch in unseren besten und reinsten Werken nur zu sehr zum Vorschein kommen; was ich aber jetzt tun möchte, ist dies: ich möchte den Plan meines Lebens und meines täglichen Wandels nicht aus meinen Gedanken und aus meinen Gefühlen nehmen, sondern aus den Geboten Gottes, aus seinen inneren Zeugnissen, aus der Leitung seines Geistes und aus seinen Führungen im äußeren Leben.

Gewiss werdet Ihr meine Gedanken über die Art und Weise, wie ich mein Leben einrichten wollte, vollkommen verstehen, wenn Ihr die Art und Weise betrachtet, wie Jesus das seinige eingerichtet hat. Wir finden bei Jesu keine Pläne und Methoden, wie sie so viele wohlmeinende Menschen so sehr beschäftigen, ja oft gequält und ihnen eine beträchtliche Zeit geraubt haben, welche sie besser hätten anwenden können. Was finden wir dagegen? Wir finden einen Menschen, (ich betrachte ihn hier als Menschensohn), der sich nichts Anderes zum Ziel setzt, als den Willen des Vaters, der ihn gesandt hat, zu erfüllen, und der keinen andern Plan hat, als den, in den Plan des Vaters einzugehen; so dass er, seine Augen fest auf den Vater gerichtet, nur damit sich beschäftigt, seine Stimme zu hören, um ihr zu folgen und seinen Willen zu erkennen, um ihn auszuführen. Die Werke, die er tat, sind ihm alle eins nach dem anderen gegeben; denn alle sind durch die Hand Gottes vor ihn auf seinen Weg gelegt, und sie folgen so natürlich auf einander, entspringen so leicht eins aus dem andern, dass sie einander nie im Weg stehen, selbst nicht in den arbeitsvollsten Tagen seines Berufs. An einem Tag z. B., wie er uns in dem Sten Kapitel Matthäi beschrieben ist, an dem er einen seiner Apostel beruft, Kranke heilt, einen Toten auferweckt und im Vorbeigehen eine Frau von ihrer langjährigen Krankheit befreit, ohne die andern Wohltaten zu zählen, welche er überall auf seinem Weg ausstreut; an einem solchen Tag gibt es nicht einen Augenblick, wo er in Verwirrung oder unschlüssig darüber wäre, weder wie er seine Werke auf einander folgen lassen, noch welche Zeit er jedem derselben widmen sollte, denn Jesus Christus folgt einfach dem Plan Gottes und Gott nimmt es auf sich, ihn zu leiten. Wenn diese vollkommene Übereinstimmung mit dem Willen Gottes vorhanden ist, so lässt es auch Gott an vollständiger Klarheit seiner Führungen nicht fehlen. So verwirklicht sich ein wunderbar tiefes Wort des heiligen Geistes: „Wir sind sein Werk geschaffen in Christo zu guten Werken, zu welchen uns Gott zuvor bereitet hat, dass wir darinnen wandeln sollen;“1) wo die guten Werke uns dargestellt sind nicht wie ein Weg, den wir für uns selbst zu machen hätten, sondern wie ein Weg, den Gott für uns bereitet hat, und auf dem wir nun nur zu wandeln haben: Das ist der Weg Gottes, aber nicht der unsrige. Diesem Weg haben wir nur nachzugehen, so werden wir jeden Augenblick den Willen Gottes tun. Wenn ich Euch nun, so gut es mir in der Kürze möglich war, verständlich gemacht habe, was ich getan haben möchte und was ich zu tun wünsche, wenn mir das Leben wieder gegeben würde; so wird es mir leicht sein, Euch begreiflich zu machen, wie viel diese Übereinstimmung mit dem Plan Gottes voraus hat vor einer Befolgung selbst der besten persönlichen Pläne. Nebenbei füge ich noch hinzu, dass meine Absicht nicht die ist, die persönlichen Pläne herabzusetzen, wir müssen sie vielmehr möglichst gut zu machen suchen; ich glaube, dass unsere Schwachheit dieser Stütze bedarf, vorausgesetzt, dass unsere Pläne immer den allgemeinen Gedanken untergeordnet sind, nur dem Willen Gottes zu folgen.

Um mich nun bei zwei oder drei Hauptgedanken etwas aufzuhalten, so ist dieser Weg, wovon uns Jesus Christus das Beispiel gibt, für's Erste eine Bedingung der Heiligkeit. Was ist die Sünde in ihrem innersten Wesen? Es ist die Selbstsucht, das Selbstvertrauen, der Eigenwille, die Selbstgerechtigkeit, der Eigenruhm und Alles was sich auf uns persönlich bezieht. Somit hat das Verlangen, gut zu handeln und sogar den Willen Gottes zu tun, wenn es sich auf selbstgefasste Pläne und Entwürfe gründet, immer unvermeidlich nach einer Seite hin an der Wurzel der Sünde Teil; während im Gegenteil das wahre Wesen der Heiligkeit in der Übereinstimmung unseres Willens mit dem Willen Gottes besteht; so werden wir also, wenn wir keinen andern Plan, als den Plan Gottes, und keinen andern Willen als Gottes Willen haben, in einer wahren Heiligkeit leben, die nicht nur äußeren Schein, sondern inneres Wesen hat; wir werden in einer Heiligkeit leben, die der Heiligkeit Jesu Christi ähnlich ist. Die Heiligkeit Jesu Christi hat zu ihrer notwendigen Voraussetzung den Grundsatz, welchen ich soeben auseinandergesetzt habe, nämlich die beständige Hingabe an den alleinigen Willen Gottes, der sich in uns durch das Zeugnis seines Geistes, außer uns durch die Erklärungen seines Wortes und durch die Zeichen seiner Vorsehung offenbart. Jesus Christus ist heilig, weil er nur das will, was Gott will; weil er nicht seine Ehre sucht, sondern die des Vaters: Darin lag die Macht seiner Heiligkeit. Diese Übereinstimmung mit dem Plan Gottes ist also eine Bedingung der Heiligkeit.

Dies ist aber zugleich auch eine Bedingung der Tätigkeit. Man verliert entsetzlich viel Zeit, wenn man sich selbst sucht, auch im Guten. Man überlegt mit Recht, wie leicht man sich täuschen kann; man überlässt sich endlosen Überlegungen und Erwägungen; und wieviel Menschen haben am Ende ihrer Laufbahn eingesehen, dass sie einen bedeutenden Teil ihres Lebens mit Plänemachen zugebracht haben, eine Zeit, die viel nützlicher zum Werk des gegenwärtigen Augenblicks und zum Nutzen Anderer hätte angewendet werden können. Nun seht, welche umfassende Tätigkeit der Plan Jesu Christi, von dem ich so eben sprach, ihm mitteilt. Im 9ten Kapitel Matthäi und an andern Stellen sind die guten Werke mit vollen Händen ausgestreut, nicht durcheinander, sondern nacheinander: eine Tätigkeit, die so auf vollständige Einheit mit dem Willen Gottes gegründet ist, hat keine Grenzen; die menschliche Tätigkeit wird dann eine göttliche und das Leben gleichsam ein göttliches Leben mitten in der Menschheit, worin etwas von der Kraft Gottes verwirklicht wird. Wir haben keinen Begriff von dem, was wir tun könnten, wenn wir ganz und gar uns dahingäben in diese Übereinstimmung mit Gott; wenn wir keinen andern Willen als den seinigen suchten; wenn wir kein Wort unseres Mundes, keinen Schlag unseres Herzens, keinen Gedanken unseres Verstandes, keine Bewegung unseres Geistes oder Leibes hätten, die nicht auf ihn gerichtet wäre, um auf ihn zu warten in dem Geist Samuels: „Rede Herr, denn dein Knecht hört.“2) Einige Menschen haben gezeigt, was ein Mensch vermag: ein Luther, ein Calvin, ein Paulus, ein Moses. Diese Männer haben gezeigt, was ein Mensch vermag, wenn er nur den Willen Gottes sucht. Jesus Christus hat weit mehr getan, weil in ihm allein die Einheit seines Willens mit dem göttlichen Willen vollkommen war. Dies ist also eine Bedingung der Tätigkeit, einer fast unbegrenzten Tätigkeit: und dennoch hat sie auch ihre Grenze, weil Gott von seinen Geschöpfen nicht mehr verlangt, als das, dessen sie fähig sind.

Endlich, und damit schließe ich, ist diese Übereinstimmung eine Bedingung des Friedens. Es gibt keinen Frieden für den Menschen, der überall von sich selbst ausgeht. Immer ist zu fürchten, dass er sich täusche; er ist im Unklaren und oft im Irrtum, weil Wille und Neigung des Menschen vielen Irrtümern unterworfen sind; er hat keine Ruhe, er erregt und quält sich und flößt Demjenigen ein tiefes Mitleid ein, der sein reines Verlangen, Gott zu verherrlichen, sieht, und doch zugleich wahrnimmt, wie viele Hindernisse er sich selbst in den Weg legt durch seinen Mangel an Einfalt; während wir im Gegenteil, wenn wir nur auf Gott schauen, all unsere Last auf ihn werfen können, und er wird uns aufrecht halten. Noch mehr: wenn meine Pläne aus mir selbst sind, so können sie unausführbar sein.

Ich möchte gern eine Laufbahn verfolgen, aber ich müsste Ausgaben machen, die ich nicht bestreiten kann; ich möchte Maler werden und das Auge fehlt mir; Redner - und ich habe nicht die Stimme dazu; Chirurg - und meine Hand zittert: Da ist meine Laufbahn verfehlt, und ich bin untröstlich. Wie könnte es aber eine verfehlte Laufbahn geben, wenn alle meine Entwürfe in dem Plan Gottes für mich ihren Ursprung haben? Denn dann ist mir eben diese Unmöglichkeit, in der ich mich befinde, das zu tun, was ich mir zuerst vorgesetzt hatte, ein Beweis, dass Gott mich nicht dazu beruft; und die Schwächen selbst, die mich zurückhalten, sind eben so viele Lichter, durch welche Gott meinen wahren Beruf mir offenbart. Wenn wir in diesem Geist handeln (ich sage es mit tiefer Ehrfurcht), so ist unser Wert vielmehr die Sache Gottes als die unsrige, sein Wert und nicht unser Werk; und die Tätigkeit, die persönliche Tätigkeit, welche Gott immer von uns verlangt, besteht nur darin, ihm in einem Gehorsam voll Treue und Hingabe zu folgen. Darin werden wir eine unerschöpfliche Quelle des Friedens finden: Gott kann uns nicht irre leiten. Oft beunruhigt uns der Gedanke, dass wir nicht genug tun, oder dass wir unrecht tun, oder dass wir nicht das Werk tun, welches Gott uns aufgetragen hat. Ich erinnere mich insbesondere, wie sehr ich während der ersten Wochen nach der Erklärung der Ärzte durch den Gedanken beunruhigt war, dass mein Wert nicht getan wäre: nun bin ich durch die Gnade Gottes von diesen Gedanken befreit, weil ich eingesehen habe, dass es sich nicht um mein Werk handelt, sondern um das Werk Gottes; nun habe ich erkannt, dass selbst durch die Leiden und die Trübsal, welche er mir gesandt hat, und durch die Hoffnung des ewigen Lebens, das denselben folgen muss, der Herr mich einen anderen und wahrscheinlich wichtigeren Dienst versehen lässt, als den, welchen ich mir vorgezeichnet hatte, und in jedem Fall einen viel sichereren, weil er mir viel unmittelbarer aus der Hand Gottes kommt, der mich in seiner Barmherzigkeit zwingt, diese Straße zu wandeln in seinem Dienst und zu seiner Ehre. Dann werden wir sagen können, wie Jesus Christus auf Erden: „Ich habe vollendet das Werk, das du mir gegeben hast, dass ich es tun sollte.“3) Weshalb konnte er das sagen? Deshalb, weil er nur das Werk Gottes zu tun sucht, und Gott ihn nach Beendigung seiner Laufbahn hinwegnimmt, wie man eine reife Frucht pflückt. So lasst denn auch uns nichts Anderes suchen, als das Werk zu vollenden, das der Vater uns gegeben hat, dass wir es tun sollen, lasst es uns in seine Hände befehlen! Auch wir, so wir treu sind, werden nur dann hinweggenommen werden, wenn unser Werk vollbracht ist. Gott allein hat zu entscheiden, wann das Werk, das er durch uns vollbringen will, vollendet ist: es mag wohl in den Augen der Menschen sehr unvollkommen, sehr unvollständig erscheinen, aber am letzten Ende wird der Herr, wenn wir rechtschaffen vor ihm sind, doch unser Leben nicht ganz spurlos auf der Erde dahinfließen lassen. Er wird uns nicht hinweg nehmen, ehe unser Werk vor ihm vollendet sein wird, und wir werden dann, wie unser Herr, doch mit Demut sagen können: „Ich habe das Werk vollendet, das du mir gegeben hattest, dass ich es tun sollte.“ Vinet sagte so, ohne es zu wissen, als er seine letzte theologische Vorlesung hielt über die Worte: „Ich habe das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, dass ich es tun sollte.“ Und was sich an Vinet erfüllte, erfüllte sich zu gleicher Zeit an Rochat und erfüllt sich noch immer an allen Knechten Gottes. Ja, großen Frieden bringt es, seinen Plan nur in Gott zu suchen und ihm in Selbstverleugnung zu folgen, und nichts bringt Frieden, als dies.

So wollen denn wir Alle unseren Plan nur in Gott suchen; sowohl die, welche abgerufen werden, um sich zu demütigen, als auch die, welche leben, um in der Gnade zu wachsen; lasst uns in diesem Geist Jesu Christo in sein Gethsemane folgen, und unseren Blick beständig auf den Willen des Vaters gerichtet halten. Dies wird, wie vorher für Jesus Christus, so jetzt für uns eine Bedingung der Heiligkeit, der Tätigkeit und des tiefen Friedens sein. Diesen Frieden wünsche ich Euch. Wie glücklich wäre ich, wenn ich denken könnte, dass diese wenigen Bemerkungen Diejenigen, welche noch die Zeit, das Leben und die Kraft dazu vor sich haben, angeregt hätten, sich dessen so treu, so einfältig zu bedienen, um Gott nach dem Beispiel ihres Heilandes zu verherrlichen, dass auch sie ihrerseits sagen könnten: „Ich habe vollendet das Werk, das du mir gegeben hast, dass ich es tun sollte,“ und dass sie den Rest ihres irdischen Lebens in einem tiefen Frieden verleben könnten, bis sie aus dieser Welt abgerufen werden zum Vater durch die Gnade des Herrn, durch die Kraft und Salbung des Heiligen Geistes!

1)
Eph. 2,10
2)
1. Sam. 3,9
3)
Joh. 17,4
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