Menken, Gottfried - Andachten

Matthäusevangelium

JEsus aber reckte bald die Hand aus und ergriff ihn und sprach zu ihm: O du Kleingläubiger, warum zweifeltest du?
(Matth. 14,31.)

Der Glaube kann wohl sinken, aber er versinkt nicht. Mit ihm ist Der, der aus der Finsternis den Morgen und aus dem Tage die finstere Nacht macht, der dem Sturm Stille und dem wilden Meer Ruhe gebieten kann in jedem Augenblick. Durch welche Nächte und Tiefen Er die Seinen auch führt: in Gnade und Macht wird Er doch auch an dem Geringsten der Seinen Sich verherrlichen! Nur getrost und getreu, demütig und mutig, um Seinetwillen, um des Gottessohnes willen, der in die Welt gekommen ist! Was wir hienieden von Ihm erkennen und erfahren, ist nicht viel mehr, als der Saum Seines Gewandes, der Genesung gab allen, die ihn anrührten. Was wird es sein dort droben, wenn des irdischen Glaubens: Du bist wahrlich Gottes Sohn! sich verwandelt in des Himmlischen Schauens: Mein HErr und Mein Gott! (G. Menken.)

Du willst nicht, dass der Sünder sterb'
Und zur Verdammnis fahre,
Du willst, dass er die Gnad' erwerb'
Und sich darin bewahre.
So hilf uns nun, O HErr und Gott,
Damit uns nicht der ew'ge Tod
In Sünden widerfahre!

Amen.

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