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1. Thessalonicher, Kapitel 4

1. Thessalonicher, Kapitel 4

4:1 Weiter, liebe Brüder, bitten wir euch und ermahnen in dem HERRN Jesus (nach dem ihr von uns empfangen habt, wie ihr solltet wandeln und Gott gefallen), daß ihr immer völliger werdet.

4:2 Denn ihr wisset, welche Gebote wir euch gegeben haben durch den HERRN Jesus.

4:3 Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, und daß ihr meidet die Hurerei

4:4 und ein jeglicher unter euch wisse sein Gefäß zu behalten in Heiligung und Ehren.
Nicht um überspannte Dinge handelt es sich hier. Ein geschraubtes Wesen ist kein Zeichen der Heiligung. Überreizung der Nerven ist elendes Fleischeswerk. Hüten wir uns sehr vor eigenem Machwerk, vor Gefühlssteigerungen, vor süßlichem, unnatürlichem Wesen. Die echte Heiligung ist das Normalste, das sich denken lässt. Solche Leute sind aus der Wahrheit. Hier ist Aufrichtigkeit, Geradheit. Manche wollen ihre böse Art damit entschuldigen, dass sie sagen, sie seien eben gerade Naturen, die nie anders scheinen wollen, als sie seien. Aber sie merken und erkennen nicht, dass sie nicht aus Gott geboren und nicht geheiligt sind. Wenn sich Geheiligte geben, wie sie sind, so sind sie ein süßer Geruch Christi; etwas von Seiner Art, von „göttlicher Natur“ kommt bei ihnen zum Vorschein. Darum ist ihr Wandel eine Verherrlichung Gottes. Was Er aus Seinen Kindern zu machen vermag, das wird an ihnen geschehen und erkannt. Wenn es anders mit uns steht, wenn wir voller Unruhe sind und uns nicht unserem Gott überlassen können, so sind wir noch in der Eigenliebe und Aufregung gefangen. Eine geheiligte Art ist der Kinder Gottes schönster Schmuck. Sie stehen im Frieden und lassen Frieden zurück, wo sie sich aufhalten. Ausgelassenheit ist ihnen fremd; man fühlt es ihnen ab, dass sie in Gott Frieden haben und in stiller Sammlung Kräfte von oben anziehen. Wenn Stürme sie umtoben, können wir es wahrnehmen, dass sie sich nur um so treuer und stiller an ihren Herrn halten; auf Seinen Wink, auf Sein Wort warten sie. (Markus Hauser)

4:5 nicht in der Brunst der Lust wie die Heiden, die von Gott nichts wissen;

4:6 und daß niemand zu weit greife und übervorteile seinen Bruder im Handel; denn der HERR ist der Rächer über das alles, wie wir euch zuvor gesagt und bezeugt haben.

4:7 Denn Gott hat uns nicht berufen zur Unreinigkeit, sondern zur Heiligung.

4:8 Wer nun verachtet, der verachtet nicht Menschen, sondern Gott, der seinen heiligen Geist gegeben hat in euch.

4:9 Von der brüderlichen Liebe aber ist nicht not euch zu schreiben; denn ihr seid selbst von Gott gelehrt, euch untereinander zu lieben.

4:10 Und das tut ihr auch an allen Brüdern, die in ganz Mazedonien sind. Wir ermahnen euch aber, liebe Brüder, daß ihr noch völliger werdet
Die Kindesstellung ist diejenige Stufe, von der aus wir weiterschreiten und von der aus wir uns ferner zu Gottes Ehre und Freude entwickeln und für das Leben in der Herrlichkeit bereiten dürfen. Wiedergeborene und Geheiligte wenden allen Fleiß daran, sich völlig und in jeder Hinsicht Gott zu unterwerfen und sich durch den Heiligen Geist nach Jesu Bild formen zu lassen. Dann ist ihr Leben ein seliges und gewiss auch ein fruchtbares und ihre Zukunft eine herrliche; in der Auferstehung werden sie wie nach innen, so nun auch nach außen dem Herrn ähnlich sein. Solange unsere Gefühle und unsere Gedanken nicht heilig sind, können es unsere Reden auch nicht sein. Es gibt „Christen“, von denen man stark den Eindruck erhält, sie fallen immer wieder aus ihrer Rolle. Ihr Frommsein ist mehr Angewöhnung, ein Sich-Mühe-geben, heilig zu sein als ein Ergebnis ihrer Stellung zu Christus. Das äußere Wesen und Streben, Tun und Lassen ist das Spiegelbild des inneren Menschen. Ein neues Geschöpf muss auch in seiner äußeren Art neu sein. Wer rau und grob und unzart mit seinem Nächsten umgeht, kann noch kein sanftmütiges Herz haben. Wer unkeusch ist in Blicken und Gebärden, hat ganz gewiss noch ein unreines Herz. Derselbe Geist, der die innere Welt beherrscht, gibt sich auch nach außen kund; unsere Umgebung spürt dessen Macht und Einfluss. Entweder leiden andere unter dem Geiste, der uns beseelt, oder es geht ein Segen auf sie über. Dies kann jeder beobachten. Immer tiefer einwurzeln aber in den auferstandenen Herrn ist der Christen Lebenspflicht. (Markus Hauser)

4:11 und ringet darnach, daß ihr stille seid und das Eure schaffet und arbeitet mit euren eigenen Händen, wie wir euch geboten haben,

4:12 auf daß ihr ehrbar wandelt gegen die, die draußen sind, und ihrer keines bedürfet.1)

4:13 Wir wollen euch aber, liebe Brüder, nicht verhalten von denen, die da schlafen, auf daß ihr nicht traurig seid wie die andern, die keine Hoffnung haben.
Paulus sagt von den Ephesern Kap. 2,12., daß sie keine Hoffnung gehabt, und ohne Gott in der Welt gewesen seien; und auf solche Heiden deutete er auch, da er an die Thessalonicher schrieb, sie sollen nicht traurig sein, wie die Andern, die keine Hoffnung haben. Wie solche Leute gedacht haben, hat der Verfasser des Buchs der Weisheit K. 2,1. u.ff. ausführlich beschrieben. Es sind rohe Leute, spricht er, und sagen: es ist ein kurz und mühselig Ding um unser Leben, und wenn ein Mensch dahin ist, so ist’s gar aus mit ihm; so weiß man Keinen nicht, der aus der Höllen wieder kommen sei. Ungefähr sind wir geboren, und fahren wieder dahin, als wären wir nie gewesen; denn das Schnauben in unserer Nase ist ein Rauch, und unsere Rede ist ein Fünklein, das sich aus unserm Herzen reget. Wenn dasselbige verloschen ist, so ist der Leib dahin, wie eine Loderasche, und der Geist zerflattert, wie eine dünne Luft. – Wohl her nun, lasset uns wohl leben – wir haben doch nicht mehr davon, denn das, - lasset uns den armen Gerechten überwältigen – was wir nur thun können, das soll recht sein; denn wer nicht thun kann, was ihn gelüstet, der gilt nichts u.s.w. Paulus faßt es 1 Kor. 15,32. kürzer, und sagt, die fleischliche Weisheit dieser Leute besteht darin, daß sie sprechen: lasset uns essen und trinken, denn morgen sind wir todt. Hiermit kommt die Beschreibung überein, die Paulus Röm. 1. von den Heiden macht. Wer also glaubt, daß nach dem Tod nichts zu hoffen, folglich auch nichts zu fürchten sei, und den Menschen für ein vernünftiges Thier hält, von dem nach dem Tod nichts als ein Leib, der niemals aufersteht, übrig bleibe, lebt als ein Thier, und ist aller Wollüste und Bosheit fähig, weil ihn, wenn er einmal das Gewissen erstickt hat, nichts als der schwache Zaum zeitlicher Belohnungen oder Strafen zurück hält. Was die heidnischen Weltweisen von der Vortrefflichkeit der Tugend gesagt haben, hat ohne Zweifel den Pöbel nicht gerührt, gleichwie es bei jenen selbst eine geringe Wirkung gehabt hat. Zwar haben die Klügsten unter ihnen auch für wahrscheinlich gehalten, daß die Seelen nach dem Tod übrig bleiben, und Strafen oder Belohnungen empfangen; weil sie es aber billig für unglaublich hielten, daß Menschenseelen, die zur Bewohnung der Leiber bestimmt seien, immer außer den Leibern bleiben, so haben sie, weil sie keine Auferstehung glaubten, den albernen Wahn gehabt, daß das höchste Wesen diese Seelen wieder in andere durch die Empfängniß gebildete Leiber schicke, da sie dann den mühseligen Lauf auf dieser Welt wieder, wer weiß, wie oft, machen müssen. Hier war also die Hoffnung wieder sehr beschnitten, aber auch Alles ungewiß. Wie köstlich ist also die Lehre des Evangeliums, welche uns Hoffnung macht, nämlich Hoffnung der Auferstehung, durch welche der Mensch wieder ganz und in einer bessern Welt unaussprechlich vergnügt und herrlich werden kann! Christen sollen also über den Todten, die im HErrn sterben, nicht unmäßig trauern. Es ist nichts von ihnen verloren. Sie werden leben. Sie werden ganz leben. Sie werden auferstehen, und alsdann mit denen, welche die Zukunft des HErrn als lebendig ergreifen wird, in den Wolken hingerückt werden, dem HErrn entgegen in der Luft, und werden also bei dem HErrn sein allezeit. So tröstet euch nun, ihr Kinder Gottes, mit diesen Worten untereinander. (Magnus Friedrich Roos)

4:14 Denn so wir glauben, daß Jesus gestorben und auferstanden ist, also wird Gott auch, die da entschlafen sind, durch Jesum mit ihm führen.2)
Bilden wir uns nicht ein, dass die Seele einen Schlummer der Empfindungslosigkeit schlafe. „Heute wirst du mit mir im Paradiese sein,“ ist der Verheißungstrost, den Christus jedem sterbenden Heiligen zulispelt. Sie „sind entschlafen durch Jesum,“ aber ihre Seelen sind vor Gottes Thron, und preisen Gott Tag und Nacht in seinem Tempel und singen Halleluja Dem, der sie gewaschen hat von ihren Sünden mit seinem Blut. Der Leib schläft in seiner stillen Kammer in der Erde, unter der grünen Decke des Grases. Aber was ist es für ein Schlaf? Die Vorstellung, die mit dem Begriff des Schlafes verbunden ist, ist „Ruhe,“ und das ist der Gedanke, den der Geist Gottes uns nahe bringen will. Der Schlaf macht jede Nacht zu einem Sabbat seines Tages. Der Schlaf schließt die Tür der Seele zu und heißt alle Eindringlinge eine Weile warten, damit das innere Leben sich in seinem Lustgarten ergehen und erholen könne. Der von Arbeit ermüdete Gläubige schläft ruhig, gleich dem müden Kinde, das an der Mutterbrust schlummert. O, wie selig sind doch, die in dem Herrn sterben: „Ja, der Geist spricht, dass sie ruhen von ihrer Arbeit, denn ihre Werke folgen ihnen nach.“ Ihre sanfte Ruhe wird nicht gestört, bis Gott sie auferweckt, um ihnen den verheißenen Gnadenlohn zu geben. Gehütet von schützenden Engeln, geborgen hinter dem Vorhang der Geheimnisse der Ewigkeit, schlafen sie fort, diese Verheißungserben der Herrlichkeit, bis dass die Fülle der Zeit die Vollendung der Verklärung mit sich bringt. Welch ein Erwachen wird das sein, wenn sie von ihrem Schlummer erwachen! Sie wurden hineingelegt an ihren letzten Ruheort, müde und matt; aber so werden sie nicht wieder auferstehen. Sie gingen zu ihrer Ruhe ein mit leidengefurchter Stirn und schmerzentstellten Zügen, aber sie wachen auf in Schönheit und Herrlichkeit. Die eingeschrumpfte Saat, so ganz aller Wohlgestalt und Anmut bar, ersteht aus dem Staub als eine Blüte voll strahlender Lieblichkeit. Der Winter des Grabes weicht dem Frühling der Befreiung und dem Sommer der Herrlichkeit. Es ist etwas Seliges um den Tod, weil er durch die Macht der göttlichen Gnade uns entkleidet von unserem Werktagskleid, um uns anzuziehen das Hochzeitskleid der Vollkommenheit. Selig sind, „die da entschlafen sind durch Jesum.“ (Charles Haddon Spurgeon)


Wir glauben, daß Jesus gestorben und auferstanden sei. Gleichwie wir nun solches glauben, also hoffen wir auch mit Gewißheit, daß Gott diejenigen, die durch Jesum entschlafen sind, mit Ihm führen werde, nämlich durch den Tod zum Leben, aus dem Grab zur ewigen Heimath, durch’s Leiden zur unaussprechlichen Herrlichkeit. Der Grund hievon ist dieser, daß Jesus und diejenigen, die durch Ihn, oder im Glauben an Ihn und in Seiner Gnade entschlafen, in einer genauen Verbindung mit einander stehen. Er ist das Haupt, sie sind Sein Leib. Er ist der Weinstock, sie sind die Reben. Er ist der Erstgeborene, und schämt Sich nicht, sie Seine Brüder zu heißen, die mit Ihm erben sollen. Er ist der Bräutigam, sie sind Seine Braut. Er ist der Hirte, sie sind Seine Schafe. Er ist der König, sie sind Sein Volk. Er ist der Pfleger oder oberste Priester im himmlischen Heiligthum, Hebr. 8,2., und will sie bei Sich haben, daß sie unter Ihm dem heiligen Gott Tag und Nacht in Seinem Tempel dienen, Offenb. 7,15. Weil nun dieses Alles sich so verhält, so ist nothwendig, daß Gott diejenigen, die durch Christum entschlafen sind, mit Ihm führe, und als ganze Menschen nach der Seele und dem Leib dahin bringe, wo Christus ist; denn der Leib gehört zum Haupt, die Brüder zu dem Erstgebornen unter ihnen, die Braut zu dem Bräutigam u.s.w. Ueberhaupt bekennt sich der HErr Jesus als des Menschen Sohn so zu den Menschen, daß Er sie an Allem, was Er hat, Antheil nehmen läßt, und deßwegen konnte Paulus Röm. 8,17. schreiben, daß die Kinder Gottes, die mit Ihm leiden, auch mit Ihm zur Herrlichkeit erhoben werden. Diejenigen also, die wiedergeboren und gerechtfertiget worden sind, entschlafen durch Jesum in der Hoffnung der Auferstehung zum ewigen Leben. Sie haben also bei dem Anblick des Todes und Grabes keine Ursache, traurig zu sein und sich zu entsetzen, wie diejenigen, die keine Hoffnung haben. Auch haben sie nicht nöthig, wegen der Möglichkeit der Auferstehung zu zweifeln; denn Gott wird sie mit Jesu in’s ewige Leben einführen; Gott aber ist kein Ding unmöglich. So Er spricht, so geschieht’s, so Er gebeut, so steht’s da. Christus wird ihre nichtigen Leiber verklären, daß sie Seinem verklärten Leibe ähnlich werden, und wird es thun durch die Kraft, womit Er Ihm alle Dinge unterthänig machen kann. So tröstet euch nun, ihr sterblichen Christen, mit diesen Worten unter einander. Der Tod ist dem Jordan gleich, durch den die Israeliten gehen mußten, ehe sie in’s gelobte Land kamen. Vor diesen ging die Bundeslade her, und der Jordan vertrocknete. Bei dem Sterben ist Christus selbst unser Vorgänger gewesen, und hat dem Tod die Macht genommen; Er ist aber auch unser Vorgänger, oder, wie Paulus 1 Kor. 15. redet, der Erstling bei der Auferstehung, und hat für unsere Seelen und für unsere Leiber Leben und unvergängliches Wesen an’s Licht gebracht durch das Evangelium. Wir werden leben, wir werden ganz und ewiglich leben, wenn Derjenige, der auf dem Thron sitzt, sagen wird: es ist geschehen; siehe, Ich mache Alles neu. Hallelujah! (Magnus Friedrich Roos)

4:15 Denn das sagen wir euch als ein Wort des HERRN, daß wir, die wir leben und übrig bleiben auf die Zukunft des HERRN, werden denen nicht zuvorkommen, die da schlafen.

4:16 denn er selbst, der HERR, wird mit einem Feldgeschrei und der Stimme des Erzengels und mit der Posaune Gottes herniederkommen vom Himmel, und die Toten in Christo werden auferstehen zuerst.
Es werden hier von der Zukunft unseres HErrn zum Gericht solche Umstände gemeldet, die sonst nirgends auf diese Weise beschrieben sind. Dasjenige, was Luther Feldgeschrei übersetzt hat, ist eigentlich eine laute Stimme, wodurch eine ganze Menge von Menschen auf einmal angeschrieen wird. Vielleicht ist also hier die Stimme des Sohnes Gottes selber gemeint, welche von Allen, die in den Gräbern sind, auf einmal gehört werden wird. Neben, oder nach diesem lauten Ruf wird aber auch die Stimme eines Erzengels oder eines Fürsten unter den Engeln gehört werden. Ob dieser Engelfürst der Michael, dessen Dan. 10,21. 12,1. Jud. 9. Meldung geschieht, oder ein Anderer sein werde (wie es dann ohne Zweifel viele solche Fürsten unter den Engeln gibt), wissen wir nicht. Auch wissen wir nicht, was die Stimme dieses Erzengels sagen oder wirken werde. Was die Posaune oder eigentlich die Trompete Gottes anbelangt, so sagt Christus Matth. 24,31.: Er werde bei Seiner Zukunft Seine Engel mit einer Trompete, die einen großen Laut habe, senden, und sie werden Seine Auserwählten sammeln von den vier Winden, von einem Ende der Himmel bis zu dem andern Ende derselben; 1 Kor. 15,51.52.53. aber schreibt Paulus: siehe, ich sage euch ein Geheimniß, alle zwar werden wir nicht entschlafen, alle aber werden verwandelt werden in einem Nu, in einem Augenblick, bei der letzten Trompete, denn er wird trompeten, und die Todten werden auferweckt werden als unverweslich, und wir werden verwandelt werden. Hieraus möchte zu schließen sein, daß bei der Zukunft des HErrn den Engeln etwas, das eine Trompete von einem großen Laut heißen kann, werde gegeben werden, und daß diese Trompete eben deßwegen, weil sie sehr stark tönen wird, die Trompete Gottes heiße, aber auch die letzte Trompete, weil vorher andere, sonderlich die sieben, deren die Offenbarung Johannis Meldung thut, gebraucht worden sind. Durch diese Trompete werden die Auserwählten zusammenberufen werden, damit sie sich versammeln; indem sie aber so zusammenberufen werden, wird zugleich bei Allen, bei den Lebendigen wie bei den Todten, eine Verwandlung vorgehen. Bei der Gesetzgebung auf dem Berg Sinai hörte man Donner, man sahe Blitzen, folglich Feuer, man hörte den Ton einer sehr starken Trompete, der nach und nach stärker wurde, und hörte endlich eine sehr laute Stimme, welche die zehn Gebote aussprach. Aber bei der letzten Zukunft des HErrn wird es noch herrlicher hergehen. Ist uns in der Beschreibung aller dieser Dinge noch Vieles dunkel; so können wir doch merken, daß Sich der HErr Jesus durch dieselben als ein herrlicher und mächtiger HErr offenbaren werde. Wer wird aber den Tag Seiner Zukunft ertragen können? Wer wird bestehen? Das Volk Israel, das bei der Gesetzgebung vor dem Berg Sinai stund, erschrak und floh, und Gott schonete seiner Schwachheit, indem Er hernach mit der fürchterlichen Offenbarung Seiner Herrlichkeit inne hielt, und mit Mose allein redete. Allein am jüngsten Tage wird ein Jeder für sich stehen, und Alles sehen und hören müssen, und es wird kein Zufluchtsort vorhanden sein. Man bedenke also bei Zeiten, was Luk. 21,34.35.36. 2 Petr. 3,14. und 1 Joh. 2,28. steht, und richte sich darnach.(Magnus Friedrich Roos)

4:17 Darnach wir, die wir leben und übrig bleiben, werden zugleich mit ihnen hingerückt werden in den Wolken, dem HERRN entgegen in der Luft, und werden also bei dem HERRN sein allezeit.
Wie kurz sind doch die lieblichsten und zärtlichsten Heimsuchungen, die wir von Christo erfahren, und wie bald gehen sie vorüber! Unser Auge schaut auf Ihn einen Augenblick, und wir freuen uns mit einer unaussprechlichen und herrlichen Freude; doch aber über ein kleines, so sehen wir Ihn nicht mehr, denn unser Freund entzieht sich uns wieder; gleich einem Reh oder jungen Hirsch hüpft Er auf den Bergen und springt auf den Hügeln; Er ist auf die Würzberge gegangen, und weidet nicht mehr unter den Rosen.
O, lieblich ist doch die Aussicht auf die Zeit, wo wir Ihn nicht mehr werden von fern erblicken, sondern wo wir Ihn schauen dürfen von Angesicht zu Angesicht, und uns dürfen weiden an seinem Anblick; wo Er uns nicht nur wie ein flüchtiger Gast begegnet, der nur eine Nacht bei uns zubringt, sondern uns ewiglich umarmt und an dem Busen seiner Herrlichkeit ruhen lässt. Wir werden Ihn nicht bloß für wenige Augenblicke sehen, sondern wir dürfen uns in Ihm freuen ohne Aufhören.
„Dann wird seiner Liebe Sonne
Auf uns strahlen ew‘ge Wonne.“
Im Himmel werden weder Sorgen noch Sünden störende Unterbrechungen unsrer Wonne veranlassen; keine Träne wird unsre Augen umdüstern; kein irdisches Geschäft wird uns abziehen von unsern seligen, wonneerfüllten Gedanken, nichts wird uns hindern, unaufhörlich, mit unermüdeten Augen, in die Sonne der Gerechtigkeit zu schauen. O, wenn es schon so süß und köstlich ist, dass wir Ihn hienieden von Zeit zu Zeit einmal für wenige Augenblicke betrachten können, wie herrlich wird‘s erst sein, wenn wir ewiglich in dies liebe Antlitz blicken dürfen, wenn sich nie eine trübende Wolke zwischen Ihn und uns lagert, wenn wir nie mehr unsre Augen wegzuwenden brauchen auf eine Welt voll Schwachheit und Schmerzen! O, seliger Tag, wann brichst du endlich an? Erhebe dich, stehe auf, du Sonne, die nie wieder untergeht! Die sinnlichen Freuden mögen uns verlassen, so bald sie nur immer wollen, denn wir werden reichlich dafür entschädigt. Wenn das Sterben nur der Eingang zur unsterblichen Gemeinschaft mit unserem lieben Heiland ist, dann wahrlich ist Sterben Gewinn, und dieser trübe Tropfen wird verschlungen von einem unendlichen Meere des Triumphes. (Charles Haddon Spurgeon)


Während wir hier sind, ist der Herr bei uns, und wenn wir hinweggerufen werden, sind wir bei Ihm. Es gibt keine Scheidung des Heiligen von seinem Heiland. Sie sind eins und müssen immer eins sein. Jesus kann ohne die Seinen nicht sein, denn dann wäre Er ein Haupt ohne einen Leib. Ob wir hingerückt werden in den Wolken, oder im Paradiese ruhen oder hier weilen, wir sind bei Jesus; und wer soll uns von Ihm scheiden?
Was für eine Freude ist dies! Unsre höchste Ehre, Ruhe, Tröstung, Wonne ist, bei dem Herrn zu sein. Wir vermögen uns nichts vorzustellen, was diese göttliche Gesellschaft übertreffen oder auch nur ihr gleichkommen könnte. Durch heilige Gemeinschaft müssen wir mit Ihm in seiner Erniedrigung, Verwerfung und Mühe und Arbeit sein, und dann werden wir mit Ihm in seiner Herrlichkeit sein. Nicht lange, so sollen wir mit Ihm in seiner Ruhe und seinem Königtum, in seiner Erwartung und in seiner Erscheinung sein. Uns soll es ergehen, wie es Ihm ergeht, und wir sollen triumphieren, wie Er triumphiert.
O mein Herr, wenn ich allezeit bei Dir sein soll, so habe ich eine unvergleichliche Bestimmung. Ich will keinen Erzengel beneiden. Allezeit bei dem Herrn sein, ist meine schönste Vorstellung von dem Himmel. Nicht die goldenen Harfen, nicht die unverwelklichen Kronen, nicht das unumwölkte Licht ist für mich Herrlichkeit, sondern Jesus, Jesus selber, und ich auf ewig bei Ihm in nächster und teuerster Gemeinschaft. (Charles Haddon Spurgeon)


Bei diesen Worten des Paulus ist zu bemerken, daß er von der Wiederkunft Christi redet: Da werden dann die Toten in Christus zuerst auferstehen und mit dem HErrn kommen, und die Seinen auf Erden, die noch leben, werden verwandelt und Ihm entgegengerückt werden in der Luft. Diese beiden wird der HErr mit sich führen, um sie dann allezeit bei Sich sein zu lassen. Drum sagt der Apostel am Schluß: „Wir werden bei dem HErrn sein allezeit.“
Das „Sein bei dem HErrn“ geht in seiner vollen Wirklid1keit erst dann an, wenn der HErr erschienen sein wird. Den Entschlafenen, sofern sie in dem HErrn entschlafen sind, wird's bis dahin schon wohl gehen. Sie bedürfen keines Trostes mehr. Sie werden getröstet wie Lazarus in Abrahams Schoß. Wir aber bedürfen des Trostes unter den schweren Kämpfen und Anfechtungen, die wir in dieser Welt durchzumachen haben. Da, so meint nun Paulus, sollten wir uns untereinander trösten.
Die Thessalonicher übrigens bedurften zunächst um der Entschlafenen willen eines Trostes; denn sie meinten, diese werden - weil sie vor der Zukunft Christi gestorben seien - bei Seiner Wiederkehr zu kurz kommen. Das machte sie um so trauriger, weil sie denken konnten, sie müßten etwa auch noch sterben, ehe der HErr käme; und dann würden sie in gleicher Weise Schaden leiden! Statt dessen spricht Paulus ein tröstliches Wort sowohl mit Bezug auf die Verstorbenen als mit Bezug auf die Lebenden: der HErr werde auf gleiche Weise für beide sorgen, damit sie's ohne Unterschied erlangen würden, bei Ihm zu sein allezeit.
Unterdessen hat sich freilich die Zukunft des HErrn verzogen; und wir sind nicht mehr in solcher Weise um unsre Verstorbenen bekümmert - wenn wir diese nur im HErrn gestorben wissen! Aber des Trostes bedürfen wir doch noch zu sehr, unsretwegen. Und wie wir uns trösten sollen, das sagt Paulus auf eine jetzt noch gültige Weise.
Wir sollen uns nämlich, das liegt in den Worten des Paulus, gegenseitig unsre Hoffnungen vorhalten: Wir sollen uns die großen Dinge, die geschehen werden zur endlichen Erlösung aller Kreatur, vergegenwärtigen und unter den Mühen dieses Lebens uns miteinander in die freudige Zeit versetzen, da wir ausgeweint haben und bei dem HErrn allezeit und unverrückt sein werden. Es genügt nicht, wenn wir uns nur so im Allgemeinen die himmlische Seligkeit vergegenwärtigen, ohne uns dabei die Art, wie sich diese endlich gestaltet, vorzustellen. Wir können uns viel besser trösten, wenn wir's uns recht deutlich sagen: wie unser lieber HErr Jesus Christus wiederkommen werde vom Himmel und wie Er dann zuerst die Entschlafenen - soweit sie in Christus sind - aus den Gräbern holen werde; wie er hierauf auch uns, falls wir noch leben würden, rufen werde als solche, die Er nun nicht mehr von Seiner Seite lassen wolle!
Ach, lernten wir uns so miteinander trösten! Wie würde uns dies auch zu einer Ermunterung dienen, um das Kommen des HErrn, das zur Vollendung des Ganzen so nötig ist, zu bitten! Es würde uns stärken, auszuharren in Geduld und Glauben, wenn namentlich die entscheidenden Zeiten näher rücken! (Christoph Blumhardt)


Der HErr Jesus ist bei den Seinigen alle Tage bis an der Welt Ende. Er ist mitten unter ihnen, wenn sie in Seinem Namen versammelt sind. Er wandelt mitten unter den goldenen Leuchtern, das ist unter den christlichen Gemeinden. Hingegen sagte Paulus: ich habe Lust abzuscheiden und bei Christo zu sein, wir haben Lust außer dem Leibe zu wallen und daheim zu sein bei dem HErrn, und: nach der Auferstehung werden wir dem HErrn entgegen gerückt werden in der Lust, und also bei dem HErrn sein allezeit. Wenn man sagt, daß man bei Jemand sei, so hat es seinen Bezug auf die Wohnung des Andern. Wenn ich nämlich in meines Freundes Wohnung bin, so bin ich bei meinem Freund, und wenn er in meiner Wohnung ist, so ist er bei mir. Wenn wir also bei dem HErrn sein werden, so werden wir sein, wo Er wohnt, wo Sein Thron ist, wir werden in Seinem Haus oder Tempel sein: wenn Er aber bei uns ist, so ist Er da, wo wir als Pilgrime wohnen und wallen. Sehr merkwürdig sind aber die Worte, die Offenb. Joh. 21,3. stehen, wo gesagt wird: siehe da eine Hütte Gottes bei den Menschen, und Er wird bei ihnen wohnen, und sie werden Sein Volk sein, und Er selbst, Gott bei ihnen, wird ihr Gott sein. Hier wird gesagt, daß Gott und die Menschen gleichsam so nahe zusammen rücken werden, daß Gott bei den Menschen Seine Hütte haben und wohnen werde. Das neue Jerusalem ist eine Stadt, die den auserwählten Menschen bereitet ist, Hebr. 11,16. In dieser Stadt oder Wohnung der Menschen aber wird auch Gott Seine Hütte haben. Er wird selbst auch darin wohnen. Der Thron Gottes und des Lammes wird drinnen sein. Die Menschen werden da allezeit bei Ihm, und Er selbst Gott wird bei ihnen sein. Unbegreifliche Herablassung Gottes! Ungemeine Vertraulichkeit, deren Er die Menschen würdigen wird! Neue und innige Verbindung, in die Er mit ihnen treten wird!
Aber wie? ist nicht unser Gott ein verzehrendes Feuer? Hebr. 12,29. Wer ist unter uns, der bei einem verzehrenden Feuer wohnen möge? Wer ist unter uns, der bei der ewigen Glut wohne? Aber ach, so sagen nur die Sünder und Heuchler Jes. 33,14., welche die Versühnung, die Christus am Kreuz gestiftet, durch den Glauben nicht empfangen haben. Wer sie aber empfangen hat, wer mit der Gerechtigkeit Christi bekleidet, wer in Ihm ist, dem ist Gott ein liebliches Licht, und kein verzehrendes Feuer, und Seine Herrlichkeit ein erquickendes Gut, und keine brennende Gluth. Christus ist der Weg zum Vater. Niemand wage es anders als auf diesem Weg zu Gott zu nahen. Freilich werden am jüngsten Tag, wenn Christus auf dem Thron Seiner Herrlichkeit sein wird, alle Völker vor Ihm versammelt werden: allein denjenigen, welche Seine Gerechtigkeit und Sein Bild nicht haben, wird das Stehen vor ihm eine große Pein sein. Freilich wird auch bei den Gerechten eine Verherrlichung ihrer Natur vorgehen müssen, um die Herrlichkeit Gottes nicht nur zu ertragen, sondern auch als das höchste Gut zu genießen; denn die sterbliche Natur geräth in ein Entsetzen, ja in eine Ohnmacht, wenn ihr Gott in Seiner Herrlichkeit erscheint, wie die Beispiele des Jesaias, Ezechiels, Johannis und Anderer beweisen. Der HErr erfülle auch an mir und den Meiningen, was Er Joh. 14,3. Seinen Jüngern verheißen hat: Ich will wieder kommen, und euch zu mir nehmen, daß ihr seid, wo ich bin. (Magnus Friedrich Roos)

4:18 So tröstet euch nun mit diesen Worten untereinander.3)
Nach den einzelnen Ermahnungen zur Keuschheit, Gerechtigkeit, Bruderliebe und stillen Thätigkeit, macht der Apostel Eröffnungen über das Schicksal der Gläubigen bei der Auferstehung, und schreibt: „So wir glauben, aß Jesus gestorben und auferstanden ist, so glauben wir auch, daß Gott, die da entschlafen sind, durch Jesum und im Glauben an Ihn, mit Ihm in den Himmel führen werde; gleich wie Jesus bei seiner Himmelfahrt diejenigen, welche bei seiner Auferstehung die Gräber verließen und Vielen in Jerusalem erschienen, mit sich geführt und mit ihnen seinen herrlichen Einzug in den Himmel gehalten hat. Denn das sagen wir euch als ein Wort des Herrn, (als eine bisher verborgene Offenbarung, die Paulus unmittelbar von Christo empfangen), daß die, die da leben und überbleiben, mögen nun wir es sein oder Andere, bei der Wiederkunft des Herrn werden denen nicht zuvorkommen, die schon vorher gestorben sind, nicht vor ihnen zur Herrlichkeit erhoben werden, in dieser Beziehung keinen Vorzug vor ihnen haben; denn bei der großartigen Wiederkunft des Herrn werden zuerst die bereits Verstorbenen auferweckt werden, und unmittelbar darauf die übriggebliebenen Lebenden, verwandelt und verklärt ihrem Leibe nach, dem von einer gewissen Erhöhung über die Erde sich offenbarenden und Lebende und Auferstandene zu sich erhebenden Herrn entgegengerückt werden, und dann werden die Auferstandenen wie die Verwandelten bei dem Herrn allezeit und ohne Unterbrechung selig mit Ihm leben.“ Dieser Antheil an der Herrlichkeit Christi ist das Ziel und die Vollendung; alle Verwandlungen sind nur die Mittel und Wege dahin. Wohl jedem, der zu diesem Ziele gelangt! Wohl uns, wenn die Hoffnung der zukünftigen fröhlichen Auferstehung in uns fest gegründet ist, und diese Hoffnung uns sowohl tröstet bei allen Betrübnissen und Verlusten dieser Zeitlichkeit, als auch ermuntert und stärkt, durch Buße, Glauben und Heiligung zu wachsen bis ans Ende! Amen. (Johann Friedrich Wilhelm Arndt)


Dieses Kapitel enthält im Anfang eine kurze Vermahnung, daß diejenigen, welche im Guten einen löblichen Anfang, gemacht und gelernet haben, wie sie glauben und leben sollen, nun auch trachten müssen, immer völliger und gottgefälliger zu werden. Denn wohl anfangen ist ja nicht genug, sondern die Nothwendigkeit und unser Heil erfordert, daß wir in der Gnade und Erkenntniß immer wachsen und zunehmen müssen.
Zu dem Ende fügt der Apostel etliche besondere Stücke bei, davor er sie treulich warnet, als da sind die gemeine Hurerei, Betrug und Uebervortheilung des Nächsten, welche, wie sie nebst andern Sünden dem heiligen Willen Gottes ganz entgegen sind, ebenso auch den Zorn deß, der ein Rächer über alles ist, unausbleiblich nach sich ziehen.
Dafür, daß man sich aus Vorwitz in fremde Dinge mische - und unnöthige Unruhe erwecke, soll jeder bei dem bleiben, dazu er berufen ist, und seiner Arbeit fleißig und treulich abwarten, damit er sich ehrlich nähren - und niemand ohne Noth beschwerlich seyn möge, sondern vielmehr bei gegebener Gelegenheit seine Liebe an andern beweisen könne.
Am Ende eröffnet er das schöne und tröstliche Geheimniß, wie bei der herrlichen Zukunft des HErrn am jüngsten Tage sowohl die in Ihm Entschlafenen durch eine selige Auferweckung, als auch die, welche Er im Leben antreffen wird, durch eine selige Verwandlung zu Seiner ewigen Freude eingeführt werden sollen.
Daraus lernen wir, wie wir unsern und der Unsrigen Tod anzusehen haben, daß wir nicht durch übermäßiges Trauern, Heulen und Klagen so, wie die andern, die keine Hoffnung haben, uns bezeigen und dadurch an Gott versündigen, sondern daß wir's vielmehr unsere angelegentlichste Sorge seyn lassen, wie wir stets in christlicher Bereitschaft des Glaubens und der guten Werke erfunden werden mögen, damit uns der letzte Tag unseres Lebens und der Welt ein fröhlicher Tag und ein Anfang der ewigen Seligkeit ohne Ende seyn möge. Die gebe uns Gott - durch Jesum Christum. Amen. (Veit Dieterich)

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