Seitz, Johannes - Vom Bruch mit der Sünde

Seitz, Johannes - Vom Bruch mit der Sünde

Sie sind noch immer nicht von Ihrer Gebundenheit frei. Ob es Ihnen nicht geht wie jenem, von dem ich Ihnen erzählen will. Obwohl er sich bekehrt hatte, wurde er nicht von der Trunksucht frei, ließ überall für sich beten, ging zu großen Versammlungen, wo von weit und breit Brüder und Schwestern zusammenkamen, die im Reichsgottesdienst standen. Die bat er, daß sie für ihn beten sollten. Sie haben es auch für ihn getan, aber frei wurde er nicht. Da ging einer von den Brüdern ins Heiligtum, und ihm wurde im Gebet klar, was er dem Trinker sagen sollte: „Nun weiß ich, warum alle umsonst für dich beteten: der Tod Jesu hat auch dich frei gemacht - du bist frei - aber du liebst die Sünde und darum gibst du ihr immer nach. Jetzt sage ich dir im Namen Jesu, gib diese Sünde auf, und zwar sofort auf Grund der Tatsache, daß du frei bist.“ Er antwortete: „So schnell geht das nicht, das wäre mein Tod.“ Da sagte ihm der Gottesmann: „Es ist nicht nötig, daß du lebst, aber nötig ist es, daß du Gott gehorchst und die Sünde aufgibst. Gott gebietet es dir.. Glaubst du, daß Jesu Blut dich völlig frei gemacht hat? Willst du auf Grund dessen, daß du völlig frei bist durch Jesu Blut und Tod, dich sofort von der Sünde lossagen und ihr nie mehr nachgeben?“ Das schlug ein. Jetzt konnte er wirklich mit der Sünde brechen und war frei.

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