Edwards, Jonathan - Über die Dreieinigkeit

Edwards, Jonathan - Über die Dreieinigkeit

Wenn man von der göttlichen Glückseligkeit spricht, ist es geläufig zu sagen, daß Gott unendlich glücklich am Gefallen in sich selbst ist, in vollkommenem Anblicken und unendlichem Lieben und Sich Erfreuen in seinem eigenen Wesen und seiner Vollkommenheit, und folglich muß angenommen werden, daß Gott ständig und ewig eine höchst vollkommene Sicht von sich selbst hat, so als wenn ein genaues Bild und eine Darstellung seiner Selbst immer vor Ihm wäre, in einem tatsächlichen Sehen, und von hier entsteht eine höchst reine und vollkommene Handlung oder Energie in der Gottheit, welche die göttliche Liebe, Selbstzufriedenheit und Freude ist. Die Erkenntnis oder die Sicht, die Gott von sich selbst hat, muß notwendigerweise als etwas deutlich Anderes als seine bloße, unmittelbare Existenz geplant sein. Es muß etwas geben, das unserem Spiegelbild entspricht. Das Spiegelbild, wenn wir es nach unserem eigenen Verstand widerspiegeln, trägt etwas von Unvollkommenheit in sich. Wie auch immer, wenn Gott sich selbst so erblickt, als wenn er Vergnügen und Freude in sich selbst hat, so muß er sein eigenes Ziel werden. Es muß eine Duplizität geben. Hier gibt es also Gott und die Sicht von Gott, wenn es überhaupt passend erscheint, einen Gedanken wie diesen, der völlig geistlich ist, eine Sicht zu nennen.

Wenn ein Mensch eine absolute, vollkommene Sicht haben könnte von allem, was durch seinen Kopf geht, all die Reihen von Ideen und Anwendungen in jeder Hinsicht, vollkommen im Bezug auf Reihenfolge, Rang, Umstand und in jedem besonderen Platz in der Vergangenheit, nehmen wir mal die letzte Stunde, würde er wirklich zu jedem Vorsatz und jeder Absicht immer wieder das sein, was er in der letzten Stunde war. Und wenn es möglich wäre für einen Menschen durch Reflektion vollkommen über alles in seinem Kopf in einer Stunde zu erwägen, so wie es ist und zur selben Zeit wie es in seiner ersten und unmittelbaren Existenz ist; wenn ein Mensch ein perfektes Spiegelbild oder eine nachdenkliche Ahnung hätte von jedem Gedanken zu demselben Moment oder den Momenten, als dieser Gedanke existierte, und von jeder Anwendung zu und während dieser Zeit, als diese Anwendung geschah, und das Ganze eine Stunde lang, dieser Mensch würde tatsächlich zwei sein während dieser Zeit, er würde in der Tat doppelt sein, er würde zweimal statt einmal sein. Die Sicht, die er von sich selbst hat, würde wiederum er selbst sein.

Nimm folgendes zur Kenntnis: Mit einem Spiegelbild oder einer nachdenklichen Ahnung von dem, was durch unsere Köpfe geht, meine ich nicht nur das Bewußtsein. Es gibt einen großen Unterschied zwischen dem, daß ein Mensch eine Auffassung von sich selbst hat, ein Spiegelbild oder eine nachdenkliche Ahnung von sich selbst so hat, als wenn er an seiner eigenen Schönheit oder Exzellenz erfreut ist, und einem bloßen, unmittelbaren Bewußtsein. Oder wenn wir mit Bewußtsein all das meinen, was sich in unseren Köpfen neben der bloßen, einfachen Existenz abspielt, ist es nichts anderes als nur eine Fähigkeit, durch Reflektion das zu sehen und zu erwägen, was vorübergeht.

So, wie Gott mit einer vollkommenen Klarheit, Fülle und Stärke sich selbst versteht und sein eigenes Wesen betrachtet (in dem kein Unterschied von Kraft und Tat ist, der aber vollständig Kraft und Tat ist), die Ansicht, die Gott von sich selbst hat, ist absolut Er selbst. Diese Darstellung von der göttlichen Natur und seinem Wesen ist wiederum die göttliche Natur und sein Wesen: so daß es sicherlich durch Gottes Ansicht der Gottheit entwickelt werden muß. Hiermit ist eine weitere Person erzeugt, es gibt einen weiteren Endlosen, Ewigen, Allmächtigen und höchst heilig und Er ist derselbe Gott, dieselbe göttliche Natur.

Und diese Person ist die zweite Person in der Dreieinigkeit, der einzig Erzeugte und herzlich, innig geliebte Sohn Gottes; Er ist die ewige, erforderliche, vollkommene, wesentliche und persönliche Ansicht, die Gott von sich selbst hat; und das es so ist, scheint für mich stark durch das Wort Gottes bekräftigt zu werden. Nichts kann mehr übereinstimmen als die Darstellung, die die Schrift uns vom Sohn Gottes gibt, Seine Existenz in der Gestalt Gottes und Sein Ausdruck und Sein vollkommenes Bild und Seine Darstellung: (2 Kor. 4,4) „Damit sie den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Bild ist, nicht sehen.“ (Phil. 2,6) „Der in Gestalt Gottes war.“ (Kol. 1,15) „Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes.“ (Heb. 1,3) „Er, der Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und Abdruck seines Wesens ist.“ Christus wird das Gesicht Gottes genannt (2 Mose 33,14): Das ursprüngliche Wort bedeutet Gesicht, Aussehen, Gestalt oder Erscheinung. Nun, was kann so passend und geeignet genannt werden mit Rücksicht auf Gott ebenso wie auf Gottes eigene, vollkommene Ansicht von sich selbst, mit deren Hilfe Er jeden Moment eine Sicht von Seinem eigenen Wesen hat: Diese Sicht wird als „Gesicht Gottes“ bezeichnet, das Gott so sieht, wie ein Mann sein eigenes Gesicht im Spiegel sieht. Es ist solch eine Gestalt oder Erscheinung, durch die sich Gott immerwährend selbst erscheint.

Die Wurzel, von dem das ursprüngliche Wort kommt, bedeutet schauen auf oder erblicken: nun, was ist es, worauf Gott schaut oder was er erblickt auf eine so bedeutende Weise, wie Er es mit seiner eigenen Ansicht macht oder dieses vollkommene Bild von sich selbst, welches er im Blick hat. Dies ist es, was ganz besonders in Gottes Gegenwart ist und wird deshalb genannt: Der Engel von Gottes Gegenwart oder Gesicht (Jes. 63,9). Aber daß der Sohn Gottes Gottes eigene, ewige und vollkommene Sicht ist, ist eine Sache, die wir noch viel ausdrücklicher in Gottes Wort offenbart finden. Vor allem dadurch, daß Christus „die Weisheit Gottes“ genannt wird.

Wenn uns in der Schrift gelehrt wird, daß Christus dasselbe ist wie Gottes Weisheit oder Erkenntnis, dann lehrt sie uns, daß Er identisch ist mit Gottes vollkommener und ewiger Sicht. Sie sind dasselbe, wie wir schon festgestellt haben, und ich nehme an, daß dies niemand leugnen wird. Aber von Christus wird gesagt, daß Er die Weisheit Gottes ist (1 Kor. 1,24; Lukas 11,49; vgl. Mat. 23,34); und wie viel spricht doch Christus in den Sprüchen unter dem Namen der Weisheit, besonders im achten Kapitel. Die Gottheit wurde durch das Lieben Gottes von einer Sicht seiner Selbst und durch das Weiterweisen von einer klaren Existenz oder Person in dieser Sicht erzeugt; von dort setzt sich eine höchst reine Handlung fort, und eine ewig heilige und geweihte Kraft besteht zwischen dem Vater und dem Sohn durch gegenseitiges Lieben und sich Freuen in dem Anderen, denn ihre Liebe und Freude ist wechselseitig, (Spr. 8,30) „Ich war Tag für Tag seine Wonne, vor ihm mich ergötzend allezeit.“ Dies ist die ewige und höchst vollkommene und wesentliche Handlung von der göttlichen Natur, worin die Gottheit bis zu einem endlosen Grad und auf der höchstvollkommenen, möglichen Art und Weise handelt. Die Gottheit wird vollständig Handlung, das göttliche Wesen selbst strömt heraus und ist so, als wenn es vorangeblasen wäre in Liebe und Freude. Daher verhält sich die Gottheit hierin auf eine noch andere Art der Existenz, und an dieser Stelle setzt die dritte Person der Dreieinigkeit in der Gottheit ein, der Heilige Geist, denn es gibt keine andere Handlung als die Handlung des Willens.

Wir können von dem Wort Gottes lernen, daß die Gottheit oder die göttliche Natur und das göttliche Wesen in Liebe bestehen bleibt. (1 Joh. 4,8) „Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt, denn Gott ist Liebe.“ In dem Zusammenhang, an dessen Stelle ich denke, wo es uns offensichtlich angedeutet wird, daß der Heilige Geist diese Liebe ist, sind die Verse 12 und 13. „Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir einander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist vollendet in uns. Hieran erkennen wir, daß wir in ihm bleiben und er in uns, daß er uns von seinem Geiste gegeben hat.“ Es ist in beiden Versen dasselbe Argument. Im 12. Vers argumentiert der Apostel, daß, wenn wir Liebe in uns wohnend haben, haben wir Gott in uns wohnen, und im 13. Vers klärt er die Kraft des Argumentes dadurch, daß Gottes Geist Liebe ist. Wenn wir also sehen, daß wir Gottes Geist in uns wohnen haben, haben wir Gott in uns, angenommen, daß diese Sache gestattet und erlaubt, daß Gottes Geist Gott ist. Es ist ebenso deutlich, daß Gott in uns wohnt, und Seine Liebe oder die Liebe, die Er ausgeübt hat, um in uns zu sein, ist dasselbe. Dasselbe wird auf dieselbe Art in den letzten Versen des vorangehenden Kapitels angedeutet. Der Apostel sprach in den vorangehenden Versen von Liebe als einem sicheren Zeichen von Aufrichtigkeit und von unserer Annahme bei Gott, mit dem 18. Vers beginnend; er faßt die Argumentation in den letzten Versen zusammen. Dadurch wissen wir, daß Er in uns bleibt durch den Geist, den Er uns gegeben hat.

Die Schrift scheint an vielen Stellen von der Liebe in Christen zu sprechen, so als ob es genauso wäre mit dem Geist Gottes in ihnen, oder zumindest als das wesentlichste und natürlichste Atmen und Handeln von dem Geist in der Seele. (Phil. 2,1) „Wenn es nun irgend eine Ermunterung gibt in Christo, wenn irgend einen Trost der Liebe, wenn irgend eine Gemeinschaft des Geistes, wenn irgend innerliche Gefühle und Erbarmungen, so erfüllet meine Freude, daß ihr einerlei gesinnt seid, dieselbe Liebe habend, einmütig, eines Sinnes“ (2 Kor. 6,6) „In Gütigkeit, im Heiligen Geiste, in ungeheuchelter Liebe.“ (Röm. 15,30) „Ich bitte euch aber, Brüder, durch unseren Herrn Jesum Christum und durch die Liebe des Geistes.“ (Kol. 1,8) „Der uns auch eure Liebe im Geiste kundgetan hat.“ (Röm. 5,5) „Denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, welcher uns gegeben worden ist.“ (Gal. 5,13-16) „allein gebrauchet nicht die Freiheit zu einem Anlaß für das Fleisch, sondern durch die Liebe dienet einander. Denn das ganze Gesetz ist in einem Worte erfüllt, in dem: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“. {3. Mose 19,18} Wenn ihr aber einander beißet und fresset, so sehet zu, daß ihr nicht voneinander verzehrt werdet. Ich sage aber: Wandelt im Geiste, und ihr werdet die Lust des Fleisches nicht vollbringen.“ Der Apostel argumentiert, daß christliche Freiheit nicht den Weg bahnt, um die Lüste des Fleisches zu erfüllen durch das einander Beißen und Verzehren und ähnliches, weil ein Gesetz der Liebe, welches die Erfüllung des Gesetzes ist, dies vorbeugen würde. Im 16. Vers behauptet er dieselbe Sache mit anderen Worten: „Ich sage aber: Wandelt im Geiste, und ihr werdet die Lust des Fleisches nicht vollbringen.“

Das dritte und letzte Amt des Heiligen Geistes ist es, die Seelen von Gottes Volk zu trösten und zu erfreuen, und deshalb ist einer Seiner Namen der Tröster, und deswegen haben wir den Ausdruck „Freude im Heiligen Geist.“ (1 Thess. 1,6) „Indem ihr das Wort aufgenommen habt in vieler Drangsal mit Freude des Heiligen Geistes.“ (Röm. 14,17) „Denn das Reich Gottes ist Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geiste.“ (Apg. 9,31) „Wandelten in der Furcht des Herrn und in dem Trost des Heiligen Geistes.“ Aber wie sehr stimmt das überein mit dem Heiligen Geist, der Gottes Freude und Erquickung ist, (Apg 13,52) „Die Jünger aber wurden mit Freude und heiligem Geiste erfüllt“ - das bedeutet, wie ich annehme, daß sie mit geistlicher Freude erfüllt wurden.

Dies wird bekräftigt durch das Symbol des Heiligen Geistes, eine Taube, welches die Verkörperung von Liebe oder einem Liebhaber ist, und es wird auch so gebraucht in der Schrift, besonders oft im Hohenlied der Liebe, (1,15) „Siehe, du bist schön, meine Freundin, siehe, du bist schön, deine Augen sind Tauben“: das sind „Augen der Liebe,“ und ebenso in 4,1 dieselben Worte; und 5,12 , „Seine Augen sind wie Tauben,“ und 5,2 , „meine Freundin, meine Taube,“ und ebenso in 2,14 und 6,9; und ich glaube, daß dies der Grund ist, daß die Taube der einzige Vogel war (ausgenommen von dem Sperling im Fall von Lepra), der dafür bestimmt war, in einem Opfer hingegeben zu werden wegen ihrer Unschuld und wegen ihres Symbols der Liebe, Liebe als das annehmbarste Opfer für Gott. Es war in diesem Ebenbild, in dem der Heilige Geist von dem Vater auf Christus an Seiner Taufe heruntergefahren ist, um auf die grenzenlose Liebe des Vaters zum Sohn zu deuten, der der wahre David ist, oder Geliebter, wie wir zuvor gesagt haben.

Dasselbe wurde kundgetan, was sich auch vor dem Auge entfaltete und in der Erscheinung des Heiligen Geistes ereignete, herunterfahrend vom Vater zum Sohn in der Form einer Taube; das wurde auch dem Auge kundgetan in der Stimme, die zur selben Zeit da war, „Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.“ (Daß Gottes Liebe oder Seine Liebenswürdigkeit dasselbe wie der Heilige Geist ist, scheint offensichtlich durch Psalm 36,8-10: „Wie köstlich (oder wie kostbar, wie es im Hebräischen heißt) ist deine Güte, o Gott! Und Menschenkinder nehmen Zuflucht zu deiner Flügel Schatten; sie werden reichlich trinken (im Hebräischen „getränkt sein“) von der Fettigkeit deines Hauses, und mit dem Strome deiner Wonnen wirst du sie tränken. Denn bei dir ist der Quell des Lebens, in deinem Lichte werden wir das Licht sehen.“ Es ist zweifellos, daß die kostbare Liebenswürdigkeit und diese Fettigkeit von Gottes Haus und der Strom Seiner Freuden und das Wasser der Quelle des Lebens und Gottes Licht, von dem hier gesprochen wird, dasselbe sind; dadurch lernen wir, daß das heilige, gesalbte Öl, welches im Haus Gottes bewahrt wurde und was eine Form des Heiligen Geistes war, Gottes Liebe darstellte, und daß der „Strom des Lebenswassers“, von dem im 22. Kapitel der Offenbarung gesprochen wird, welcher vom Thron Gottes und des Lammes hervorsprudelt, welcher auch derselbe in Hesekiels Vision vom Leben und vom lebensspendenden Wasser ist, welches hier (in Psalm 36) die „Quelle des Lebens und der Strom von Gottes Wonnen“ genannt wird, der Liebenswürdigkeit Gottes gleicht.

Aber Christus selbst lehrt uns ausdrücklich, daß mit geistlichen Quellen und Strömen vom Lebenswasser der Heilige Geist gemeint ist. (Joh. 4,14; 7,38-39). Daß mit dem Strom von Gottes Freuden hier dasselbe gemeint ist wie mit dem reinen Strom des Lebenswassers, von dem in Offenbarung 22,1 die Rede ist, wird dadurch bekräftigt, wenn wir diese Verse mit denen aus Offenbarung 21,23-24; 22,1.5 vergleichen. Ich denke, daß, wenn wir diese Stellen vergleichen und abwägen, wir nicht mehr daran zweifeln können, daß damit dieselbe Freude (Glückseligkeit) gemeint ist wie in diesem Psalm, von dem wir hier reden.

Dies stimmt also mit den Ähnlichkeiten und Metaphern, die in der Schrift für den Heiligen Geist gebraucht werden, überein, wie Wasser, Feuer, Atem, Wind, Öl, Wein, eine Quelle, ein Strom, ein Ausgießen und ein Weiterströmen und ein Atmen nach vorne. Kann es eine andere geistliche Sache geben, oder irgend etwas, was zu einem geistlichen Wesen dazugehört, zu dem solch eine Art von Metaphern natürlicherweise passen würde, als die der Zuneigung eines Geistes? Die Zuneigung, Liebe oder Freude mag wie Wasser hervorgehen oder vorwärts geweht werden wie der Atem oder Wind. Aber es würde [nicht] so gut klingen, wenn man sagt, daß eine Ansicht oder ein Gericht hervorgehen oder vorwärts geweht wird. Es gibt keineswegs einen Unterschied, von der Einwirkung zu sagen, daß sie warm ist, oder Liebe mit Feuer zu vergleichen, aber es würde als unnatürlich erscheinen, wenn man dasselbe von Wahrnehmung und Verstand sagen würde. Es scheint natürlich genug, wenn man sagt, daß die Seele in Einwirkung ausgegossen wird oder daß Liebe oder Entzücken vorwärts strömen: (Röm. 5,5) „Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen“, aber es paßt mit nichts Anderem zusammen als zu einem geistlichen Wesen.

Das ist der „Strom des Lebenswassers“, von dem im 22. Kapitel der Offenbarung geredet wird, der von dem Thron des Vaters und des Sohnes hervorgeht, denn die Ströme des lebendigen Wassers oder des Lebenswassers sind der Heilige Geist aufgrund der eigenen Deutung desselben Apostels (Joh. 7,38-39); und der Heilige Geist als die ewige Freude und das Wohlgefallen Gottes, dieser Strom wird der Strom von Gottes Freuden genannt (Ps. 36,8), und nicht Gottes Strom der Freuden, der - wie ich denke - auf dasselbe deutet wie die Fettigkeit von Gottes Haus, mit der diejenigen, die auf Gott vertrauen, getränkt werden, wodurch auch auf dasselbe gedeutet wird wie das, was Öl verkörpert.

Es ist eine Bestätigung, daß der Heilige Geist Gottes Liebe und Freude ist, weil die Gemeinschaft der Heiligen mit Gott in ihrem Teilhaben an dem Heiligen Geist besteht. Die Gemeinschaft der Heiligen ist zweierlei: Es ist ihre Gemeinschaft mit Gott und ihre Gemeinschaft untereinander, (1 Joh. 1,3) „Damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt; und zwar ist unsere Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus.“ Gemeinschaft ist ein gemeinsames Teilhaben an Gutem, entweder an Exzellenz oder an Glückseligkeit, so daß, wenn davon gesprochen wird, daß die Heiligen Gemeinschaft mit dem Vater und dem Sohn haben, damit gemeint ist, daß sie teilhaben an dem Guten des Vaters und des Sohnes, was entweder ihre Exzellenz und Ehre ist (2 Pet. 1,4: „Damit ihr durch sie Teilhaber der göttlichen Natur werdet“; Heb. 12,10: „Damit wir seiner Heiligkeit teilhaftig werden“; Joh. 17,22-23: „Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, daß sie eins seien, wie wir eins sind - ich in ihnen und du in mir“); oder ihre Freude und Glückseligkeit: (Joh. 17,13) „Damit sie meine Freude völlig in sich haben.“

Aber der Heilige Geist als die Liebe und Freude Gottes ist ebenso Seine Schönheit und Glückseligkeit, und es ist aus unserem Teilhaben an demselben Heiligen Geist, aus dem unsere Gemeinschaft mit Gott besteht: (2 Kor. 13,14) „Die Gnade des Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen! Amen.“

Diese sind nicht unterschiedliche Segenswünsche, sondern dieselben, die der Apostel hier weitergibt, nämlich der Heilige Geist: durch das Teilhaben in dem Heiligen Geist besitzen und erfreuen wir uns an der Liebe und Gnade des Vaters und des Sohnes, denn der Heilige Geist ist diese Liebe und Gnade und deshalb denke ich, daß es in der vorangegangen Stelle das ist (1 Joh. 1,3), wovon uns gesagt wird, daß wir Gemeinschaft mit dem Sohn und nicht mit dem Heiligen Geist haben, weil unsere Gemeinschaft mit dem Vater und dem Sohn darin besteht, daß wir teilhaben mit ihnen an dem Heiligen Geist.

Hier ist es ebenfalls wichtig, daß unsere Gemeinschaft mit dem Sohn darin besteht, daß wir denselben Geist in uns aufnehmen. Dies ist die gemeinsame Exzellenz und Freude und Glückseligkeit, in der wir alle vereint sind; es ist das Band der Vollendung, durch das wir eins in dem Vater und dem Sohn sind, wie der Vater eins ist in dem Sohn. Mir fällt keine Darstellung ein, die uns zu Beginn seiner Briefe von dem Apostel Paulus und seiner wünschenden Gnade und des Friedens durch Gott, den Vater, und den Herrn Jesus Christus gegeben wird, ohne den Heiligen Geist zu erwähnen - wir finden es dreizehn Mal in seinen Grüßen zu Beginn seiner Briefe - außer, wenn der Heilige Geist Selbst die Liebe und Gnade von Gott, dem Vater, und dem Herrn Jesus Christus ist; und in seinen Segensworten am Ende seines zweiten Briefes an die Korinther, wo alle drei Personen [der Dreieinigkeit] erwähnt werden, wünscht er Gnade und Liebe von dem Sohn und dem Vater in der Gemeinschaft oder dem Teilhaben des Heiligen Geistes, so daß der Segen des Vaters und des Sohnes in dem Heiligen Geist ist. Aber der Segen des Heiligen Geistes ist in sich selbst, die Verbindung mit sich selbst. Christus sagt zu, daß Er und der Vater die Gläubigen lieben wird (Joh. 14,21.23), aber es ist dort keine Rede von dem Heiligen Geist, und die Liebe Christi und die Liebe des Vaters werden häufig auf verschiedene Weise erwähnt, aber nirgendwo wird die Liebe des Heiligen Geistes erwähnt.

(Ich denke, daß dies der Grund ist, warum wir nirgendwo eine Darstellung des Heiligen Geistes haben, wo er weder den Vater noch den Sohn liebt oder wo der Sohn oder der Vater den Heiligen Geist liebt oder wo der Heilige Geist die Heiligen liebt, obwohl diese Dinge so häufig über die beiden anderen Personen der Dreieinigkeit ausgesagt werden.)

Und ich denke, daß dies diese gesegnete Dreieinigkeit ist, von der wir in den Heiligen Schriften lesen. Der Vater ist die Gottheit, die auf der grundlegenden, nicht erschaffenen und reinsten Art und Weise existiert, oder die Gottheit in seiner unmittelbaren Existenz. Der Sohn ist die Gottheit, entwickelt von Gottes Verstehen, oder die Sicht, die Gott über sich selbst hat und in der Er existiert.

Der Heilige Geist ist die Gottheit, die in Handlung existiert, oder das göttliche Wesen, das durch Gottes ewige Liebe zu Sich selbst und durch die Freude Seiner selbst herausfließt und vorwärts strömt. Und ich glaube, daß das gesamte göttliche Wesen wahrhaftig und klar existiert sowohl in der göttlichen Sicht als auch in der göttlichen Liebe, und daß jeder von ihnen eine individuelle ausgeprägte Person ist.

Es ist eine Regel unter Geistlichen, daß alles, was in Gott ist, auch Gott ist, was als wirkliche Eigenschaften verstanden werden muß und nicht als bloße Modalitäten. Wenn ein Mann mir erzählen würde, daß die Unwandelbarkeit Gottes Gott ist oder daß die Allgegenwart Gottes und die Vollmacht Gottes Gott ist, sollte ich nicht fähig sein, an eine rationale Bedeutung von dem, was er gesagt hat, zu denken. Es hört sich für mich kaum geeignet an, wenn man sagt, daß Gott ohne Änderung ist, was bedeutet, daß er Gott ist, oder daß Gott überall ist, was bedeutet, daß er Gott ist, oder daß Gott ein Recht des Regierens über Geschöpfe hat, was bedeutet, daß er Gott ist. Aber wenn es bedeutet, daß die wirklichen Eigenschaften Gottes, Sein Verstehen und Seine Liebe, Gott sind, dann mag das, was wir bereits gesagt haben, einigermaßen erklären, wie das alles sein kann, denn die Gottheit existiert in jedem von ihnen unterschiedlich; daher sind sie verschiedene göttliche Personen.

Eines der vorrangigen Einwände gegen das, was soeben betrachtet wurde, betrifft die Persönlichkeit des Heiligen Geistes - daß dieses Schema von Dingen nicht übereinzustimmen scheint mit der Tatsache, daß eine Person etwas ist, was Verstehen und Willen besitzt. Wenn die drei in der Gottheit Personen sind, dann haben sie jeder auch zweifellos Verständnis, aber dies macht das Verstehen zu einer klaren Person und die Liebe zu einer Anderen. Wie also kann man von dieser Liebe sagen, daß sie Verständnis hat? (An dieser Stelle möchte ich bemerken, daß Geistliche damit nicht annehmen wollen, daß diese Drei drei unterschiedliche „Verständnisse“ haben, sondern daß alle ein und dasselbe Verstehen besitzen.)

Um diese Angelegenheit zu verdeutlichen, soll es mal in Betracht gezogen werden, daß die gesamte göttliche Aufgabe in jedem der Drei wahrhaftig und individuell existiert, Gott und Sein Verstehen und Seine Liebe, und daß es solch eine wunderbare Einheit zwischen ihnen gibt, daß sie auf eine unbeschreibliche und unfaßbare Art und Weise in sich Eins sind, so daß Einer den Anderen hat und daß sie untereinander Gemeinschaft haben; so wie Christus von sich selbst und von seinem Vater gesagt hat „Ich bin im Vater und der Vater in mir,“ so kann es von allen Personen in der Dreieinigkeit gesagt werden, der Vater ist in dem Sohn und der Sohn in dem Vater, der Heilige Geist ist in dem Vater und der Vater in dem Heiligen Geist, der Heilige Geist ist in dem Sohn und der Sohn in dem Heiligen Geist. Der Vater versteht, weil der Sohn, der das göttliche Verstehen ist, in Ihm selbst ist; der Vater liebt, weil der Heilige Geist in Ihm ist, ebenso liebt auch der Sohn, weil der Heilige Geist in Ihm ist und von Ihm ausgeht, ebenso ist der Heilige Geist oder das existierende göttliche Wesen göttlich und versteht, weil der Sohn die göttliche Sicht in Ihm ist.

Diese Liebe kann man auch als Verstehen betrachten, weil es sowohl objektiv als auch subjektiv die Liebe des Verstehens ist. Gott liebt das Begreifen und daß das Verstehen in Liebe hinausströmt, so daß das göttliche Verstehen selbst in der Gottheit ist, die in Liebe existiert. Es ist keine blinde Liebe. Sogar in Geschöpfen gibt es das Bewußtsein, das gerade in der Natur des Willens oder des Handelns der Seele einbezogen ist, und zwar nicht so, daß man davon sagen kann, daß es ein begreifender oder nicht fordernder Wille ist, sondern so, daß man wahrhaftig von Gott mit dem Verstand von Gottes ewiger und perfekter Art des Handelns sagen kann, daß das gesamte göttliche Wesen in dieser Handlung hinausströmt und besteht. Und der Sohn ist in dem Heiligen Geist, obwohl es nicht von Ihm ausgeht aus dem Grund, daß das Verstehen als Oberstes in der Reihenfolge von der Natur zum Willen oder der Liebe oder des Handelns betrachtet werden muß, sowohl bei den Geschöpfen als auch bei dem Schöpfer. Das Begreifen ist so stark in dem Geist, daß von dem Geist gesagt werden kann, daß er sogar die tiefen Dinge Gottes kennt, da von dem Geist Gottes wahrlich und einwandfrei auch gesagt wird, daß er alle Dinge weiß und erforscht.

(Alle diese Drei sind Personen, denn sie haben alle ein Verstehen und einen Willen. Es gibt ein Verstehen und Willen in dem Vater, nämlich daß der Sohn und der Heilige Geist in Ihm ist und diese von Ihm ausgehen. Es gibt ein Verstehen und Willen in dem Sohn, denn Er selbst ist das Verstehen und ebenso ist der Heilige Geist in Ihm und geht von Ihm aus. Es gibt auch ein Verstehen und einen Willen in dem Heiligen Geist, nämlich daß Er selbst der göttliche Wille ist und der Sohn in Ihm ist. Es kann nicht als eine merkwürdige und unvernünftige Einbildung angesehen werden, daß von den Personen gesagt werden soll, ein Verstehen oder Liebe dadurch zu haben, daß eine andere Person in ihnen ist, denn wir stehen auf dem Boden der Schrift, dieses so zu schlußfolgern den Vater betreffend, der Weisheit und Verstehen oder Vernunft hat, was dadurch geschieht, daß das Wesen der Sohnes in Ihm ist; weil uns dadurch gesagt wird, daß Er die Weisheit und die Vernunft und die Wahrheit Gottes ist, ist Gott selbst weise durch Seine eigene Weisheit, die in Ihm ist. Verstehen und Weisheit ist so in dem Vater, wie der Sohn in Ihm ist und von Ihm ausgeht. Verstehen ist in dem Heiligen Geist, weil der Sohn in Ihm ist, nicht von Ihm ausgehend, sondern in Ihm hinausströmend.)

Aber ich gebe nicht vor, vollkommen zu erklären, wie diese Dinge sind, und ich denke, daß Hunderte von anderen Einwänden erhoben werden können und daß rätselhafte Zweifel und Fragen gestellt werden können, die ich nicht lösen kann. Ich bin weit davon entfernt vorzugeben, die Dreieinigkeit so erklären zu können, daß es kein Geheimnis (oder Rätsel) mehr bleibt. Ich denke, daß es immer noch das höchste und tiefste aller göttlichen Geheimnisse (oder Rätsel) ist trotz allem, was ich darüber gesagt oder gedacht habe. Es ist nicht meine Absicht, die Dreieinigkeit zu erklären. Aber die Schrift zusammen mit dem Verstand kann dahin führen, daß man etwas mehr darüber sagt, als man es gewohnt war zu sagen, obwohl es immer noch dieses Thema betreffend eine Menge Dinge gibt, die unfaßbar bleiben.

Es scheint mir, daß das, was Ich hier zu der Dreieinigkeit angenommen habe, entspricht äußerst genau dem Plan des Evangeliums und ist übereinstimmend mit dem gesamten Neuen Testament und reichlich erläuternd im Bezug auf die Lehren des Evangeliums, wie es eindeutig gezeigt werden könnte, wenn es diese Ausarbeitung nicht überaus in die Länge ziehen würde.

Ich werde nun kurz bemerken, daß viele Dinge, die gesagt werden wollten von orthodoxen Geistlichen über die Dreieinigkeit, hiermit veranschaulicht werden. Hierdurch sehen wir, wie der Vater der Brunnen der Gottheit ist, und warum Er, wenn von ihm in der Schrift die Rede ist, so oft Gott genannt wird, ohne jegliche Zufügung oder Unterscheidung; dies hat manche dahin geführt zu denken, daß Er allein wirklich und eigen Gott ist. Dadurch mögen wir sehen, warum in dem Zusammenhang der Personen der Dreieinigkeit der Vater die Würde der Gottheit stützt, daß der Vater es als sein Amt hat, die Rechte der Gottheit zu bewahren und aufrechtzuerhalten und daß der Vater auch Gott sein soll, nicht nur in seinem Wesen, sondern so wie es war, durch sein 'wirtschaftliches' (engl. economical) Amt.

Hierin ist die Lehre des Heiligen Geist veranschaulicht. Er geht von dem Vater und von dem Sohn aus. Dadurch sehen wir, wie es möglich ist, daß der Sohn vom Vater empfangen ist und der Heilige Geist vom Vater und Sohn ausgeht, und doch, daß diese Personen gleich ewig sind. Hierdurch können wir klarer die Gleichheit der Personen untereinander verstehen und daß sie überall gleich sind in der Gemeinschaft oder der Familie der Drei. Sie sind gleich an Ehre: neben der Ehre, die ihnen allen gemeinsam ist, weil sie alle Gott sind, hat jeder seine eigene Ehre in der Gemeinschaft oder Familie. Sie sind nicht nur im Wesen gleich, sondern die Ehre des Vaters ist, daß Er - wie es war - der Urheber der vollkommenen und unendlichen Weisheit ist. Die Ehre des Sohnes ist, daß Er diese vollkommene und göttliche Weisheit selbst ist, die Exzellenz, von der die Ehre hervorgeht, der Urheber oder Generator derselben zu sein. Die Ehre des Vaters und des Sohnes ist, daß sie unendlich exzellent sind, oder daß von ihnen die unendliche Exzellenz ausgeht; aber die Ehre des Heiligen Geistes ist ebenbürtig, denn Er ist selbst diese göttliche Exzellenz und Schönheit.

Es ist die Ehre des Vaters und des Sohnes, daß sie unendlich heilig und der Brunnen der Heiligkeit sind, aber die Ehre des Heiligen Geistes ist diese Heiligkeit selbst. Die Ehre des Vaters und des Sohnes ist, daß sie unendlich glücklich und der Ursprung und Brunnen der Glückseligkeit sind und die Ehre des Heiligen Geistes ist gleichwertig, denn Er ist selbst die unendliche Glückseligkeit und Freude.

Die Ehre des Vaters ist, daß Er der Brunnen der Gottheit als derjenige ist, aus dem sowohl die göttliche Weisheit als auch die Exzellenz und Glückseligkeit hervorgeht. Die Ehre des Sohnes ist ebenbürtig, denn Er selbst ist die göttliche Weisheit und Er ist der, von dem die göttliche Exzellenz und Glückseligkeit ausgeht; und die Ehre des Heiligen Geistes ist gleichwertig, denn Er ist die Schönheit und Glückseligkeit der beiden anderen Personen.

Hierdurch können wir ebenso die Gleichheit jeder dieser Personen verstehen im Bezug auf die Beteiligung am Werk der Erlösung und die Gleichheit der Erlösten diese betreffend und die Abhängigkeit von ihnen und auch die Gleichheit und die Ehre und das Lob, das jedem von ihnen gebührt. Ehre gebührt dem Vater und dem Sohn, daß sie so großartig die Welt geliebt haben: dem Vater, daß Er so liebte, daß Er seinen einzigen Sohn gab: dem Sohn, daß Er die Welt so liebte, daß Er sich selbst hingegeben hat.

Aber auch dem Heiligen Geist gebührt die gleiche Ehre, denn Er ist diese Liebe des Vaters und des Sohnes zu der Welt. Ebensoviel wie die beiden ersten Personen sich selbst dadurch verherrlichen, daß sie die erstaunliche Größe ihrer Liebe und Gnade zeigen, wird diese wunderbare Liebe und Gnade verherrlicht, die der Heilige Geist selbst ist. Es zeigt die unendliche Würde und Exzellenz des Vaters, daß der Sohn sich so Seiner Ehre und Seinem Ruhm erfreut und sie lobt, daß Er sich eher unendlich tief beugt als daß die Erlösung der Menschen diese Ehre und diesen Ruhm verletzen sollte.

Es zeigt die unendliche Exzellenz und den Wert des Sohnes, daß der Vater sich so in Ihm erfreut, daß Er um Seiner selbst willen bereit war, auf Seinen Zorn zu verzichten und diejenigen in Gunst anzunehmen, die ewige Strafe durch Seine Hand verdient hätten; und was geschehen ist, zeigt, wie groß die Exzellenz und der Wert des Heiligen Geistes ist, der selbst diese Freude ist, die der Vater und der Sohn in sich selbst haben: es zeigt sich die Ewigkeit. So groß wie der Wert einer Sache ist, an der man sich erfreut, so groß ist der Wert dieser Freude und Entzückung selbst, die er in sich trägt.

Unsere Abhängigkeit ist von jedem Amt gleich. Der Vater bestimmt und versorgt den Erlöser und er selbst nimmt den Preis an und gestattet diese Sache als erworben; der Sohn ist der Erlöser durch Sein eigenes Opfer und er ist der Preis; und der Heilige Geist vermittelt uns unmittelbar dadurch diese erworbene Sache, das Er sich selbst vermittelt und daß Er die erworbene Sache selbst ist. Die Summe dessen, was Christus der Menschheit erworben hat, war der Heilige Geist: (Gal. 3,13-14) „Indem er ein Fluch für uns geworden ist…, damit wir die Verheißung des Geistes durch den Glauben empfingen.“

Was Christus für uns erwarb war, daß wir Gemeinschaft mit Gott haben, die gut ist und die in dem Teilhaben des Heiligen Geistes besteht: wie wir gesehen haben, daß all die Segnung der Erlösten in dem Teilhaben der Fülle Christi besteht, die wiederum in dem Teilhaben von dem Geist besteht, der ihm nicht nach Maß gegeben ist: Das Öl, das auf den Kopf der Kirche ausgegossen wird, läuft hinunter zu den Gliedern Seines Leibes und zu dem Rock seines Gewandes (Ps. 133,2). Christus erwarb für uns, damit wir die Gunst Gottes haben und uns Seiner Liebe erfreuen, denn diese Liebe ist der Heilige Geist.

Christus erwarb uns eine wahre geistliche Exzellenz, Gnade und Heiligkeit, die Summe dessen, was Liebe zu Gott ist, die nichts anderes ist als das Wohnen des Heiligen Geistes in dem Herzen. Christus erwarb uns geistliche Freude und Trost, die in einer Teilnahme von Gottes Freude und Glückseligkeit ist; diese Freude und Glückseligkeit ist der Heilige Geist, wie wir es bereits gesehen haben. Der Heilige Geist ist die Summe aller guten Dinge. Gute Dinge und der Heilige Geist sind in der Schrift synonyme Ausdrücke: (Matt. 7,11) „Wieviel mehr wird euer himmlischer Vater den Heiligen Geist geben denen, die ihn bitten!“ (aus dem Englischen übersetzt). Die Summe alles geistlichen Guten, die die endlichen Menschen in dieser Welt haben, ist dieser Brunnen des lebendigen Wassers in ihnen, von dem wir lesen (Joh. 4,10), und ebenso sind es diese Ströme lebendigen Wassers, der von ihnen ausströmt, von dem wir lesen (Joh. 7,38-39); diese Passagen meinen den Heiligen Geist; und die Summe aller Glückseligkeit in der anderen Welt ist dieser Strom des Lebenswassers, der von dem Thron Gottes und des Lammes ausgeht, von dem wir lesen (Off. 22,1), der der Strom der Freuden Gottes ist und der der Heilige Geist selbst ist; deshalb ist es die Summe der Einladung des Evangeliums zu kommen und das Lebenswasser zu nehmen (Vers 17).

Der Heilige Geist ist der erworbene Besitz und der Erbteil der Heiligen, denn von dem Wenigen, was die Heiligen in dieser Welt haben, wird gesagt, daß es der Vorgeschmack dieses erworbenen Erbteils ist. (Eph. 1,14) Es ist die Anzahlung auf das, was wir an Fülle hiernach haben werden. (2 Kor. 1,22) Der Heilige Geist ist das große Thema aller Verheißungen des Evangeliums und deshalb wird er der Geist der Verheißung genannt. (Eph. 1,13) Dies wird die Verheißung des Vaters genannt (Luk. 24,49), ebenso auch in anderen Stellen. (Wenn der Heilige Geist das Verstehen aller guten Dinge ist, die in dem Evangelium verheißen sind, können wir leicht die Kraft sehen, die in dem Argumentieren des Apostels liegt (Gal. 3,2), „Habt ihr den Geist aus Gesetzeswerken empfangen oder aus der Kunde des Glaubens?“). Es ist also Gott, von dem unser Gutes erworben ist, und es ist Gott, der es erwirbt, und es ist ebenso Gott, der diese erworbene Sache selbst ist.

Deshalb sind alle unseren guten Dinge von Gott und durch Gott und in Gott, wie wir es in Römer 11,36 lesen: „Denn aus ihm und durch ihn und zu ihm hin (oder in Ihm, wie eis [griech.] verstanden werden kann, 1 Kor. 8,6) sind alle Dinge!“ „Ihm sei die Herrlichkeit in Ewigkeit!“ All unser Gutes ist von Gott, dem Vater; es ist alles durch Gott, den Sohn; und alles ist in dem Heiligen Geist wie er selbst all unser Gutes ist. Gott selbst ist die Mitgift und der erworbene Erbteil Seines Volkes. Darum ist Gott das Alpha und das Omega in dieser Angelegenheit der Erlösung.

Wenn wir nicht mehr annehmen als gewöhnlich über den Heiligen Geist angenommen wird, dann ist die Beteiligung des Heiligen Geistes in dem Werk der Erlösung nicht gleich mit der des Vaters und des Sohnes; ebenso gibt es auch keinen gleichen Anteil an der Ehre dieses Werkes, die Ihm gebührt: Lediglich die erworbene Segnung auf uns anzuwenden oder uns unmittelbar zu geben oder auszuhändigen, nachdem es erworben wurde, als etwas Dienstbares für die anderen zwei Personen, ist nichts weiter als eine kleine Sache verglichen mit dem Erwerben von ihr durch das Bezahlen eines unendlichen Preises, durch Christus, der sich selbst als ein Opfer darbringt, und ebenso ist es nur eine kleine Sache für Gott, daß der Vater seinen unendlich geliebten Sohn als ein Opfer für uns gibt und in Seinem Erwerben uns all die Segnungen Seines Erwerbens gewährt.

Aber, was das Folgende betrifft, gibt es eine Gleichheit. Die Liebe Gottes für die Welt zu sein ist ebenso viel wie es so für den Vater und den Sohn ist, so viel aus Liebe zu der Welt zu tun, und selbst die erworbene Sache zu sein war genauso viel wie der Preis selbst. Der Preis und die Sache, die mit dem Preis bezahlt wurde, sind gleich. Und es ist genauso viel, die erworbene Sache zu erlangen, denn die Ehre, die dem gebührt, der die erworbene Sache erlangt, entsteht aus dem Wert dieser Sache, welche sie erlangt, und deshalb ist es dieselbe Ehre und eine gleiche Ehre; die Ehre dieser Sache selbst ist ihr eigener Wert und dies ist ebenso die Ehre dessen, der sie erlangt.

Es gibt noch zwei weitere bedeutende und bemerkenswerte Bildnisse der Dreieinigkeit unter den Geschöpfen. Das Eine ist in der geistlichen Schöpfung, die Seele des Menschen. Es gibt einen Verstand und das Verstehen oder die Ansicht, und der Geist des Verstandes wie er in der Schrift genannt wird, d.h. die Anordnung (Disposition), der Wille und die Gemütsbewegung. Das Andere ist in der sichtbaren Schöpfung, welches ist die Sonne. Der Vater ist wie die Substanz der Sonne. (Substanz meine ich nicht in einem philosophischen Sinn, sondern die Sonne als ihre innere Zusammensetzung.) Der Sohn ist die Klarheit und Ehre der Sonnenplatte oder diese leuchtende und herrliche Form, unter der sie für unsere Augen zum Vorschein kommt. Der Heilige Geist ist die Handlung der Sonne, die inmitten der Sonne in ihrer Hitze ist und die, während sie zerstreut ist, die Welt erleuchtet, wärmt, belebt und beruhigt. Der Geist als Gottes unendliche Liebe zu Ihm selbst und die Glückseligkeit in Ihm selbst ist wie die innere Hitze der Sonne; aber wenn er das ist, wodurch Gott Sich selbst vermittelt, dann ist er wie die Ausströmung der Handlungen der Sonne oder wie die ausgestoßenen Strahlen der Sonne.

Die verschiedenen Arten der Sonnenstrahlen und ihre schönen Farben verkörpern sehr gut den Geist. Sie repräsentieren genau die Liebe und Gnade Gottes und wurden aus diesem Grund in dem Regenbogen nach der Sintflut gebraucht, und ich denke ebenso in dem Regenbogen, der rund herum um den Thron bei Hesekiel zu finden war (Hes. 1,28; Off. 4,3) und ebenso um den Kopf Christi bei Johannes (Off. 10,1), oder auch die liebenswürdige Exzellenz Gottes und die verschiedenen, schönen und guten Eigenschaften und Tugenden des Geistes. Von diesen schönen Farben der Sonnenstrahlen wird in der Schrift aus dem Grund Gebrauch gemacht, um die guten Eigenschaften des Geistes zu repräsentieren, wie in Ps. 68,14, „Wollt ihr zwischen den Hürden liegen? - Die Flügel einer Taube, mit Silber überzogen und ihre Schwungfedern mit grüngelbem Gold“; das ist wie das Licht, was in verschiedenen, schönen Farben von den Federn einer Taube reflektiert wird; diese Farben verkörpern die guten Eigenschaften der Himmlischen Taube.

Dasselbe - denke ich - bedeuten die unterschiedlichen und schönen Farben, die von den kostbaren Steinen des Brustschutzes reflektiert werden, und daß dieser geistliche Schmuck der Kirche der ist, der durch die unterschiedlichen Farben des Fundamentes und der Tore des Neuen Jerusalems repräsentiert wird (Off. 21; Jes. 54,11; etc.) und ebenso die Steine des Tempels (1 Chr. 29,2); und ich glaube, daß die Vielfalt in den Sonnenstrahlen und ihre schönen Farben von dem Schöpfer für diesen Zweck bestimmt waren, und in der Tat, daß die gesamte sichtbare Schöpfung, die nur der Schatten des Seins ist, so von Gott geschaffen und angeordnet wurde, um geistliche Dinge zu verkörpern und zu repräsentieren, wofür ich viele Gründe nennen könnte. (Ich beabsichtige dies nicht bloß als eine Hypothese, sondern als einen Teil der göttlichen Wahrheit, genug und völlig nachgeprüft durch die Offenbarung, die Gott in den Heiligen Schriften gegeben hat.)

Ich bin vernünftig darüber, welche Art von Einwänden gegen das, was gesagt wurde, viele bereit sind zu bringen, welche Schwierigkeiten unmittelbar gefunden werden; Wie kann dies sein? Und wie kann das sein?

Ich bin weit davon entfernt, dies als eine Erklärung dieses Rätsels zu sehen, die die Rätselhaftigkeit und Unverständlichkeit davon entfaltet und erneuert, denn ich weiß, daß, was auch immer gesagt wurde, einige Schwierigkeiten vermindert werden, andere wiederum neu auftauchen, und dadurch die Anzahl der Dinge, die rätselhaft, wunderbar und nicht verständlich erscheinen, noch zugenommen hat. Ich biete es nur als eine weitere Offenbarung dessen an, was das Wort Gottes an göttlicher Wahrheit unserem Verstand entfaltet im Bezug auf dieses großartige Rätsel.

Ich denke, daß uns das Wort Gottes mehr Dinge lehrt, die wir glauben sollen, als es allgemein geglaubt wurde, und daß es viele Dinge entfaltet im Bezug auf dieses Thema, die herrlicher und wunderbarer sind als die, die wir bisher wahrgenommen haben; solche Rätsel, die überbewertet wurden, sind nicht zu verstehende Dinge und doch sind sie im Wort Gottes entfaltet, obwohl sie ein Zusatz sind zu der Anzahl an Rätseln, die es schon darin gibt. Kein Wunder, daß sich, je mehr uns von Dingen erzählt wird, die das Ewige außer unserer Reichweite betreffen, die Anzahl der sichtbaren Rätsel vermehrt.

Wenn wir einem Kind ein bißchen über Gott erzählen, hat es nicht einmal einen hundertsten Teil der Rätsel im Blick, die die Natur und die Eigenschaften Gottes und Seine Werke der Schöpfung und Seine Vorsorge betreffen, als jemand, dem viel über Gott in einer „Divinity School“ erzählt wird; und doch weiß er mehr über Gott und hat ein viel deutlicheres Verstehen der göttlichen Dinge und ist fähig, klarer einige Dinge zu erläutern, die ihm erst dunkel und sehr unverständlich erschienen; ich begreife demütig, daß die Dinge, die beobachtet wurden, die Anzahl der sichtbaren Rätsel in der Gottheit in keiner anderen Weise steigern als daß wir durch sie erkennen, daß Gott uns viel mehr darüber erzählt hat als das, was vorher allgemein beobachtet wurde.

Unter dem Alten Testament wurde der Gemeinde Gottes nicht annähernd so viel über die Dreieinigkeit erzählt als jetzt. Aber was das Neue Testament offenbart hat, obwohl es mehr unseren Blick für das Wesen Gottes geöffnet hat, hat es doch die Anzahl der sichtbaren Rätsel vermehrt und sie erscheinen uns daher übermäßig wunderbar und unverständlich.

Und ebenso ist es in der Kirche geschehen, daß mehr über die Menschwerdung und die Erfüllung Christi und über andere Lehren des Evangeliums geredet wurde. So ist es nicht nur in göttlichen Dingen, sondern auch in natürlichen Dingen. Jeder, der eine Pflanze anschaut oder die Körperteile eines Tieres oder irgend ein anderes Werk der Natur von weiter Distanz anschaut, von wo er nur einen unklaren Blick hat, kann etwas Wunderbares und über sein Verstehen hinaus wahrnehmen, aber derjenige, der nah dabei steht und schaut sie tatsächlich beschränkter an, versteht mehr über sie, hat einen deutlicheren und klareren Blick von ihnen; und doch ist die Anzahl der Dinge, die wunderbar und rätselhaft darin erscheinen, viel größer als zuvor, und, wenn er sie mit einem Mikroskop anschaut, wird die Anzahl der Wunder, die er sieht, immer noch zunehmen, aber das Mikroskop gibt ihm dennoch eine korrektere Kenntnis, was diese Dinge betrifft.

Von Gott wird weder gesagt, daß er den Heiligen Geist liebt, noch daß Attribute, die Liebe bedeuten, Ihm gegeben werden, obwohl es so viele gibt, die dem Sohn zugeschrieben werden, als Gottes Erwählter, Der Geliebte, Er, in dem Gottes Seele sich freut, Er, in dem Er sein Wohlgefallen hat, etc. Ja, solche Attribute scheinen dem Sohn zugeschrieben zu sein, obwohl Er der Gegenstand der Liebe war, alle anderen Personen ausschließend, obwohl es gar keine Person gab, die Liebe des Vaters mit dem Sohn zu teilen. Aus diesem Grund wird er offensichtlich Gottes einzig geliebter Sohn genannt, zu der Zeit, wenn es zugefügt worden ist, „In dem Er sein Wohlgefallen hat.“ Es gibt keine Schriftstelle, die von einer Annahme des Heiligen Geistes oder irgendeiner Belohnung oder einer gegenseitigen Freundschaft zwischen dem Heiligen Geist und einem der anderen Personen spricht; ebenso auch keine Stelle, die von einem Gebot spricht, den Heiligen Geist zu lieben oder sich in Ihm zu erfreuen oder irgendeine Selbstzufriedenheit in Ihm zu haben, obwohl solche Gebote so häufig im Bezug auf die anderen Personen vorkommen.

Dieses Wissen oder Verstehen in Gott, welches wir zuerst empfangen müssen, ist Seine Kenntnis von allen Dingen, die möglich sind. Diese Liebe, die diese Kenntnis sein muß, ist das, was wir empfangen müssen, was zum Wesen der Gottheit in seinem ersten Bestand gehört. Danach beginnt eine Reflexhandlung der Kenntnis und Seine Sicht Seiner Selbst und die Kenntnis Seiner Selbst und somit seine eigene Kenntnis und so ist der Sohn erzeugt. Es gibt in Gott solch eine Sache wie die Kenntnis der Kenntnis, eine Sicht der Ansicht.

Dies kann nichts anderes sein als diese Sicht oder Kenntnis mehrmalig.

Die Welt wurde hauptsächlich für den Sohn Gottes erschaffen. Denn Gott schuf die Welt für Sich Selbst aus Liebe zu Ihm selbst; aber Gott liebt sich einzig in einer Reflexhandlung. Er sieht Sich Selbst und so liebt er Sich Selbst, ebenso macht er die Welt für Sich Selbst, auf die er sieht und sich darin widerspiegelt, und das ist es. Dasselbe mit Sich Selbst wiederholt oder in Seiner eigenen Sicht erzeugt, das ist Sein Sohn.

Wenn Gott überlegt, alle Dinge für Sich Selbst zu schaffen, präsentiert Er Sich Selbst vor Sich Selbst und sieht Sich Selbst als Sein Ende; dieses Schauen Seiner Selbst ist dasselbe, als wenn Er Sich Selbst widerspiegelt oder eine Sicht Seiner Selbst hat; die Welt für die Gottheit zu schaffen, so gesehen und verstanden, ist, die Welt für die Gottheit zu erzeugen, und das ist wiederum, die Welt für den Sohn Gottes zu erschaffen.

Die Liebe Gottes wie sie vorwärts fließt ist vollkommen beschlossen und geleitet durch die göttliche Weisheit, so daß nur diese die Gegenstände von ihr sind, die von der göttlichen Weisheit ausgewählt werden, so daß die Schöpfung der Welt der göttlichen Liebe danken muß, da dies durch die göttliche Weisheit ausgeübt wird. Aber Christus selbst ist die göttliche Weisheit, so daß die Welt geschaffen wurde, um der göttlichen Liebe wie sie durch Christus ausgeübt wurde zu danken, oder der Liebe zu danken, die im Herz Christi ist, oder um Christus mit einer Gattin zu versehen. Diese Geschöpfe, die die Weisheit auswählt für den Gegenstand der göttlichen Liebe als Christi erwählte Gattin und im Besonderen diese erwählten Geschöpfe, auf die die Weisheit sich hauptsächlich neigt, sind das Ziel der restlichen Geschöpfe.

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