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Origenes - Gebete zu Bibelstellen

Origenes - Gebete zu Bibelstellen

Predigt über 1. Mose 6

Die Barmherzigkeit des allmächtigen Gottes
wollen wir inständig anflehen.
Er mache uns nicht nur zu Hörern,
sondern zu Vollbringern seines Wortes.
Seine Wasser mögen über unsere Seelen hinfluten
und vernichten, was ihm mißfällt,
und beleben, was des Lebens würdig ist,
durch Christus Jesus, unseren Herrn,
und durch seinen Heiligen Geist.
Ihm sei die Ehre
in die Ewigkeiten aller Ewigkeiten.
Amen.

Predigt über 1. Mose 7

Uns aber verleihe Gott, mit dem Herzen zu glauben,
mit dem Munde zu bekennen und im Werk zu beweisen,
daß der Bund Gottes in unserem Fleisch ist,
auf daß die Menschen unsere guten Werke sehen
und den Vater preisen, der im Himmel ist,
durch Jesus Christus, unseren Herrn.
Ihm sei Ehre in die Ewigkeiten der Ewigkeiten.
Amen.

Predigt über 1. Mose 6

Wachen wir also und sprechen wir mit dem Propheten:
Ich will meinen Augen nicht Schlaf gönnen,
den Lidern keinen Schlummer,
noch den Schläfen Ruhe,
bis ich eine Stätte für den Herrn
und ein Zelt für den Gott Jakobs gefunden habe.
Ihm sei Ehre und Macht
in die Ewigkeiten der Ewigkeiten.
Amen.

Predigt über 1. Mose 7

Möge der Herr Jesus seine Hände
auch auf unsere Augen legen,
damit wir anfangen,
nicht auf das zu schauen, was sichtbar ist,
sondern auf das, was sie nicht sehen.
Möge er Augen öffnen in uns,
die nicht das Gegenwärtige,
sondern das Zukünftige sehen,
den Blick des Herzens in uns frei machen,
durch den man Gott im Geiste sieht
durch denselben Herrn Jesus Christus.
Ihm sei Ehre und Macht
in die Ewigkeiten der Ewigkeiten.
Amen.

Predigt über 3. Mose 6

Aus ganzem Herzen laßt uns zum Herrn
und zum Heiligen Geist beten,
alle Nebel und Finsternisse hinwegzunehmen,
die sich durch den Schmutz der Sünde zusammengeballt
haben und den Blick unseres Herzens verdunkeln,
auf daß wir die geistige und wunderbare Einsicht
in das Gesetz empfangen,
wie jener, der sprach:
„Öffne mir die Augen,
und ich werde die Wunder deines Gesetzes
schauen.

Predigt über 3. Mose 6

Tag und Nacht wollen wir in den Schriften meditieren
und im Gebet verharren in aller Wachsamkeit.
Laßt uns inständig den Herrn bitten,
uns den Sinn der Schriften zu enthüllen
und uns zu zeigen,
wie wir das geistliche Gesetz
nicht nur im Verstand erkennen,
sondern im Tun befolgen,
damit wir, vom Gesetz des Heiligen Geistes erleuchtet,
die geistliche Gnade erlangen
in Christus Jesus, unserem Herrn,
dem Ruhm und Macht ist
in die Ewigkeiten der Ewigkeiten.
Amen.

Predigt über 4. Mose 6

Laßt uns den Herrn bitten,
uns zur Erkenntnis seiner Prophezeiungen
zu erleuchten
und der Wahrheit verwandte Sinne zu öffnen,
damit wir im Heiligen Geist betrachten,
was vom Geist geschrieben ist,
Geistliches mit Geistlichem vergleichen
und so die Schriften, die er inspiriert hat,
Gottes und des Heiligen Geistes würdig
zu erklären
in Christus Jesus, unserem Herrn,
dem Ehre und Macht ist
in die Ewigkeiten der Ewigkeiten.
Amen.

Predigt über Josua 3

Bereiten wir ein reines Herz in uns
Dann wird der Herr Jesus gern und freudig
in die Wohnung unseres Herzens eintreten
und bitten, unser Gast zu sein.
Ihm sei Ehre und Macht
in die Ewigkeiten der Ewigkeiten.
Amen.

Predigt über das Hohelied 8

Wie schön und ehrenvoll ist es,
von der Liebe verwundet zu werden.
Der eine empfängt den Pfeil fleischlicher Liebe,
der andere wird von irdischer Begierde verwundet,
du aber, entblöße deine Glieder
und biete dich dem wunderbaren Pfeilschuß dar.
Gott selber ist der Schütze.
Höre, was die Schrift von jenem Pfeil sagt,
auf daß du in immer noch größeres Staunen gerätst.
Höre, was der Pfeil selber sagt:
„Dem erlesenen Pfeil macht er mich gleich,
barg mich in seinem Köcher.“
Er spricht also:
„Etwas Großes ist es für dich, mein Knecht zu heißen.“
Bedenke, was der Pfeil sagen will
und wie er von Gott erwählt ist.
Wie süß ist es, von diesem Pfeil verwundet zu werden.
Von diesem Pfeil waren verwundet, die zueinander
sagten:
„Brannte nicht unser Herz in uns,
als er unterwegs zu uns regete
und uns die Schriften erschloß?“

Predigt über Jesaja 2

Jesus, komm, meine Füße sind beschmutzt.
Um meinetwillen mache dich zum Diener.
Gieße Wasser in deine Schüssel.
Komm und wasche meine Füße.
Und wenn auch kühn ist, was ich sage,
so fürchte ich doch auch deine Drohung:
Wenn ich nicht deine Füße wasche,
hast du keine Gemeinschart mit mir.
Darum wasche meine Füße,
damit ich Gemeinschaft mit dir habe.
Aber was sage ich: wasche meine Füße?
Petrus konnte so sprechen,
der nur nötig hatte, daß seine Füße gewaschen wurden.
Er war sonst schon ganz rein.
Ich aber, der ich schon gewaschen bin,
bedarf eher jener Taufe, von der der Herr sagt:
Ich muß mit einer anderen Taufe getauft werden.
Wer wird mich reinigen, wer mir die Füße waschen?

Predigt über den Propheten Jeremias 2

Merkt auf, durch welch ein Versprechen
der Herr uns zu vollkommener Umkehr ermuntert,
da er sagt,
er werde unsere Wunden durch Jesus Christus heilen,
wenn wir uns ganz zu ihm bekehren.
Wir aber, die wir weder zögern
noch wie Israel unser Heil hinausschieben wollen,
antworten: »Siehe, wir wollen deine Knechte sein.«
Gott hat ja gesagt: Kehrt um,
ihr abtrünnigen Söhne, und ich will eure Wunden heilen.
Und die aus den Heiden kommen, sagen:
Wir werden deine Knechte sein,
die wir es vorher nicht waren,
vielmehr den feindlichen Mächten dienten.
Als du die Völker voneinander schiedest,
da waren wir nicht die Erwählten.
Uns fiel nicht mit dem Volk Israel dein Erbteil zu,
sondern wir wurden zum Anteil der anderen.
Dennoch antworten wir auf deinen Anruf:
Kehrt um, ihr abtrünnigen Söhne,
und ich will eure Wunden heilen:
Dein Anteil sind wir.
Denn auf deinen Ruf allein harren wir.
Nicht wie jene, die den Ruf hörten und ihn verachteten,
wollen wir uns weigern, ihm zu folgen.
Nach dem Gleichnis im Evangelium
war unter den zuerst Gerufenen einer,
der sagte: Ich habe mir eine Frau genommen,
halte mich für entschuldigt.
Und ein anderer: Ich habe fünf Joch Ochsen gekauft
und will sie ausprobieren,
halte mich für entschuldigt.
Wir aus den Heiden Berufenen
wollen nicht eine solche Entschuldigung vorbringen.
Zu welchem Acker auch sollten wir fortgehen,
zu welcher Frau
oder wovon sonst noch
sollten wir in Anspruch genommen werden können?
Daher sagt uns der Herr:
Kehrt um, ihr abtrünnigen Söhne,
und ich will eure Wunden heilen.
Und auf unsere Wunden schauend
und auf die verheißene Heilung,
antworten wir sofort: Siehe, wir sind dein,
weil du unser Gott bist.
In Gehorsam sagen wir: »Wir sind dein«,
und denken immer daran, daß wir versprochen haben:
Wir wollen deine Knechte sein
und dein sind wir.
Niemandem anderen wollen wir willfahren,
nicht dem Geist des Zornes,
nicht dem Geist der Traurigkeit,
nicht dem Geist der Begierde,
nicht dem Teufel oder einem seiner Helfer.
Nein, wir haben auf deinen Ruf hin gesagt:
Siehe, wir sind dein,
und das wollen wir im Werk beweisen.
Wir haben unser Versprechen gegeben
und niemandem anderen gehorchen wir,
wenn du, o Herr, bist unser Gott.
Wir anerkennen keinen anderen Gott,
nicht den Bauch, wie die Schlemmer,
deren Gott ihr Bauch ist,
nicht das Gold, wie die Geldgierigen,
nicht den Geiz, der Götzendienst ist,
noch sonst irgend etwas halten wir für Gott
und setzen es in die Reihe der Götter,
wie das viele tun.
Unser Gott ist der, der über allen ist,
durch alles und in allem.
Für uns hat nur die Liebe zu Gott Wert.
Denn die Liebe macht uns eins mit Gott.
Und wir sagen: Siehe, wir sind dein,
weil du unser Herr und Gott bist.

Gebet um Buße

Gott beschütze mich ohne Unterlaß:
in der Arbeit, im Wort und in den Herzensgedanken.
Gott, erbarme dich meiner
in dieser und der zukünftigen Welt.
Gott, erbarme dich meiner,

Predigt über Hesekiel 5

Aus ganzem Herzen wollen wir Gott bitten,
daß er uns helfe,
mit allen Kräften des Geistes und Leibes
für die Wahrheit zu streiten bis zum Ende.
Sollte auch unserem Glauben eine kleine Weile
der Bewährung drohen
(der Glaube muß ja in Gefahren und Verfolgungen
gleichwie Gold im Feuer erprobt werden),
sollte sogar die Verfolgung losbrechen,
sie muß uns bereit finden,
damit unsere Wohnung im Winter nicht umstürzt,
und unser Haus, wie auf Sand gebautvon den Stürmen weggeweht wird.
Unsere Werke müssen bei allen Stürmen des Teufels,
des bösen Feindes, aushalten,
so wie sie es bis jetzt getan haben,
wenn sie nicht schon unbemerkt unterhöhlt sind.
Und wir müssen in unserem Leben
unsere Liebe zu Gott an den Tag legen
in Jesus Christus,
dem Ruhm und Macht ist
in die Ewigkeiten der Ewigkeiten. Amen.

Predigt über das Evangelium nach Lukas

Möchten auch wir im Tempel
den Sohn Gottes fest in die Arme schließen,
damit wir würdig werden der Entlassung
zum Vorausschreiten im Guten.
Darum wollen wir den allmächtigen Herrn bitten
und wollen auch den Knaben Jesus bitten,
den wir auf den Armen tragen,
um mit ihm Zwiesprache zu halten.
Ihm sei Ehre und Macht
in die Ewigkeiten der Ewigkeiten.
Amen.

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