Lobstein, Friedrich - Die letzten Worte - IX. Was heißt: mit Jesu Christo Abendmahl halten?
Hohelied Sal. 2, 16.
Die Gemeinschaft des Altars soll sich an die tägliche, die andauernde Gemeinschaft des Christen mit seinem Heiland anschließen. Es gibt das heilige Abendmahl den Glauben nicht, es soll den schon vorhandenen Glauben stärken. Das erste Wort des Herrn heißt: „Tut Buße;“ zuerst soll die Bekehrung des Herzens stattfinden, dann erst das heilige Abendmahl; Lüge und Heuchelei ist es, wenn man am Gottestisch Jesum Christum bekennen will, ohne ihn vorher durch Buße und Glauben in seinem Herzen aufgenommen zu haben. Die Bekehrung selbst ist eine Kommunion, ein Abendmahl, und das Sakrament des Gottestisches wird erst dann recht gewürdigt, wenn man das Selige und Heilige eines täglichen Umgangs mit Christo erfahren hat. Das Wort Kommunion bezeichnet etwas Gegenseitiges, etwas, das von dem Herzen ausgeht, das aber auch von uns ausgeht und das durch das Wort unsres Textes am besten ausgedrückt ist. Der wahrhaftige Kommunikant kann in der Kraft des Heiligen Geistes, im Angesicht des Kreuzes seines Heilandes sprechen: „Mein Freund ist mein und ich bin sein.“ Lasst uns diese Worte näher betrachten; möchten sie aus dem Herzen eines Jeden sich vernehmen lassen und möchte „der Heilige Geist euerm Geiste Zeugnis geben, dass ihr Alle Gottes Kinder seid, Erben Gottes und Miterben Christi.“ Merken wir uns zuerst, in welcher Ordnung unsere Worte gestellt sind. Was die Kommunion, die Gemeinschaft der Seele mit Christo, einleitet, ist die Gewissheit: „Mein Freund ist mein;“ dieser Punkt muss vorerst sicher sein, ehe man sagen kann: „und ich bin sein.“ Von dem Herrn zu uns, nicht von uns zum Herrn das ist der rechte Weg. Du kennst das schöne Wort Augustins: Der Mensch hätte nicht zu Gott hinaufsteigen können, wäre Gott nicht vorher zu uns herabgestiegen. Wohlan denn! Der du morgen kommunizieren willst, kannst du sagen: „Mein Freund ist mein?“
Lass dir nicht das Wort „mein Freund“ oder eher „mein Vielgeliebter“ ein Ärgernis sein. Liebt man den Herrn, so bekennt man es ohne Scheu, ihm selbst und Jedermann. Es gibt Christen, die aus Ehrfurcht Jesum Christum nicht ihren „Geliebten“ nennen mögen; ist das aber wirklich Ehrfurcht für Ihn? Ist dies nicht jene Ehrfurcht, welche die Vertraulichkeit gerne ausschließt, wie wenn zwei Menschen, voneinander entfernt, sich unterzeichnen: „in aller Ehrfurcht Ihr gehorsamer Diener,“ aber in der Nähe sich jeder Dienstleistung überheben? Kommt deine Ehrfurcht für Jesum Christum aus einem kalten Herzen, ist sie bloß in äußerlichen Gebärden, so lass ihn bei Seite; Christus will geliebt werden, und „wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.“ Ist Jesus Christus vom Himmel herabgekommen, ist er bei den Zöllnern und Sündern zu Tische gesessen, so will er auch nicht, dass wir ihn wie ein Götzenbild aufstellen, um das wir wie um eine eherne Bildsäule unsere Tänze aufführen. Sei versichert, dass die wahre Liebe, welche Furcht und falsche Ehrfurcht ausschließt, auch jeder unschicklichen Vertraulichkeit vorbeugt. Eine Seele, die den Herrn liebt, vergisst nie, wen sie liebt und steht nicht mit ihm auf einem kameradschaftlichen Fuße. Der Heilige Geist weiß zurechtzuweisen, wenn wir zu weit gehen, denn „die Liebe,“ welche den rechten Kommunikanten erfüllt, „ist in unsere Herzen ausgegossen durch den Heiligen Geist.“
Fühlst du wohl, was diese paar Worte aussagen: „mein Freund ist mein“? Sie machen dich zum reichsten Menschen. Dein Vermögen, dein Gold und Silber sind nicht dein Eigentum; du bist bloß der Haushalter Gottes und würdest du's vergessen, so wärst du ein Dieb. Deine Kinder sind auch nicht dein Eigentum; sie sind nicht auf deinen Namen getauft; Gott hat sie dir bloß anvertraut, auf dass du sie in seiner Furcht und Liebe erziehst, auf dass du nicht sagen könntest: „Siehe, hier bin ich und die Kinder, die du mir gegeben hast.“ Auch deine Zeit gehört nicht dir; es steht geschrieben: „Nützt die Zeit“ und zwar für Den, der sich für dich gegeben und Zeit und Ewigkeit für dich ausfüllen will. nicht an; du hast ihn erhalten, bloß „um ihn Gott zum heiligen und lebendigen Opfer zu bringen.“ Dein Wille selbst ist nicht dein, sonst würdest du ein Heuchler sein, wenn du betest: „Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel.“ Aber sei nicht darüber unruhig; dein ist was Besseres, als Alles dies. Das ist der reichste Mann, welcher sagen kann: „Mein Freund ist mein.“ Dein Herz muss einen Schatz haben; aber nichts von all dem, das ich dir genannt, kann das Gut abgeben, das genüge. Du musst einen lebendigen Schatz erlangen; nicht einen Menschen, nicht einen Engel; Jesum Christum; für den ist dein Herz geschaffen; in ihm hast du Alles vollauf, außer ihm hast du nichts, denn außer ihm ist Alles nichts. Er selbst ist dein, nicht nur seine Gaben und Güter. Ließe er jeden Tag einige Brosamen von seinem reichen Tische für dich niederfallen, so wäre dies zwar viel, es wäre mehr als Alles, das dir die Welt bieten könnte; aber bald würdest du merken, dass es nicht genügt. Ja, noch mehr. Würde er seinen Himmel vor dir auftun, alle seine Herrlichkeit vor dir ausbreiten, würde er dir dies Alles schenken, dabei aber sich selbst entfernen und nicht mehr bei dir einkehren, so würdest du bald zu ihm sprechen: Herr, behalte all diese schönen Dinge, lass mich lieber mit dir gehen; ohne dich ist der Himmel nicht mehr der Himmel; die Hölle hört auf, die Hölle zu sein, wenn du dabei bist. Was Ruth zu ihrer Schwiegermutter sagte, das sagt der wahre Kommunikant zu seinem „Freunde“: „Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch; dein Volk ist mein Volk und dein Gott ist mein Gott. Wo du stirbst, da sterbe ich auch; da will ich auch begraben werden. Der Herr tue mir dies und das, der Tod muss mich und dich scheiden.“
Ja, unser höchstes Gut liegt in der Gewissheit: „Mein Freund ist mein,“ er selbst, nicht nur was sein ist. Mein Herz kann an dem seinen ausruhen; er will mit mir in mein tiefstes Elend hinabsteigen, um mich hierauf in seine ganze Herrlichkeit einzuführen. „Er gedenkt seines Bundes,“ den er mit seinem Blute versiegelt hat; „Ich will nichts wissen außer Jesum Christum, den Gekreuzigten;“ da ist mein Friede, mein Leben; oder hättest du es vergessen, so komm morgen zu seinem Tische, wo er dir's aufs Neue bestätigen wird. Er wird dir mit dem Brote, das wir brechen, mit dem Kelche, den wir segnen, das Zeugnis fühlbar übergeben: Ich bin dein, als „dein Lösegeld;“, „und wenn deine Sünden scharlachrot wären, so sollen sie schneeweiß werden.“ Ich bin dein als der „Durchbrecher;“ bist du auch von Bergen und Ängsten rings umschlossen, so „befiehl mir deine Wege und hoffe auf mich, ich wills wohl machen.“ Ich bin dein als „dein Licht;“ wenn du in der Finsternis und allerlei Verlegenheit keinen Ausgang mehr siehst, so will ich deine Weisheit sein und dir einen Weg brechen. Ich bin dein als deine Kraft; erschrick nicht über deine Schwäche; „ich tue auf, und niemand schließt, ich schließe und niemand tut auf.“ Ich bin dein als „der treue Zeuge;“ „wandle vor mir und sei fromm; ich will dich behüten wie meinen Augapfel und will dich bedecken mit dem Schatten meiner Flügel.“ Alle Tage bis an der Welt Ende ist eine Seele, welche mit Christo in Gemeinschaft steht, ihres Reichtums bewusst; sie wohnt im Guten und „das gute Teil wird nicht von ihr genommen werden.“
Diese erste Erfahrung führt zu der zweiten: „Ich bin sein.“ Es ist schwerer zu sagen: „Ich bin sein“ als „Er ist mein,“ weil eben diese letztere Aussage „ich bin sein“ von unsrer Seite eine Beziehung einschließt, welche auf einer Selbstverleugnung beruht. Wer aber will sich selbst verleugnen und sein eigen Leben daran geben? Es gibt zweierlei Personen, welche nicht sagen können: „Ich bin sein.“ Zuerst diejenigen, welche von ihm nichts wissen wollen und an welche Jesus Christus selbst die Worte gerichtet hat: „Ihr wollt nicht zu mir kommen, auf dass ich euch das ewige Leben gebe.“ Sie wollen sich nicht ändern; sie wollen sich selbst angehören; sie denken nur an sich, leben nur für sich, ihr Herz hat keinen Raum für Jesum Christum. Ihr Wille ist an die Welt gebunden, ihre herrschende Neigung geht auf das, was hienieden ist, und ihre Andachtsübungen sind unfruchtbar. Sie wissen nicht, dass sie „teuer erkauft“ sind, und dass „der für Alle gestorben ist,“ erwartet, dass „die, so da leben, nicht mehr für sich selbst leben, sondern für den, der für sie gestorben und auferstanden ist.“ Du, der du morgen kommunizieren willst, wem gehörst du an? Kannst du unter dem Kreuze Christi sagen: „Ich bin sein, denn ihm hab' ich mich ergeben“? „Durch das Kreuz Christi ist mir die Welt gekreuzigt und bin ich der Welt gekreuzigt!“ Für wen lebst du? Für wen arbeitest du? Was hat der Herr, der dich erkauft hat, bisher von dir erhalten? Untersuche dein innerstes Wesen: Ist Christus in dir zum Leben gekommen? Hat Er in dir sein Reich aufgeschlagen, herrscht er in dir als in seinem Eigentum ganz und gar? Um mit Jesus Christus zu kommunizieren, musst du sein sein, wie Er dein ist; die Liebe schließt eine gegenseitige Hingebung in Freund ist dein, „aber du, bist du sein?“. Ist dieses Zweite so wirklich und wahr, wirf einen Blick auf deine Selbstsucht, auf dein Kargen mit deinen Leistungen, auf deinen zögernden Gehorsam, deine träge Hingebung, auf all das, was du dir zurück behältst und was in den Händen Christi so wohl geborgen wäre. Kehr ein in all das, was dich so unglückselig zurückhält und behindert, in deine alten Gewohnheiten, die immer sich wiederholen, deine toten Gebete, die sich nie beleben wollen, in deine stets erneuten, nie erfüllten. Vorsätze; sieh, wie du dich hinschleppst, anstatt zu „laufen nach dem vorgesteckten Ziele;“ wie du die guten Eindrücke in dir untergehen lässt, anstatt durch sie „erneuert zu werden in dem Geist deines Gemütes;“ du magst für einen guten Christen gelten, du zeigst dich jeden Sonntag in der Kirche, aber wenn Jesus Christus an dich die Frage richtet: „Bist du mein?“ Kannst du nach der Kommunion kommunizieren? Was wirst du werden? Wird etwas Neues in dir vorgegangen sein, oder wird „der böse Geist wieder einkehren und sieben andere mit sich bringen?“ Wie da?
Gibt es Kommunikanten, welche dem Herrn nicht angehören wollen, und welche deshalb nicht sagen können: „Ich bin sein;“ so gibt es Andere, die sich zu gut selbst kennen, um, im Angesicht ihrer Sündhaftigkeit, sagen zu dürfen: Mein Freund ist mein und ich bin sein. Die Liebe des Herrn beschämt sie und sammelt ihnen glühende Kohlen aufs Haupt; sie sehen, was Christus für sie getan hat, sie fühlen es, sie sind dessen mehr und mehr bedürftig, aber von ihnen aus kann nichts Liebenswürdiges geboten werden. Ihr Herz ist so tot, ihre Gottesfurcht so unfruchtbar; es kommt ihnen wie eine Lüge vor, wenn sie sagen: Ich bin sein. Wenn die Sünde nicht ertötet, wenn der Wille noch so widerspenstig ist, wenn keine Frucht erscheinen will, kein Fortschritt, das Leben aber dennoch sich weiterspinnt und unaufhaltsam dem Ziele entgegeneilt, wie kann man da sagen: Ich bin sein? Lautet dies nicht wie eine Gotteslästerung?
Wohlan denn! was willst du tun, du, der so gut sich selbst kennt? Willst du warten, bis du dir selbst geholfen hast und dann mit Jesu Christo kommunizieren? Bist du dein eigner Arzt, oder ist er es? Hast du die Quelle des Lebens in dir oder lauten nicht die Worte Jesu: „Wen da dürstet, der komme und trinke?“ Man kann das Wort: „Ich bin sein,“ auch schlecht deuten. Es soll nicht heißen: ich bin seiner würdig; bin zu seiner Höhe angelangt; kann an seiner Seite ohne Furcht und wohlgefördert mich zeigen. Wäre dem also, so würde Jesus Christus mehr und mehr abnehmen; du würdest als dein eigner Heiland nach und nach ihn ersetzen. Mit Jesu Christo kommunizieren heißt was Anderes; und andere Beziehungen liegen in dem Worte: Ich bin sein. Es heißt: „Ich werde durch Bande gehalten und geleitet, die stärker sind als ich; ich weiß, dass ich geliebt bin und dass, was mir unmöglich war, von Gott mir gegeben ist in seinem Sohn. Ich weiß, dass mein Erlöser lebt, und dass mich niemand aus seiner Hand reißen wird.“ Nicht nach meinen Tugenden, nach meinem Elend nur hat er mich gefragt; hat er seine Hände nach mir ausgestreckt, so war es nach dem weinenden Geschöpf, nicht nach dem Heiligen und Tugendhelden. Ich bin sein, denn er ist für meine Sünden gestorben; er hat mich gesucht und selig gemacht, als ich verloren war. Ich bin sein, auch wenn ich vor mir selber zurückschrecke; „Der in mir ist, ist stärker als der in der Welt ist.“ Ich bin sein, auch wenn ich durch meine Lüste gelockt und getrieben werde; er wird nicht „die Sünde herrschen lassen in unsern sterblichen Leibern, und wen der Sohn frei macht, der ist recht frei.“ Ich bin sein, auch wenn die Menschen aus ihrem Herzen mich gestrichen haben, wenn ich für sie tot bin, und nur als ein unnütz Gefäß gelte; dann spricht er zu mir: „Lass dir an meiner Gnade genügen; fürchte dich nicht, glaube nur.“ Ich bin sein, auch wenn die Erde aus ihren Fugen ginge und die Berge sich in das Meer senkten; „er ist meine Zuflucht, meine Burg in der Not; wer auf ihn hoffet, wird nimmermehr zu Schanden.“ Ich bin sein, wenn ich auch „wanderte im finsteren Tal; er ist mein Stecken und Stab,“ mein Vertreter bei Gott. Hättest du dies Alles vergessen, so komme morgen; er wird dir an seinem heiligen Tische zeigen, wie reich er ist. In deine Hände wird er dir mit dem Brot, das wir brechen, und dem Kelch, den wir segnen, die Versicherung geben, dass „Alles vollbracht ist;“ „mein Freund ist mein und ich bin sein“ und werde es sein ewig. Für ihn bin ich geschaffen; es besteht eine Gemeinschaft, ein Abendmahl zwischen ihm und mir; sein Fleisch ist wahrhaftig eine Speise, sein Blut wahrhaftig ein Trank. Oh! „seht und schmeckt wie freundlich der Herr ist“ und dass nichts denen mangelt, die ihn fürchten.“ Schmeckt, in der Kommunion, die Kräfte der zukünftigen Welt, die Kraft einer immer reelleren, immer beständigeren Kommunion mit dem, der euch geliebt hat. Der gebrochene Leib des Herrn, sein vergossenes Blut, das ist sein Leben, und dieses göttliche Leben wird in dem Sakrament des heiligen Abendmahles dargereicht. Nimm es hin, nähre dich damit, eigne diesen guten Schatz dir an, wache und bete, auf dass er dir nicht wieder entgehe. Nahe dich zu diesem Tische mit dem stillen Bekenntnisse: „Mein Freund ist mein und ich bin sein,“ und er wird das lebendige Brot sein, das die leere Seele sättiget und die hungrige Seele mit Gütern füllt. Die Gabe Gottes, die unaussprechliche, wird dir gegeben werden; du wirst sie in Händen haben als ein sichtbares Zeugnis, dass der Herr gegenwärtig ist, und dass „durch dieses einzige Opfer er ein für alle Mal vollendet hat, die geheiligt sind.“ Deine Kommunion mit ihm wird versiegelt und feste gemacht durch sein eignes Blut, auf dass du die Kraft erlangst, dich „zu reinigen von allen Befleckungen des Fleisches und des Geistes und deine Heiligung zu vollenden in der Furcht Gottes.“ Wandelt im Licht“ und sein Werk in euch wird zunehmen, und ihr werdet Gemeinschaft haben untereinander, und das Blut Jesu Christi wird euch rein waschen von aller Sünde.“ Das bloße Gebet wird nicht mehr hinreichen; das Gespräch mit dem Herrn wird zu einem Leben werden mit ihm, was mehr ist und wozu die Kommunion mitwirken soll. Ein solches Leben zu zweien wird fruchtbarer sein als ein Einzelleben; und jenes Leben ist ermöglicht durch die Kommunion mit Christo. Unter dem augenfälligen Leben bewegt sich das verborgene Leben, das ein wahrhaftiges ist; befestige und stärke es, so wirst du unerschütterlich sein; nimm du selbst ab in dir, auf dass Christus täglich zunehme; deine Abendmahlsfeier wird nicht verloren sein, wenn du sie in deinem Kämmerlein, in deinen tausenderlei Beziehungen mit der Welt, in deinen Arbeiten und Leiden fortsetzest; Christus will Alles in Allem sein, auf dass seine Freude in euch bleibe“ und dass „eure Freude vollkommen sei.“ Amen.