Hollaz, David - Die gebahnte Pilgerstraße - Das dritte Gnadenwerk,

Hollaz, David - Die gebahnte Pilgerstraße - Das dritte Gnadenwerk,

dadurch der erweckte Sünder wirklich auf die richtige Pilgerstraße, die nach dem himmlischen Jerusalem führt, gebracht wird, ist
die Erleuchtung
mit den Gaben des heiligen Geistes, und der daraus folgende wahre Anfang der Bekehrung.

Bis hieher hat die Gnade von außen an dem Menschen gearbeitet, und ihn zu einem Gefäß der Gnade zuzubereiten gesucht: der Gebrauch der Mittel ist nur eine Vorbereitung zur Bekehrung gewesen; bei der rechten Anwendung des Worts folgt die bekehrende Gnade, welche den Menschen zur Erkenntniß und wehmüthigen Gefühl seines Seelenjammers, verderbten und verdammlichen Zustandes bringet; das kann man schon Gnade und Barmherzigkeit nennen, ob es gleich auch eine Vorbereitung zur Versöhnung und eigentlichen Gnade ist. Dieses heißt Augensalbe, und ist das erste Gnadenwerk des heiligen Geistes in dem Menschen, daß er sehen möge, wie elend und jämmerlich, arm, blind und bloß er sei. Denn er hat so viel gewußt, aber das hat er nicht gewußt, nämlich, daß es so übel, so gefährlich um ihn stehe. Ein Exempel und Beweis davon findest du an dem Bischof und Gemeinde zu Laodicea; die wußten und dachten es vorher auch nicht, daß sie so arm, jämmerlich, blind und bloß wären Offenb. 3,17, und mögen sonst gute Dinge genug gewußt haben.

Dieses Gnadenwerk, die Erleuchtung des heiligen Geistes, ist das Licht, das die ewige Mutterliebe anzündet, kehret dabei das Herzenshaus mit Fleiß, und suchet, bis daß sie den verlornen Groschen findet.

Jesus legt uns allen unsern Sündenkoth auf und vor die Augen; darauf waschen wir uns im Teiche Siloah (des Gesandten V. 7), im Blute des Lammes; alsdann sehen wir Joh. 6,15.

Nun schließet der Wahrhaftige die verschlossene Herzensthür auf mit dem Schlüssel des Elendes. Die Seele thut nun gern auf die Thür, und seufzet nach dem Erlöser und Heilande. Das harte Herz wird nun weich und gefühlig.

Nun ist das Schäflein gefunden, der Sünder von Christo ergriffen. Ueber solche kann man sich schon mit den Engeln freuen. Nun ist ein neuer Bruder und Schwester in Christo da.

In dem Menschen selber aber sieht’s zur Zeit noch wunderlich aus! Er glaubet nach dem andern Artikel, daß er ein verlorner und verdammter Mensch sei. Er sieht nun, als einer, der aus einem tiefen Schlaf aufwachet, wie er unter die Sünde verkauft, zum Guten ganz untüchtig Röm. 7, ein Feind Gottes, und daß er aus eigener Kraft und Vernunft (welches ihm vorher verborgen war) nicht glauben, noch zu Jesu kommen kann.

Der Sinn und das Urtheil des Menschen von sich und allen andern Dingen wird nun gar sehr geändert, er sieht alles, die Welt, die Eitelkeit, göttliche Dinge mit ganz andern Augen an, daß man’s auch an seiner veränderten Sprache merken kann.

Nun wird er nüchtern aus den Stricken des Satans, auch von der Bezauberung der eigenen Gerechtigkeit Gal. 3,1. Nun verwelket die Blume eigener Gutheit und Frömmigkeit, denn der Geist des HErrn bläset darein Jes. 40,7. Es gehet vor dem HErrn, der unsere Gerechtigkeit ist, und vor seiner Offenbarung her ein starker Wind, welcher Berge hoher Gedanken und Einbildung zerreißt und Felsen der Verhärtung zerbricht. Es geht vor Ihm her ein Erdbeben und Erschütterung des falschen Grundes; die Stützen werden umgeworfen; ja ein Feuer geht vor Ihm her, darin alle eigene Fleischeswerke und Weltlüste verbrennen: aber der HErr, der Heiland selber ist noch nicht darinnen 1 Kön. 19,11. Nun stirbt das Kind eigener Gerechtigkeit; nun fällt unter vielen Thränenfluthen das eigene Gebäude über den Haufen.

Die Gefahr seiner armen Seele, die ein solcher Mensch vorher nicht groß geachtet, erkennet er nun mit Schrecken und geht ihm recht zu Herzen; seine Sünden, sein böses herz, Gottes Zorn über die Unbußfertigen, der Tod, das Gericht, die Ewigkeit; ferner Gottes Geduld, Langmuth und Verschonen sind die Sachen, die er nun bedenket und davon er redet.

Nun kostet’s den alten Menschen seinen ersten Tod. Das Gesetz schlägt greulich auf den fleischlichen Menschen zu; nun muß man sich durch die enge Pforte durchdringen; man erfährt Geburtsschmerzen; Israel geht aus Egypten, Lot aus Sodom; der verlorne Sohn verläßt mit Reue die Träber; Petrus weinet bitterlich.

Hier offenbart sich der Zug des Vaters zum Sohne unter dem Gefühl des Elendes: nun gibt der Vater die Seelen dem Sohne, diese kommen zum Sohne; und siehe! der Sohn stößt sie nicht hinaus Joh. 6,37.

A) Selbstbetrug der Seelen in Ansehung der bekehrenden Gnade.

Ueberhaupt ist’s ein Selbstbetrug, wenn man was für die Bekehrung hält, welches doch keine ist.

1) Es halten viele das für Bekehrung, wenn man sich zu den Gnadenmitteln fleißiger hält, zur Anhörung des Worts, zu den Gebetsversammlungen.

2) Bei vielen ist das genug zum Glauben, und daß sie bekehrt sind, wenn sie nicht mehr so grob sündigen, sondern stiller und ehrbarer geworden sind. Da heißts: man thue ja nichts Böses, man habe ein gutes Herz; so werde man schon selig werden. Siehe, da erkennt der Mensch nicht die Reinigkeit Gottes, die Geistlichkeit des Gesetzes, und die Betrüglichkeit seines eigenen Herzens.

3) Andere halten eine allgemeine Ueberzeugung von der Sünde, nämlich daß wir alle Sünder sind, und Sünde thun, für genug zur Buße, da doch die besondere Ueberzeugung von den eigenen Sünden, und zwar sonderlich von dem tiefen Erbschaden in rechter Kraft und Nachdruck fehlet, daher sie durchaus ganz sicher bleiben.

4) Andere sehen auf bald vorübergehende Bußrührungen und Thränen, und halten es für Bekehrungen; Andere haben Buße und armen Sünder im Kopfe und im Munde, auch wohl in ihren Geberden, aber alles ohne Beugung und wahre Sehnsucht nach Gnade.

5) Mancher bereut einige Sünden, die andern aber nicht; oder er bereut seine sündlichen Thaten, läßt sich aber, wohlgemerkt! von dem ganzen Verderben, wie es innerlich im Menschen ist, nicht überzeugen.

6) Ein anderer hat eine Erkenntniß von den Sünden und Verderben, aber sie ist nur eine todte Erkenntniß, er hat sie blos im Buchstaben, im Kopfe, der Herzens-Grund ist dadurch nicht gerührt: es ist keine rechte Beugung, Gefühl, noch Reue dabei; der Mensch wacht nicht recht auf, er erschrickt nicht darüber.

7) Es ist eine Falschheit des Geistes, die den Sünder nicht läßt Theil nehmen an der Vergebung der Sünden, wenn er seine Sünden verhehlet, nicht will Sünder sein, seinen Greuel, Verderben und böses Thun und Wesen nicht offenbaren, zugestehen, bekennen, darüber vor Gott und Menschen nicht will zu Schanden werden; ein solcher muß dabei verschmachten, wie im 32. Psalm V. 2.3.4 steht.

8) Manche klagen und fühlen wohl die Anklage des Gewissens, sie hegen und dulden aber mancherlei Unlauterkeiten, gehen mit dem Willen in solche Dinge; das gehöret nicht zum Elend, darunter man es doch verstecken will, sondern es ist ihnen ein Bann, eine Tücke, als Achans babylonischer Mantel, d.i. falsche Bedeckung der Sünden, und goldene Zungen, d.i. Heuchelworte, Herr, Herr sagen. Der Mensch verscharrt es, will’s nicht erkennen; das braucht einer Aufdeckung Josua 7,21. Merke, wo die Sünde nicht erkannt wird, da herrschet sie; wo sie herrschet, da blendet sie je mehr und mehr, und nimmt das Gefühl weg, tödtet und schläfert das Gewissen ein.

9) Ein grober Irrthum ist’s, da einige meinen, Juden und Heiden mußten sich nur bekehren. Solche Menschen halten die Bekehrung für einen neuen Glauben und neue Lehre, wollen auf ihren alten Glauben leben und sterben, das ist, ohne gründliche Umkehrung, und ohne Erfahrung der wahren Glaubens-Gnade und Kraft. Ach! in welcher Rebellion steht nicht der fleischliche Mensch wider Gott und sein Wort, und will und kann und mag nicht unterthan sein.! Röm. 8,7.

B) Eigenes Aufhalten und selbstgemachte Hindernisse vieler Seelen, wenn ihnen der HErr Jesus sein Licht zur Bekehrung hat aufgehen lassen.

Bußfertige halten sich auf 1) wenn sie ein gewißes Maaß der göttlichen Traurigkeit erfahren wollen; bald ist’s ihnen zu viel, bald zu wenig: hier waltet noch viel Eigenwille. Es kommt nicht auf die Größe der Traurigkeit, sondern auf die Wahrheit der Sinnes-Aenderung an. Besser ist’s, man übergibt sich in dieser Sache ganz stille der Gnaden-Leitung und dem Willen Gottes.

2) Andere sind gar zu zärtlich, wollen in der Beugung nicht aushalten, de Angst gerne geschwind los sein, es soll gleich Trost da sein; diese müssen warten, und auf das Stündlein des HErrn Jesu harren lernen.

3) Etliche lieben gar zu sehr die Traurigkeit, bleiben bei ihrem Elende stehen, und bei einem steten Klagen, bauen auf ihr Elend, ruhen darin, lassen dem Unglauben Raum, sehen auf ihre Unwürdigkeit, stehen von ferne, sind blöde, wollen sich nicht, oder (ihrer Meinung nach) dürfen sich nicht in’s Glauben wagen und zu Christo leiten lassen. Wohl gemerkt! Diese sollen eilen, denn ihr Schmuck ist fertig. Jes. 61,3.

4) Manche wollen sich selbst helfen, dem Gesetz selbst ein Genüge thun, oder doch nicht blos umsonst und aus Gnaden alles haben, sich selbst putzen, doch auch was Gutes mitbringen. Ohne Jesum, ohne Glauben und ohne Erfahrung seiner versöhnenden Gnade fromm sein, das gibt müde Beine; etliche ermüden gar. O Schade! Kommen sie aber auch mühselig zu Christo, so ist ihnen geholfen. Man glaube doch, daß man ohne die Versöhnung und blutigen Heiland nichts Gutes thun kann.

5) Andere halten sich bei ihrem Angeloben, Versprechen und guten Vorsätzen auf, wie sie nun ganz anders leben wollten, aus welchem aber nichts wird, auch ist’s nicht, und vergeblich Ding, wo sie nicht ganz ohnmächtig zu Christo kommen.

6) Andere bleiben bei einiger Besserung stehen und suchen auch wohl heimlich ihre Gerechtigkeit darin, halten sich damit von Christo ab, worauf eine Brechung ihres eigenen Gebäudes und eine neue Beugung gemeiniglich folget. Die eigene Gerechtigkeit ist eine Tochter des Unglaubens: Unbußfertige beherrscht sie, macht sie sicher, und die Bekehrung bei ihnen schwer; Bußfertige aber ficht sie an, macht sie unruhig, und ihnen das Glauben schwer.

7) Auch können Lehrer hier anstoßen, wenn sie Seelen, die ihr inneres Elend erkennen und fühlen, mehr und eher auf ihre Besserung, als zu Christo hinweisen, oder mit dem Gesetz immer wund schlagen, wenn sie suchenden, blöden und gnadenhungrigen Seelen das Evangelium, den Schleier wegnehmen Hohel. 5,7, und den jungen Kindern den Schmuck des Heilandes Micha 2,9.

C) Wie und wodurch aufgeweckte und ihr Elend erblickende Seelen die rechte und ganze Bekehrung zu Christo sich selbst schwer machen.

Schwer machen sich die Bekehrung alle diejenigen, 1) welche sich zwar von einigen, aber nicht von allen Sünden, nicht vom ganzen Herzens-Verderben, Unglauben, irdischen Sinn und Feindschaft gegen Gott, gänzlichen Unvermögen zu allem wahren Guten gründlich überzeugen lassen, sich immer gern rechtfertigen, von sich selbst eingenommen sind, immer für gut angesehen sein und nicht glauben wollen, daß sie mit allen ihren besten Sachen ohne Jesu Blut verloren gehen, sondern auf ihre eigene Gerechtigkeit fest stehen, sich gegen das Gefühl ihres Elends sträuben, und es wohl gar für eine unverdiente Strafe ansehen.

2) Schwer machen sich’s auch diejenigen Gemüther, die sich alles geschwind und leichtsinnig aus dem Sinne schlagen, die Sünden gering achten, auch immer kleiner machen, als sie nach der Wahrheit sind, darüber weghüpfen, sich zu zeitig ohne rechte Reue und Sinnesänderung trösten, oder die Traurigkeit und Unruhe durch weltliche Ergötzungen und Eitelkeiten dämpfen, nur von der Angst, nicht aber von der Sünde los sein wollen.

3) Noch schwerer machen sich’s diejenigen, die sich nach den Fleischtöpfen Aegyptens sehnen, auch gern was mit aus Sodom nehmen wollen, an ihren alten Gewohnheiten und an der Welt zu fest kleben, auch es mit Anania Apostelg. 5 nur auf ein halbirtes Wesen anfangen, nicht um Christi willen allem absagen wollen. Und o! wie viele gehen aus der Beugung wieder zurück in die Welt und vorige Sicherheit hinein!

D) Was solchen Seelen, die im Gefühl ihres Elendes stehen, von außen her ganz sonderlich zu schaden und ihre Bekehrung zu hemmen pflegt.

Von außen kann Bußfertigen schädlich werden 1) öfterer, zumal unnöthiger Umgang mit Welt-Kindern, als welche gemeiniglich ihnen die göttliche Traurigkeit und Sinnes-Aenderung auszureden suchen. Der ismaelitische Spottgeist hält sich immer über die Jakobitin (das ist über Seelen, die um Segen und Gnade ringen) auf.

Auch ist solchen Seelen schädlich und hemmt ihre Bekehrung 2) wenn sie sich in mancherlei unnöthige Zerstreuung hinein wagen. Dadurch werden sie vom Gesuche der Gnade unvermerkt gebracht. Es wird ihnen fremde oder doch gleichgültig; und müssen hernach immer wieder von vornen anfangen; darüber ihrer viele endlich gar sitzen bleiben. O wie schädlich ist doch die stete Beschäftigung mit so vielerlei unnöthigen Dingen, sowohl im Kopf, als äußerlich im Laufen und Machen! Das sind lauter Dornen; diese ersticken den guten Samen und ersten Sprößlein, es kommt zu keiner Frucht.

E) Treuer und vortheilhafter Rath für Seelen, die unter der bekehrenden Gnade stehen.

1) Die Vortheile für Seelen bei der Bekehrung sind diese: daß sie sich in stiller Gelassenheit der Gnade zur Bearbeitung hingeben, sich gegen keine Ueberzeugung und Aufdeckung der Sünde wehren, sich Augen-Salbe geben lassen, darum bitten; ihren verlorenen Zustand erkennen, und glauben lernen.

2) Daß sie sich bald zu einer rechten Beugung der Seele über ihr Elend, zur Zerknirschung und Reue bringen lassen.

3) Daß sie ohne Bedenken der Sünde den Scheide-Brief geben, daß sie ohne Bedenken von Herzen allem absagen, was ihnen an ihrem Heil hinderlich ist, keinen Bann, Tücke oder Falschheit behalten.

4) Auch die Eitelkeit aller eigenen Gerechtigkeit erkennen, sie bald wegwerfen, ehe härtere Demüthigungen kommen.

5) Daß sie auf keinerlei Weise sich selbst helfen, oder sich in eigenem Willen oder Wirken der Angst entschlagen, auch auf keine Thränen, geändertes Urtheil, Reue und Angst, oder Aenderung ihre Besserung bauen und sich deswegen schon für ganz Gerettete halten, sondern Gnade suchen. Dabei aber

6) Auch glauben, daß die Bearbeitung ihres Herzens lauter Barmherzigkeit sei, und Gott ihr Bestes suche, und bei allem Seelenschmerz kindlich werden.

7) Daß sie treuen Lehrern oder andern redlichen Seelen ihren Zustand offenbaren, aber auch, wohlgemerkt! in ihrer Gemeinschaft zu Jesu selber kommen. Wie schädlich ist’s, wenn die Seelen aus unzeitiger Scham dieß unterlassen, wenn sie zu treuen Lehrern und Kindern Gottes nicht kommen, sich ihnen nicht entdecken; sie gerathen in Abwege, deren sie könnten überhoben sein.

8) Der Hauptvortheil ist, daß sie mit allem ihrem Sündenelend, Angst, Untreue, Armuth und Unwürdigkeit ohne Umwege, gerade, einfältig und zuversichtlich zum HErrn Jesu kommen, und im Gebet blos um Erbarmung und Vergebung flehen, daß sie mühselig (das ist als solche, die sich selbst nicht helfen können) und beladen mit Sünden-Schulden zu Jesu kommen. Das ist der Zweck, das Ziel, dahin auch Lehrer gebeugte Seelen führen und weisen müssen. Amen!

Ich entsage allen Sünden und Einstimmung in selbige, um des vergossenen Jesus-Blutes willen.

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