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Brenz, Johannes - Karfreitag.

Brenz, Johannes - Karfreitag.

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Text: Joh. 1,29.
Siehe, das ist Gottes Lamm, welches der Welt Sünde trägt.

Wir sind nun, Geliebteste! zu Dem gekommen, was alle Sünder beim Leiden des Herrn am meisten wahrnehmen und tief im Herzen bergen müssen, d. i.: wie Christi Leiden sowohl den härtesten Zorn Gottes wider die Sünden, als auch seine gütigste Barmherzigkeit gegen bußfertige Sünder zeigt.

Und zwar ist es das Allernotwendigste, Solches zu erkennen. Denn unter den Menschen wird so leicht gesündigt, so der geringsten Dinge halber wider Gott gefehlt, dass man glauben sollte, die Leute halten nicht dafür, dass Sünde Sünde, dass Gott der Rächer der Sünde ist, dass es eine höllische Strafe der Sünde gibt. So groß ist die Schamlosigkeit des Fehlens, so groß die Hartnäckigkeit des Sündigens. Achte auf Adam, den ersten Menschen, der, durch etwas schmeichlerische Worte seines Weibes überredet, gegen Gottes Gebot gesündigt, nimm der Eva selber wahr, die, ob einer geringfügigen Lust ihres Herzens, des göttlichen Gebotes vergessen hat. Und was soll ich von Kain sagen, der, ohne dass ihm ein Unrecht geschehen, aus bloßem Neid seines Herzens seinen Bruder getötet hat? Gehe weiter zu den Menschen, die vor der Sündflut dagewesen sind, gehe zu den Leuten von Sodom und Gomorra: übertraten sie nicht um einer unbedeutenden Lust willen, die nicht einmal lange währte, das Gesetz Gottes? Nun merke auf Saul, dem etwas gar Leichtes geboten war, und was sonst im Kriege zu geschehen pflegt, nämlich Hab' und Gut der Amalekiter zu verbannen. Jener aber, um nur einen schlechten Lohn zu gewinnen, sündigt wider Gottes Gebot. Was sollte ich noch David als Ehebrecher und Mörder, was die übrigen Israeliten anführen, da uns Beispiele aus der gegenwärtigen Zeit vorliegen? Lügen wir nicht eines nichtigen Gewinnes halber, trügen, stehlen und rauben? Huren wir nicht, um eine augenblickliche Begierde zu stillen, begehen Ehebruch und Unzucht? Neiden wir nicht oft ohn' alle Ursache den Nächsten, verkleinern, schmähen und lästern? Und wer kann all' unsere Laster aufzählen? Woher, ich bitte euch, entsteht solche Leichtfertigkeit und Schamlosigkeit im Versündigen? Ich möchte keinen anderen Entstehungsgrund annehmen, als dass die Leute nicht wissen, oder, wissen sie es, doch nicht glauben, dass Gott ein so grausamer Tyrann wider die Sünden, ein so strenger, so harter Rächer der Laster ist, dass er sie nicht nur mit leiblicher Züchtigung, sondern auch mit ewiger Strafe heimsucht.

Ein Jeglicher pflegt in der Regel zu denken, wenn er vor der Welt ungestraft ob seiner Sünden ausgehe, werde er vor dem göttlichen Gerichte leicht Sicherheit und Straflosigkeit erlangen. Denn so reden die gottlosen Herzen (Jes. 28,15): „Wir haben mit dem Tode einen Bund und mit der Hölle einen Verstand gemacht; wenn eine Flut daher geht, wird sie uns nicht treffen.“ Und (Hes. 8,12): „Menschenkind, siehst du, was die Ältesten des Hauses Israel tun in Finsternis, ein Jeglicher in seiner schönsten Kammer? Denn sie sagen: Der Herr sieht uns nicht, sondern der Herr hat das Land verlassen.“ Daher ist es notwendig, zu lernen, wie groß Gottes Zorn über die Sünden ist, auf dass, wollen wir nicht aus Liebe zu Gott recht handeln, wir doch, gewarnt durch die schwere Strafe, minder sündigen. Auch sonst zwar hat Gott seinen Zorn wider die Sünden kundgetan; zuvörderst durch sein Gesetz; denn das Gesetz wirkt Zorn, indem es spricht: „Verflucht sei Jedermann, der nicht bleibt in alle Dem, das geschrieben steht im Buche des Gesetzes, dass er es tue“ (Gal. 3,10; 5. Mose 27,26). Danach durch Beispiele: erstlich durch die Sündflut, darin er außer acht Menschen alles Volk auf Erden, so Junge wie Alte, so Weiber wie Männer, verderbt hat; sodann durch den Brand Sodoms und Gomorras und hinwiederum durch den Untergang des Heeres Pharaos; endlich auch durch die Zerstörung der Reiche Israel und Juda. Ich will nun zu den Strafen Einzelner übergehen. Hat nicht (4. Mose 16) die Erde den Korah, Dathan und Abiram ob ihres Murrens wider Mose lebendig verschlungen? Sind nicht Saul, Ahab, Isebel und die übrigen gottlosen Könige Israels wegen ihrer Sünden schändlich und elend umgekommen? Ist nicht Nebukadnezar wegen der Anmaßung seines Herzens wahnsinnig geworden, Belsazar im Rausche dem Schwert erlegen? Hat Gott aber auch dadurch seinen Zorn wider die Sünden bekundet, so hat er ihn dennoch nicht ganz offenbart, sondern durch die leibliche Strafe nur ein Zeichen gegeben, während die Strafe der Ewigkeit über die Sünden kommen soll. Niemand unter den Menschen wollte jedoch daraus auf Gottes Zorn schließen, damit er nicht sündigen möge. Denn sie wähnten, solche Strafen der Sündflut, derer zu Sodom und Anderer wären durch irgend einen Zufall geschehen, oder Gott wäre sonst den Menschen feind gewesen und hätte sie mit Strafen heimgesucht, nicht ob ihrer Sünden, sondern aus Hass oder Neid, den er nach Willkür gegen diese Völker empfunden hätte.

Weil nun weder das Gesetz, noch die öffentlichen und besonderen Beispiele die Menschen zu dem Glauben führen konnten, dass Gottes Zorn wider die Sünden gar hart und strenge ist: da erschien, um Solches zu erweisen, Gottes eingeborener Sohn, unser Herr Jesus Christus, als der Geeignetste, an dem sich Gottes Zorn offenbaren sollte. Denn Gott hat ihn in die äußersten Übel verstoßen, dass er der Letzte unter allen Menschen wäre, als der Verdammteste niedersteigend zur Hölle, zu den untersten Teilen der Erde, d. h, zu allen Erdenleiden, so dass er am Kreuze rief: „Mein Gott, mein Gott! warum hast du mich verlassen?“ Und (Ps. 22,7): „Ich bin ein Wurm und kein Mensch, ein Spott der Leute und Verachtung des Volks.“ Weshalb aber ist er in so große Übel verstoßen? Etwa deshalb, weil er selbst Etwas begangen hätte? Das sei ferne! Denn er hat ja keine Sünde getan, ist auch kein Betrug in seinem Munde erfunden; sondern er ist darum durchbohrt, dass er der Mittler und Träger fremder Sünden wäre. „Die Schmähungen derer, die dich schmähen, fallen auf mich“ (Ps. 69,10). Und Johannes der Täufer spricht: „Siehe, das ist Gottes Lamm, welches der Welt Sünde trägt!“ Nun wenn Gott den Träger und Mittler fremder Sünden so grausam schlägt, was wird er dem Sünder und Übeltäter selbst tun? Und, wie Christus spricht: „So man das tut am grünen Holz, was will am dürren werden?“ (Luk. 23,31). Hat Gott seines Sohnes nicht geschont, sollte er des Knechtes schonen? Hat Gott des Gerechtesten nicht geschont, sollte er der Ungerechtesten schonen? Derhalben siehst du an dem so grausamen Leiden, womit Gottes Sohn heimgesucht ist, den ernstlichen, strengen und schweren Zorn Gottes wider die Sünden. Denn du kannst auch nicht ein Fünklein göttlichen Hasses wider Christum argwöhnen, weil er Gottes Sohn ist, noch auch den allergeringsten Neid, weil er der Eingeborene des Vaters ist, und doch siehst du, wie er so schwer leidet. Was könnten wir also Anderes daraus schließen, als den größten und schwersten Zorn Gottes wider die Sünden?

Sage ich aber den Zorn Gottes, so verstehe ich darunter kein nichtiges Ding; denn es ist kein solcher Zorn, wie der der Menschen ist, von denen zwar Viele zürnen, Viele aber Nichts danach fragen, noch es empfinden. Und wie Jesaias von Moab schreibt (Jes. 16,6): „dass ihr Zorn größer ist, denn ihre Macht,“ so pflegt der Menschen Zorn oft größer zu sein, als ihre Kräfte. Allein weil Gott allmächtig ist, daher kann es nicht geschehen, dass er nicht sollte wirksam sein. Durch sein Wort hat er Himmel und Erde geschaffen, und sollte, wenn er zürnt, Nichts ausrichten? Mit seinem Winke lenkt er Alles, und sein Zorn sollte eitel und vergeblich sein? Du willst wissen, wo du sicher bist, so du einen zürnenden Gott hast? Höre Psalm 139,7-10: „Wo soll ich hingehen vor deinem Geist? Und wo soll ich hin fliehen vor deinem Angesicht? Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mir in die Hölle, siehe! so bist auch da. Nähme ich Flügel der Morgenröte, und bliebe am äußersten Meer, so würde mich doch deine Hand daselbst führen, und deine Rechte mich halten.“ Amos 9,1.2: „Ich will ihre Nachkommen mit dem Schwert erwürgen, dass keiner entfliehen, noch einiger davon entgehen soll. Und wenn sie sich gleich in die Hölle vergrüben, soll sie doch meine Hand von dannen holen; und wenn sie gen Himmel führen, will ich sie doch herunter stoßen.“ Hat ferner die Begierde zu sündigen dich gekitzelt, so steh' doch hier stille und halte deine Gedanken so lange im Zaum, bis du bedenkst, was du tun sollst. Im Begriffe z. B., wider den einen Hauptpunkt des Gesetzes: „Du sollst nicht stehlen,“ oder: „Du sollst nicht ehebrechen,“ zu sündigen, stelle dir den gegenwärtigen Zorn Gottes vor Augen, dadurch es geschieht, dass du nirgends auf Erden einen sicheren Schutz auf der Flucht finden kannst. Denn die Schrift sagt (1. Kor. 6,9.10.): „Weder die Hurer, noch die Ehebrecher, noch die Diebe werden das Reich Gottes ererben.“ Bedenke also, dass Solches nicht umsonst gesagt, noch der Zorn Gottes wider die Sünden eitel ist. Und damit solcher Gedanke in deiner Seele Raum gewinnen könne, erinnere dich mit Fleiß, dass Gott in dem Leiden seines Sohnes seinen schwersten Zorn gegen die Sünden geoffenbart hat.

Doch man wird einwenden: was? Hast du nicht (in der ersten Predigt) gesagt, Gott habe in seines Sohnes Leiden seine Gnade offenbart, welche er im Unglücke gegen den Menschen hegt? Und nun predigst du etwas Anderes, dass er im Leiden seines Sohnes seinen Zorn kundtue? Höre, mein Bruder! das sind keine Widersprüche, obschon es etwas Verschiedenes ist. Denn was ich gesagt habe: Gottes Gnade tue sich im Leiden Christi kund, ist volle Wahrheit, so du Gottes Meinung auf die Person des Menschen beziehst. Was ich aber ferner gesagt habe: Gottes Zorn offenbare sich, ist desgleichen wahr, so du Gottes Meinung auf die Sünden beziehst. Gott achtet auf Verschiedenes, hat auch verschiedene Neigungen; nicht dass er veränderlich wäre, sondern dass wir von ihm auf menschliche Weise reden müssen. Achtet Gott also auf die Person seines Sohnes, da kann er nicht umhin, ihm gnädig zu sein; achtet er auf die Person dessen, der an seinen Sohn glaubt, da kann er nicht umhin, barmherzig zu sein in den Trübsalen, von denen wir heimgesucht werden; achtet er jedoch auf die Sünden, so kann er nicht umhin, zu zürnen, er müsste denn nicht wahrhaftig sein wollen.

Haben wir nun zuvor seinen Zorn wider die Sünden vernommen, so lasst uns jetzt seine Barmherzigkeit und Güte vernehmen gegen den sündigen Menschen, auf dass wir, da Gottes Zorn uns erst geschreckt hatte, zu ihm wiederum eingeladen werden durch seine Barmherzigkeit. Denn er zürnt also, dass er sich erbarmt, schlägt also, dass er heilt, ertötet also, dass er Lebendig macht. Hab' ich jedoch gesagt, Gott offenbare im Leiden Christi seine Barmherzigkeit gegen den Sünder, so verstehe darunter nicht: gegen den Sünder, welcher in seinen Sünden bleibt, welcher nicht Buße tut, sondern gegen den bußfertigen. So nämlich spricht Christus: „Ich bin nicht gekommen, die Gerechten zu berufen, sondern die Sünder.“ Wie? Damit sie in ihren Sünden bleiben? Das sei ferne; sondern dass sie von Sünden frei werden. Darin nun offenbart Gott der Herr seine Erbarmung, dass er unsere Sünden zugleich mit Christo ans Kreuz geheftet, mit seinem Blute getilgt, mit ihm selbst zur Erde bestattet und begraben hat. Daher schreibt Paulus (Röm. 6,4.): „So sind wir je mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod.“ Und danach (Röm. 6,6.): „Wir wissen, dass unser alter Mensch samt ihm gekreuzigt ist, auf dass der sündliche Leib aufhöre, dass wir hinfort der Sünde nicht dienen.“ Und (Kol. 2,13.14.): „Er hat euch auch mit ihm lebendig gemacht, da ihr tot wart in den Sünden und in der Vorhaut eures Fleisches, und hat uns geschenkt alle Sünden, und ausgetilgt die Handschrift, so wider uns war, welche durch Satzungen entstand und uns entgegen war, und hat sie aus dem Mittel getan und an das Kreuz geheftet.“ Diese beiden Sprüche empfehle ich dir deshalb mit allem Fleiße, damit du aus ihnen einsiehst, wie große Barmherzigkeit Gott im Leiden seines Sohnes den Sündern offenbart habe. Denn ob Gott auch im Leiden Christi hauptsächlich seinen Zorn wider die Sünden gezeigt hat: so hat er dennoch im Tode und Begräbnis desselben also Barmherzigkeit erwiesen, dass er an Christo zugleich unsere Sünden ertötet, begraben und mit seinem Blute die Handschrift, so wider uns war, ausgetilgt hat.

Welches ist jene Handschrift?

Erstlich ist es das Gesetz, mit Gottes Finger oder Hand geschrieben, welches die Juden von den Heiden sondert; eine Sonderung, welche Christus durch Sein Leiden aufgehoben hat, wie (Eph. 2,14.) geschrieben steht: „Er hat abgebrochen den Zaun, der dazwischen war.“ Sodann heißt auch unser Gewissen eine Handschrift, sei es die unsere, dadurch wir uns selbst verdammen, oder die Gottes, welche er durch sein Gesetz in unser Herz geschrieben hat. Denn es ist Gottes Gesetz: „Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht unnützlich führen.“ Weil wir aber solches Gebot oft übertreten haben, ist durch dasselbe in unser Gewissen geschrieben, dass wir verdammt sind, weil es heißt: Verflucht ist ein Jeglicher, der nicht bleibt im Gesetze. Ferner ist Gottes Gebot: „Du sollst nicht töten, nicht stehlen, nicht ehebrechen, nicht falsches Zeugnis reden wider deinen Nächsten,“ usw. Und weil wir diese Gebote oftmals gebrochen haben, darum ist durch sie in unser Herz und Gewissen geschrieben: „Du sollst verdammt werden.“ Diese Inschrift ist die Handschrift, dadurch wir bezeugen, dass wir der Verdammnis unterworfen sind. Diese Handschrift nun hat der Herr, unser Gott, zugleich mit Christo an das Kreuz geheftet, dass Christi Blut darüber hinfloss und nicht sowohl die Handschrift, als vielmehr unsere Sünden austilgte. Darum heißt es Jer. 31,34.: „Ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünden nimmermehr gedenken.“ Warum ist Gott unseren Sünden gnädig, da er sie doch so hart schlägt und hasst? Weil Christus für die Sünden gelitten hat. Warum will er derselben nimmermehr gedenken, da doch geschrieben steht: „Die Sünde Juda ist geschrieben mit eisernen Griffeln“ (Jer. 17,1.)? Weil das Blut unseres Herrn Jesu Christi darüber hingeflossen ist, welches sie ausgetilgt und verdunkelt hat vor dem Gerichte Gottes.

Obwohl du also den so heftigen Zorn Gottes wider die Sünden im Leiden Christi erblickst, so findest du in demselbigen dennoch die gütigste Barmherzigkeit Gottes gegen den bußfertigen Sünder. Um seinetwillen hat er zugegeben, dass das unschuldige Blut Dessen vergossen würde, der alle Sünden tilgen sollte, auf dass wir in seinem Gerichte tadellos wären, so wir uns nur durch Glauben und Buße einen Fürsprecher und Mittler gewinnen, unseren Herrn Jesum Christum, welcher gepriesen ist in Ewigkeit. Amen.

1)
Zu dieser und den zwei in der lateinischen Ausgabe vorhergehenden Predigten, welche einige den Nutzen und die Frucht des Leidens Christi betreffende Stücke zum Inhalte haben, ist weder die Jahreszahl, noch ein Text angegeben. Die erste Homilie handelt von „den Ursachen des Leidens“; die zweite davon, „dass wir Sünder Christum in den Tod getrieben haben.“ Darauf beziehen sich einige Stellen im Folgenden.
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