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- | ======Ahlfeld, | + | ======Ahlfeld, |
Psalm 127,3:\\ | Psalm 127,3:\\ | ||
- | **Siehe, Kinder sind eine Gabe des Herrn, und Leibesfrucht ist ein Geschenk.** | + | **Siehe, Kinder sind eine Gabe des Herrn, und Leibesfrucht ist ein Geschenk. ** |
- | O Herr, erbarme dich unser, gib uns Treue und Klarheit, dass wir unsere Kinder ansehen als ein teures Geschenk aus deiner gnädigen Hand. Laß uns täglich bedenken, wie wir Gottes Kinder ihrem Vater zu bewahren und zuzuziehen haben. Ach gib uns darin ein recht enges und treues Gewissen. Du hast uns zu Hütern und Haushaltern deiner Güter gemacht. Lehre uns darüber wachen. Stelle uns auch die Rechenschaft recht vor die Seele, die wir dereinst ablegen müssen, wenn du uns fragst: | + | O Herr, erbarme dich unser, gib uns Treue und Klarheit, dass wir unsere Kinder ansehen als ein teures Geschenk aus deiner gnädigen Hand. Lass uns täglich bedenken, wie wir Gottes Kinder ihrem Vater zu bewahren und zuzuziehen haben. Ach gib uns darin ein recht enges und treues Gewissen. Du hast uns zu Hütern und Haushaltern deiner Güter gemacht. Lehre uns darüber wachen. Stelle uns auch die Rechenschaft recht vor die Seele, die wir dereinst ablegen müssen, wenn du uns fragst: |
- | In dem Herrn geliebte Christen. Kinder sind eine Gabe des Herrn, und Leibesfrucht ist ein Geschenk. Die Wahrheit dieses Wortes kann kein Mensch in Zweifel ziehen. Niemand kann sich die Kinder geben oder nehmen. Rahel schreiet den Jacob an: "Schaffe mir Kinder; wo nicht, so sterbe ich." | + | In dem Herrn geliebte Christen. Kinder sind eine Gabe des Herrn, und Leibesfrucht ist ein Geschenk. Die Wahrheit dieses Wortes kann kein Mensch in Zweifel ziehen. Niemand kann sich die Kinder geben oder nehmen. Rahel schreiet den Jacob an: „Schaffe mir Kinder; wo nicht, so sterbe ich.“ Da wird Jacob zornig und antwortet ihr: „Bin ich doch nicht Gott, der dir deines Leibes Frucht nicht geben will.“ Hanna, Elkanas Weib, weinet in der Stiftshütte um ihre Kinderlosigkeit. Doch lässt sich der Herr erbitten und schenkt ihr den Sohn, den Samuel, diesen |
- | Aber auch hier ruhet ein unaussprechlicher Stoff der Freude in einem Kinde. Schon das soll die Herzen der Ältern | + | Aber auch hier ruhet ein unaussprechlicher Stoff der Freude in einem Kinde. Schon das soll die Herzen der Eltern |
- | Kinder sind eine Gabe des Herrn. Wenn er sie uns aber auch gegeben hat, so bleiben sie doch sein Eigentum. Er ist der rechte Lehns - und Oberherr über dieselben. Als sein Eigentum hat er sie uns vertrauet. Weil sie selige Menschen werden sollen, mussten sie Menschen, mussten sie unsere Kinder werden. Der Herr hat uns in ihnen etliche Pflanzen seines Weinberges zugewiesen, dass wir sie pflegen und heranziehen sollen Nun denke dir einen reichen Herrn, der seinem Gärtner kostbare fremde Pflanzen brächte und ihm aufgäbe, sie ja recht sorgfältig zu pflegen, damit er sich an ihrer Blüte und Frucht freuen könne. Der Gärtner aber versäumt das, lässt die Pflanzen unter Unkraut verkommen und von Ungeziefer verderben. Wem? dann der Herr kommt und nach Blochen oder Früchten fragt, findet er statt derselben verkümmerte, | + | Kinder sind eine Gabe des Herrn. Wenn er sie uns aber auch gegeben hat, so bleiben sie doch sein Eigentum. Er ist der rechte Lehns - und Oberherr über dieselben. Als sein Eigentum hat er sie uns vertrauet. Weil sie selige Menschen werden sollen, mussten sie Menschen, mussten sie unsere Kinder werden. Der Herr hat uns in ihnen etliche Pflanzen seines Weinberges zugewiesen, dass wir sie pflegen und heranziehen sollen Nun denke dir einen reichen Herrn, der seinem Gärtner kostbare fremde Pflanzen brächte und ihm aufgäbe, sie ja recht sorgfältig zu pflegen, damit er sich an ihrer Blüte und Frucht freuen könne. Der Gärtner aber versäumt das, lässt die Pflanzen unter Unkraut verkommen und von Ungeziefer verderben. Wem? dann der Herr kommt und nach Blochen oder Früchten fragt, findet er statt derselben verkümmerte, |
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