Christus gibt in allem, was geschieht, den Entscheid; Sein Einfluss ist überall und allezeit überwiegend, und Er macht diese Seine Gewalt zum Frommen Seiner Gemeinde geltend. Er spinnt den Faden Seiner Führungen und regiert den Webstuhl der Geschicke, und lässt nicht zu, dass diese Fäden anders verkettet werden, als wie es das von Seiner ewigen Liebesweisheit bestimmte Muster vorschreibt. Er gestattet nicht, dass sich die geheimnisvolle Welle der Ereignisse irgendwie anders drehe, als dass alles Seinen Auserwählten zum Heil dienen muss. Das Allerschwerste macht Er ihnen zum Segen und das Beste heiligt Er. In den Zeiten der Fülle fördert Er ihr Gedeihen, in den Zeiten der Not sorgt Er für alle ihre Bedürfnisse. Gleichwie alles zu Seiner Ehre dienen muss, so dient alles zu ihrem Heil.

(sprachlich bearbeitet durch Ute)