Petri, Ludwig Adolf - Der Glaube in kurzen Betrachtungen - 3.

Petri, Ludwig Adolf - Der Glaube in kurzen Betrachtungen - 3.

Und mein Gott und Vater, an den ich glaube, ist allmächtig - allmächtig.

Auf diesem Felsen will ich mich niederlassen. Wenn hier eine Tiefe und da eine Tiefe brausen, hier will ich sicher wohnen, und wenn es Nacht wird und die Schatten des Todes sich lagern, hier wird mir das ewige Licht leuchten. Der Allmächtige ist ein Fels ewiglich. Sei getrost, meine Seele, und unverzagt,

Und ob es währt bis in die Nacht
Und wieder an den Morgen,
Soll doch mein Herz an Gottes Macht
Verzweifeln nicht noch sorgen.

Zwar so oft ich Gott nenne, bekenne ich stillschweigend seine Allmacht, und so oft ich auf seine Güte hoffe, glaube ich an seine Allmacht; er wäre nicht Gott, wenn er nicht allmächtig wäre. Gleichwohl ist es mir teuerwert, dass ichs hier im apostolischen Glauben ausdrücklich habe, und von Kindesbeinen an gelehrt bin, an den Allmächtigen zu glauben und in seiner Erkenntnis mich zu üben. Denn an diesem Wort sehe ich mit Bewunderung die Art des Glaubens, der die tiefsten und schwersten Geheimnisse göttlicher Natur und Wirkung in den allersimpelsten Worten ausspricht, und mir das Wasser des ewigen Lebens in einem Becher reicht, den meine schwache Hand halten kann. Menschliche Vernunft braucht viele und absonderliche Worte, um ihre Gedanken von Gott und seinem Wesen und Wirken auszudrücken, und kann es doch nicht treffen, weil ihre Gedanken selbst den Nebelbildern gleichen, die keine feste Gestalt haben. Wenn ich die Bücher der Weltweisen aufschlage, so werde ich von ihrer Sprache verwirrt, und in ihrer Weisheit verliere ich das Wissen. Der Glaube ist eine Kinderlehre, denn er enthält die Weisheit der Kinder Gottes; darum redet er einfältig, die Sprache der Kinder, und mögen doch keine Worte, welche menschliche Weisheit lehren kann, besser und gewaltiger reden. Wenn ich nur völlig wäre im Glauben und der Glaube völlig in mir, dass ichs ebenso einfältig und zutreffend ausreden könnte.

Ich glaube an Gott den Vater, allmächtigen Schöpfer Himmels und der Erde, lautet es jetzt und in meiner Sprache, und lautet gewaltig vom Ursprung der Kreatur. Wenn ich aber die Alten höre in ihrer Sprache: ich glaube an Gott Vater den Allmächtigen, Schöpfer Himmels und der Erde, so werde ich nur noch aufmerksamer auf dieses Wort „allmächtig“, das zuerst in die Tiefen der Gottheit leuchtet und von dannen die offenbare Welt verklärt. Denn es wird hier nicht von allen hohen Kräften, Eigenschaften und Vermögen Gottes die einzelne Allmacht, der kein Ding unmöglich ist, dem Glauben vorgehalten; ist er doch nicht minder allweise und allgütig, heilig und wahrhaftig, und darin gleich sehr meine Furcht und mein Vertrauen, und da er sprach: es werde, und Himmel und Erde schuf, da ist die Liebe des seligen Gottes eben so majestätisch herausgeflossen als seine Allmacht. Aber hier geht dieses Wort „allmächtig“ auf seine ewige Kraft und Gottheit und ganzes göttliches Wesen, und lehrt mich, dass er selbst Allmacht ist und alles in seiner Macht beruht.

Mein Gott ist eine Macht, wahre Macht. Die Engel seines Thrones sind auch Mächte und Kräfte; weil sie aber den Quell ihres Daseins, Lebens und Wirkens über sich haben und vor seinem Thron stehen, so sind sie eitel Schwachheit und Ohnmacht in sich selbst. Die Königreiche auf Erden sind auch Mächte und nennen sich in stolzer Sprache die Mächte; weil sie aber ihre Kronen zu Lehen tragen, so sind sie nur Bevollmächtigte, und weil sie Mächte des Fleisches sind, so ist ihre Herrlichkeit wie des Grafes Blume, Wo ist Assur und Ninive? Wo ist Chaldäa und Babel? Wo ist das Reich der Pharaonen? Und Rom, das dem Erdkreise gebot? Und nun gar die Götter der Heiden! Sie sind nichtige Mächte, denn sie sind ohne ihren Willen unterworfen dem dunkeln Weltwesen, aus dem sie hervortauchen, um wieder von ihm verschlungen zu werden, oder verfallen dem eben so finstern und unbeweglichen Schicksale, dem alles was ist, Götter und Menschen, unterliegen nach der Heiden Weisheit. Mein Gott ist Macht, wahre Macht, das ist Allmacht; es ist keine Unmacht in ihm, es ist keine Hemmung um ihn. Die Kreaturen haben eine Gabe, ein gemessenes Vermögen, eine umgrenzte Fähigkeit für eine Aufgabe, ein Werk, und die eine Kreatur so, die andere anders, und müssen sich unter einander ergänzen. Diese Gabe ist ihre Macht und ist zugleich ihre Unmacht, Schranke, und gleichsam Gefängnis, denn darüber hinaus sind sie nichts und können nichts. Gott ist lauter Macht, ohne Maß, ohne Schranke, er ist allmächtig. Er empfängt nicht, er ist lauter Geben; er leidet nicht, er ist lauter Tun; er feiert nicht, er ist lauter Wirkung; er ermüdet nicht, er ist lauter Kraft. Meine Macht ist nichts als ein Können, und das Können wird nur am Nichtkönnen offenbar; meine Macht ist Bewältigung des Widerstandes, Obsiegen, Wehr und Kampf. Du, mein Gott, weißt von keiner Gebundenheit; Du bist allmächtig in Dir selbst. Denn aufwärts über Gott ist keine Quelle, aus welcher er schöpfte, und niederwärts unter ihm strömt es von Gott nach seinem Wohlgefallen; vor ihm ist kein Gott gemacht, so wird auch nach ihm keiner sein; er ist der Erste und der Letzte. Er ist selbständige Macht, lebendige Quelle, Urmacht und aller andern Mächte Grund, Grund ihres Anfangs, Grund ihrer Wirkung, Grund ihrer Dauer. Alles Leben urständet in ihm, denn er ist die Macht des Lebens. Alles Licht, alle Geister und aller Geist in den Geistern, urständet in ihm, denn er ist die Macht des Lichts. Alle Liebe, alles sehnliche Suchen und selige Finden des Guten, urständet in ihm, denn er ist die Macht der Liebe. Alle Körper, Leiber, Gestalten sind die Erscheinung seiner Allmacht und schwer und lastend nur für uns. Außer ihm ist nichts Selbständiges; kein Dasein aus eigenem Grunde, kein Recht aus eigener Satzung, keine Kraft aus eigener Stärke wird außer ihm gefunden, vielmehr es ist alles aus ihm, hanget alles an ihm und beruht alles in ihm. Darum ist ihm auch nichts ferne und von ihm geschieden, nichts verschlossen und für ihn unzugänglich, nichts finster und ihm unbekannt, nichts neu und das ihn überraschte und verlegen machte; er füllt Himmel und Erde und ist alles bloß und entdeckt vor seinen Augen. So kann sich auch nichts ihm entziehen und sich selber leben, vielmehr es muss ihm alles dienen ohne Willen, mit Willen, wider Willen, ein jegliches nach seiner Art und Gabe, die Gott bereitet und gegeben hat. Denn auch der Mensch, obwohl zur Verantwortung geschaffen und darum in einen weiten Spielraum seiner geschaffenen Kräfte gestellt, ist dennoch in Gottes Macht befasst und beschlossen, denn Du schaffst es, was ich vor oder hernach tue und hältst Deine Hand über mir 1. Und die Engel, sind sie nicht allzumal dienstbare Geister? Und jene die ihr Fürstentum nicht behielten, sondern verließen ihre Behausung, sind sie nicht behalten zum Gericht des großen Tages?

Denn eben darum, weil Gott Macht, wahre Macht d. i. Allmacht in sich selbst ist, eben darum ist er auch aller Dinge mächtig, ein Herr und Herrscher aller Dinge; er setzt sie, er verwaltet sie, er hält sie in seiner allmächtigen Hand, wie geschrieben steht: „Gott der die Welt gemacht hat und alles was darinnen ist, sintemal er ein Herr ist Himmels und der Erde, wohnt er nicht in Tempeln mit Händen gemacht; sein wird auch nicht von Menschenhänden gepflegt als der jemandes bedürfte, so er selbst jedermann Leben und dem allenthalben gibt“. Und abermals: „Dir gebührt die Majestät und Gewalt, Herrlichkeit, Sieg und Dank. Denn alles was im Himmel und auf Erden ist, das ist Dein. Dein ist das Reich, und Du bist erhöht über alles zum Obersten. Dein ist Reichtum und Ehre vor Dir; Du herrscht über alles. In Deiner Hand steht Kraft und Macht; in Deiner Hand steht es jedermann groß und stark zu machen“1). Aller Dinge mächtig, aller Dinge Herr und Herrscher ist mein Gott, der da spricht, so geschiehts, der da gebeut, so stehts da2), Anfang und Ende aller Kreatur, denn von ihm, durch ihn und zu ihm sind alle Dinge3), während von allen Kreaturen gilt, was von dem Menschen ausdrücklich geschrieben steht: in ihm leben, weben und sind wir4). Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, spricht der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige5). Darum ist er nicht ein Stück der Welt, und die Welt ist nicht ein Stück von ihm, er ist überweltlich, denn er ist allmächtig. Er sitzt über dem Kreis der Erde, und die darauf wohnen, sind wie Heuschrecken; er dehnt die Himmel aus wie ein dünnes Fell und breitet sie aus wie eine Hütte, da man innen wohnt, und führt ihr Heer bei der Zahl heraus, der sie alle mit Namen ruft. Sein Vermögen und starke Kraft ist so groß, dass nicht an einem fehlen kann der Allmächtige, Herr und Herrscher aller Dinge6).

So ist denn im Himmel und auf Erden kein Geschöpf, Engel, Mensch, Tier oder Baum oder Stein, das aus eigener Macht herkäme und lebte, sondern ich glaube, dass Gott aller Dinge mächtig und ihr Herr und Herrscher ist. Und es ist im Himmel und auf Erden keine Kraft, Regung oder Wirkung, weder in den Geistern noch in den Körpern, weder in der Luft noch in der Erde, weder in Blitz und Donner, noch in Magnet und Elektrizität, noch sonst eine Strebung, die sich aus eigener Natur und Vermögen regte, sondern ich glaube, dass Gott aller Dinge mächtig und ihr Herr und Herrscher ist. Und es ist im Himmel und auf Erden keine Ordnung, Regel und Gesetz, die sich selbst setzten aus eigener Kraft und vor Gott Geltung hätten, sondern ich glaube, dass Gott aller Dinge mächtig und ihr Herr und Herrscher ist. Er ist die lebendige immer fließende Quelle, und jedes Tröpflein in dem breiten und tiefen Strom des Daseins ist jeden Augenblick aus ihm, durch ihn und zu ihm. Er ist die immer gespannte Feder, und kein Rädlein in der Weltuhr dreht sich anders als aus ihm, durch ihn und zu ihm. Kein Gedanke leuchtet in meiner Seele, kein Würmlein kriecht dahin, kein Blättlein zittert auf einem Baum ohne in der Allmacht meines Gottes.

O du wunderbares Wesen, Gott, wer kann Dich begreifen? Wer kann das Unbegreifliche begreifen, das Unermessliche messen, das Unergründliche ergründen, das Unbegrenzte begrenzen, die Allgewalt bewältigen, und mit dem Maße eines Menschen? Du allein kennst Dich; wir müssen Dir von hinten nachsehen. Aber ich will Dich anbeten und mich vor Dir freuen, dass ich nichts bin ohne Dich und alles durch Dich, und Deiner Allmacht lebe täglich, stündlich. Ich will Dich allein anbeten und alle Kreatur in Deiner allmächtigen Hand sehen. Deine Herrschaft ist meine Freiheit; Deine Allmacht ist meine Sicherheit unter den Kreaturen, und meine Zuflucht für und für.

Was wollen sie doch sagen mit ihren „Naturkräften“? Wohl hat der Allmächtige jeder Kreatur ihre Gabe, ihr Maß von Vermögen gegeben, dass sie darin leben und weben und ihm dienen, jeder Kreatur ihr sonderliches Maß und eine auf das andere berechnet zum Gleichmaß, zur Harmonie, die nicht ich, aber Gott sieht, hört, kennt und schafft. Aber diese Aussteuer und Mitgift würde in demselben Augenblick in nichts zergehen, wo der Allmächtige die Hand zurückzöge; denn Du nimmst weg ihren Odem, so vergeben sie und werden wieder zu Staub7). Er hat nicht allein gegeben, er ist immer im Geben; davon leben wir und alle Natur; ex sind seine Kräfte in der Natur. Und was wollen sie mit ihren „Naturgesetzen“ sagen? Wohl hat Gott allen Dingen Maß und Regel gesetzt, darin sie unverbrüchlich einhergehen müssen; aber das sind die Zügel in seiner Hand, womit er das Heer seiner Geschöpfe lenkt; es ist das immer schallende Machtgebot seines Mundes, danach es alles geht und geschieht. Oder hat er in den Naturkräften eine Macht geschaffen, die er nun nicht mehr bezwingt, die ohne seinen Dank ihren Willen hat? Törichter Mensch, wo bliebe denn Dein Gott, der Allmächtige? Oder hat er in den Naturgesetzen sich selbst eingesponnen und gefangen und muss nun seiner Gefangenschaft spotten lassen? Törichter Mensch, wo bliebe denn Dein Gott, der Herr und Herrscher aller Dinge? Hat er sich etwa verrechnet. und gleich am Anfang einen Fehler gemacht, den er nun büßen muss ewiglich? Hat er nun das Zusehen, wenn sich das Uhrwerk von selbst abspielt? Oder muss er die Verlegenheit leiden, wenn sich die Welt wider ihn aufbäumt und das Unterste zu Oberst kehrt? Oder wenn sie zu ihm rufen in ihrer Angst, ist seine Hand zu kurz geworden und kann ihnen nicht helfen, weil er sich selbst nicht helfen kann? Kann er denn nichts mehr, und hat nur einmal etwas gekonnt? Ich rede töricht, aber von der törichten Weisheit, die den Schatten für den Körper hält und mit der Ohnmacht die Allmacht verbannt. Unser Gott ist im Himmel; er kann schaffen was er will; er ist immer im Schaffen; er ist aller Dinge mächtig, allgewaltig, überweltlich. Er kann auch jeden Augenblick schaffen und ein Neues wirken, es sei im Himmel oder auf Erden, in der Natur- oder Menschenwelt, d. h. er tut Wunder, Er wäre nicht Gott, er wäre es heute nicht und wäre es nie gewesen, wenn er nicht Wunder täte, denn Wunder tun heißt schaffen, ein Neues wirken, eine Tat tun. Wirken an dem Gegebenen und ändern und wandeln, wirken in dem Gegebenen und verknüpfen und verbinden, das ist des Menschen Vermögen; der Allmächtige schafft und aus der Machtfülle in ihm gehen immerdar Werke hervor, seine Werke, neue Werke, und fügen sich harmonisch in seine Werke, die alten. Gedankenloser Mensch, so wahr deine Seele lebt, du kannst an Gott nicht glauben, wenn dein Gott nichts kann; du wirst ihn nicht fürchten, du wirst ihn nicht lieben, du wirst ihm nicht vertrauen, du wirst überall keine Religion haben, wenn er nichts kann und weder Gutes noch Böses dir erweisen, sondern es widerfährt dir alles nach unwandelbarem Lauf. Und wenn er allmächtig zwar gewesen und jetzt nicht mehr ist, sondern ist von Kräften gekommen, so segne ihn und stirb. Ich aber glaube an Gott, dass er aller Dinge mächtig und ihr Herr und Herrscher und mein Gott ist. Ich glaube an ihn und erkenne ihn mit Leib und Seele und allem was ich um und an bin und habe, zum Leben und Sterben, für Zeit und Ewigkeit, weil er mich weiß und kennt und hält und trägt und behütet und bewahrt und hilft und rettet und mich liebt, ja liebt. O Gott, Du bist selbst das Wunder und tust Wunder ohne Zahl, und ich bin Dein Wunder, und

Dass Du mich herzlich liebest,
Dass Du mich stets umgibest
Und rufst zu Dir hinein,
Dass Du vergnügst alleine
So wesentlich und reine,
Soll alle Zeit mir heilig sein.

Ich will Dich lieben, mein Gott, denn Du tust dies tägliche unaussprechlich selige Wunder, dass Du mich liebst und mich nicht von Deinem Herzen weggegeben hast in die Gewalt der Natur, die mich nicht kennt und das Schreien meiner Seele nicht hört. Und ich traue auf Dich, mein Fels; Du bist meine Zuflucht für und für, denn Du bist mit mir und erhältst mich durch die rechte Hand Deiner Gerechtigkeit; wenn ich durchs Feuer muss, solls mich nicht brennen, wenn ich durchs Wasser gehe, sollen mich die Ströme nicht ersäufen. Du bist mein Gott, dass ich an Dich glaube, denn Du bist der Gott, der Wunder tut. Singt dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder8); aber das ist die Unvernunft selbst, an Gott glauben und Wunder nicht glauben, denn das ist ein Allmächtiger ohne Macht und ein Herr ohne Herrschaft.

1)
1. Chr. 30,11.12
2)
Ps. 33,9
3)
Röm. 11,36.
4)
Apg. 17,28
5)
Off. 1,8
6)
Jes. 40
7)
Ps. 104
8)
Ps. 98,1
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autoren/p/petri_ludwig/der_glaube/petri-der_glaube-3.txt · Zuletzt geändert: von aj
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