Lobstein, Friedrich - Die letzten Worte - IV. Das Friedensamt.
Joh. 20, 19 u. 21.
Die Heilige Schrift spricht zu uns auf eine zwiefache Weise. Bald hält sie uns Ermahnungen und Verheißungen, bald Geschichten und Bilder vor. Ein solches Bild haben wir vor uns, und es soll unsere Aufmerksamkeit beschäftigen. Wir sehen Jesum Christum, wie er seinen Jüngern in verklärter Gestalt erscheint, ihnen seine Hände und seine Seite zeigt und spricht: „Friede sei mit euch!“ Betrachten wir die Lage der Dinge ein wenig näher, welche der Evangelist uns darstellt, und ziehen wir dann die Anwendung daraus, welche für unsere Seelen darin enthalten ist.
Der schönste Tag ging zu Ende, der Tag, da Jesus Christus „den Tod überwunden und Leben und unvergängliches Wesen ans Licht gebracht.“ Die kleine Schar glaubte noch nicht an die Auferstehung des Meisters, aber im Herzen war er ihnen gegenwärtig, und sie hatten sich versammelt, um sich miteinander über ihn zu unterhalten. Die Türen wurden verschlossen, um vor den Juden sicher zu sein und um der Zusammenkunft mehr Innigkeit zu geben. Auch stimmt die Abendzeit mehr zur Erbauung: wenn das Geräusch der Welt zum Schweigen kommt, so können die innern Stimmen laut werden. Aber geistliche Gespräche reichen nicht aus; das Gebet nur gibt die wahre Innigkeit. Man muss sich in die Gegenwart des Herrn stellen, um von ihm zu empfangen, und „wo zwei oder drei versammelt sind in seinem Namen, da ist er mitten unter ihnen.“
Dieses ist die Gnade, welche auch den Jüngern widerfährt. Die Türen waren verschlossen, aber den Todesüberwinder halten keine Riegel auf; „er hat alle Gewalt Himmels und der Erde.“ Die Jünger sehen plötzlich den Meister vor sich, welcher, in ihre Mitte tretend, zu ihnen spricht: „Friede sei mit euch!“ und seine Gegenwart betätigend, „zeigt er ihnen seine Hände und seine Seite.“ Nicht den zerfleischten Körper, sondern das unverwesliche Gewand; unbeweglich vor Freude und betroffen durch das unerwartete Glück, erfahren sie aus dem wiederholten Worte: „Friede sei mit euch!“ dass ihr Meister noch derselbe ist für sie.
Diesen Frieden, meine Brüder, hat der Heiland seiner Kirche hinterlassen. Wir Alle, die wir das Evangelium verkündigen, wir sind, wir möchten „Friedensboten“ sein. Der Herr hat zu seinen Dienern gesagt: „In welches Haus ihr eintretet, sprecht: Friede sei mit diesem Hause; und so daselbst ein Kind des Friedens sein wird, wird euer Friede auf ihm bleiben; wo nicht, so wird er zu euch zurückkehren.“
Der Wilde selbst, wenn ihm klar wird, was ihm fehlt, ruft aus: „Wie lieblich sind die Füße derer, die den Frieden verkündigen, die das Gute verkündigen.“
Aber Jesus selbst muss sich unsern Seelen offenbaren, er muss uns den Friedensgrund aufdecken und uns die Macht geben, darauf uns zu erbauen.
Ihr habt mich berufen, um eure Schritte auf den Weg des Friedens zu leiten; so ist es am Platz, zuerst zu erklären, was ich meine unter diesem Frieden; und hab' ich ihn gezeichnet, so müsst ihr einen Blick in euch selbst werfen und euch fragen, ein Jegliches: „Bin ich ein Kind des Friedens? Hat das Evangelium, das mir gepredigt wird, Grund und Boden in mir?“ Unter diese zwei Fragen lässt sich die Aufgabe des evangelischen Predigtamtes, wie es dem Sprecher und dem Hörer entgegentritt, zusammenfassen.
Der Herr sagt zu seinen Dienern: „Verkündigt Frieden meinem Volk.“ Es ist der Friede Jesu gemeint, der Friede, den er uns durch sein Blut und seine Auferstehung erworben hat; den er in unsere Seelen gibt, wenn er uns zu seinen Jüngern macht; dieser Friede ist's „der alle Vernunft übersteigt,“ der uns zu Gott zurückführt, unser Gewissen fest macht, die Kraft zum verordneten Kampf gewährt, und uns die Schätze der zukünftigen Welt aufschließt: dieser Friede nur ist der wahre; einen andern möchte ich euch nicht verkündigen.
Auch die Welt sagt: „Friede sei mit euch!“ und wie viele Seelen begnügen und betrügen sich mit diesem Frieden. Der Gemeinschaft der Jünger stellt der Fürst dieser Welt seine Gemeinschaft entgegen, über welche er, nachahmend, sein verderbenbringendes Wort: „Friede sei mit euch!“ ausspricht. Dieser Friede ist bloß ein Schlaf des Todes, eine Erstorbenheit des Gewissens. Man sagt: „Friede, Friede, da kein Friede ist,“ denn der wahre Friede folgt erst auf den Krieg. Die Tage schwinden dahin, die Jahre fliehen, und der Friede der Welt lässt uns immer in derselben Gesinnung, in derselben Blindheit. Die Welt will nicht, dass du Krieg mit dir selber führst, dass du „bis aufs Blut kämpfst gegen die Sünde.“ In jeder Kirche gibt es Menschen, welche „die heilsame Lehre nicht leiden, sondern nach ihren eigenen Lüsten sich Lehrer aufladen, nach dem ihnen die Ohren jucken;“ man mag predigen „zu rechter Zeit oder zur Unzeit,“ sie wenden die Ohren von der Wahrheit und „kehren sich zu den Fabeln.“
Aber die menschliche Tugendlehre auch spricht und verheißt: „Friede sei mit euch!“ Man kennt Gesellschaften rechtschaffener Menschen, welche die Selbstzufriedenheit, die sie aus ihrer Tugendlehre ziehen, den Frieden nennen. Da hat man gewisse Grundsätze, moralische Regeln, man tut niemand unrecht, und lässt jedermann nach seinem Belieben gebahren; so ausgerüstet, betrachtet man sich selbst wohlgefällig und ruft aus: „Was fehlt mir noch?“ Wie sollte der Heiland je Leuten erscheinen, welche sich selbst so heil wissen; sie reinigen sich selbst und brauchen nicht das Blut Jesu Christi zur Waschung von der Sünde. Was ist für solche das Kreuz? Da hängt der tugendhafteste, der heiligste unter den Menschen, von Gott geschlagen und betrübt. Er, der von keiner Sünde wusste und in dessen Mund kein Falsches erfunden, er stirbt vor unsern Augen wie der letzte der Sünder. Was lernen wir hieraus? Doch wohl, dass, so Gott den eigenen Sohn also behandelt, so Gott den Gerechten zum Fluch macht, der Sünder nicht dem Gericht entgehen könne? „Wenn solches am grünen Holz geschieht, wie wird es mit dem dürren werden?“ Antwortet und urteilt selbst, doch stellt euch unter das Kreuz.
Endlich gibt es noch eine gewisse Religiosität, ohne festen Grund, welche spricht: „Friede sei mit euch!“ Jesus Christus ist für viele Seelen zwar Etwas, aber nicht Alles. Man will selig werden, halb durch den Glauben, halb durch die Werke; heute rechnet man auf den Herrn, morgen wieder auf sich selbst. Man gesteht sich dieses Gemisch wohl nicht immer ein, aber das ist klar, dass ein solch Christentum nichts Festes hat: man ist dabei „wie die Meereswelle, die vom Wind hin und hergetrieben wird.“ Da fehlen eben die innern Erfahrungen, die Sünde ist noch nicht zur Sünde geworden; man hat noch nicht aufgeschrien aus der Tiefe. Man hat einen halben Heiland, weil eben nur ein halbes Heilsbedürfnis da ist. Ein solches Christentum beruht nicht auf dem Frieden Jesu, es ist Täuscherei und natürliches Gefühlsleben. Da mag man in der Kirche große Rührung empfinden, das Herz aber bleibt entfremdet, weil das Gewissen nicht wahrhaft ins Gericht genommen wird.
Den wahren Frieden gibt nicht die Welt, nicht menschliche Tugendweisheit, nicht ein Gemisch von Glaube und Selbstgerechtigkeit. Der wahre Friede ist nur zu finden in den durchbohrten Händen und der offenen Seite Jesu. Nicht ohne Absicht zeigt er seiner Kirche diese Hände und diese Seite, als den wahren Friedensgrund. Damit will er uns sagen: „Ihr seid nicht mit vergänglichem Silber und Gold erlöst von euerm eitlen Wandel nach väterlicher Weise, sondern mit dem teuren Blute eines unschuldigen und unbefleckten Lammes.“ Denn „Er ist unser Friede;“ drum such' ihn nicht anderswo, nicht in dir selbst, den Frieden findest du nur in dem „einzigen Opfer, das dich für immer vollendet hat.“ Unser evangelisches Amt soll dich auf den Fels der Jahrhunderte festbegründen. Wir zeigen dir den Frieden in einer Person, und diese Person ist unveränderlich, denn „Jesus Christus ist derselbige gestern und heute und ewig.“ In jeder Predigt sollst du den sehen, „der um unserer Missetat willen hingegeben, und um unserer Gerechtigkeit willen auferweckt ist.“ Wir wollen nichts Anderes unter euch predigen, als „Jesum Christum, den Gekreuzigten,“ der hinfort „lebt in der Kraft Gottes.“ Wir wollen euch einen lebendigen und ewigen Frieden darbieten, der nicht sich richte nach euern wechselnden Stimmungen. Er aber muss das Beste dazu geben, Er, der „die Herzen lenkt wie Wasserbäche.“ Er muss durch die verschlossenen Türen eingehen, Er sein Werk euch zueignen, Er euch sagen und wieder sagen: „Ich habe dich ewig geliebt und aus lauter Erbarmen zu mir gezogen.“ Die Worte, die von der evangelischen Kanzel niederschallen, müssen zu „Bezeugungen des Geistes und der Kraft“ werden, so dass keines die Versammlung verlasse, ohne zu erfahren, dass „sein Erlöser lebt.“ Dann erlangst du den Frieden, welcher „auch der Sieg über die Welt,“ über Sünde und Tod ist. Aber diesen Frieden musst du selbst begehren. Ich habe dir ihn beschrieben und nun frage ich dich: „Willst du ein Kind dieses Friedens werden?“ Wird das Evangelium in dir Boden fassen können?
Lasst mich aus eurer Mitte dreierlei Menschen wählen, als ob ich ganz besonders für sie nur berufen wäre. Ich halte euch ein Weltkind, einen Suchenden und einen Bekehrten vor. Wie sind diese drei Arten von Menschen. geistlich zu behandeln? Für den Einen soll das evangelische Amt erweckend, für den Andern tröstend, für den Dritten kräftigend wirken.
Zu dem Ersten werden wir sagen: Du schläfst; erwache doch, denn bis jetzt hast du nicht gelebt. Die geistige Welt ist dir verschlossen, und stirbst du heute Nacht, so wärst du verloren. Vielleicht kann man dir öffentlich nichts vorwerfen; du magst allerlei liebenswürdige Eigenschaften besitzen; allein dies mag vor den Menschen genügen, es genügt nicht vor Gott. Gott will eine neue Kreatur; er will, dass du aus deiner alten Gesinnung heraustrittst; er will eine allgemeine Veränderung in dir sehen. Die Meinung, die du von dir selbst hast, wird dir nicht helfen; deine sonntäglichen Andachtsübungen helfen dir nicht mehr; die Umwandlung des Herzens ist die Hauptsache. Bete zu Gott, dass er dich erforsche und ergründe, dass er dir zeige, was du bist und wie du dich selbst betrügst. Nimm zu deinem Spiegel die Schrift; lies darin mit Sammlung und flehe, dass ein jedes Wort in deinem Innern wirksam werde. „Der da sucht, findet; wer da begehrt, erhält, und Gott öffnet denen, die da anklopfen.“
Für den zweiten Menschen, den Suchenden, soll das Predigtamt tröstend wirken. Wir sprechen zu ihm: Gott ruft dich; du kannst es merken in dir. Sonst hattest du Vorurteile gegen das Evangelium; heute wird dir klar, dass du, in der allgemeinen Unsicherheit aller Dinge, eines Stabes bedarfst, der auch im finsteren Tal dich stütze. So manches ist dir mahnend zugestoßen, das dir offenbarte, dass du nicht glücklich bist; dir ist heute, als ob aus verschiedenen Falten deines Herzens die Sünde auftauchte und da will kein Friede, kein festes Glück einkehren. Wohlan denn! fasse Mut; du bist der rechte Mann für unser Amt. Es naht die Zeit, wo wir zu dir sagen können: Du warst ein verlorener Mensch, nun aber bist du ewig selig. Alles ist dein, denn Jesus Christus ist dein und in ihm die ganze Gabe der Erlösung. Wir werden zu dir sagen können: Siehe, deine Sünden sind getilgt, dein Leben ist neu geschaffen durchaus, dein Name ist eingeschrieben im Himmel, deine ewige Seligkeit ist vollendet. An dich geht das Wort Jesu: „Friede sei mit euch!“ schau an seine Hände, seine Seite; deine Sache ist richtig; „du bist selig gemacht durch den Glauben und du hast den Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesum Christum!“
Der Dritte ist der bekehrte Christ. Ihm soll das evangelische Amt kräftigend zur Seite stehen. Wir fassen ihn in drei verschiedenen Lagen auf. Ich nehme an, es treffe ihn morgen eine Heimsuchung; es wird ihm das Liebste genommen, was er auf Erden hat. Wir können zu ihm sagen: Du hast nichts verloren, denn du besitzt „den unaussprechlichen Reichtum Christi;“ du bist heute glücklicher, denn je; du erfährst, dass „des Herrn Gnade genügt;“ auf den Trümmern deines irdischen Glücks erhebt sich ein Bau, der von Gott ist, „das gute Teil, das nicht von dir genommen werden soll.“
Oder ich nehme an, derselbe Mensch wird von großer geistiger Entmutigung heimgesucht. Ihm ist, als wär' er geistlich tot, sein Gebet ist kraftlos, in sich trägt er schreckliche Dürre, er hält sich wiederholt die Bibelworte vor, aber sie wirken nicht, wie ein Alp lastet sein ganzer gefallener Zustand auf ihm. Wir sagen zu ihm in diesem Fall: „Harre des Herrn und sei stille. Durch Stillesein und Harren wirst du stark werden.“ Halte dich nicht an die Wahrheit, wie sie in deinem Gefühlsleben auf- und absteigt, sondern wie sie für immer in Jesu Christo von Gott dir geschenkt ist. „Gottes Gabe und Berufung mögen ihn nimmer gereuen.“ Du könntest eher einen Stern aus dem Firmament reißen, denn deinen Namen aus dem Buche des Lebens. Was hat Jesus Christus von seinen Schafen gesagt? „Ich gebe ihnen das ewige Leben und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.“
Sehen wir endlich denselben Menschen auf seinem Totenbette. Er mag furchtbare Kämpfe haben; der Feind häuft vielleicht in dieser letzten Stunde die Sünden eines ganzen Lebens auf sein Gewissen und „rötet“ sie ihm wie „Scharlach.“ Zu diesem Sterbenden sagen wir: „Du bist nicht allein in diesem Augenblicke. Der in dir ist, ist stärker als der, welcher in der Welt ist. Er zeigt dir seine Hände und seine Seite, auf dass du eine große Freude habest.“ Alle deine Feinde sind besiegt, auch der letzte, der Tod. Wird es auch Nacht vor deinen Augen, so fürchte dich nicht; gib dich getrost hin und du wirst „aus der Wüste kommen, gestützt auf den Arm deines Geliebten.“
So ist das evangelische Amt, je nach dem Boden, der zu bearbeiten ist, ein erweckendes, ein tröstendes, ein kräftigendes. Der Friede Jesu ist für jedermann, aber ohne eine innere Erfahrung können wir ihn nicht erfassen. Vor der Saat muss gepflügt werden und je tiefer die Furchen, desto reicher wird die Ernte. Fragt ihr uns, woher wir den Samen nehmen, den wir um uns her ausstreuen, so antworten wir mit der Bibel in der Hand, mit der ganzen Bibel und nur der Bibel. Wir verwerfen jede zweifelhafte Autorität, d. i. was nur menschliche Weisheit, nicht aber das lebendige und ewige Wort Gottes ist. „Alles Fleisch ist wie Gras, und seine Herrlichkeit wie des Grases Blume; das Gras verdorrt und seine Blume welkt; aber das Wort des Herrn bleibt ewig, und das ist das Wort, welches euch verkündet ist im Evangelium.“ Diejenigen, welche die Bibel angreifen, haben bis jetzt nichts Besseres dafür geboten, der Mensch lebt aber nicht von dem, was man ihm nimmt, sondern von dem, was man ihm gibt. Wir werden für euch als von altem Schrot und Korn sein und zu euch sprechen mit den Worten des Apostels: „Was von Anfang an war, was wir gehört haben, was wir gesehen haben mit unsern Augen, was wir geschaut haben und unsere Hände getastet haben,“ d. i. unsere eigenen Erfahrungen, „das verkündigen wir euch.“ Wahr ist es, wir selbst müssen mehr und mehr von dem Worte bearbeitet werden, das wir verkündigen; es muss in uns ein „Quell Wassers werden, der in das ewige Leben fließt; niemand kann etwas nehmen, es sei ihm denn vom Himmel gegeben.“ Es gibt Ängste, die ihr nicht kennt, die nur für uns sind; der Herr kennt sie, ich meine die Ängste eines armen Dieners Christi, der selbst in dem Elend befangen ist, das er euch beschreibt.
Die Erfahrungen des Geistlichen sind Kelterungen Gottes; man versteht die Schwachheiten der Andern nur, wenn man sie bis ins Mark hinein empfunden hat. Unheilbare Wunden führen stets wieder zu dem, der heilen will. Der gewöhnliche Zutritt ist oft euern Geistlichen verschlossen, aber Jesus tritt auch durch verriegelte Türen ein und sein Friede ist noch derselbe. Es flieht die Zeit und die Ewigkeit naht; unsre Gottesdienste, und auch dieses Amt wird dahinschwinden; ich bitte nur um eine Seele, eine einzige, welche später sage: ich habe Frieden gefunden in seinen Predigten. Einen Sünder von seinem Irrweg, eine Seele aus ihrem Tode zu führen, das ist schon die Mühe des Lebens, ja ein Jahrhundert des Predigens wert. Der Friedefürst halte seine segnenden Hände über euch Alle! Er behüte euern Ausgang und Eingang und „erbaue euch selbst und gebe euch das Erbteil mit den Heiligen! Ihm, der da ist das A und das O, der Anfang und das Ende, dem ewigen Könige, unsterblich, unsichtbar, allein weise, sei Ehre und Ruhm von Ewigkeit zu Ewigkeit!“ Amen.