Gerok, Karl von - Andachten zum Psalter - Psalm 76.

Gerok, Karl von - Andachten zum Psalter - Psalm 76.

(1) Ein Psalmlied Assaphs, auf Saitenspiel vorzusingen. (2) Gott ist in Juda bekannt, in Israel ist sein Name herrlich, (3) Zu Salem ist sein Gezelt, und seine Wohnung zu Zion. (4) Daselbst zerbricht er die Pfeile des Bogens, Schild, Schwert und Streit, Sela. (5) Du bist herrlicher und mächtiger, denn die Raube-Berge. (6) Die Stolzen müssen beraubt werden und entschlafen, und alle Krieger müssen die Hände lassen sinken; (7) Von deinem Schelten, Gott Jakobs, sinket in Schlaf beides Ross und Waagen. (8) Du bist erschrecklich. Wer kann vor dir stehen, wenn du zürnst? (9) Wenn du das Urteil lässt hören vom Himmel, so erschrickt das Erdreich, und wird stille, (10) Wenn Gott sich aufmacht zu richten, dass er helfe allen Elenden auf Erden, Sela. (11) Wenn Menschen wider dich wüten, so legst du Ehre ein; und wenn sie noch mehr wüten, bist du auch noch gerüstet. (12) Gelobt und haltet dem Herrn, eurem Gott, alle, die ihr um ihn her seid; bringt Geschenke dem Schrecklichen, (13) Der den Fürsten den Mut nimmt, und schrecklich ist unter den Königen auf Erden.

Wenngleich das Meer wütete und wallte und vor seinem Ungestüm die Berge einfielen, dennoch soll die Stadt Gottes fein lustig bleiben mit ihren Brünnlein, da die heiligen Wohnungen des Höchsten sind. Gott ist bei ihr darinnen, darum wird sie wohl bleiben. So singen die Kinder Korah im 46. Psalm. „Der Herr ist König ewig, Zion dein Gott sorgt stets für dich,“ so tröstet der christliche Psalmist in unserem Lied, das wir vorhin gesungen. Und aus diesem Ton geht auch unser 76. Psalm. Er bildet mit dem vorigen ein Paar, und bezieht sich wahrscheinlich auf dieselbe Wunderhilfe des Gottes Israel wie der vorige, davon wir vor acht Tagen in der Bußpredigt gesprochen, nämlich auf die Errettung Jerusalems aus der Hand des Assyrerkönigs Sanherib, dessen Heer der Herr über Nacht mit einer furchtbaren Pest geschlagen hatte. Da hieß es auch: Gott ist bei ihr darinnen, darum wird sie wohl bleiben. Der Herr ist König ewig, Zion dein Gott sorgt stets für dich.

So hieß es damals und so hieß es inzwischen viel tausendmal und so heißt es noch und so wird es heißen, solange das Wort des Herrn noch gilt: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Ja wenn's schon vom alten irdischen Zion, vom fleischlichen Israel gegolten hat, so gilt's noch vielmehr vom neuen Zion, vom geistlichen Israel, von der Gemeinde der Gläubigen in Jesu Christo: Gott ist bei ihr darinnen, darum wird sie wohl bleiben. Auch darüber ließen sich Wundergeschichten erzählen aus alter und neuer Zeit. Nur an eine lasst euch erinnern, die ihr alle kennt; sie steht in der Apostelgeschichte und ist ebenso wunderbar und noch viel lieblicher als die von Sanherib.

Im 9. Kapitel der Apostelgeschichte, da lesen wir auch von einem schwerbedrängten Zion, vor dessen Toren ein grimmiger Sanherib drohte, so dass die Herzen der Frommen ängstlich schlugen, - und siehe, der Herr warf diesen Sanherib zu Boden, dass er zitternd wie ein Kind im Staube lag und fromm wie ein Lamm vom Boden aufstand, und drinnen in der Stadt verwandelten sich die Klagelieder in Freudenpsalmen, man sang vom Siege in den Hütten der Gerechten. Ihr habet die Geschichte schon erraten, die ich meine. Das bedrängte Zion dort, das war die Christengemeinde zu Damaskus; und der drohende Sanherib, das war jener Saulus, der daherkam und schnaubte mit Drohen und Morden wider die Gläubigen. Und die Wunderhilfe Gottes, das war die Bekehrung dieses Saulus dort auf dem Felde bei Damaskus. Und das neutestamentlich Liebliche an dieser Geschichte, das ist, dass dieser Sanherib nicht verwundet ward zum Tod, sondern zum Leben; dass aus dem Sanherib gleichsam ein David wurde, aus dem Saulus ein Paulus, aus dem Lästerer und Verfolger und Schmäher ein treuer Zeuge und edler Bekenner, aus dem grimmigen Wolf ein guter Hirte; und während dort aus der furchtbaren alttestamentlichen Einkehr Gottes in Sanheribs Lager eine Todessaat ward und das Feld am Morgen mit Leichen bedeckt lag, so wurden aus jener neutestamentlichen Niederlage des Saulus bei Damaskus dem Herrn vielmehr Kinder geboren wie Tau aus der Morgenröte und ging eine Saat des Lebens auf aus jener Stunde, indem dieser bekehrte Saulus für Tausende und Abertausende ein Prediger der Gerechtigkeit ward, ein Führer zum Heil und zum ewigen Leben.

Der Herr ist bei ihr drinnen, darum wird sie wohl bleiben. Das gilt der Gemeinde des Herrn bis ans Ende der Tage, und so sei's auch uns zum Troste zugerufen als der kurze Inhalt unseres Psalms:

Der Herr ist König ewig,
Zion dein Gott sorgt stets für dich.

Wir hören:

1) Wie er in Zion wohnt und thront;
2) wie er für Zion kriegt und siegt;
3) wie ihm sein Zion Lieder singt und Opfer bringt.

1) Wie er in Zion wohnt und thront, V. 2. 3.

V. 2: „Gott ist in Juda bekannt, in Israel ist sein Name herrlich.“ Ja wohl war er in Juda bekannt, der lebendige Gott, seit alten Tagen und grauer Vorzeit. Bekannt nicht nur durch die Predigt seiner Gesandten und den Mund seiner Propheten von Moses bis auf Jesaias, sondern bekannt auch durch seine herrlichen Taten, durch so manche Wundertat und Gnadenhilfe, wodurch er seinem Volke tätlich bewies: Der Herr ist König ewig, Zion dein Gott sorgt stets für dich. Ja wohl war sein Name herrlich in Israel, in dem Land, in welchem er so manches Denkmal seines Namens sich gestiftet. Von den Zeiten Mosis bis zu den Tagen der Makkabäer, vom Toten Meer im Süden bis zu Libanons Zedern im Norden wie manches Ebenezer hatte der Herr im Lande sich gestiftet, wie mancher Denkstein und wie mancher Brunnen, wie mancher Berg und wie manches Tal erzählte es dem Volk Israel von Geschlecht zu Geschlecht: „Zion, dein Gott sorgt stets für dich. Gott ist in Juda bekannt, in Israel ist sein Name herrlich.“ Das gilt auch im neutestamentlichen Israel, vom Volk des neuen Bundes. Wenn auch tausenden mitten in der Christenheit Gott ein unbekannter Gott ist, weil sie ihn nicht kennen wollen; wenn auch tausende, die auf ihn getauft sind, seinem Namen die Ehre verweigern, die ihm gebührt; in der Gemeinde der Gläubigen gottlob ist er noch bekannt und wird er noch bekannt; und was erst vor ein paar Tagen am Geburtsfest unseres Königs unserem Volke zugerufen ward, das ist doch bei vielen nicht ein bloßer Wortschall: Ich will den Namen des Herrn preisen! Gebt unserem Gott die Ehre! Des freue dich, Gemeinde des Herrn, und siehe, wie ein alter Ausleger zu unserem Verse sagt, was eines Volks, Lands, Orts seine größte Ehre ist, nämlich dies, wenn sich bei ihm die Erkenntnis des wahren Gottes findet und es der Gnadengegenwart desselben sich zu berühmen hat, wie dein Herr Jesus Christus sagt: das ist das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, erkennen, und trachte, deinen Gott immer lebendiger zu erkennen, immer würdiger mit Wort und Tat zu preisen, damit es auch von dir heiße: „Gott ist in Juda bekannt, in Israel ist sein Name herrlich.“ Und wie's noch schöner weiter klingt:

V. 3: „Zu Salem ist sein Gezelt und seine Wohnung zu Zion.“ Salem, d. h. Friedensstadt, hieß Jerusalems uralter Name. Ein Salem, eine Friedensstadt sollte die Heilige Stadt sein, wo der Herr seinen Tempel sich erbauen ließ; eine Friedensburg der Zionsberg, wo die Wohnung des höchsten Gottes stand, wo die Harfentöne frommer Psalmen und die Rauchwolken heiliger Opfer zu ihm emporstiegen gen Himmel. Ein Salem will der Herr auch in unserer Mitte haben. Ein Salem soll die Gemeinde Jesu Christi sein, eine Friedensstadt, wo Friede wohnt, der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, den die Welt nicht geben und nicht nehmen kann. Ein Salem soll jedes Christenhaus sein, eine Wohnung des Friedens, wo Brüder und Schwestern einträchtig beieinander wohnen und der Herr selbst alle Tage unsichtbar eintritt mit seinem Gruße: Friede sei mit euch! Ein Salem soll jedes Christenherz sein, eine Hütte des Friedens, wo der Friedensgeist Jesu Christi wohnt, wie auch draußen in der Welt Sturm und Streit rings um uns her toben mag. Ja der Herr schenke uns allen je mehr und mehr seinen Frieden, Kirchenfrieden, Hausfrieden, Seelenfrieden, damit es auch bei uns und von uns heiße: „Zu Salem ist sein Gezelt und seine Wohnung zu Zion.“ -So wohnt er und thront er zu Zion. Nun vernehmen wir:

2) Wie er für Zion kriegt und siegt, V. 4-11.

V. 4: „Daselbst zerbricht er die Pfeile des Bogens, Schild, Schwert und Streit.“ Keinen Pfeil soll Sanherib in die Stadt schießen und keinen Schild soll er zum Sturm erheben, hat Gott damals durch Jesaia der bedrängten Stadt sagen lassen, und so ist's ja geschehen und tausendmal inzwischen. So hat der Herr auch jenem Saulus die Pfeile im Köcher zerbrochen und das Schwert in der Scheide stumpf gemacht gegen die Christen in Damaskus: seine hohepriesterlichen Vollmachtsbriefe und Haftbefehle; so hat oft und viel die grausamste Rüstung der Feinde Gottes zum Spott werden müssen an den Mauern seines Zions; so können auch wir noch in der Kraft Gottes mit dem Schilde des Glaubens auslöschen alle feurigen Pfeile des Bösewichts. Ja er überwindet auch die Feinde und macht sie zu Schanden, wie Assaph lobsingt:

V. 5: „Du bist herrlicher und mächtiger denn die Raube-Berge.“ Mit ihrer Beute waren die Heerscharen der Feinde einhergezogen gen Jerusalem und hatten sich gelagert auf den Bergen, dass ihre silbernen und goldenen Kleinodien weithin glänzten im Sonnenschein. Aber der Herr war mächtiger denn sie und hat ihre Beute ihnen abgenommen:

V. 6. 7: „Die Stolzen müssen beraubt werden und entschlafen und alle Krieger müssen die Hände lassen sinken; von deinem Schelten, Gott Jakobs, sinket in Schlaf beides Ross und Waagen.“ Einen Gewappneten hat ihnen der allmächtige Gott über den Hals gesandt, der auch dem Stärksten die Beute aus den Händen wand; einen Gewappneten, vor dem Ross und Reiter hinsanken in den Todesschlaf, das war sein Todesengel, der sie schlug mit der Pest über Nacht. Und noch heute gilt's, Geliebte, und wird immer wieder wahr vor dem Herrn: „Die Stolzen müssen beraubt werden und entschlafen.“ Noch heute kommt jener Gewappnete des Herrn über die Feinde Gottes und nimmt ihnen alles aus der Hand, worauf sie lebenslang getrotzt haben: Kraft und Gesundheit, Lust und Freude, Geld und Gut, Ruhm und Ehre, Witz und Kunst, und wirft sie nieder in den Staub, dass sie hinsinken in den Todesschlaf. Noch heute erfüllt sich's immer wieder an den stolzen Weltkindern: Alles Fleisch ist wie Gras und alle Herrlichkeit des Menschen wie des Grases Blume; das Gras ist verdorrt, die Blume ist abgefallen, denn des Herrn Geist bläst darein. Da heißt's ja wohl:

V. 8: „Du bist erschrecklich; wer kann vor dir stehen, wenn du zürnst?“ Der Mächtigste sinkt da zu Boden, wie Sanherib vor Jerusalems Toren, wie Saulus vor Damaskus Mauern.

V. 9: „Wenn du das Urteil lässt hören vom Himmel, so erschrickt das Erdreich und wird stille.“ Lange Zeit ist's oft umgekehrt. Gott im Himmel schweigt, die Menschen auf Erden toben und schreien und machen großen Lärm. Aber dann auf einmal, wenn des Herrn Stunde gekommen, so wendet sich das Blatt. Der Herr redet und die Welt wird still. Der Herr redet vom Himmel durch den Donner seiner Gerichte; er schickt seiner Schreckensengel einen, wie dort in Pharaos Land die zehn Plagen, wie dort in Sanheribs Lager die Pest, wie dort an Belsazars Sündenmahl die Hand an der Wand, wie dort an Herodes Königsstuhl den Würmerfraß, und das Erdreich erschrickt und wird stille; es bebt die Welt und ruft vernichtet: Gott selbst im Himmel hat gerichtet! Die Seinen aber dürfen sich freuen, denn für sie ist's, dass der Herr also kriegt und siegt.

V. 10: „Wenn Gott sich aufmacht zu richten, dass er helfe allen Elenden auf Erden, Sela.“ Da heißt's dann, Jes. 41: Fürchte dich nicht, du Würmlein Jakob, ihr armer Haufen Israel. Ich helfe dir, spricht der Herr und dein Erlöser, der Heilige in Israel. Da heißt's, wie der Herr Jesus den Seinen tröstend zuruft: In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden! Da heißt's, wie am Ostermorgen einst zu Jerusalem: In der Gerechten Hütten erschallt ein Siegeslied! Seid fröhlich, ihr Gerechten, der Herr hilft seinen Knechten! Die Ehre aber, die ist sein:

V. 11: „Wenn Menschen wider dich wüten, so legst du Ehre ein;“ je größer ihr Grimm, desto größer dein Ruhm. „Und wenn sie noch mehr wüten, bist du auch noch gerüstet;“ und wenn ein übermütiger Weltheld mit den Zähnen knirscht, wie einst im 30 jährigen Krieg der kaiserliche Feldherr Wallenstein gegen die evangelische Stadt Stralsund knirschte, die er vergebens belagerte, wo er ausrief: Und wäre dies Stralsund mit Ketten an den Himmel gebunden, ich muss es doch bekommen! Er bekam's nicht, er musste abziehen mit Schanden, denn dies Stralsund war wirklich mit Ketten an den Himmel gebunden, und von diesen Ketten war die eine von Eisen, nämlich Gottes Allmacht, und die andere von Gold: Gottes Treue; und diese zwei Ketten kann kein Wallenstein und kein Sanherib zerreißen, darum hieß es vor Stralsund wie vor Jerusalem: „Und wenn sie noch mehr wüten, bist du auch noch gerüstet.“ Gott ist bei ihr darinnen, darum wird sie wohl bleiben. Der Herr ist König ewig, Zion dein Gott sorgt stets für dich. So kriegt er und siegt er für Zion. Und nun hört:

3) Was ihm sein Zion dafür zum Danke singt und zum Opfer bringt, V. 12. 13.

V. 12: „Gelobt und haltet dem Herrn, eurem Gott, alle, die ihr um ihn her seid; bringt Geschenke dem Schrecklichen.“ Gelobt und haltet! Gelobt! ja rufet ihn an in der Not; versprechet ihm neue Treue, besseren Gehorsam, feurigere Liebe; das sind die Gelübde, die dem Herrn wohlgefallen, besser als Opfer von Ochsen und Lämmern; solche Gelübde, o die sollten zumal in so ernster Zeit wie diese feurig gen Himmel steigen aus allen frommen Christenherzen. Aber dann, was ihr gelobt, das haltet auch dem Herrn, wenn ihr seine Gnade empfunden, seine Hilfe erfahren habt. Opfere Gott Dank und bezahle dem Höchsten deine Gelübde. Bringt Geschenke dem Herrn; und welche Geschenke gefallen ihm am besten? Ein liebes Geschenk ist's ihm, wenn du etwas darbringst zum Schmuck seines Hauses, zur Förderung seines Reichs in der Nähe oder Ferne; ein liebes Geschenk ist's ihm, wenn du eine milde Gabe dem notleidenden Bruder spendest; aber das liebste Geschenk ist's ihm, wenn du dich selbst mit Seel und Leib ihm zum Eigentum schenkst: Es sei in mir kein Tropfen Blut, der nicht, Herr, deinen Willen tut! Dann ist er euch nicht der furchtbare Gott, wie seinen Feinden:

V. 13: „Der den Fürsten den Mut nimmt und schrecklich ist unter den Königen auf Erden.“ Nein dann ist er uns der Gnädige und Barmherzige, der huldreich über uns sein Antlitz leuchten lässt und gerne wohnt unter den Lobgesängen seiner Kinder auf Erden, bis wir einst droben ihm nahen dürfen mit seinen Heiligen im Licht und ihm bessere Gaben bringen und bessere Lieder singen als hienieden aus dunkler Ferne. Und so sei es denn unser seliger Trost im Sturm und Streit seines Reiches hienieden: Der Herr ist König ewig,

Zion dein Gott sorgt stets für dich!

Amen.

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