Christoffel, Raget - Die Waldenser und ihre Brüder – 8. Beccaria kehrt nach Misocco zurück. Seine weitere Wirksamkeit und seine Leiden bis zu seinem Tode.
Der Gerechte muss viel leiden, aber der Herr hilft ihm aus dem Allen.
(Ps. 34, 20.)
Aus der bescheidenen aber gesicherten Stellung, die Beccaria in Zürich unter seinen Glaubensbrüdern einnahm, wurde er wieder auf den Kampfplatz im Dienste des Evangeliums hervorgerufen. Noch hatten die Evangelischen in Misocco den vieljährigen, treuen Seelsorger nicht vergessen, zumal ihre Sache durch seinen Weggang Not litt. Daher erschienen im Februar 1559 die Angesehensten aus ihnen, die Brüder Antonio und Pietro di Sonvico, in Zürich, um bei der locarnischen Gemeinde auszuwirken, dass man ihnen Beccaria wieder überlasse. Rat und Gemeinde entließen ihn; jener empfahl ihn sehr angelegentlich dem Schutze des Rates zu Chur. So reisten sie ab, begleitet von Segenswünschen der Locarnischen Glaubensbrüder den 14. März 1559. Viel Missgeschick wartete auf Beccaria, noch bevor er an den Ort seiner Bestimmung gelangte. Seine Frau erkrankte. Neun Tage lag sie in Chur darnieder, im Haufe des Pfarrers Johannes Fabricius, der mit seiner Gattin liebevoll bemüht war, die Not und den Kummer der armen Reisenden zu lindern. „Er ist uns recht lieb geworden,“ schrieb Fabricius an Bullinger. „Wie viel er euch in Zürich zu verdanken habe, hat er uns so fleißig und so angelegen gerühmt, dass man nicht zweifeln darf, eure Wohltaten sind an keinen Undankbaren verschwendet worden.“ Und von Fabricius bezeugte hinwieder Beccaria: „Unglaublich ist es, wie viel Menschenliebe und Mildtätigkeit er und seine Frau uns bewiesen haben. Der Herr vergelte es ihnen an unserer Statt.“
Freundlich empfingen die Brüder in Misocco den Zurückkehrenden. Keine Mühe scheuten sie, ihm seine Verrichtungen zu erleichtern. Antonio Sonvico, der um jene Zeit an die Ammannsstelle befördert war, überhäufte ihn mit Wohltaten und Gefälligkeiten, und verwandte seinen ganzen Einfluss zur Verbreitung der evangelischen Lehre. Doch machten die Gegner immer noch weit die Mehrzahl aus, nicht so fast, als solche, denen es bequem schien, überhaupt keinen Gottesdienst zu haben. Ein solcher Zustand konnte daher nicht von Dauer sein. Niemandem aber war die Rückkehr Beccarias in das Misoccotal unerwünschter, als den drei über Bellinzona regierenden Kantonen. Stets fürchteten sie eine Einwirkung von dieser Nachbarschaft her auf ihre Untertanen. Auch Trontano befand sich immer noch in Reveredo, zunächst an der Grenze ihrer Herrschaft; doch erregte dieser, als der minder Bedeutende, weniger Besorgnis. Schon im Frühjahr 1559 schrieben die Orte an den obern Bund, tadelnd, dass er, den Verträgen zuwider, Leute bei sich aufgenommen, die von ihnen des Landes verwiesen worden. Im Frühjahr 1560 wiederholten die drei Orte ihre Mahnung, worauf der Landrichter von sich aus nach Misocco in befehlender Weise schrieb: „Sie sollen den Beccaria wegschicken.“ Da erschien auf einem Bundestage zu Truns der Ammann Antonio di Sondico und stellte den versammelten Boten des Bundes vor: Wie sie an dem Canesa einen guten Schulmeister haben, der ihre Kinder gar wohl lehre und sich auch des Glaubens nichts annehme; ungegründet sei die Beschuldigung der drei Orte, dass er ein Aufwiegler des Glaubens sei: darum bitte die Gemeinde, ihr solchen Schulmeister zu vergönnen.“ Darauf hin beschloss der Bundestag: „Sie mögen ihm Aufenthalt geben, so lange er sich ehrlich und wohl verhalte.“
Kurz darauf verlor Beccaria jedoch durch Antonios Tod seine einzige Stütze.1) Den Angriffen der Altgläubigen war er nun völlig bloßgestellt. Noch ein anderer Feind gesellte sich zu ihnen, Hunger und Mangel. „Würde nicht,“ schreibt Beccaria, „der Himmel oft auf wunderbare Weise für mich sorgen, so wüsste ich nicht, wie ich mich durchbringen könnte.“ So wenig Hilfe und Unterstützung fand er jetzt bei seinen eigenen Glaubensgenossen.
Über den Beschluss von Truns machte ein fünförtisches Schreiben dem oberen Bunde ernste Vorwürfe. Noch heftiger schrieben die Orte an sämtliche drei Bünde; indem sie nicht nur Beccarias, sondern auch Trontanos Wegweisung drohend verlangten. Ende Oktobers erschien sogar eine fünförtische Gesandtschaft in Misocco und drohte: „tue man die Beiden nicht aus dem Lande, so werden sie solche mit Gewalt herausholen.“ Ähnliche Drohungen stieß der neugewählte Landrichter Christian von Sax aus, der die Gesandten begleitete. Erschrocken verhießen die Misoccer dem Begehren noch vor Martini Folge zu leisten. Der Bundestag der drei Bünde, dessen Dazwischenkunft die Evangelischen anriefen, wollte sich der Sache nicht annehmen, sondern stellte den Entscheid der Gemeinde anheim, wo die Papisten weit die Zahlreichern waren.
Dennoch wurde mit der Erfüllung des Versprechens gezögert. Da kam abermals, in den ersten Tagen des Jahres 1561 ein Gesandter von Uri nach Misocco, begleitet von Johann Florin, einem der einflussreichsten Männer des obern Bundes. Ernstlich drohte dieser: „Sie sollen den Prädikanten und den Schulmeister vertreiben, oder dann sehen, wie es ihnen ergehe.“ Um die gleiche Zeit hatte man den Misoccern einen im Namen des obern Bundes ausgestellten Beschluss überschickt, der jenes Begehren unterstützte. Dieses Schriftstück war jedoch ein falsches, da kein solcher Beschluss gefasst worden war. Daher verfehlten diese widerrechtlichen Schritte auch ihre Wirkung.
Schon seit geraumer Zeit herrschte im obern Bunde Spannung zwischen den beiden Landesteilen ob dem Wald und unter dem Wald. In jenem hatten die Katholiken das Übergewicht, in diesem die Evangelischen. Die wichtigsten Landesämter waren in des Ersten Besitz; fast in allen Bundesangelegenheiten drang er mit seiner Meinung durch. Die volksreichsten Gerichte desselben, Dissentis und Lugness, waren streng katholisch und den fünf Orten unbedingt zugetan; im Interesse dieser Partei erlaubten sich die Häupter oft ein eigenmächtiges Verfahren. So hatten sie sich nun im Namen des oberen Bundes gegen die drei Orte verpflichtet, den Beccaria zu verweisen. Dieses, verbunden mit Florins Gewalttat, rief endlich eine Gegenbewegung hervor. Voran stellten sich wie ein Mann die evangelischen Bewohner von Schams. Sie erließen ein Schreiben an die glaubensverwandten Gemeinden in den Gerichten Thusis und Rheinwald und meldeten ihnen mit Entrüstung, was sich Florin in Misocco unbefugter Weise herausgenommen habe. „Es sind auch,“ fuhren sie fort, „in das Misoccotal Abschiede gekommen, dass sie sollen ihren Prädikanten und Schulmeister vertreiben, bei Verlierung Ehr und Gutes. Alles dieses, glauben wir, ist geschehen unseren Gemeinden hinterrücks, wider gemeiner dreier Bünde Artikel. Widersetzen wir uns nicht, so werden sie dergleichen Abschiede auch uns schicken in unsere Lande. Um Gottes und seines heiligen Wortes willen bitten wir euch zu uns zu stehen, wie wir auch zu euch stehen wollen.“ Auf eine gemeinsame Abordnung nach Misocco trugen sie an, um an Ort und Stelle zu erforschen, was vorgegangen. Darauf hin beschlossen die Gesandten von Thusis, Heinzenberg, Rheinwald, Safien Tschapina mit Schams, in der Sache mit Ernst nun zu handeln. Sie wandten sich zu dem Ende an den gemeinsamen Bundestag von Graubünden. Gleichzeitig hatten auch, durch Beccaria von dem Vorgefallenen unterrichtet, die Pfarrer Fabricius und Saluz in Chur bei den eben noch versammelten Boten des Gotteshausbundes Beschwerde eingelegt und ihre Verwendung angerufen. Dasselbe taten sie durch Bullinger bei dem Rat von Zürich. Neuerdings schrieb dieser an den Rat zu Chur, ihm Beccarias Sache zu empfehlen. Auf gemeinem Bundestage zu Chur im Februar 1561 ward dieses Schreiben verlesen und gab den Ausschlag. Die Parteiführer im oberen Bunde, welche sich den drei Orten pflichtig gemacht, mussten hierüber von ihren Gegnern ernste Vorwürfe hören. Den Evangelischen in Misoccotale - Arrigo, Rainaldo und der Vikar Antonio di Sonvico waren als ihre Abgeordneten erschienen - bewilligte man, was sie verlangten, ungehindert der Religionsübung und die Anstellung beliebiger Prädikanten und Schulmeister; von den fünf Kirchen des Tales wurden ihnen zwei nach eigener Wahl eingeräumt. An die drei Orte richtete man das Begehren, sich fortan in diese Angelegenheit nicht mehr zu mischen. Voll Dankgefühles gegen seine Zürcherfreunde kehrte Beccaria von dem Bundestage zurück zu seiner Gemeinde.
Kaum war ein halbes Jahr verstrichen, so erneuerten die drei Orte ihr Begehren. Drohend schrieben sie abermals an die drei Bünde; indem sie schnelle und bestimmte Antwort verlangten. Wiederum wurde ein Bundestag zusammenberufen; doch die Gemeinden aus dem Zehngerichtenbunde sandten nur ihren Landesweibel mit einem Briefe: Sie lassen es dabei bleiben, wie es auf dem Bundestage ausgemacht worden; haben die Orte ein Anliegen, so mögen sie auf einen Bescheid vom nächsten Bundestag warten. Inzwischen wurde ein außerordentlicher Bundestag um anderer Ursache willen zusammen berufen. Auf demselben erschien auch eine Abordnung der drei Orte mit dem Begehren um Beccarias und Trontanos Verweisung aus dem Misocco. Dies Mal wurde die Angelegenheit der evangelischen Männer von ihren Gegnern unter einem neuen Gesichtspunkte dargestellt. Da nämlich nach den Bundesbeschlüssen von 1526 in Graubünden die Mehrheit jeder Gemeinde den Pfarrer zu wählen hatte und Privatgottesdienst auch der Minderheit jeder der beiden Konfessionen gestattet war, konnte man den evangelischen Predigern in Misocco von dieser Seite nicht beikommen. Man griff sie daher unter dem vieldeutigen Namen „Banditen“ an, weil sie aus ihrer Heimat verwiesen worden seien. Keine Gemeinde wäre nun verpflichtet, einen solchen bei sich zu dulden, noch ihm Aufenthalt zu gewähren. So ward auf dem Bundestage durchgesetzt, dass die Gemeinde über Beccarias weitere Duldung zu entscheiden habe. Trontano hingegen, als angenommener Landmann, sollte jedenfalls bleiben dürfen. Die Mehrheit der Gemeinde erklärte sich denn für Beccarias Entfernung; jedoch durften die Evangelischen sofort einen anderen Prediger berufen.
So musste Beccaria nach dritthalbjährigem Kampfe den Gegnern das Feld räumen. „Ich gestehe Dir,“ schrieb er um diese Zeit an Fabricius, „wenn ich meine gegenwärtige Lage, hier unter diesen Leuten betrachte, wenn ich sehe, wie undankbar die meisten gegen mich sind, so kann ich, was meinen eigenen Vorteil betrifft, mir nur von Herzen Glück wünschen, dass ich durch Gottes Fügung mich von hier entfernen muss. Vertrieben mich nicht die Feinde des göttlichen Wortes, bald würden vielleicht Mangel und Not es tun. Seit Antonios Hinschied und seines Bruders des Kommissars Abreise nach Cleven gebricht es der hiesigen Gemeinde an Männern und an Hilfsmitteln in solchem Maße, dass sie kaum mehr einen Prediger unterhalten können. Der Herr erbarme sich ihrer; er gebe ihnen die Mittel dazu und den Willen. Überdies, was sollte ich länger hier tun? Ein aufrichtiger Freund des Evangeliums kann sich da nichts dauerndes versprechen. Nichts gelten hier Briefe und Siegel der drei Bünde, nichts die früheren Gemeindsbeschlüsse; was heute beschlossen ist, wird morgen umgestoßen. Als die größte Wohltat betracht' ich es, dass mich der Herr aus dieser Verwirrung und von diesen ungeratenen Menschen erlöst.“ Er ging zu seinem Gönner Giampietro di Sondico nach Chiavenna und ernährte sich hier durch Privatunterricht. Hier hatte er die Freude noch andere evangelische Freunde aus früherer Zeit in seiner Nähe zu sehen und ihren Umgang zu genießen. Namentlich war es der erste und treue Prediger der evangelischen Gemeinde Chiavennas Mainardo, der einst so kräftig sich für ihn und für seine evangelischen Glaubensbrüder bei den Predigern und bei dem Rate von Zürich verwendet hatte. Auch die ihm befreundete Gräfin Isabella Manrica befand sich hier in zwar sehr bescheidener Lebensstellung, aber sich glücklich fühlend im Genusse der Glaubensfreiheit und der Erbauung aus den Heilquellen des Evangeliums. Durch das ganze Veltliner Tal blühten hoffnungsreich die evangelischen Gemeinden, die meistens von vertriebenen Predigern aus Italien mit dem Worte des Lebens gespeist wurden. Wohl vernahm man auch schon von ferne den Donner, welcher den herannahenden Sturm verkündigte, der über diese Gemeinden in der Folge so furchtbar sich entlud und ihre Zerstörung bewirkte2). Beccaria selber lebte in solcher Dürftigkeit, dass er außer Stand war, eine von der Locarner Gemeinde in Zürich für die Herausgabe von Ochinos Schriften entlehnte geringe Summe zurück zu erstatten, und sogar wieder von dieser Gemeinde Unterstützung empfing.
Im Anfang des Jahres 1576 finden wir ihn abermals in Misocco, wohl durch den Einfluss und unter dem Schutze des nach der Heimat zurückgekehrten Giampietro di Sonvico. Nun begann wieder das frühere Treiben gegen sie. Die Häupter des oberen Bundes befahlen Beccarias Entfernung; er sei ein fremder Bandit und darum nach den Satzungen der Bünde nicht zu dulden. Trontano teilte dies Mal Beccarias Los. Beide wandten sich an den gemeinen Bundestag; einen Beschluss, der ihnen den Aufenthalt im Misoccotale gestattete, wiesen sie vor, und baten, sie dabei zu schützen. Nach eingeholten Gemeindemehren vernichtete der Bundestag die Verfügung des oberen Bundes, indem er erklärte, dass die Satzungen gegen die Banditen sich nur auf Verbrecher beziehe und nicht auf solche, die um der Religion willen aus ihrer Heimat vertrieben seien. Doch rückte jetzt ein mächtigerer Gegner auf den Plan gegen Beccaria und gegen die von ihm gepflanzte evangelische Gemeinde in Misocco. Es war dieses kein Geringerer als der berühmte Cardinal Borromeo, Erzbischof von Mailand, der sich zur Lebensaufgabe gemacht, das Evangelium in seinem Erzbistum sowie an den Grenzen desselben vollständig auszurotten. Nach gepflogener Unterredung mit dem Bischof von Chur, Beatus a Porta schrieben Borromeo und a Porta drohende Briefe nach Misocco, indem sie Beccarias und seines Gefährten Entfernung befohlen. Man entsprach ihnen.
Trontano ging nach Chur, Beccaria nach Bondo im Bergell, wo er eine Zeitlang das Predigtamt bekleidete. Dieses Tal, dessen Bewohner zum italienischen Sprachstamme gehören, bildet ein Glied des Gotteshausbundes, in welchem die Evangelischen in überwiegender Mehrheit sich befinden. Das Landesgesetz zum Schutze der Glaubens- und Gewissensfreiheit fand hier daher unbedingte Nachachtung, zumal die zwei mächtigsten adeligen Familien, die ihre Stammsitze hier hatten, die von Prevosti und von Salis frühzeitig sich zur evangelischen Lehre bekannten und ihren Einfluss zur Verbreitung derselben geltend machten. Demnach fanden hier die evangelischen Prediger Italiens, welche um ihres evangelischen Glaubens willen ihre ursprüngliche Heimat verlassen mussten, eine gesicherte Zufluchtsstätte und ein erwünschtes Feld für ihre Wirksamkeit. Ihre Verkündigung der evangelischen Wahrheit erzielte hier bald einen so günstigen Erfolg, dass in kurzer Zeit sich die Bewohner aller Gemeinden dieses Tales zur evangelischen Lehre bekannten. In die Reihe dieser gesegneten Glaubenszeugen trat nun der vielgeprüfte Beccaria als Pfarrer von Bondo ein. So sah er sich nun am Abend seines Lebens in eine friedliche italienische Landschaft versetzt, die sich ungestört des Segens des Evangeliums freute. Ihm wiederfuhr, was oft dem Wanderer durch ein Alpental, der, nachdem er die beängstigende Schwüle, welche dem Gewitter vorangeht, sowie den Schauer desselben unter Donner, Blitzen und strömenden Regen erfahren, am Abend von der friedlich scheidenden Sonne umleuchtet wird, deren Strahlenbild in tausenden Wassertropfen, die an Blumen und Grashalmen hangen, sich spiegelte. Wohl preist er da den Herrn, der Berg und Tal mit solcher Herrlichkeit kleidet und vom Himmel herab nach dem Toben des Sturmes Frieden sendet auf die Erde hernieder. Auch Beccaria ward, als er an das Ziel seiner irdischen Laufbahn angelangt war, vom Strahle der göttlichen Gnade umleuchtet, die sich auch in ihm so herrlich und beseligend erwiesen; und so ging dieser getreue Knecht Christi 1580 nach vollbrachtem Tagewerk ein zu seines Herrn Freude. Auch er durfte in Wahrheit mit Paulus von sich bezeugen: „Ich habe einen guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten. Hinfort ist mir beigelegt die Krone der Gerechtigkeit, welche mir der Herr an jenem Tage der gerechte Richter geben wird; nicht mir aber allein, sondern auch Allen, die seine Erscheinung Liebhaben.“