Arndt, Johann - Erbauliche Psalter-Erklärung - Psalm 3.

Arndt, Johann - Erbauliche Psalter-Erklärung - Psalm 3.

Dieser Psalm ist ein schöner Bet- und Trostpsalm, zu gebrauchen in allen Verfolgungen wider die Feinde, wie denn auch sein Titel lautet: ein Psalm Davids, da er floh vor seinem Sohne Absalon. Er beschreibt uns aber vornehmlich den Glauben mit seinen Eigenschaften und stimmt überein mit dem Propheten Micha (7,7.8.): ich will auf den HErrn schauen und des Gottes meines Heils erwarten; mein Gott wird mich hören. Freue dich nicht, meine Feindin, dass ich darniederliege; ich werde wieder aufkommen. Und so ich im Finstern sitze, so ist doch der HErr mein Licht. Es lehrt uns nun dieser Psalm, dass wir uns in großen Verfolgungen und Trübsalen nicht gar zu sehr fürchten sollen vor dem Trotzen der Feinde, viel weniger ganz und gar verzagen, sondern beten und Gott vertrauen, so wird er Erlösung senden. Und weil unser Glaube der Sieg ist, der die Welt überwindet, so zeigt uns hier der heilige Geist den Glauben mit seinen herrlichen Eigenschaften.

Die erste Eigenschaft des Glaubens ist die Erhebung des Gemüts im Gebet zu dem lebendigen Gott:

V. 2. Ach, HErr, wie ist meiner Feinde so viel, und setzen sich so viele wider mich. Das ist ein Bild der Kirche; die sitzt da wie eine arme Witwe mit kleinen Kindern in einem armen zerrissenen Häuslein, und um und um steht ein Haufe Feinde mit bloßen Schwertern; einer schilt, der andere spottet, der dritte verleumdet, der vierte würgt; sie aber sitzt und hebt ihre Augen gen Himmel und betet mit ihren Kindern. Der Glaube hebt alsbald die Augen gen Himmel, wenn sich die Feindschaft der Welt zeigt, und spricht: ich muss meine Hilfe bei dir im Himmel suchen; denn ich bin viel zu schwach. Meine Schwachheit ruft an deine Stärke; sei du mein Schutz, streite für mich, sei eine feurige Mauer um mich her!

Die zweite Eigenschaft des Glaubens ist, dass er das Urteil der Welt, ihr Richten und Verdammen, ja seine eigene Verzagtheit nicht achtet, sondern auf Gottes Gnade sieht und seines Trostes wartet:

V. 3. Viele sagen von meiner Seele: sie hat keine Hilfe bei Gott! Sela. Das ist das Urteil der Welt, und du musst es hören und leiden, dass sie sagt: nun liegt er, nun kann er nicht mehr aufstehen, denn Gott hat ihn verlassen. Du aber tröste dich dessen, dass der Welt Urteil nicht Gottes Urteil ist, und dass die Welt nicht macht hat, dich zu richten, weil sie selbst mit den Fürsten dieser Welt gerichtet ist. Was kann dir aller Welt Ungnade schaden, wenn du Gottes Gnade hast? Hasst dich die Welt, so tröste dich der Liebe und Treue Gottes; versagt sie dir die Erde, so kann sie dir doch den Himmel nicht nehmen; nehmen sie dir Leib, Ehr und Gut, so können sie doch deine Seele nicht töten; verachten sie sich auf Erden, so hast du deine Ehre bei Gott im Himmel; musst du eine Zeit lang leiden, sei nur getrost, Gott wird dir seine Gnade doch wieder scheinen lassen.

Die Worte: meine Seele hat keine Hilfe bei Gott! beschreiben uns aber auch eine hohe geistliche Anfechtung, bei welcher einen der Trost der göttlichen Gnade entweicht. Da quält der böse Geist die angefochtene Seele mit Furcht, Schrecken, innerlicher Angst, mit Ungeduld, heimlicher Lästerung und bösen Gedanken, die im Herzen aufsteigen wie das ungestüme Meer, welches immer eine Welle nach der andern aufwirft, dass hie eine Tiefe und da eine Tiefe braust; bald wieder plagt er das Herz mit Traurigkeit, oft mit so großer Traurigkeit, dass keine Kreatur in der Welt ist, die ein solches betrübtes Herz erfreuen kann. Solch einem angefochtenen Menschen ist die ganze Welt zuwider, ja Gott selbst, wie Hiob klagt (7,20. 30,21): warum machst du mich, dass ich auf dich stoße, und bin mir selbst eine Last? Du bist mir verwandelt in einen Grausamen. Ja eines solchen traurigen Menschen eigenes Gewissen sagt ihm: Du hast keine Hilfe bei Gott. Einem solchen ist nur zu sagen: ertrage diese Traurigkeit mit aller Geduld, bis sie Gott wieder von dir nehmen wird. Auch der Prophet Micha sagt (7,9): ich will des HErrn Zorn tragen, denn ich habe wider ihn gesündigt, bis ich meine Lust an seiner Gnade sehe. Höre aber in solcher Seelennot nicht auf das Urteil der Welt, auch nicht auf das, was der herzplagende Geist, oder was dein eigen Fleisch und Blut, Herz und Gewissen sagt; denn so unser Herz uns verdammt, so ist Gott größer als unser Herz und erkennt alle Dinge (1. Joh. 3,20); höre vielmehr, was Gott sagt: ich sehe aber an den Elenden, und der zerbrochenen Geistes ist, und der sich fürchtet vor meinem Wort; ich will dich auserwählt machen im Ofen des Elendes (Jes. 66,2. 48,10).

Tröste dich mit dem Beispiele aller Heiligen; sieh dich um, ob nicht vor dir auch solche betrübte Leute gelebt haben, die damit angefochten waren, als hätte sie Gott verlassen, und ob ihnen Gott geholfen? David klagt (Ps. 13,1): wie lange willst du meiner so gar vergessen? Aber ließ ihn der HErr in solcher Not? Nein, denn noch in demselben Psalm (V. 6) sagt er: ich hoffe aber darauf, dass du so gnädig bist; mein Herz freut sich, dass du so gerne hilfst; ich will dem HErrn singen, dass er so wohl an mir tut. Siehe an das Beispiel unsres HErrn Jesu Christi, wie seine Feinde ihm am Kreuze zuriefen: er klage es dem HErrn, der helfe ihm aus und errette ihn, hat er Lust zu ihm. Aber ließ ihn Gott in solcher Not? Mitnichten; denn in demselben 22. Psalm (V. 25) spricht er: er hat nicht verschmäht das Gebet des Elenden, und da er zu ihm schrie, hörte er es. Darum spricht der 77. Psalm (V. 4.): wenn ich betrübt bin, so denke ich an Gott, wenn mein Herz in Ängsten ist, so rede ich; ich rufe zu Gott, den Allerhöchsten, zu Gott, der meines Jammer ein Ende macht (Ps. 57,3). Trinke nur mit Christo den bitteren Kelch und werde mit ihm gekreuzigt, so wirst du mit ihm zu Ehren kommen. Selig seid ihr, so euch die Welt schmäht und redet allerlei Übles von euch (Matth. 5,11). Die Welt zwar hält das für große Schande, und ist das wider aller Menschen Urteil, aber: so ihr geschmäht werdet, so ruht der Geist der Herrlichkeit auf euch (1 Pet. 4,14).

Die dritte Eigenschaft des Glaubens bestehet darin, dass man sich allein dem Schutz Gottes übergibt:

V. 4. Aber du, o HErr, bist der Schild für mich, und der mich zu Ehren setzt und mein Haupt aufrichtet. Der Glaube hält Gott für seinen Schild. Denn wie man mit einem Schild Pfeile auffängt, so fängt Gott der HErr alle Pfeile der Gottlosen auf, dass sie uns nicht treffen noch verwunden können. Darum ermahnt auch St. Paulus (Eph. 6,17): ergreifet den Schild des Glaubens, mit welchem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösewichts. Wenn unser Gott nicht oftmals die Pfeile abwendete, wenn wir nicht wären unter dem Schirm des Höchsten und unter dem Schatten des Allmächtigen, wo wollten wir bleiben? Aber das ist unser Trost: ob Tausende fallen zu deiner Seite und Zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen (Ps. 91,7).

Aber David sagt nicht allein: mein Schild ist Gott, sondern auch: der mich zu Ehren setzt und mein Haupt aufrichtet. Ein Christ findet in dieser Welt nichts denn Schmach, Hohn und Spott der Leute, aber seine Ehre ist bei Gott im Himmel. Er muss mit seinem HErrn Christo unter der Schmach seine Ehre, unter dem Kreuz seine Herrlichkeit, unter der Traurigkeit seine Freude, unter dem Tod das Leben suchen. Wie die Welt alles tut, was wider Gott ist, so tut auch Gott alles, was wider die Welt ist; was die Welt unehrt und verachtet, das ehrt Gott; was sie hasset, das liebt Gott; was sie verflucht, das segnet Gott; was sie verwirft, das nimmt Gott auf. Gott erhält, was sie unterdrückt; Gott macht lebendig, was sie tötet; und was sie verdammt, das macht Gott selig. Gottes Liebe, das ist unser Sieg. Das Alles muss man im Glauben sehen und die fleischlichen Augen zutun; dann findet man heimlicher, verborgener Weise unter der Schmach Christi die rechte Ehre, unter der Feindschaft der Welt Gottes Liebe, unter dem Fluch der Welt den Segen Gottes. Seht nur den HErrn Christum an und alle Heiligen, so werdet ihr es finden.

Die vierte Eigenschaft des Glaubens zeigt der folgende Vers.

V. 5. Ich rufe an mit meiner Stimme den HErrn; so erhört er mich von seinem heiligen Berge. Sela. Dieses Rufen ist nicht ein leibliches Rufen, sondern ein starkes Seufzen und Geschrei des Geistes; denn Gott ist ein Geist und will im Geist und in der Wahrheit angerufen sein; und der heilige Geist selbst seufzt in uns und hilft unsrer Schwachheit auf und vertritt uns bei Gott mit unaussprechlichem Seufzen. So war es am roten Meer, als Gott zu Mose sprach: was schreiest du zu mir - während doch Moses kein lautes Wort zu Gott redete. So stark und kräftig hat Gott das Geschrei unsres Geistes gemacht, dass es den Himmel durchdringt, und wieder so heimlich und verborgen, dass Welt und Teufel es nicht merken können, auf dass sie unser nicht spotten. Ja der HErr erhört uns von seinem heiligen Berg, in Christo Jesu; an diesem hängt der Glaube und lässt sich nicht von ihm abwendig machen.

V. 6. Ich liege und schlafe und erwache; denn der HErr hält mich, fährt der Psalmist fort und bezeichnet damit die fünfte Eigenschaft des Glaubens, nämlich Ruhe und Frieden in Christo, im heiligen Geiste, wie St. Paulus sagt (Röm. 5,1): nun wir denn sind gerecht geworden durch den Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unsern HErrn Jesum Christ. Wer einen gnädigen Gott hat und Vergebung der Sünden, der hat den rechten Frieden im Herzen und die rechte Seelenruhe in Christo. So schlief z. B. der Apostel Petrus im Gefängnis mitten unter den Kriegsknechten; da weckte ihn der Engel des HErrn und machte ihn los von Ketten und Banden.

Das ist des Glaubens Art, dass er Last und Sorge des Herzens auf Gott legt, Furcht und Schrecken vertreibt und auf Gott trotzt wider alle Feinde. So lesen wir auch bei dem Propheten Nahum (1,7): der HErr ist eine Feste zur Zeit der Not und kennet die, so auf ihn trauen; wenn die Flut überherläuft, so macht er's mit derselben ein Ende; aber seine Feinde verfolgt er mit Finsternis. Ja noch mehr: wie der HErr Christus sanft geruht nach erlittenen Todesschmerzen und fröhlich wieder auferstanden, also werden alle diejenigen, so in Christo entschlafen sind, sanft ruhen wie ein Kind im Mutterschoße; denn wir schlafen im Schoß und in den Armen Christi, die uns halten und tragen, wie eine Mutter ihr Kind in ihren Armen einschlafen lässt.

V. 7. Ich fürchte mich nicht vor viel hundert Tausenden, die sich um her wider mich legen. Das ist die Beschreibung eines rechten Heldenmuts, eines unverzagten Herzens, das sich auf Gottes Verheißung in Wahrheit gründet. Solche geistliche Stärke kommt nicht her aus Fleisch und Blut und aus natürlichen Kräften, sondern aus Gott und ist eine Gabe des heiligen Geistes; denn der ist ein Geist des Rats und der Stärke und der Kraft, Sehet an die Gläubigen! Welch einen Heldenmut hatte Abraham, da er die Könige schlug, die Lot weggeführt hatten! David, da er den Goliath zu Boden warf! Das ist die Kraft aus der Höhe, mit welcher die Apostel angetan wurden nach der Verheißung (Luk. 24,49). Und solche Stärke muss jeder Christ haben, der den Sieg behalten will über Sünde, Tod, Teufel, Hölle und Welt; er muss siegen in Christo und Christus in ihm; denn der in uns ist, ist größer, denn der in der Welt ist (1. Joh. 4,4), und wiederum heißt es: seid getrost, ich habe die Welt überwunden (Joh. 14,30). Im Glauben ist Gottes Kraft; der Glaube vermag mehr, als die ganze Welt. Ebenso stärkt auch der liebe Gott seine Gläubigen in leiblichen Nöten und befiehlt seinen Engeln, dass sie sich um die Seinigen her lagern; sie müssen eine feurige Mauer um sie her sein, wie die feurigen Wagen und Rosse, die den Elisa bewahrten, da er sprach: derer, die bei uns sind, sind mehr, denn die bei ihnen sind (2. Kön. 6,16). So ist es auch Gott gleich, durch wenig oder viel zu helfen. Wie wunderbar errettete Gott den David, da ihn Saul wollte umbringen, und so gar manchen Christen von großer Gewalt und mächtigen Feinden. Gott bedeckt uns in seinem heimlichen Gezelt unter seinem Schatten und verbirgt uns zur bösen Zeit.

Aus dieser geistlichen Stärke kommt der Segen des Glaubens:

V. 8. Auf, HErr, und hilf mir, mein Gott! denn du schlägst alle meine Feinde auf den Boden und zerschmetterst der Gottlosen Zähne. Hier ist die siebte Art des Glaubens beschrieben, dass er nämlich nicht eines Menschen Hilfe anruft, sondern allein Gottes Hilfe und Schutz. Solche Anrufung der göttlichen Hilfe ist oft nötig; denn Gott hält bisweilen mit seiner Hilfe zurück, auf dass er unseren Glauben und unsere Geduld prüfe, und dass seine Allmacht in den äußersten Nöten erkannt werde. Darum sollen wir in langwierigem Kreuz nicht verzagen; Gott hat allen Trübsalen ihre Zeit, Ziel und Maß gesetzt und dieselben gezählt ebenso wie die Tage unseres Lebens und die Haare auf unsrem Haupt; wenn aller Menschen Hilfe aus ist, will er seine Allmacht an uns beweisen. Und wenn David nun spricht: auf, HErr, und hilf mir, mein Gott! so will er damit sagen: du wirst ja nicht zu lange verziehen und mich nicht lassen verderben.

Diesen Glauben und diese Zuversicht gründet er auf die Worte: HErr und mein Gott. HErr, spricht er, du bist allein mächtig, bei dir ist alle Gewalt, Stärke, Heil, Leben und Kraft, dir ist alles untertan, und du hast alles in deinen Händen. Du bist aber auch mein Gott, d. h. mein gnädiger Gott, und wenn du gnädig bist, dann kann aller Welt Feindschaft nicht schaden; wenn du aber ungnädig bist, dann hilft auch der ganzen Welt Freundschaft und Gunst nicht. Denn du hast mich ja zuvor errettet von dem Riesen Goliath, von den Philistern, von Saul; diesen und allen meinen Feinden hast du einen Backenstreich gegeben, dass sie zu Boden gefallen sind, und hast ihre Zähne zerschmettert, d. i. ihre Gewalt gebrochen und vernichtet. Daraus habe ich erkannt, dass du meine Hilfe und Stärke und mein gnädiger Gott bist, und hast mich dadurch gelehrt, auf dich zu trauen.

Aber alle Hilfe und allen Sieg schreibt David dem lieben Gott zu: Du schlägst meine Feinde, nicht ich. So sollen auch wir sagen: nicht uns, HErr, nicht uns sondern deinem Namen gib Ehre; denn Gott ist's, der alle Hilfe tut, so auf Erden geschieht (Ps. 115,1. 74,17).

Ja Gott ist der Brunnen des Heils und des Segens; darum schließt der Psalmist mit den Worten:

V. 9. Bei dem HErrn findet man Hilfe, und deinen Segen über dein Volk Sela. Nur von Gott kommt Hilfe oder Heil, nicht von Menschen, darum ist auch der verflucht, der sich auf Menschen verlässt und hält Fleisch für seinen Arm. Wenn darum die Feinde toben und wüten, zürnen und drohen, so sprich: es steht ja nicht in eurer Hand, mich zu verderben; bei dem HErrn stehet mein Heil.

Heil ist Erlösung von allem Übel und Wiederbringung alles Guten, Leben, Friede und Seligkeit; und wo Heil ist, da ist auch Segen, sie fließen aus einem Brunnen, welcher heißt Jesus Christus. Aus diesem fließt nun dein Segen, der ewig über dir bleibt, wenn dich schon die Welt verflucht. Wen Christus segnet, der bleibt gesegnet, dem schadet kein Fluch. Dieser Segen bleibt über deinem Volke, d. h. über Allen, welche durch den Glauben an Christo Jesu hängen. Solchen Glauben schenke uns Christus, unser HErr, auf dass wir dadurch dieses ewigen, unaussprechlichen Schatzes teilhaftig werden mögen. Amen.

Gebet.

Allmächtiger, ewiger Gott, du siehst unsre Not, Gefahr, Jammer, Elend und Herzeleid, darin wir leider stecken. Nun HErr, wissen wir keinen Rat noch Hilfe, so du uns nicht hilfst. Wir sind aber des gewiss, dass du uns erhörst, wenn wir nur zu dir rufen. Wir bitten dich deshalb, lieber Gott und HErr, du wollest uns gnädig sein und uns helfen aus unsrer Not, und uns von allen unsern Feinden, geistlichen und leiblichen, erretten um deines Namens willen, dass wir dich loben und preisen und dir in Ewigkeit dafür danken können durch Jesum Christum, deinen lieben Sohn, unsren HErrn. Amen.

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