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-"In gewissen Kreisen gehört Gleichgültigkeit gegen falsche Lehre zur Bildungja wohl gar zur christlichen Liebe, und Kampf gegen falsche Lehre und Halten ob der rechten Lehre gilt für geistige Beschränktheit und unchristliche LieblosigkeitMan vergisstdass die Toleranz der verschiedenen Religionen und Konfessionen im Staate etwas Anderes ist als Duldung falscher Lehre innerhalb der KircheGewiss war es eine edle Sache und schöne Errungenschaft um die Toleranz oder Duldung im Staate und im bürgerlichen Lebendass es durch einheitliche Gesetze und Rechte möglich wurdedass Menschen verschiedenen Glaubens im Lande zusammen leben konntenohne durch die Obrigkeit genötigt zu werdenauszuwandern aus der Heimat oder sich der Verfolgung auszusetzenGewiss war es ein großer Fortschritt in der Entwickelung der Völker und des Staatslebensdass die frühere Regel fallen musstewonach alle Untertanen einfach die Religion des Landesherrn teilen musstenund dass nun Menschen verschiedenen Glaubens doch unter dem Schutz der gemeinsamen Gesetze im Frieden mit einander leben fonnten. Aber darausdass die Toleranz im Staate gut und heilsam istfolgt durchaus nicht, dass nun auch in der Kircheinnerhalb der eigenen Konfession fremde Lehre geduldet oder die Gleichberechtigung des Glaubens mit dem Unglaubendes Irrtums mit der Wahrheitdes Gotteswortes und der Menschenfündlein zum Grundsatz erhoben werdeMeine Lieben, alle Toleranz im Staate in Ehrenalle christliche Liebe gegen andere Konfessionen, auch gegen Juden und Heiden in Ehren - aber hinweg alle Duldung falscher Lehre in der eigenen Kirchengemeinschaft und beiseite alle Gleichgültigkeit gegen das Bekenntnis der eigenen Kirche!" (Max Frommel)+**Kein Beispiel von einem Fall kann schwerwiegender sein als der des Apostels Petrusund doch war kein Aufstehen je zweifelloser. So lange dieses Beispiel im Evangelio stehthat kein Verräter seines Herrn und Meisters das Recht, zu sagen: „Meiner Rückkehr ist jedes Tor der Hoffnung verschlossen!“ Die Schrift enthält verschiedene Beispiele, in denen gezeigt wird, dass auf beklagenswerte und schimpfliche Fehltritte des Volkes Gottes dessen Rückkehr und Wiedereinsetzung folgteZu öfteren Malen haben sich Gefallenenachdem sie von dem Herrn gezüchtigt und aufgerichtet worden waren, durch Gottes Gnade zu hervorragenden Stellungen emporgeschwungenDavid im Alten und Petrus im Neuen Testament stehenobgleich sie die Schmach und den Schmerz des Falles veranschaulichenda als Monumente der souveränen Gnade, die den Bußfertigen vergibt und ihren Herzen mitteilt den Frieden, der höher ist als alle Vernunft.' LeischildDer ist in der Tat ein geschickter Arzt, der, wenn er einen Patienten hatnicht nur die Krankheit beseitigtsondern mit seiner Medizin zugleich tiefer liegende Übelderen sich der Patient kaum bewusst warheiltso dass der Kranke nicht nur von seiner zu Tage getretenen Krankheit geheilt wirdsondern in Wirklichkeit gesunder wird, als er es vorher war. So wirkt die Medizin der Barmherzigkeit. So gnadenvoll verfährt Gott mit bußfertigen Sündern. Wer das als einen Grund betrachtetweiter sündigen zu könnenist schlechter als ein TierEinem wahren Kinde Gottes tritt das Wasser in die Augenwenn es solcher überschwänglichen Liebe gedenkt.  (unbekannt) 
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