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 Ist ein Betpsalm, darinnen er klagt über die Traurigkeit des Herzens, als zürne Gott mit ihm und plage ihn, und muss dazu von den Gottlosen gespottet werden: wo ist nun dein Gott? Denn die Gottlosen können es nicht lassen, wenn sie sehen, dass es den Frommen übel geht, so müssen sie dazu pfeifen, lachen und spotten. Ach wie recht geschieht dem, sagen sie, so soll es gehen den Ketzern; und meinen nicht anders, denn wer geplagt wird, das sei ein gewiss Zeichen göttliches Zorns; aber wenn sie geplagt werden, so muss es heißen, um Gottes willen leiden, und heilige Märtyrer werden. Die verkehrten, blinden und giftigen Blindenleiter wollen nicht wissen, dass Gott die Seinen stäupt, doch wiederum auch tröstet und nicht verlässt. Er begehrt aber zum Haus Gottes zu kommen, und von dem Angesicht Gottes Trost zu haben; das ist, er wollte gerne Gottes Wort hören, das ihn tröstet. Denn Gottes Haus heißt, da Gottes Wort ist, und sein Angesicht ist seine Gegenwärtigkeit, da er sich zu erkennen gibt, und durch sein Wort seine Gnade offenbart. Das heißt anderswo in der Schrift, nicht den Rücken, sondern das Angesicht zu uns kehren. Ist ein Betpsalm, darinnen er klagt über die Traurigkeit des Herzens, als zürne Gott mit ihm und plage ihn, und muss dazu von den Gottlosen gespottet werden: wo ist nun dein Gott? Denn die Gottlosen können es nicht lassen, wenn sie sehen, dass es den Frommen übel geht, so müssen sie dazu pfeifen, lachen und spotten. Ach wie recht geschieht dem, sagen sie, so soll es gehen den Ketzern; und meinen nicht anders, denn wer geplagt wird, das sei ein gewiss Zeichen göttliches Zorns; aber wenn sie geplagt werden, so muss es heißen, um Gottes willen leiden, und heilige Märtyrer werden. Die verkehrten, blinden und giftigen Blindenleiter wollen nicht wissen, dass Gott die Seinen stäupt, doch wiederum auch tröstet und nicht verlässt. Er begehrt aber zum Haus Gottes zu kommen, und von dem Angesicht Gottes Trost zu haben; das ist, er wollte gerne Gottes Wort hören, das ihn tröstet. Denn Gottes Haus heißt, da Gottes Wort ist, und sein Angesicht ist seine Gegenwärtigkeit, da er sich zu erkennen gibt, und durch sein Wort seine Gnade offenbart. Das heißt anderswo in der Schrift, nicht den Rücken, sondern das Angesicht zu uns kehren.
  
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