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- | ======Hauser, | ||
- | ===== Off. 1,18===== | ||
- | **Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. ** | ||
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- | Jesus ist der Lebendige. Wir beten Ihn an, weil Er lebt. Wir beten Gott, unseren Vater, an, denn wir sind durch Jesus Seine Kinder geworden. Aber auch unseren Herrn selbst beten wir an, denn Er ist unser Gott, Er durchströmt Seine betenden Glieder mit Seiner beseligenden Lebensfülle. Die Jünger hatten einen großen Herrn, als sie Ihn als den Lebensfürsten erkannten, und auch uns wird Jesus immer teurer; Ehrfurcht durchdringt uns, wenn wir einen Einblick gewinnen in Seine hohe Majestät. Er, der am Kreuze für midi starb, ist mein Herr und mein Gott! Diese Erkenntnis macht einen unauslöschlich tiefen Eindruck. Ganz anders beugen wir jetzt unsere Knie vor Ihm. Die Liebe zu Ihm wird mannigfaltig, | ||
- | ===== Off. 2,4===== | ||
- | ** Ich habe wider dich, dass du die erste Liebe verlassest. ** | ||
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- | Dieser traurige Zustand ist eine Zurücksetzung des Herrn. Andere Dinge stehen da im Vordergrund und Jesus ist gleichsam auf die Seite gesetzt. Einst hattest du deinen Heiland sehr lieb, dein Herz entbrannte, wenn du Ihm deine Lieder sangest, Sein Lebenswort war dir das Teuerste hienieden, du konntest freudig leiden und dulden um Seines Namens willen, die Welt mit ihrer Lust lag zu deinen Füßen, du warst frei von ihrer Eitelkeit. Wie warst du damals so selig! Und heute? Stehe still und frage dich: Wie steht es heute mit mir? - Sein Wort scheint für dich wie Spreu zu sein; warum ist dein Leben kein Gebetsleben mehr? Warum bleibst du ferne vom Gottesdienst? | ||
- | ===== Off. 2,28===== | ||
- | **Ich will ihm den Morgenstern geben. ** | ||
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- | Jesus ist in dem Herzen der Seinen der glänzende Morgenstern. Was will das sagen? Er ist jetzt in ihnen verherrlicht als der kommende Herr. Jahrhunderte, | ||
- | ===== Off. 3,8===== | ||
- | **Du hast geringe Kraft. ** | ||
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- | Dieses Wort des Herrn kann aufrichtige Jünger ungemein trösten. Sie haben eine Kraft. Der Herr weiß es, dass sie eine Kraft haben. Er kennet die Seinen! Und auch das Maß und die Beschaffenheit dieser Kraft ist Ihm genau bekannt. Er spricht es offen aus: Deine Kraft ist gering. Nur wenige sehr begabte Arbeiter stehen in Seinem Weinberg; das Heer Seiner Mitarbeiter besteht aus Leuten, die nicht besonders hervorragen. Wem viel anvertraut ist, von dem wird viel gefordert werden. Mit großen Geistesgaben ausgerüstete Zeugen Christi haben eine um so höhere Verantwortung. Nicht nach hohen Dingen sollen wir streben; gibt aber der Herr des Weinberges dem einen diese und dem anderen jene Geistesgabe, | ||
- | ===== Off. 3,10===== | ||
- | ** Weil du das Wort Meiner Geduld bewahrt hast, will auch Ich dich bewahren aus der Stunde der Versuchung. ** | ||
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- | Nehmen wir an, dass dreißig Generationen über die Erde gehen von Jesu Kommen im Fleische an bis zu Seinem Kommen in Herrlichkeit, | ||
- | ===== Off. 3,16===== | ||
- | ** Weil du aber lau bist, will ich dich ausspeien aus meinem Munde. ** | ||
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- | Wie muss es mir ergehen, wenn Jesus genötigt ist, mich auszuspeien aus Seinem Munde? O, das darf nicht sein! Nein, es darf nicht geschehen! Die Beziehungen zu Ihm erlöschen, wenn er mich von sich tut. Wir wollen also leben und wandeln, dass Er mit Lust und Wonne auf uns blicken kann. Aber wie, wenn Lauheit uns befällt! Es darf nicht sein. Dieser Gefahr zu entgehen, ist heilige Pflicht. Der Herr soll nicht über uns klagen müssen. Sind wir heute lau? Warm im Herrn wollen wir wieder werden! Sind wir fröhlich vor Gottes Angesicht? Ist unser Herz entleert von den Dingen dieser Erde, ist es erfüllt von der Liebe Christi? O, dann wollen wir auch warm bleiben! Bewahrung tut not. Krankheiten heilen ist schwer, Krankheiten zu verhüten, so viel an uns liegt, ist tägliche Pflicht. Sind wir lau - der Herr redet dennoch mit uns, und Er tut es, weil Er Hoffnung für uns hat. Er ist der große Arzt, der heilen will und heilen kann. Warum deckt der Herr Seiner Gemeinde den argen Schaden auf? Er will eine gründliche Umwandlung herbeiführen, | ||
- | ===== Off. 3,19===== | ||
- | **Welche ich liebhabe, die strafe und züchtige ich. ** | ||
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- | Es gibt Krankheiten, | ||
- | ===== Off. 5,9===== | ||
- | **Du hast uns Gott erkauft. ** | ||
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- | Der Heiland führt uns zu Gott. Jesus ist die Freude Gottes, und es ist die Freude der Gott erkauften Menschen. Gottes Liebe geht auf den Gekreuzigten, | ||
- | ===== Off. 7,13===== | ||
- | ** Diese mit weißen Kleidern Bekleideten, | ||
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- | Auch diese verklärten Heiligen waren einst Sünder. Sie wandelten auf Erden wie wir, hatten die gleichen Herzen wie wir, und die zahllosen Gefahren, die dich und mich umringen, haben auch ihnen viel zu schaffen gemacht. Auch sie hatten mit Fürsten und Gewalten, mit den bösen Geistern unter dem Himmel einen langandauernden und hartnäckigen Kampf zu bestehen. Auch sie lebten in der Welt, die im Argen liegt, unter Menschen, die mit ihren Lüsten und Begierden, ihren Sünden und Ungerechtigkeiten, | ||
- | ===== Off. 7,14===== | ||
- | **Sie haben ihre Kleider gewaschen und weiß gemacht mit dem Blute des Lammes. ** | ||
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- | Wer sind die vor Gottes Thron? Es sind Menschenkinder, | ||
- | ===== Off. 12,5===== | ||
- | **Und der Sohn ward entrückt. ** | ||
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- | Wir können uns wohl keinen Begriff machen von den Ängsten und Nöten, Leiden und Drangsalen der Christen zur legten Mitternachtsstunde. Heute schon halten sich manche Gläubige fern von der Gemeinschaft der Heiligen. Sie fürchten für ihre Ehre, ihr Ansehen, für ihre Bequemlichkeit. Wie tief erst wird die Scheidung gehen in der antichristlichen Zeit! Da fällt alles dürre Laub ab! Treu aber folgt die bluterkaufte Schar dem Herrn nach, und Sein Sinn und Charakter prägt sich in ihnen aus. Diese Christen der Letztzeit haben eine ganz besondere Stellung, und ihr Leidenstiegel ist sehr heiß; der Herr führt sie aber auf der Hochbahn der Leiden in Sein Leben ein. Sie werden nicht entkleidet, sondern überkleidet; | ||
- | ===== Off. 12,11===== | ||
- | **Und sie haben ihn überwunden durch das Blut des Lammes. ** | ||
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- | Hieraus ersehen wir, dass alle, die in Christo Jesu sind, mit dem Teufel ernste Kämpfe zu bestehen haben. Er trachtet sie zu verschlingen. Aber sie überwinden den Riesen mit dem Blute des Gekreuzigten. Wir können den Angriffen nicht ausweichen. Wer feige nachgibt, geht mit den Mördern und Unzüchtigen verloren! Entweder kämpfen und siegen wir, oder wir unterliegen und sind Satans Spielball. Bis zum Lebensende währt der heiße Kampf. Das darf uns nicht befremden. Nur getrost vorwärts, der Sieg ist gewiss; bleibe unter Christi Kreuz, dies ist der einzige Ort, den der Teufel flieht, hier allein bist du sicher. Nur nicht jammern; lasst uns mit Lobgesängen Gottes täglich den Bösewicht überwinden. Fühlst du dich zu schwach, sind es der Feinde gar zu viele, so teile deine bedrängte Lage den Brüdern mit; sie knien mit dir vor dem Gnadenthron nieder, und du gewinnst den Sieg. Es ist ein unschätzbarer Gewinn, beten zu dürfen mit Christen, welche in reiner Luft leben. Um sie her wird es dir leichter, in kräftige Verbindung zu kommen mit Jesus Christus, dem Fürsten des Lebens. Er will, dass alle Bekehrten in die Gemeinschaft der Heiligen eintreten. Sie sollen Christi Glieder sein. Dann sind sie eine Schar, die niemand bezwingt. Unter Überwindern bewege dich, denn der Herr ist mitten unter ihnen, und auch da wirst dich über Siege freuen. Überwinden macht glücklich, während die Ergötzungen der Sünde nie ein Menschenherz befriedigen können. Glaube, bete, ringe, bis dein Herz ganz und gar vom Herrn bewohnt ist. | ||
- | ===== Off. 19,11===== | ||
- | ** Und mit Gerechtigkeit richtet und streitet Er. ** | ||
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- | Der Welt hat Er's verkündet: Wer an Mich glaubt, der kommt nicht ins Gericht! Nun kommt Er zu richten. Wen aber trifft das Gericht? Alle, die Ihn mit Füßen getreten haben, die ausgesprochenen Feinde Gottes, die Leute, welche verharren in ihren Sünden und jede Gnade von sich stoßen. Ja, an diesem großen Tage ergeht zunächst ein Vertilgungsgericht über die zum Streite versammelten Anbeter des „Tieres“. Dieser Krieg ist gerecht; er muss sein. Satan will es so haben, er hat die Menschen an sich gerissen, er hat alles getan, den Namen Jesu von der Erde zu vertilgen, die Heiligen des Höchsten umzubringen und die Hölle ansässig zu machen im Eigentum des Herrn. Der Antichrist ist der Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens. Der Teufel hat von ihm Besitz genommen und waltet und regiert durch ihn auf Erden, wie er will. Eine förmliche Kriegserklärung ist an den Sohn Gottes ergangen. Die Menschen schwärmen in jener Zeit für das „Tier“ und den falschen Propheten. Höllische Wunder haben die Menge bezaubert, nun hängen sie an dem Menschen der Sünde. Und er hat sie von allen Enden versammelt zum Streite wider Christus. So haben wir nun hier zwei Heere. Ein Sünderheer, | ||
- | ===== Off. 19,13===== | ||
- | ** Sein Name heißt: Das Wort Gottes. ** | ||
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- | Es ist das lebendige Wort, das ewig beim Vater war. Ev. Joh. l wird uns manches vom Worte, das bei Gott war, gesagt. Und die ihn begleitenden Heere sind Leute des Wortes. Sie haben das Wort geglaubt und bewahrt; das Wort Gottes hat sie lebendig gemacht. Nun nehmen sie mit Ihm, der da heißt „das Wort Gottes“, Besitz von der Erde, die einst entstanden ist durch das Wort mit allem, was darinnen ist. Groß an Macht und Stärke ist der Herr, und Er will mächtig sein in den Seinen. Er wird zum Siege hinausführen das Recht, und die Heiden werden auf Seinen Namen hoffen. Wenn Er als das Wort in uns lebt, wird uns das Wort Gottes zur täglichen Nahrung, und es ergießt sich in unsere Herzen der Geist, der da ist der Geist Jesu Christi. Alle Verächter des Wortes müssen den Herrn kommen sehen als das Wort Gottes, und sie müssen die „durch das Wort Gottes Geborenen“, | ||
- | ===== Off. 19,14===== | ||
- | **Und die Heere des Himmels folgen Ihm nach auf weißen Pferden. ** | ||
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- | Alle, die auf Sein Kommen gewartet haben, sind hier um Ihn geschart; sie sitzen auf weißen Pferden. Die im Herrn Entschlafenen sind auferstanden und verwandelt. Den Nachstellungen des Antichristen sind sie enthoben, die ganze Gemeinde Jesu ist droben und kommt nun von oben mit ihrem Könige zur Erde nieder. Sichtbar kommt der Herr, sichtbar kommen auch die Heere des Himmels. Nicht Geister reiten hernieder; es ist der Herr, der einst auf Erden den Jüngern Seinen Auferstehungsleib gezeigt hat, und es sind die Heiligen, die, Seiner herrlichen Auferstehung teilhaftig geworden, nun wie Er in himmlischer Leiblichkeit prangen. Voran Jesus, der längstbewährte Sieger, der Welt, Hölle, Tod und Grab überwunden hat. Aber auch die Mitkommenden sind bewährte Überwinder. Ein Heer vornehmer Sieger naht der Erde; sie alle haben den Bösewicht überwunden durch des Lammes Blut, haben den Tod überwunden in der Kraft des Heiligen Geistes. Indem sie Jesu nachfolgten, | ||
- | ===== Off. 20,13===== | ||
- | ** Sie werden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken. ** | ||
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- | Wie viele Gelegenheiten hatten wir, dem zukünftigen Zorn zu entfliehen! Wie mancherlei Gnade hat der Herr dem einen und dem anderen zuteil werden lassen! Die Menschen sind hienieden gar verschieden gestellt. Die besonderen Gnaden werden schwer wiegen am Tage des Gerichts. Deine frommen Eltern, deine bevorzugte Stellung in der menschlichen Gesellschaft, | ||
- | ===== Off. 21.4===== | ||
- | **Der Tod wird nicht mehr sein.** | ||
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- | Jesu Kommen mit den Seinen in Herrlichkeit bringt den Völkern Heil, Heilung, Leben. Der Tod mit seinen Vorboten wird merklich zurückweichen müssen. Wie das Alter der Bäume wird das Alter der Menschen sein. Eine neue Zeit ist angebrochen. Schon oft haben wir darüber nachgedacht: | ||
- | ===== Off. 21,7===== | ||
- | **Wer überwindet, | ||
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- | Das Überwinden ist hoch wichtig. Und es sollte uns klar sein, dass gerade auf diesem Gebiet hienieden sich das Übungsfeld befindet für alle, die zum Leibe Christi gehören wollen. Als Überwinder musst du diese Welt verlassen können, wenn du willst teilhaben am Erbe der Heiligen im Licht und wenn du willst ein Glied der ersten Auferstehung sein. Wer den Satanismus in der Welt nicht überwindet, | ||
- | ===== Off. 21,8===== | ||
- | ** Den Furchtsamen aber und Ungläubigen wird ihr Teil sein im Pfuhl. ** | ||
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- | Aus der himmlischen Stadt sind in erster Linie die Furchtsamen, | ||
- | ===== Off. 22,4===== | ||
- | **Und Sein Name wird auf ihren Stirnen sein. ** | ||
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- | Dieser Name ist der Ausdruck des inneren Lebens. Was im Verborgenen vorging, wird jetzt offenbar. Gottes Arbeit in den Seinen vollendet sich in der Ausprägung Seines Namens auf den Stirnen. Weithin wird kenntlich des Geistes Werk. Schon von der Ferne sieht jedermann, dass der ewige Gott von diesem Menschen hat völlig Besitz nehmen können. Sein Bild ist innerlich ausgestaltet und leuchtet, Gott ist an ihm zu lesen. Ohne Zweifel wird dadurch die Gegenwart des Herrn in einer Weise kund, dass auch dadurch Sein Dasein überall verkündigt wird. Ein unbeschreiblicher Glanz verbreitet sich überall, wo sich diese Heiligen bewegen. Bei Gottbewohnten strahlt Seine Herrlichkeit von innen nach außen, sie geben den Glanz weiter, der in ihnen ist. Der Schluss der Bibel zeigt, wie weit der Herr die Geretteten zu bringen vermag. Zur innigsten Vereinigung mit Ihm führt der Gnade sanfte Macht. Wenn wir solches überdenken, | ||
- | ===== Off. 22,17===== | ||
- | **Wen dürstet, der komme. ** | ||
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- | Der Inhalt der Heiligen Schrift muss zum Inhalt unseres Herzens werden. Dann lesen wir sie gern. Unser Herz trinkt Lebenswasser, | ||
- | ===== Off. 22,17===== | ||
- | ** Der Geist und die Braut sprechen: Komm! ** | ||
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- | Ist die Wiederkunft Christi unsere brennende Lebenshoffnung, | ||
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