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- | ======Hauser, | ||
- | =====1. Kor. 1, 30===== | ||
- | **Christus ist uns von Gott gemacht zur Heiligung. ** | ||
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- | Wir nehmen unter den Christen eine gesetzliche, | ||
- | =====1. Kor. 2,14===== | ||
- | **Der sinnliche Mensch fasset die Dinge nicht, die des Geistes Gottes sind. ** | ||
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- | Wen der Heilige Geist nicht hat, der mag Christus zwar im Kopfe haben, gewiss aber nicht im Herzen. Im Heiligen Geiste kann und will Jesus in den Glaubenden wohnen, in ihnen will Er stets gegenwärtig sein. Wie die Luft das Element ist, in dem die Sonne die Erde beleben und erwärmen kann, also vermittelt der Geist die Gegenwart des Herrn, in Ihm ist es möglich, Gott zu erkennen. Darum kann der Mensch, der nicht an den Heiligen Geist glaubt, nichts von Gott wahrnehmen, und darum kann der im Herrn leben, der in der Gemeinschaft des Geistes steht. Wir glauben an die Allgegenwart Gottes; warum aber macht sich Sein Dasein im Leben vieler so wenig geltend? Der Heilige Geist bringt den Glaubenden die bewusste Gegenwart des Vaters und des Sohnes, die Innewohnung und Durchwohnung des lebendigen Gottes. Du verspürst etwas von Gott, wenn du in Gemeinschaft mit geistgetauften Christen stehst. Es ist deshalb ein Unterschied, | ||
- | =====1. Kor. 5,7===== | ||
- | **Wir haben auch ein Osterlamm, Christus, ** | ||
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- | Jesus ist „das Lamm Gottes“, das wahre, eigentliche Lamm. Als Lamm hatte er unzählige Abschattungen in den vorbildlichen Opferlämmern. Ohne Blutvergießen gibt es keine Vergebung, und ohne Opfer kann niemand mit Gott versöhnt werden. Hier ist nun das vollwertige, | ||
- | =====1. Kor. 6,17===== | ||
- | **Wer an dem Herrn hanget, ist Ein Geist mit Ihm. ** | ||
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- | Die Sonne ist mir ein Bild des Heiligen Geistes. In erhabener Majestät wirkt sie fort und fort in aller Stille; sie weckt, belebt, macht fruchtbar, sie schenkt sich selbst und bleibt doch immer gleich. Zum Heiligen Geist stehen wir in einem ganz ähnlichen Verhältnisse. Licht, Wärme, Kraft, Leben strahlt und strömt von Ihm aus. Er ist und bleibt in Ewigkeit ein und derselbe unwandelbare Gott. Jesu Jünger können an Ihn glauben, und sie können eintreten in Seine Gemeinschaft. Und je inniger und enger die Verbindung mit Ihm ist, desto mächtiger kann der Heilige Geist sie erfüllen. Es will mir scheinen, die Wirkungen und Einströmungen des Heiligen Geistes hängen genau zusammen mit dem heiligen Bedürfnisse, | ||
- | =====1. Kor. 9, 26===== | ||
- | ** Ich kämpfe also, dass ich nicht Streiche in die Luft führe. ** | ||
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- | Den herrlichsten Siegen gehen die ernstesten Kämpfe voran. An drei Beispielen möchte ich das zeigen. Zuerst steht Jesus in Gethsemane vor mir. Matth. 26, 36-46. Gab es wohl je einen heftigeren Kampf? Nie. Der Sieg war aber auch so groß, weitgehend und herrlich, dass wir heute noch davon leben. Es handelte sich hier um einen Sieg für alle Menschen. Jak. 5, 17 sehen wir in einen anderen Kampf hinein: Bis sich ein Wölkchen zeigte, wenn auch nur einer Hand breit groß, mußte Elias siebenmal niederfallen und ernstlich flehen! Das heißt beten. Wer einen solchen Kampf wagt, wird gewaltige Siege erringen. Feige Naturen beben zurück; wer ausharrt, wird tief in Gott eingewurzelt und ist der Welt außerordentlich nützlich. Das dritte Beispiel finden wir 2. Mose 17, 8-16. Hier wird uns vom Sieg über Amalek erzählt. Solange Moses die Hände emporhielt, hatte Israel die Oberhand; ließ er sie aber sinken, siegte Amalek. Nun unterstützten Aaron und Hur die Hände Moses, bis Israel den Sieg davontrug. Es hilft uns nichts, über Gebetssiege zu philosophieren; | ||
- | =====1. Kor. 12.4===== | ||
- | ** Es sind aber mancherlei Gaben, doch nur Ein Geist. ** | ||
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- | Ein Christ kann den Heiligen Geist in reicher Fülle haben, ohne eine spezielle Gabe des Geistes zu besitzen. Der Geist teilt einem jeden zu, wie Er will. Und Er gibt Seine Gaben zum gemeinsamen Nutzen. Die Gemeinde Christi soll dadurch erbaut werden. Wenn ein Wiedergeborener nicht Wunder tun, nicht Kranke gesundmachen, | ||
- | =====1. Kor. 13,13===== | ||
- | **Die Liebe ist die größte unter ihnen. ** | ||
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- | Gott ist in uns, wenn wir Ihn lieben. Die Liebe ist das Element, die wunderbare Atmosphäre, | ||
- | =====1. Kor. 15,22===== | ||
- | **Denn gleich wie sie in Adam alle starben, also werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden.** | ||
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- | In der Mitte der Weltgeschichte steht das Kreuz unseres Herrn. Rückwärts und vorwärts alle Adamskinder umspannend, wirkt die Kraft des Gekreuzigten. Die Stellung der Verlorenen zum verheißenen Opfer und ihre nunmehrige Stellung zum dargebrachten Opfer Christi bleibt und ist dieselbe. Die einen mussten vorwärts, die anderen dürfen rückwärts blicken. Aller Vergebung ruht in dem Einen Opfer. Bis aber Gott der Welt Seinen Sohn als „das Lamm“ gab, mussten vorbildliche Opfer, auf das Eine Lamm hinweisend, dargebracht werden. Sünde und Opfer bedingen sich gegenseitig. Jede Sünde fordert Sühne; Gott und unser Gewissen sagen uns das. Ohne Opfer wird die Sünde zur furchtbaren Macht, zum Funken, der das ganze Herz in Brand setzt, zum Gifte, das Seele und Leib zerstört, ohne Opfer stehen sich Gottheit und Menschheit feindlich gegenüber. Das dargebrachte Opfer hat sühnende Kraft und übt deshalb auf den Sünder eine besänftigende, | ||
- | =====1. Kor. 15,27===== | ||
- | **Alles hat Er Seinen Füßen unterworfen, | ||
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- | Zwei geschichtliche Ereignisse zeigen uns die Tragweite des kostbaren Sieges Jesu. Das erste ist Christi Hadesfahrt und das zweite die Auferstehung der Heiligen des Alten Bundes. Der Herr ging durch die Unterwelt hindurch. Als Erlöser der Gebundenen und der Gefangenen predigte Er den Geistern in den Gefängnissen des Totenreiches. Sie konnten den Heiland erfassen. Sie konnten ihrem neuen König huldigen. Und weil der Herr den Schacher mit sich nahm ins Paradies, in das Wonneland der Glaubenden, so schließe ich daraus, Er werde auch jene armen Geister, die verlangend nach Ihm die Hände ausstreckten und Seine frohe Botschaft freudig annahmen, mit sich genommen haben in das Paradies, in das Er den gläubiggewordenen Schacher führte. Viele Gläubige des Alten Bundes aber, die Jahrhunderte lang im Totenreiche verweilt hatten, durften auferstehen, | ||
- | =====1. Kor. 15,44===== | ||
- | **Es wird gesäet ein sinnlicher Leib und wird auferweckt ein geistiger Leib. ** | ||
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- | Nicht nur unser Geist und unsere Seele, auch unser Leib soll rein, unbefleckt und unsträflich sein auf den Tag Jesu Christi. Das ist möglich, weil der Herr auch unsern Leib erlöst hat. Als zur Unsterblichkeit Berufener bewohnst du jetzt diese deine sterbliche Hütte, durch sie stehst du mit der irdischen Welt in Verbindung. Dein Leib ist dein Werkzeug, mit dem du das tust, was du zu tun willens bist. Von unserer Gesinnung und von unserem Charakter hängt es ab, wie dies Werkzeug angewandt wird; unsere Werke aber folgen uns dann nach in die Ewigkeit. Dieser Leib ist deines zukünftigen Leibes Saatkorn. Wie die Saat, so die Ernte. Wird ein missbrauchter Leib in die Erde gelegt, so steht ein Leib des Abscheus auf; wird aber ein Leib dem Schöße der Erde übergeben, der ein heiliger Tempel Gottes war, so steht ein Leib der Herrlichkeit auf. Eine bei kräftigem Sonnenschein und bei guter Witterung aufgewachsene und wohl reif gewordene Pflanze liefert einen Samen für eine kräftige und gesunde Pflanze; was aber bei wenig Sonne und sehr ungünstiger Witterung gewachsen ist, das kann auch keinen guten Samen für eine neue Pflanze abgeben. Ähnlich verhält es sich mit unserem Leibe; hat er Wiedergeburtsleben in sich aufgenommen, | ||
- | =====1. Kor. 16,13===== | ||
- | **Wachet, stehet im Glauben. ** | ||
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- | In der Gemeinschaft Gottes wird der Erlöste tüchtig, Glaubenstaten zu tun. Der Heilige Geist treibt ihn hierzu an, und die Kräfte Gottes werden mehr und mehr flüssig und wirksam, sie werden entbunden durch das Gebet des Glaubens. Darum muss uns die Stärkung des Glaubens am Herzen liegen, denn nur durch den Glauben öffnen wir uns Gott, so dass Er Sein Heil und Leben uns mitteilen kann. Durch den Glauben sind wir auch Erben Gottes und Erben aller Seiner Verheißungen. So muss uns des Apostels Mahnung am Herzen liegen, weil Satan unsern Glauben beständig anficht und auf mancherlei Weise zu schwächen sucht. Kann er uns nicht von Christus wegreißen, so ist er bemüht, uns wenigstens zu schwächen und aufzuhalten. Die Stärkung unseres Glaubens muss uns wichtig sein, weil wir durch den Glauben Gott verherrlichen und dem Namen Christi Ehre machen. Die im Glauben verharren, sind Sein Ruhm und Sein Lob! - Alle Kinder Gottes sind dazu berufen, immerfort zu wachsen und zuzunehmen in Christus; wir sollen stark sein und ein vollkommener Mann werden in Ihm. Diese frohe Lebensentfaltung kann aber nur durch den Glauben geschehen, weil an Jesu Nachfolger immer wieder neue und sehr oft wieder größere Aufgaben herantreten. Der Herr kann uns aber nicht immer tiefer in Seine Sache und in Seine Arbeit hineinziehen, | ||
- | =====1. Kor. 15,23===== | ||
- | **Der Erstling Christus, darauf die. so Christus sind, bei Seiner Zukunft, ** | ||
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- | Die Auferstehung der Erstlinge ist ein ganz gewaltiger Sieg Jesu Christi. Er hat den Tod überwunden, | ||
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