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 =====1) Weide für die Seele.===== =====1) Weide für die Seele.=====
  
-**V. 2: Er weidet mich auf einer grünen Aue und führt mich zum frischen Wasser.“ Was ist diese Seelenweide? was ist dieses frische Wasser? O wir kennens so Gott will alle aus seliger Erfahrung. Diese grüne Aue, darauf der Herr uns weidet, das ist sein seligmachendes Wort; dieser frische Wasserbrunnen, daraus er uns tränket, das ist sein lautres Evangelium. Ja wohl ist das eine grüne Aue, ja wohl ist das ein frisches Wasser. Was sind alle Tummel- und Tanzplätze der Eitelkeit, was sind alle Freudenblumen und Giftblumen der Weltlust gegen die immergrüne Aue des göttlichen Wortes! Ach dort wird kein Herz wahrhaft satt, nur betäubt, nur beschwert, oft vergiftet, aber hier in Gottes Wort, hier ist gesunde Nahrung für die Seele, hier sind kräftige Kräutlein fürs Herz, nicht wahr, liebe Seele, das hast du oft schon erfahren hier im Gotteshaus oder daheim in deinem Kämmerlein! Was sind alle Brunnen menschlicher Weisheit gegen das immerfrische Brünnlein des lautern Evangeliums? Ach es sind eben abgeleitete Brunnen, die trübes Wasser geben, die viel Schmutz und Unrat, viel Irrtum und Torheit mit sich führen, es ist kein frisches, kräftiges Quellwasser. Hier aber in Gottes Wort ist immerfrisches, immersüßes, immerklares, lebendiges Wasser. Da trinken wir aus der Quelle und nicht aus dem Brunnenrohr, nicht aus der Lache, nicht aus der Pfütze, wie oft bei menschlichen Büchern. O ein guter Hirte, der auf solche Weide seine Schafe führt, aus solchem Brunnen seine Herde tränkt. Bleibet bei ihm, haltet euch an sein Wort, da ist Kraft und Leben, da ist eine grüne Aue, die kein Winterschnee zudeckt, da ist ein Lebensbrunnen, den keine Sommerhitze ausbrennt, dahin wollen wir immer lieber, immer hungriger, immer durstiger zurückkehren. Da ist Freude,+**V. 2: Er weidet mich auf einer grünen Aue und führt mich zum frischen Wasser.“** Was ist diese Seelenweide? was ist dieses frische Wasser? O wir kennens so Gott will alle aus seliger Erfahrung. Diese grüne Aue, darauf der Herr uns weidet, das ist sein seligmachendes Wort; dieser frische Wasserbrunnen, daraus er uns tränket, das ist sein lautres Evangelium. Ja wohl ist das eine grüne Aue, ja wohl ist das ein frisches Wasser. Was sind alle Tummel- und Tanzplätze der Eitelkeit, was sind alle Freudenblumen und Giftblumen der Weltlust gegen die immergrüne Aue des göttlichen Wortes! Ach dort wird kein Herz wahrhaft satt, nur betäubt, nur beschwert, oft vergiftet, aber hier in Gottes Wort, hier ist gesunde Nahrung für die Seele, hier sind kräftige Kräutlein fürs Herz, nicht wahr, liebe Seele, das hast du oft schon erfahren hier im Gotteshaus oder daheim in deinem Kämmerlein! Was sind alle Brunnen menschlicher Weisheit gegen das immerfrische Brünnlein des lautern Evangeliums? Ach es sind eben abgeleitete Brunnen, die trübes Wasser geben, die viel Schmutz und Unrat, viel Irrtum und Torheit mit sich führen, es ist kein frisches, kräftiges Quellwasser. Hier aber in Gottes Wort ist immerfrisches, immersüßes, immerklares, lebendiges Wasser. Da trinken wir aus der Quelle und nicht aus dem Brunnenrohr, nicht aus der Lache, nicht aus der Pfütze, wie oft bei menschlichen Büchern. O ein guter Hirte, der auf solche Weide seine Schafe führt, aus solchem Brunnen seine Herde tränkt. Bleibet bei ihm, haltet euch an sein Wort, da ist Kraft und Leben, da ist eine grüne Aue, die kein Winterschnee zudeckt, da ist ein Lebensbrunnen, den keine Sommerhitze ausbrennt, dahin wollen wir immer lieber, immer hungriger, immer durstiger zurückkehren. Da ist Freude,
  
 Da ist Weide, \\ Da ist Weide, \\