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+ | =====Apostelgeschichte 2,1-4. ===== | ||
+ | **Und als der Tag der Pfingsten erfüllt war, waren sie alle einmütig bei einander. Und es geschah schnell ein Brausen vom Himmel, als eines gewaltigen Windes, und erfüllte das ganze Haus, da sie saßen. Und man sah an ihnen die Zungen zerteilt, als wären sie feurig. Und er setzte sich auf einen jeglichen unter ihnen; und wurden alle voll des heiligen Geistes, und fingen an zu predigen mit anderen Zungen, nachdem der Geist ihnen gab auszusprechen.** | ||
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+ | Auch an uns soll sich heute die Verheißung erfüllen: „Ich will von meinem Geiste ausgießen über alles Fleisch.“ Sind aber auch unsere Herzen für das Kommen des Geistes offen und bereit? Haben auch wir schon inbrünstig gebetet: heil' | ||
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+ | =====Apostelgeschichte 2, 42. ===== | ||
+ | **Sie blieben aber beständig in der Apostel Lehre, und in der Gemeinschaft, | ||
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+ | Das ist das Bild der ersten Gemeinde, uns ein heiliges Vorbild. Sie blieben beständig in Gotteswort, Sakrament und Gebet. Das war der feste Grund, darauf sie sich erbauten; das die Quelle, daraus sie ihr christliches Leben schöpften; das der Grund, den kein Hass der Welt erschüttern konnte. Kann es denn nun auch von uns gesagt werden, dass wir beständig bleiben in Gotteswort, Sakrament und Gebet? Ist das auch unser Glaubensgrund? | ||
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+ | =====Apostelgeschichte 2, 44. 45. ===== | ||
+ | **Alle aber, die gläubig waren geworden, waren bei einander, und hielten alle Dinge gemein. Ihre Güter und Habe verkauften sie, und teilten sie aus unter alle, nach dem jedermann not war.** | ||
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+ | Aus dem rechten Glauben die rechte Liebe! Die erste Gemeinde ist uns ein Vorbild im Glauben, und darum auch in der rechten Liebe! Ein Kreuz, unter dem sie sich gesammelt, Ein Herr, Eine Taufe, Ein Glaube, Ein Gott und Vater, und darum auch unter einander Ein Herz und Eine Seele! Nichts schließt mehr die Herzen zusammen, als zusammen beten. als zusammen glauben und zum Tisch des Herrn gehen. Aus diesem Glauben wird die Liebe geboren, in der Einer den Andern in Geduld trägt, mit ihm sich freut, und mit ihm weint; die Liebe, die in dem Andern, was er auch sei oder werde, einen Bruder im Herrn sieht. Solche Liebe verband die ersten Christen den Heiden ein Wunder, dass sie riefen: Seht, wie diese Christen einander so lieb haben! Ach, dass diese christusfeindliche Welt das doch noch heute von den Christen sagen könnte, auch von uns! | ||
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+ | Weil so Viele am Glauben Schiffbruch gelitten, darum ist die Liebe in so Vielen erkaltet. Weil es am Gebet mangelt, darum gebricht es an der Eintracht und Friedfertigkeit. Weil wir nicht mehr und treuer für einander beten, darum wird uns die Geduld, und das Vergeben, und das Dienen und Helfen so schwer. Die Menge der Gläubigen war Ein Herz und Eine Seele, und Keiner sagte von seinen Gütern, dass sie seine wären, sondern sie sahen darin Gottes Eigentum, sich selbst nur Haushalter, die dem Herrn Rechenschaft schuldig waren. Komm, heiliger Geist, erfüll' | ||
=====Apostelgeschichte 4,12.===== | =====Apostelgeschichte 4,12.===== |