Arndt, Johann - Erbauliche Psalter-Erklärung - Psalm 18, Vers 17-32.

Arndt, Johann - Erbauliche Psalter-Erklärung - Psalm 18, Vers 17-32.

Der Gerechte wird aus der Not erlöst, und der Gottlose kommt an seine Statt (Sprüche 11,8). Das ist ein weises und wahres Sprüchlein, darin Gottes Gericht und Gerechtigkeit beschrieben wird. Gottes Gerechtigkeit erfordert, dass er die Gerechten erlöse, und Gottes Gericht, dass er die Gottlosen strafe und ihnen eben mit dem Maß messe, damit sie Anderen messen. In den verlesenen Worten redet David von seiner wunderbaren Erlösung und von der Gerechtigkeit seiner Sache und seines guten Gewissens.

V. 17. Er schickte aus der Höhe und holte mich und zog mich aus großen Wassern. Das ist ein Gleichnis, genommen von einer großen Wassersnot und vom Schiffbruch, da die Leute in Gefahr stehen zu ertrinken; da kommt jemand mit einem Schifflein und holt sie und zieht sie heraus. Hier tröstet uns David, dass unsere Not so groß, so tief nicht sein kann, Gott sieht's in der Höhe und holt uns entweder durch seine Engel, die er sendet, oder durch andere, unbegreifliche Mittel. Es ist ein tröstliches Wort: er holte mich und nahm mich zu sich. So möchten wir wohl Alle bitten in diesem Jammertal: ach lieber Gott, komm und hole mich aus den großen Wassern dieser Trübsal und nimm mich zu dir! Dies soll auch unsere Hoffnung stärken; wir sollen gradewegs unsere Hilfe von Gott aus der Höhe helfen und ja unsere Hoffnung auf kein irdisches Ding setzen. Tun wir das, so wird gewiss auch Gottes Hilfe zur rechten Zeit aus der Höhe kommen; denn Gott lässt die Hoffnung der Elenden nicht zu Schanden werden.

V. 18. Er errettete mich von meinen starken Feinden, von meinen Hassern, die mir zu mächtig waren. Das ist Gottes Art und Weise, dass er immer dem Armen, Schwachen und Geringen hilft, und sich zu dem Elenden und Verlassenen gesellt. Die Menschen halten sich immer am liebsten zu dem, das stark, reich, mächtig und herrlich vor der Welt ist; aber unser lieber Gott tut das Gegenteil, seine Augen sehen nach den Elenden, Geringen und Schwachen. Warum tut das der HErr? Darum, weil gewöhnlich die, so vor der Welt stark, mächtig und herrlich sind, ihr Vertrauen mehr auf zeitliche Dinge setzen als auf Gott. Darum lässt sie Gott fahren und wendet sich zu den Geringen und Schwachen, die keine irdische Hilfe haben.

V. 19. Die mich überwältigten zur Zeit meines Unfalls, aber der HErr war meine Zuversicht. Alle irdischen Feinde führen ihre Sache mit List und Gewalt. Da muss Ahitophel Rat geben, wie man David überwältigen könne, da versammeln sich die Hohenpriester und Schriftgelehrten und halten Rat wider Christum. Aber der im Himmel wohnt, lacht ihrer, und der Höchste spottet ihrer. Wenn etwa ein Unfall einen Frommen begegnet, so lauern sie darauf und sprechen: nun liegt er, nun soll er nicht wieder aufstehen. Aber hier steht: der HErr aber war meine Zuversicht, mein Beschützer, mein Erretter und Erhalter. Die starke Zuversicht auf Gott, die erhält einen Menschen in großem Unfall.

V. 20. Und er führte mich aus in den Raum; er riss mich heraus, denn er hatte Lust zu mir. Mancher Mensch kommt in seiner Feinde Netz und Gewalt, dass man menschlicher Weise keine Hilfe sieht; da kommt denn Gott und führt aus auf einen Raum. So war David umringt von Saul mit dreitausend junger Mannschaft und ward erlöst durch einen Boten, der kam und sagte, die Philister seien in's Land gefallen; da ließ Saul eilends ab von David. Er riss mich heraus, denn er hatte Lust zu mir. Dies Wörtlein lehret uns, dass Gottes Werk, Beruf und Gaben mit keiner menschlichen List und Gewalt können unterdrückt werden.

V. 21. Der HErr tut wohl an mir nach meiner Gerechtigkeit, er vergilt mir nach der Reinigkeit meiner Hände. Diese Worte sind nicht von der Gerechtigkeit der Person zu verstehen, sondern von gerechter Sache, Unschuld und gutem Gewissen, und das macht den Menschen freudig und mutig. Denn ein Mensch mit gutem Gewissen kann beten und ist der Erhörung gewiss, wie Ps. 66,18 sagt: wo ich Unrechtes vorhätte in meinem Herzen, so würde der HErr nicht hören. So fürchtet und scheut sich auch ein gutes Gewissen nicht; der Gottlose zwar ist wie ein Wetter, das überhin geht, aber der Gerechte besteht ewiglich (Spr. 1,27). Wie behält man aber ein gutes Gewissen, daraus eine solche Freudigkeit kommt, und dem Gott allezeit beisteht? Dazu gehören folgende Stücke:

V. 22. Denn ich halte die Wege des HErrn und bin nicht gottlos wider meinen Gott. Wahrer Glaube an Gott und Liebe gegen den Nächsten, das sind die Wege, die der HErr uns gehen heißt. Diese Wege sind jetzt gar ungebahnt in der Welt, dagegen sehr gebahnt des Teufels Wege, Unglaube, Sicherheit, Feindschaft, Lügen und Mord. So ist nun dies die erste Eigenschaft eines guten Gewissens: die Wege des HErrn halten und nicht gottlos sein wider seinen Gott Das Wörtlein; wider meinen Gott, hat einen sonderlichen Nachdruck, als wollte David sagen: warum sollte ich gottlos sein wider meinen Gott, der mir so viel Gutes tut und nie Leid getan hat? Ist er doch eitel Liebe und Barmherzigkeit, Güte und Wahrheit, Leben und Seligkeit.

Die zweite Eigenschaft eines guten Gewissens ist:

V. 23. Denn alle seine Rechte habe ich vor Augen, und seine Gebote werfe ich nicht von mir. Gleichwie eine Obrigkeit den Untertanen eine Ordnung, Gesetze und Rechte gibt, sie in Gehorsam zu halten, also hat auch Gott seinen Kindern Rechte und Gebote gegeben, nämlich Glaube, Liebe, Hoffnung, Geduld, Demut usw.; wer diese von sich wirft, verwirft Gott selbst. Der Gehorsam gegen die Obrigkeit und ihr Gesetz muss oft durch Zwang erwirkt werden, aber jener kommt aus der Liebe; den wirkt Gott in einem gläubigen Herzen durch seinen Geist.

V. 24. Ich bin ohne Wandel vor ihm und hüte mich vor Sünden, d. i. ich habe einfältig und aufrichtig vor ihm gewandelt, und ist mir meine Gottseligkeit ein rechter Ernst gewesen, und habe mich fleißig vorgesehen, dass ich Gott nicht mutwillig erzürne. David will sich da nicht rühmen, als wenn er vor Gott gar ohne Sünde wäre, sondern er zeigt nur damit an, wie großen Fleiß er angewendet hat, gottselig zu leben und ein gut Gewissen zu behalten. Gott kennt, weiß und sieht mein Herz.

V. 25. Darum vergilt mir der HErr nach meiner Gerechtigkeit und nach der Reinigkeit meiner Hände vor seinen Augen. Hier lernen wir, wie Gott, der HErr, alle Gottseligkeit zeitlich und ewiglich belohnen will, und was für einen großen Schatz ein frommer Mensch sich im Himmel sammelt, da wir ernten werden ohne Aufhören. Aber es gehört ein großer Fleiß dazu, heilig, unsträflich und gottselig zu leben; denn das ist eine große schwierige Aufgabe und besteht darin, dass man das Herz mit seinen bösen Lüsten und Begierden immer dämpft, kreuzigt und tötet, und dann den neuen Menschen erhält durchs Gebet und das Wort Gottes, dass durch den Geist das Bild Gottes in ihm täglich erneuert werde, in Glaube, Liebe, Hoffnung, Demut, Sanftmut und Geduld.

V. 26. 27. Bei den Heiligen bist du heilig, und bei den Frommen bist du fromm, und bei den Reinen bist du rein, und bei den Verkehrten bist du verkehrt. Da lehrt uns David, dass, wenn wir recht tun, fromm sind und gottselig leben, so sollen wir der bösen lästernden Welt giftiges Urteil nicht achten; denn wie sie ein verkehrtes Herz haben, so verkehren sie Alles und legen auch das Allerbeste aufs Ärgste und Verkehrteste aus. Bei den Verkehrten bist du verkehrt; ob du gleich noch so gottselig und richtig lebst und handelst, so darfst du doch nicht denken, bösen Herzen ein gutes Zeugnis und Lob geben. Wenn aber deine Worte und Werke vor heilige Leute kommen, da wirst du heilig sein und bei den Frommen fromm und bei den Reinen rein. Ebenso geht's auch unserem lieben Gott; ein jeglicher böse Bube will seine Bosheit schmücken mit unserem lieben Gott und meint, Gott habe auch ein so verkehrtes Herz wie er. Gott ist, wie ihn ein Mensch haben will; wie du dich gegen ihn verhältst, so hast du ihn, und so hast du es zu genießen: suchst du ihn als einen gnädigen Gott, so wirst du ihn also finden; hältst du Gott für deinen Vater, so wird er dich für sein Kind halten; ehrst du Gott, so wird er dich wieder ehren; verachtest du Gott, er wird dich wieder verachten. Wer mich ehrt, spricht er (1. Sam. 2,30), den will ich wieder ehren, wer mich verachtet, der soll wieder verachtet werden.

V. 28. Du hilfst dem elenden Volk, aber die stolzen Augen niedrigst du. Nicht ohne Ursache nennt hier David stolze Augen; denn an den Augen erkennt man am Ersten die Hoffart. Ich bekenne mich, will David sagen, für einen elenden Menschen und gehöre zu dem Häuflein der Elenden; nun ist es ja deine Weise, dass du denselben hilfst. Dazu bewegt dich deine Barmherzigkeit; darum wirst du auch mir gewisslich helfen. Wie wir durch Stolz und Übermut unsere Gaben verlieren können, so können wir dieselben durch Demut erlangen und erhalten. Darum sei nicht stolz, sondern fürchte dich (Röm. 11,20)! Denn ich sehe an den Elenden, spricht der HErr, und der zerbrochenen Geistes ist, und der sich fürchtet vor meinem Wort (Jes. 66,2).

V. 29. Denn du erleuchtest meine Leuchte; der HErr, mein Gott, macht meine Finsternis licht, d. i. ach lieber Gott, ich bin von Natur nichts denn lauter Finsternis und Blindheit; du aber hast mich mit deinem Wort, mit deiner Gnade und deinem Geist erleuchtet und zwar vor vielen anderen mit prophetischem Geist und Gaben, dass der Geist des HErrn durch mich redet und weissagt; du hast mir auch in weltlichen Sachen besonderen Verstand gegeben, Land und Leute weislich zu regieren, und hast mich als ein Licht gesetzt unter die Völker.

Weil wir von Natur in unseren Herzen nichts sind denn eitel Finsternis, und in geistlichen Sachen den Weg des Heils und des Friedens nicht kennen, auch in leiblichen Dingen weder unseren Ausgang noch Eingang wissen, wie wir unser Tun anstellen sollen, dass es Gott gefalle und wohl gerate, so müssen wir den lieben Gott täglich um Erleuchtung anrufen und bitten, dass er das Licht des Glaubens und wahrer Erkenntnis in unseren Herzen wolle anzünden und täglich vermehren, dass wir in seinem Licht und wahrer Erkenntnis mögen wandeln und leben, bis wir ins ewige Licht aufgenommen werden.

V. 30. Denn mit dir kann ich Kriegsvolk zerschmeißen und mit meinem Gott über Mauern springen. Gott hatte den David zu einem Kriegsfürsten gemacht, ihm den Mut und Beruf gegeben; das erkennt er hier an und schreibt's Gott zu und gibt Gott allein die Ehre, als wollte er sagen: es ist deine Kraft und Macht, dadurch ich streite und siege, du gibst mir den Mut und den Sieg; Summa, es ist alles dein Werk.

Wir aber sollen lernen geistliche Kriegsleute sein und mit dem Glauben und Gebet streiten wider den Teufel, wider die Welt und alle Sünde, und gewiss glauben, dass wir in Christo, durch Christum und mit Christo der Welt und allen unseren Feinden werden obliegen, wie und der Herr tröstet (Joh. 16,33. 14,30): seid getrost, ich habe die Welt überwunden; siehe es kommt der Fürst dieser Welt und hat nichts an mir. Darum zeigt uns ferner der Psalmist das Mittel, wodurch ein Christ siegen soll: mit dir kann ich Kriegsvolk zerschmeißen. Alle Stärke ist Gottes; seid stark in dem HErrn und in der Macht seiner Stärke, ermahnt der Apostel (Eph. 6,10.11); zieht an den Harnisch Gottes, dass ihr bestehen könnt wider die listigen Anläufe des Teufels.

V. 31. Gottes Wege sind ohne Wandel, die Reden des HErrn sind durchläutert; er ist ein Schild Allen, die ihm vertrauen. Die Wege des HErrn sind Gottes Wort, Wahrheit, Barmherzigkeit, Gerechtigkeit und Gericht, und alle seine Werke, die er selbst unter uns tut, und die er zu tun befiehlt. Damit antwortet David der Einrede, so man sagen würde: ist's denn recht, dass du viele Kriege führst und Völker verderbst? Darauf antwortet er: es sind des HErrn Wege, die ohne Wandel, unbefleckt sind; Gott hat mich dazu berufen. Also sollen sich Amtspersonen, die Gerechtigkeit üben müssen, auch trösten: die Wege des HErrn sind ohne Wandel. Sehe nur ein Jeder zu, dass er in seinem Amte die Wege des HErrn wandle und nicht seine eigenen.

So sind auch die Reden des HErrn durchläutert mit Feuer. Das ist ein Gleichnis vom Schmelzen und Probieren. Denn gleichwie geschmolzen und gereinigt Gold durchs Feuer geläutert wird und im Feuer besteht, also ist auch Gottes Wort; das allein besteht im Feuer der Anfechtung, da aller irdischer Trost und alle Hoffnung verschwindet und wie Stoppeln von dem Feuer verzehrt werden. Gottes Wort hat keinen falschen Trost und Zusage und betrügt nicht, flieht auch nicht wie der Welt Trost. So ist auch Gott ein Schild Aller, die ihm vertrauen. Er ist ein gewaltiger Schutz wider alle Pfeile des Satans und der Menschen. Warum konnte Pharao den Moses nicht unterdrücken? Saul den David, die persischen Fürsten den Daniel? Darum, dass Gott ihr Schild war wider alle Pfeile ihrer Feinde. Siehe du nur zu, dass du einen gnädigen Gott hast und auf ihn traust, nicht auf eigener Stärke oder Weisheit oder Menschenhilfe, sondern auf Gott, so wird er in deinem Amt und in deinem ganzen Leben, du seiest groß oder klein, reich oder arm, hoch oder niedrig, über deinem Haupt ein solcher Schild sein, dass du nicht erschrecken darfst vor den Pfeilen, die des Tages fliegen (Ps. 91,5), oder wie Ps. 121,6 sagt, dass dich die Sonne des Tages nicht steche, noch der Mond des Nachts, d. i. dass dir nicht schaden können weder die, welche öffentlich ohne alle Scheu verfolgen oder nach Leib, Gut und Ehre trachten, noch die, welche dir mit heimlichen Tücken verschlagener und listiger Weise nachstellen.

V. 32. Denn wo ist ein Gott ohne der Herr oder ein Hort ohne unser Gott? d. i. von wem kommt doch alles Gute, alle Gaben? Wer hat alles in seiner Gewalt, oder wer ist so stark und mächtig als Gott, der also stärken, erhalten, schützen und erretten könnte als der HErr, unser Gott? Die größte Weisheit und Dankbarkeit ist, erkennen, dass alles, was wir haben, sei Gottes und nicht unser, im Glück sich nicht erheben und im Unglück nicht verzagen. Das rechte Fundament, Gottes Wohltaten zu preisen, ja der Grund aller Dankbarkeit und Demut ist, dass man den rechten einigen Ursprung aller guten und vollkommenen Gaben erkenne, nämlich den einigen, wahren, lebendigen, allmächtigen Gott, von demselben alles erbitte, demselben alles zuschreibe und erkenne, dass es seine Gaben, seine Gnaden, seine Wohltaten sind, der Mensch aber nichts sei und nichts habe von sich selber.

Deswegen, wenn Gott große Wohltaten erzeigt, Segen, Ehre, Reichtum gibt, so hat ein Mensch mehr Ursache, sich vor Gott zu demütigen und zu fürchten, als stolz zu sein; denn Gott ist's, der Alles in seiner Hand hat, wie David spricht: wo ist ein Gott ohne der HErr? Aber die Menschen sind so verblendet vom Teufel, dass wenn einem unser lieber Gott ein wenig Gaben gibt, leibliche oder geistliche, so vergisst er Gottes, des rechten Ursprungs und hält sich selbst hoch in seinem Herzen, ja fast selbst für Gott. Da gedenke: wo ist ein Gott ohne der HErr? Er ist HErr und nicht du! So geht's auch im Unglück; da vergisst auch ein Mensch oft Gottes, hängt sich an die Kreaturen und weiß nicht, dass Gott alle Hilfe tut, die auf Erden geschieht (Ps. 74,12), und wie hier David sagt: wo ist ein Hort, d. i. eine Hilfe und Errettung ohne unser Gott? So sind die närrischen Menschen auf Erden geplagt, dass oft beide, Glück und Unglück sie von Gott abreißt. Darum ist die größte Kunst und Weisheit in Glück und Unglück, mit David zu sagen: wo ist ein Gott ohne der HErr, und ein Hort ohne unser Gott? Amen.

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