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Psalm 102

Psalm 102

102:1 Ein Gebet des Elenden, so er betrübt ist und seine Klage vor dem HERRN ausschüttet. HERR, höre mein Gebet und laß mein Schreien zu dir kommen!

102:2 Verbirg dein Antlitz nicht vor mir in der Not, neige deine Ohren zu mir; wenn ich dich anrufe, so erhöre mich bald!

102:3 Denn meine Tage sind vergangen wie ein Rauch, und meine Gebeine sind verbrannt wie ein Brand.

102:4 Mein Herz ist geschlagen und verdorrt wie Gras, daß ich auch vergesse, mein Brot zu essen.

102:5 Mein Gebein klebt an meinem Fleisch vor Heulen und Seufzen.

102:6 Ich bin wie eine Rohrdommel in der Wüste; ich bin gleich wie ein Käuzlein in den verstörten Stätten.

102:7 Ich wache und bin wie ein einsamer Vogel auf dem Dache.

102:8 Täglich schmähen mich meine Feinde; und die mich verspotten, schwören bei mir.

102:9 Denn ich esse Asche wie Brot und mische meinen Trank mit Weinen

102:10 vor deinem Drohen und Zorn, daß du mich aufgehoben und zu Boden gestoßen hast.

102:11 Meine Tage sind dahin wie Schatten, und ich verdorre wie Gras.

102:12 Du aber, HERR, bleibst ewiglich und dein Gedächtnis für und für.

102:13 Du wollest dich aufmachen und über Zion erbarmen; denn es ist Zeit, daß du ihr gnädig seist, und die Stunde ist gekommen.
Die Sehnsucht, daß Gott sich über Zion erbarme, d.h. über das Volk Gottes und anschließend über die ganze Welt, ist keine neue; sie ist schon 3000 Jahre alt. Schon damals blickte man mit Erwartung nach oben, daß der HErr drein sehen und dem Jammer steuern möchte, wie des Volks, so der ganzen Welt, welchen tieferen Blick David und die Propheten immerhin hatten. „Es ist Zeit,“ hieß es, „die Stunde ist gekommen,“ d.h. es geht nicht mehr anders. Aber der Mensch denkt oft so: „Jetzt muß es seyn!“ - und dennoch ist er auf längeres Warten verwiesen, und muß er einstweilen mit Brocken vorlieb nehmen. Eine gewisse Ruhe indessen kam damals über Israel, eine Ruhe, die lange fortdauerte, und bis über Salomo hinaus, unter welchem eine Friedenszeit war, die zugleich ein Vorbild seyn sollte der Ruhe Gottes, die noch dem Volke Gottes vorhanden ist (Hebr.4,9). In etwas also ging die damalige Sehnsucht wirklich in Erfüllung, nur eben in dem Maße, wie's möglich war, fast nur nach außen, und einzig auf Israel beschränkt. Unterdessen hat sich das Erbarmen Gottes über Zion noch weiter kund getan, als der HErr kam. Wie schön sangen Zacharias, der Vater Johannis, und Simeon, der Wartensheld, indem sie sich freuten, daß wenigstens der Anfang da war, die Zeit der gnädigen Heimsuchung Gottes! Diese war denn gekommen, aber auch wieder nur nach einem gewissen Maße; und Zion und die ganze Menschheit wurde auf noch weiteres Warten verwiesen. Wie wir jetzt stehen, das wissen wir. Jeder Stein schreit: „Du wollest Dich aufmachen und über Zion erbarmen!“ - und das Gefühl: „Es ist Zeit, daß Du ihr gnädig seiest, und die Stunde ist gekommen,“ durchdringt mehr und mehr alle Welt. Wie lange werden wir noch warten müssen? Wenn der HErr einmal, etwa durch besondere Zeichen, die Er kommen läßt, sagt: „Es ist Zeit, die Stunde ist gekommen,“ - dann geht's. So lange wir sagen : „Es ist Zeit,“ - so lange müssen wir auch dessen gewärtig seyn, daß der HErr sagt: „Noch nicht so ganz.“ Aber je mehr gebetet wird, je ernstlicher es die Leute auf dem Herzen tragen, je mehr Simeon's kommen, desto schneller macht sich die Zeit, und kommt das, wonach die ganze Kreatur seufzet und sich sehnet. Denn es ist etwas gar Großes, das Allergrößeste, das man noch zu erwarten hat, nichts Geringeres, als eine Umwandlung der ganzen Schöpfung zu neuem Himmel und zu neuer Erde, die wenigstens der Ausgangspunkt aller Erwartungen ist. Haben wir denn Geduld und harren wir sein! Kommen wird und muß doch alles. (Christoph Blumhardt)

102:14 Denn deine Knechte wollten gerne, daß sie gebaut würde, und sähen gerne, daß ihre Steine und Kalk zugerichtet würden,
Wenn ein selbstsüchtiger Mensch ins Unglück kommt, so ist er außerordentlich schwer zu trösten, weil die Quelle seines Trostes ganz nur an ihm liegt; und wenn er dann traurig ist, so sind alle seine Trostquellen versiegt. Aber ein weitherziger Mensch voll christlicher Bruderliebe hat außer den Trostquellen, die in seinem Innern fließen, noch andre, die ihn Erquickung bringen. Vor allem kann er zu seinem Gott gehen und bei Ihm überschwengliche Hilfe finden; und dann findet er auch Trostgründe in allem, was sich auf Gottes weite Welt, auf sein Vaterland und vor allem auf die Gemeinde Christi bezieht. David war in dem vorliegenden Psalm ungemein bekümmert; er schrieb: „Ich bin gleichwie eine Rohrdommel in der Wüste; ich wache und bin wie ein einsamer Vogel auf dem Dache.“ Das einzige Mittel, wie er sich zu trösten vermochte, bestand in dem Gedanken, daß Gott sich aufmachen und über Zion erbarmen würde. War er traurig, so sollte doch Zion glücklich sein; wie tief auch er versunken war, so sollte doch Zion sich erheben. Christenmensch, lerne dich trösten mit dem gnädigen Verhalten Gottes gegen seine Gemeinde. Was deinem Meister so teuer ist, sollte es dir nicht auch über alles andre teuer sein? Und ob dein Weg noch so dunkel ist, kannst du dein Herz nicht erfreuen mit den Siegen seines Kreuzes und der Ausbreitung seiner Wahrheit? Unsre persönlichen Heimsuchungen sind vergessen, sobald wir darauf schauen, was Gott nicht nur schon für Zion getan hat und noch tut, sondern auch für seine Gemeinde Herrliches tun will. Versuche dies Heilmittel, liebe gläubige Seele, wenn du je traurigen Herzens und niedergeschlagenen Geistes bist; vergiß dich und deine kleinen Anliegen, und suche die Wohlfahrt und das Glück Zions. Wenn du deine Knie im Gebet beugst vor Gott, so beschränke dein Gebet nicht auf den engen Kreis deines Lebens, wie schwer auch deine Führungen seien, sondern flehe für das Wohlergehen der Gemeinde Christi. „Wünschet Jerusalem Glück“, so wird eure Seele Erquickung empfangen. (Charles Haddon Spurgeon)


Ja, unsre Gebete für die Kirche werden erhört werden. Die bestimmte Zeit ist gekommen. Wir lieben die Gebetsversammlung und die Sonntagsschule und alle Dienste im Hause des Herrn. Wir sind mit dem ganzen Volk Gottes im Herzen verbunden und können mit Wahrheit sagen:
„Es ist kein Lamm in Deiner Herd',
Das mir zum Hüten zu gering.
Es ist kein Feind, vor dessen Schwert
Mir bang im Kampf für Deine Sach'.“
Wenn dies das allgemeine Gefühl ist, werden wir bald Zeiten der Erquickung von dem Angesicht des Herrn genießen. Unsre Versammlungen werden voll sein, Heilige werden neu belebt und Sünder bekehrt werden. Dies kann nur von des Herrn Barmherzigkeit kommen; aber es wird kommen, und wir werden aufgemuntert, es zu hoffen. Die Zeit, die bestimmte Zeit, ist gekommen. Laßt uns thätig sein. Laßt uns jeden Stein unsres Zion lieben, selbst wenn er heruntergefallen ist. Laßt uns die geringste Wahrheit, die geringste Vorschrift, den geringsten Gläubigen wertschätzen, auch wenn manche sie als bloßen Staub verachten. Wenn wir Zion günstig sind, so wird Gott ihr sehr bald günstig sein. Wenn wir Freude an des Herrn Werk haben, so wird der Herr selbst Freude dran haben. (Charles Haddon Spurgeon)

102:15 daß die Heiden den Namen des HERRN fürchten und alle Könige auf Erden dein Ehre,

102:16 daß der HERR Zion baut und erscheint in seiner Ehre.

102:17 Er wendet sich zum Gebet der Verlassenen und verschmäht ihr Gebet nicht.
Das werde geschrieben auf die Nachkommen: und das Volk, das geschaffen soll werden, wird den HErrn loben, Ps. 102,19. Weil dann auch wir Nachkommen derjenigen sind, welche zur Zeit des Propheten lebten, der diesen Psalmen gemacht hat, so sollen wir dafür halten, daß seine Worte auch für uns geschrieben seien; und weil wir zu einem Volk gehören, das nach Seiner Zeit geschaffen worden ist, so sollen wir den HErrn wegen der Erfahrung Seiner Barmherzigkeit, mit welcher Er Sich zum Gebet der Verlassenen wendet, loben. Ein Mensch kann leicht in Umstände gerathen, in welchen er sich als verlassen fühlt. Der Prophet, der diesen Psalmen gemacht hat, war selber in solchen Umständen; wie die Ueberschrift und V. 7. und 8. anzeigen. Wenn begangene Sünden den Menschen drücken, wer will ihm helfen? Wenn er ein Anliegen hat, das er Niemand klagen darf, wer will ihn trösten? Wenn er an ein Amt gebunden, oder in einen bürgerlichen, oder ehelichen, oder häuslichen Stand gesetzt ist, wo drückende Umstände, die nicht zu ändern sind, ihn beschweren, wer will ihm heraus helfen? Wenn er einen unheilbaren Schaden an seinem Leibe hat, wer will ihn heilen? Wenn er dem Tode nahe ist, und sterben soll, wer will sich seiner annehmen? In allen solchen Leiden kann er viele Menschen um sich haben, und doch wie ein einsamer Vogel auf dem Dache sein. Er kann Freunde um sich haben, und doch verlassen sein; weil Menschenhülfe kein nütze ist. Was bleibt aber zum Trost übrig? Etwas sehr Großes, das genug ist, die Seele aufzurichten und zu erquicken. Der HErr wendet sich zum Gebet der Verlassenen, und verschmähet ihr Gebet nicht. Denn der HErr schauet von Seiner heiligen Höhe, und siehet vom Himmel auf die Erde, daß Er das Seufzen der Gefangenen höre, und losmache die Kinder des Todes, V. 20.21. Als das Volk Israel in den babylonischen Ländern gefangen war, und unter dem Druck der Heiden nach und nach vertilgt werden sollte, so war es von allen Menschen verlassen. Selbst Daniel, der doch am babylonischen Hof ein großer Herr war, durfte es nicht wagen, seinen König um die Freiheit der Israeliten zu bitten. Er bat aber Gott um diese Freiheit, Dan. 9., und andere Israeliten beteten ohne Zweifel auch, und der HErr hörte das Seufzen der Gefangenen, und machte die Kinder des Todes los. Eben dieses geschieht auch bei einzelnen Personen, und unter andern Umständen. Verlassene sind, wenn sie beten, diejenigen Personen, an denen sich Gott durch Erhörung und Gewährung ihres Gebets besonders verherrlichen kann. Eben deßwegen, weil sie verlassen sind, ist ihr Gebet brünstig und anhaltend, und wenn geholfen ist, so fällt die Ehre dem großen Gott ungetheilt zu, der Dank ist lauter, und das Lob steigt aus der Tiefe der Demuth in die heilige Höhe.
So lasset uns denn, weil wir die Erlaubniß zum Beten, und die Verheißung von der Erhörung des Gebets haben, in solchen Leiden, worin wir von aller menschlichen Hülfe verlassen sind, unverzagt und ohne Grauen sein. Dünkt es uns, Gott sei ferne von uns, so wird Er Sich nach Seiner Verheißung zu unserem Gebet wenden. Dünkt uns unser Gebet zu schwach und schlecht zu sein, so wird Er’s doch um Christi unsers Fürsprechers willen nicht verschmähen. Gelobet sei Gott, der unser Gebet nicht verwirft, noch Seine Güte von uns wendet!(Magnus Friedrich Roos)

102:18 Das werde geschrieben auf die Nachkommen; und das Volk, das geschaffen soll werden, wird den HERRN loben.

102:19 Denn er schaut von seiner heiligen Höhe, und der HERR sieht vom Himmel auf die Erde,

102:20 daß er das Seufzen des Gefangenen höre und losmache die Kinder des Todes,

102:21 auf daß sie zu Zion predigen den Namen des HERRN und sein Lob zu Jerusalem,

102:22 wenn die Völker zusammenkommen und die Königreiche, dem HERRN zu dienen.

102:23 Er demütigt auf dem Wege meine Kraft; er verkürzt meine Tage.

102:24 Ich sage: Mein Gott, nimm mich nicht weg in der Hälfte meiner Tage! Deine Jahre währen für und für.

102:25 Du hast vormals die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk.

102:26 Sie werden vergehen, aber du bleibest. Sie werden veralten wie ein Gewand; sie werden verwandelt wie ein Kleid, wenn du sie verwandeln wirst.

102:27 Du aber bleibest, wie du bist, und deine Jahre nehmen kein Ende.

102:28 Die Kinder deiner Knechte werden bleiben, und ihr Same wird vor dir gedeihen.1)
Das konnte David von allen seinen Tagen bekennen, daß sie wie ein Rauch vergangen waren. So wenig man einen aufgeflogenen Rauch wieder sammeln und eine Spur davon finden kann, so wenig kann man die vergangenen Tage zurückrufen. Aber David empfand auch, daß unter den mancherlei Demüthigungen seine Kräfte abnahmen und seine Tage verkürzt wurden. Bei dem Zunehmen der Jahre werden die Kräfte schwächer, und bei der Verkürzung unserer Lebenstage sinken wir endlich ganz kraftlos hin. Jetzt sind die kürzesten Tage im Jahre; aber der kürzeste wie der längste Tag im Jahre haben ihre Gleichheit darin, daß man an beiden viel Gutes unterlassen und viel Böses ausüben kann. Wie oft sind die kurzen Tage im Jahre gerade diejenigen, wo sich die Menschen am meisten den Sünden der Wollust, der Ueppigkeit, des heimlichen Betrugs und so mancher Werke der Finsterniß überlassen, weil sie sie für weniger schändlich halten, da sie nicht von der Sonne erleuchtet und von Menschen gesehen werden. Ach, es ist keine Finsterniß, wo Gott ist. Er siehet uns immer in seinem Lichte. Und wie jetzt auf eine Reihe kurzer Tage doch wieder längere Tage folgen, so wird auch einst ein Licht des großen, letzten Tages alles entdecken, was im Finstern verborgen war. Selig, wer sich alsdann vor diesem Lichte nicht fürchten, sondern sich darauf freuen darf! – Gott sei Lob und Dank, daß Er uns Jer. 33,20-26 an den Bund erinnert, den Er mit Tag und Nacht gemacht hat, und daraus den Schluß zieht: so lange dieser Bund dauert, wolle Er auch seinen Gnadenbund halten. Es kann sein, das in der Erfüllung seiner Verheißungen uns zuweilen ein Tag zu kurz und einer zu lang wird; aber das hebt Seine Treue nicht auf. Er wird Sein Licht nicht ganz von uns nehmen und nicht uns uns selbst überlassen. Wir werden auch noch einmal fest werden, und das geschieht durch Gnade. Darauf bauen wir alle unsere Hoffnung, daß wir einmal, wenn es keine langen und kurzen Tage, sondern nur einen Tag geben wird, in dem keine Nacht ist, zum Anschauen des hellen Angesichts Gottes gelangen werden. Amen.


Das ist der fünfte Bußpsalm und zugleich ein herrlicher Betpsalm, wie die Ueberschrift desselben bezeugt, - in welchem die lieben alten Väter, des schweren levitischen Gottesdienstes und der Last des Gesetzes der Sünden müde, sich herzlich nach dem Reich der Gnade in Christo sehnen und rufen; - sie bitten auch, Er wolle das christliche Zion bauen und geistliche Steine und Kalk zurichten, daß es doch endlich einmal anginge, und Er in allen Königreichen Seine Ehre sehen ließe und den geistlichen Gefangenen von Sünde und Tod hülfe; - wofür sie zusammenkommen und Ihm danken, das ist im rechten Zion dienen möchten; - und das alte Testament möge aufhören. Denn außer Christo ist ja doch nichts, als daß unsere Kraft auf dem Weg gedemüthiget und unsere Tage verkürzet werden, das ist ein elendes, kurzes und jämmerliches Leben; - aber in Christi Reich ist ewiges Leben und kein Ende der Zeit. Denn Er ist's, der vor Himmel und Erde gewesen und dieselben gemacht hat - und sie auch wiederum ändern und erneuern wird. Darum ist Er außer und über aller Zeit, und Seine Jahre haben kein Ende, und da ist kein Sterben.
Wir können diesen Psalm als ein köstliches Gebet zu Gott in allerlei Noth gebrauchen, sonderlich in Gewissensnöthen, wenn unser Herz der Sünde halben bei dem Werk der Buße in Aengsten ist.
Denn da werden wir erstlich angeleitet, daß wir eine demüthige Bitte zu Gott schicken sollen um ein gütiges Gehör und um ein gnädiges Gesicht, - darnach, daß wir unser Elend, worin wir stecken, und welches wir bei der Buße und bei den Gewissensängsten am meisten fühlen, Gott dem HErrn beweglich vortragen sollen.
Hierauf wird uns die Majestät und Gnade Gottes gerühmt - zu dem Ende, daß wir auf diesen Grund unsere demüthige Bitte um Hilfe und Trost und um die Vergebung der Sünden, auch um das Heil der ganzen Kirche gründen sollen.
Endlich werden wir gelehrt, einen heiligen und festen Vorsatz zu fassen und Gott dem Allmächtigen zu versprechen, daß wir uns der Frömmigkeit befleißigen, unsere Pflicht im Gehorsam Seiner Gebote beobachten und Ihn - sowohl zu Haus für uns - als auch in den öffentlichen, kirchlichen Versammlungen - loben und preisen wollen, und zwar, eben darum, weil Er sich unser selbst und anderer Elenden so väterlich annimmt - und in Seinem Reich der Gnade sowohl als der Herrlichkeit uns zu erfreuen so liebreich verspricht.
Nun, o gnädiger Gott, das Reich wollten wir gerne haben. Solches Dein Reich komme. Amen. (Veit Dieterich)

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