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Psalm 32

Psalm 32

32:1 Eine Unterweisung Davids. Wohl dem, dem die Übertretungen vergeben sind, dem die Sünde bedeckt ist!
Lebensströme fließen durch die arme Welt, auch in dein Leben, wenn es dem Herrn anvertraut wird. Sie machen dich fruchtbar für Gott. Die Sünde erstickt gute Regungen und Geistesantriebe; ist sie vertilgt, so kann Gottes edle Tat gedeihen. „Tilge aus meine Übertretungen!“ fleht der Demütige. Er kann keine Ruhe finden fern von Gottes Angesicht. Dass die Sünde nur scheidet und trennt, das steht ihm fest. Darum ringt er um Vergebung. Mögen dies viele für unnüchtern halten, was tut's? Der Gottverbundene weiß es, warum er in der Dürre ist, er kann sich nicht abhalten lassen, zu bitten, bis die Hindernisse entfernt sind und ihm vom Angesicht des Herrn eine Erquickung zuteil wird. Leider kranken Unzählige an geistiger Auszehrung, sie wissen es kaum mehr, dass ihr abnormaler Zustand den Heiligen Geist betrübt. O, wie nötig wären Erquickungen! Sie dürfen aber nicht mit künstlichen Mitteln herbeigeführt werden. Vom Angesichte des Herrn müssen sie kommen! Hier nur kann sich der Christ wahrhaft erholen. Jesus, die Lebenssonne, erwärmt durch und durch, dass Leib und Seele genesen. Viele sind aufgeregt, launisch und verstimmt, weil ihre Kraft versagt; könnten sie vor Gottes Angesicht wandeln, so würde ihr Innerstes gesättigt, es wäre ihnen wohl, Gott loben wäre ihnen ein köstlich Ding. Ohne Kampf dringst du nicht durch, hast du aber überwunden, so erquicken dich Ströme des Lebens. Es ist eine allgemeine Erfahrung aller Bekehrten, dass den Stürmen selige Zeiten folgen. O, höre auch du des Herrn Wort! (Markus Hauser)


Schuld, die nicht vergeben ist, ist Pein und fressendes Gift. Alles wird durch sie zerstört. Ich kann nicht glauben, wenn die unvergebene Schuld auf mir liegt. Ich kann nicht beten; denn sie steht zwischen mir und Gott. Ich kann nicht lieben; denn die Schuld sperrt mich in mich selbst hinein und zwingt mich zur Betrachtung meiner eigenen Not. Ich kann nicht arbeiten; wie sollte ich fähig sein, etwas Gutes zu wirken, während ich Sünder bin? Das ganze Leben stockt. Alles wird welk, kalt und zerdrückt unter der Last der unvergebenen Schuld. Darum sage ich mit dem Psalmisten: Wohl dem Menschen, dem die Sünde vergeben ist. Das ist die Hilfe, die alles erneuert, was in mir ist. Wie vergibt mir Gott? Er allein vergibt; ich kann nicht selber mir vergeben und kein Mensch hat dazu die Macht. Allein ich muss nicht fragen und kann nicht zweifeln, wo wir Menschen allzumal die Vergebung finden. Dazu ist Jesus gekommen und dazu ist Er gestorben und dazu auferstanden, damit ich dasjenige Wort Gottes empfange, das zu mir spricht: deine Sünden sind dir vergeben. Er hat alles getan, damit ich dieses Wort glauben kann. Darum stellte Er sich unter Gottes Gericht und trug sein Kreuz, darum vollendete Er seine Gemeinschaft mit uns bis in den Tod, darum gab Er uns auch sein letztes, sein Blut, damit ich weiß: Mein Sündigen hat ihn nicht von mir getrennt. Darum macht er auch seine Gnade in unserem Inneren mächtig und gibt es mir, dass ich an Ihn denke und Ihn nicht vergesse, an Ihn glaube und mich zu Ihm halte und Sein Werk; dann habe ich Lust und Recht, mit dem Psalmisten zu sagen: Wohl dem, dem die Sünde vergeben ist.
An Dir allein, heiliger Gott, habe ich gesündigt. Darum bist Du allein der, Der mir verzeiht, und Du hast uns dadurch vergeben, dass Du Deinen Sohn zu uns gesandt und uns zu Ihm berufen hast. Amen. (Adolf Schlatter)

32:2 Wohl dem Menschen, dem der HERR die Missetat nicht zurechnet, in des Geist kein Falsch ist!

32:3 Denn da ich's wollte verschweigen, verschmachteten meine Gebeine durch mein täglich Heulen.

32:4 Denn deine Hand war Tag und Nacht schwer auf mir, daß mein Saft vertrocknete, wie es im Sommer dürre wird. (Sela.)

32:5 Darum bekannte ich dir meine Sünde und verhehlte meine Missetat nicht. Ich sprach: Ich will dem HERRN meine Übertretungen bekennen. Da vergabst du mir die Missetat meiner Sünde. (Sela.)
Davids Sünden verursachten ihm tiefen Kummer. Die Wirkung desselben prägte sich in seinem äußern Anblick aus: „Seine Gebeine verschmachteten,“ „sein Saft vertrocknete, wie es im Sommer dürre wird.“ Er konnte keine Hilfe finden, bis daß er vor dem himmlischen Gnadenthron ein unumwundenes Bekenntnis ablegte. Er sagt uns, daß er es eine Zeitlang verschweigen wollte, und sein Herz ward immer mehr vom Kummer daniedergebeugt. Gleich einem Alpensee, dessen Abfluß von Felsen versperrt ist, schwoll seine Seele an von den Strömen der Sorge. Er suchte nach Entschuldigungen; er strebte, seinen Gedanken eine andre Richtung zu geben durch Zerstreuungen: alles umsonst; seine Angst wuchs wie eine Eiterbeule, und weil er den scharfen Schnitt des Bekenntnisses nicht wagen wollte, litt sein Geist furchtbar von brennenden Schmerzen und fand keine Ruhe Tag und Nacht. Endlich sah er ein, daß er in reuiger Demut zu seinem Gott umkehren, oder jämmerlich umkommen müsse; und so eilte er zum Gnadenthron und schlug das Buch seiner Missetaten vor dem Allwissenden auf und bekannte die Bosheit seiner Wege in den ergreifenden Worten, wie sie uns in den sieben Bußpsalmen aufgezeichnet sind. Als er dies einfache und doch für den Stolz so schwere Werk vollbracht hatte, empfing er auf einmal das Siegel der göttlichen Vergebung; die verschmachteten Gebeine wurden fröhlich, und er ging aus seiner Kammer und pries die Seligkeit des Menschen, dem die Übertretungen vergeben sind. Siehe, das ist der Wert eines von der Gnade gewirkten Sündenbekenntnisses! Es ist köstlicher denn alle Reichtümer; denn überall, wo ein echtes, aufrichtiges Bekenntnis ist, wird die Gnade gern gewährt, nicht weil etwa Reue und Bekenntnis sich die Gnade verdienen, sondern um Christi willen. Gelobt sei Gott, daß für jedes gebrochene Herz eine Heilung möglich ist! Der Born, der uns reinigt von aller unsrer Sünde, fließt ununterbrochen in alle Ewigkeit. Wahrlich, o Herr, Du bist ein Gott, der gern vergibt, „barmherzig und gnädig, geduldig und von großer Güte und Treue.“ (Charles Haddon Spurgeon)

32:6 Um deswillen werden die Heiligen zu dir beten zur rechten Zeit; darum, wenn große Wasserfluten kommen, werden sie nicht an dieselben gelangen.

32:7 Du bist mein Schirm; du wirst mich vor Angst behüten, daß ich errettet gar fröhlich rühmen kann. (Sela.)

32:8 „Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du wandeln sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten.“
Jesus gibt den Seinen Wegweisung, mahnt und belehrt sie. Wer von dem Herrn keine Winke empfängt, ist entweder gar nicht mehr oder mit einem sehr lockeren Bande mit Ihm verbunden. Wer mit Ihm wandelt, merkt Seine Winke; wer die kleinen wie die großen Dinge mit Ihm bespricht, wird sicher auch von Ihm geleitet. Der gegenwärtige Herr gibt Seinen Jüngern Seinen Willen kund. Auch weist Er sie zurecht, ja Er züchtigt und demütigt sie auch. Je genauer und bestimmter, je beständiger und inniger die Gemeinschaft mit Ihm ist, desto gewisser und schärfer folgt jedem Fehltritt die Züchtigung. Es ist etwas Köstliches um die zurechtweisende Hand des Herrn. Ohne diese würden Ihm Seine Jünger missraten. Darum sind sie auch für diese Art Seiner Offenbarung dankbar. Sie wissen es wohl, dass die Liebe straft, deshalb wird unter der Zucht ihre Liebe nur reiner und stärker. Aber nicht nur belehrend und strafend, auch tröstend und segnend offenbart sich der Herr denen, die mit Ihm wandeln. Im Erdenleben gibt es nichts Besseres als die Tröstungen und die geistlichen Segnungen Gottes! So tief ist ihr Eindruck, so nachhaltig ihre Wirkung, dass selbst dann noch, wenn sich ein Christ von seinem Herrn lossagt und im Sumpf der „Welt“ watet, ihn diese früheren göttlichen Kundgebungen von Zeit zu Zeit beunruhigen und wie scharfe Schwerter vor seinem inneren Auge blitzen. Die genossenen Gnaden sind ein starker Bußruf. Wer mit Gott wandelt, erfährt. die wunderbare Leitung des Herrn. (Markus Hauser)

32:9 Seid nicht wie Rosse und Maultiere, die nicht verständig sind, welchen man Zaum und Gebiß muß ins Maul legen, wenn sie nicht zu dir wollen.

32:10 Der Gottlose hat viel Plage; wer aber auf den HERRN hofft, den wird die Güte umfangen.
O schöner Lohn des Vertrauens! Mein Herr, gewähre ihn mir völlig! Mehr als alle andren Menschen fühlt der Vertrauende sich als einen Sünder; und siehe, die Barmherzigkeit ist für ihn bereitet: er weiß, daß er selbst kein Verdienst hat, aber die Barmherzigkeit kommt und hält Haus für ihn in freigebigster Weise. O Herr, gib mir diese Barmherzigkeit, so wie ich Dir vertraue!
Beachte, meine Seele, was für eine Leibwache du hast! Wie ein Fürst mit Soldaten umgeben ist, so bist du mit Barmherzigkeit umfangen. Vorn und hinten und an allen Seiten sind auf ihren Rossen diese Wachen der Gnade. Wir wohnen im Mittelpunkt eines Reiches der Barmherzigkeit, denn wir wohnen in Christo Jesu.
O, meine Seele, in welcher Atmosphäre atmest du! Wie die Luft dich umfängt, ebenso thut es die Barmherzigkeit deines Herrn. Für den Gottlosen ist viele Plage, aber für dich sind so viele Güter da, daß deine Plage nicht der Erwähnung wert ist. David spricht: “Freuet euch des Herrn, und seid fröhlich, ihr Gerechten, und rühmet alle, ihr Frommen.” Im Gehorsam gegen diese Vorschrift soll mein Herz in Gott triumphieren, und ich will meine Freude verkünden. Wie Du mich mit Barmherzigkeit umgeben hast, will ich auch Deine Altäre, o mein Gott, mit Liedern des Dankes umgeben! (Charles Haddon Spurgeon)

32:11 Freuet euch des HERRN und seid fröhlich, ihr Gerechten, und rühmet, alle ihr Frommen.1)
Der Hahn verwies dem Petro seine Untreue am allerersten; er rief ihm mit seinem Geschrei gleichsam zu: Petre, du hast schwer gesündigt. Ein herrlicher Bußwecker! Sein Geschrei brachte Petrum zur Reue. Der andere Bußwecker war Christi Anblick. Sobald er Petrum ansah, rührte Er ihm das Herz. Petrus erinnerte sich Jesu Vorherverkündigung seiner dreimaligen Verleugnung; er ging hierauf in sich und kam zur Erkenntniß seiner Sünden. Er bekam von Jesu einen freundlichen An- und Gnadenblick. Daraus strahlte ihm eine große Liebe Jesu in's Herz. Diese wirkte von Stund an schmerzliche Reue und Buße; sein Herz zerschmolz ihm im Leibe wie Wachs; seine Gebeine hoben an zu zittern! die Thränen ergossen sich häufig in seinen Augen; die Hände rang und wand er ängstlich. Heiße Sonnenblicke ziehen gern Wasser und geben Regen: hier machen die Blicke der Sonne der Gerechtigkeit Petri Augen zu nassen Wolken; siehe, was für ein fruchtbarer Regen herausfällt! Milde Thränen, bittere Thränen, heiße Thränen vergießt er. Gerson sagt: Petrus sei in einen Winkel gegangen, und habe sich rein ausgeweint. Lyra will, so oft der Hahn gekrähet, habe Petrus eine Betstunde angestellt, und so lange stehend zu Gott geflehet, bis der Hahn zum andernmal gekrähet. Solche heftige und bittere Thränen sollen ihm auch Schrunden in’s Angesicht gemacht haben, daß man’s ihm Zeitlebens hat ansehen können.
Herr, ich habe gesündigt, wie Petrus; ich nehme auch, wie er, meine Zuflucht zu Deiner bis in den schmählichen Tod aushaltenden Treue; die müsse mir zu Statten kommen. Schenke mir aber nun auch ein bis in den Tod getreues Herz, und laß es meine größte Lust sein, eine Probe meiner Treue nach der andern gegen Dich abzulegen. Mit der Sorgfalt, mit welcher Du über Petrum wachtest, wollest Du, guter Hirt, auch über mich zu meiner gänzlichen Bekehrung wachen. Laß mich aber auch selbst über mein untreues Herz wachen, und mich vor der Gelegenheit zur Sünde hüten; denn ich sehe es wohl an Petro und habe es zu meinem großen Schaden schon oft selbst erfahren, daß es selten bei einer Sünde bleibt, und man immer tiefer hineinfällt. Amen. (Johann Friedrich Wilhelm Arndt)


Dies ist der andere Bußpsalm und zugleich ein ausbündig schöner Lehrpsalm. Denn es lehrt uns hier David, was für eine erschreckliche Wirkung die Sünde habe, zumal wenn man sie verschweigen und nicht erkennen oder bekennen will; sie mache nämlich, daß einem die Gebeine verschmachten, darüber man täglich heulen muß; ja, sie verursache, daß die Hand Gottes schwer auf einem liege, und daß einem der Saft vertrockne, wie es im Sommer dürre wird.
Darnach lehret dieser Psalm auch, wie sich das Sündengift leider in alle Menschen ergossen habe - so ganz und gar, daß auch die Heiligen nicht ohne alle Sünde seyen, sondern dieselbe in sich fühlen und um Vergebung der Sünden Gott anflehen müssen. Das sollen wir ihnen denn nachthun.
Ueberdies werden wir hier gelehrt, daß die wahre Glückseligkeit oder das wahre Wohl eines Menschen in der Rechtfertigung desselben oder darinnen bestehe, daß Gott ihm - als einem Bußfertigen und Gläubigen - aus Gnaden um Christi willen seine Uebertretung vergebe und ihm seine Sünde bedecke oder seine Missethat ihm nicht zurechne; doch dürfe auch bei ihm, nämlich bei dem bußfertigen Sünder, kein Falsch weder in der Buße überhaupt noch in irgend' einem Stück derselben, auch nicht in der Zusage des neuen Gehorsams seyn.
Weiter, - obwohl auch die heiligen und gerechtfertigten Leute auf Erden nicht ohne alle Sünde sind, so bestehen doch dieselben ihre Sünden meistentheils in der Erbsünde und deren Neigungen, - darnach in solchen Sünden, die aus Unwissenheit, Schwachheit oder Uebereilung geschehen, welche sie aber Gott in täglicher Buße reuig abbitten. Dagegen sind die Sünden der Unheiligen größtentheils herrschende Sünden, welche sie aus vorsätzlicher Bosheit, wider besser Wissen und Gewissen, auch wohl mit Freuden thun - nach dem Willen des Teufels, der sie in seinen Stricken gefangen hält, - und über welche sie nicht Buße thun.
Auch wird uns hier noch ein anderer wichtiger Unterschied der Art gezeigt, nämlich dieser, daß die Sünden der gerechtfertigten und heiligen Leute ihnen nicht zugerechnet werden, mithin nicht aufgedeckt daliegen, und das um Christi willen, an den sie glauben; denn „es ist nichts Verdammliches an denen, die in Christo Jesu sind, die nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist“ (Röm. 8, 1). Der Unheiligen Sünden aber werden ihnen allerdings zugerechnet und stehen frei offen da - wegen ihres Unglaubens. - Der Heiligen Wunden haben Pflaster und sind verbunden, werden auch durch Christi Wunden geheilet (Jes. 53, 5). Der Unheiligen Wunden aber stehen offen und sind laut Jes. 1, 6 nicht verbunden; sie stinken und eitern vor deren Thorheit, können auch nicht heil werden, ja sind tödtlich, so lange sie selbst in der Unbußfertigkeit bleiben. - Inzwischen sind sie beiderseits wahrhaftig wund und wahrhaftig Sünder.
Endlich haben wir hier zu lernen, welches die schönen Eigenschaften der Sündenvergebung und der Rechtfertigung bei Gott seyen. Es entstehet nämlich daraus eine rechte Befriedigung des Gewissens und Geistes in uns, - eine herzliche Freude in der Seele, daß wir von der Sünde und ihren Wirkungen los und bei Gott in Gnaden sind, - ein fester Vorsatz, daß wir nicht nur selbst künftig gottselig leben, sondern auch andere zu einem heiligen Leben anweisen und antreiben, vor Sünden aber sie warnen - und ihnen deshalb sowohl die göttlichen Strafgerichte nachdrücklich vorstellen wollen, welche über die Gottlosen unfehlbar kommen werden, als auch die reiche Gnade und den vielfältigen Segen des HErrn, dessen die Gottesfürchtigen gewiß zu gewarten haben. Darum sollten wir ja billig mit allem Fleiß um die Rechtfertigung bei Gott besorgt seyn und solche zu erlangen trachten.
Nun - Gott gebe, daß wir allen Gräuel der Sünden erkennen, über unsere eigenen Sünden wahre Buße thun - und die Vergebung derselben in der rechten Ordnung der Buße und des Glaubens suchen, daß wir auch die Rechtfertigung aus dem Glauben erlangen - und darauf uns nebst andern zum neuen Gehorsam erwecken lassen - und in demselben uns beständig üben mögen bis an unser seliges Ende. Amen. (Veit Dieterich)

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