Psalm 18

Psalm 18

18:1 Ein Psalm, vorzusingen, Davids, des Knechtes des HERRN, welcher hat dem Herrn die Worte dieses Liedes geredet zur Zeit, da ihn der HERR errettet hatte von der Hand aller seiner Feinde und von der Hand Sauls, und sprach: Herzlich lieb habe ich dich, HERR, meine Stärke!

18:2 HERR, mein Fels, meine Burg, mein Erretter, mein Gott, mein Hort, auf den ich traue, mein Schild und Horn meines Heils und mein Schutz!
Als David von der Hand seiner Feinde und von der Hand Sauls errettet war, so überdachte er seinen zurückgelegten Lauf vor dem HErrn, und weil bei der Gesetzgebung auf dem Berg Sinai die deutlichste Offenbarung Gottes, die man zu seiner Zeit wußte, geschehen war, so erinnerte er sich derselben, und beschrieb sie V. 8 – 16. Nun war zwar dasjenige, was Gott auf dem Berg Sinai redete, wenn man das Verheißungswort: Ich bin der HErr, dein Gott, wegließ, ein verdammendes Gesetz, ein tödtender Buchstabe für den Sünder, und Alles, was man dabei sah, waren schreckende Zeichen. Wenn man aber, wie David, Alles zusammennahm, wenn man das Liebliche und das Schreckliche, die Verheißung und die Gebote in Einen Blick zusammenfaßte, so war Alles erträglich und heilsam. Man erkannte alsdann, daß Gott ein starker, eifriger Gott sei, er doch geliebt sein wolle, und dessen Gebote man halten müsse und könne. Nun sagte David: Gott hat Sich so auch an mir bewiesen, wie Er Sich auf dem Berg Sinai geoffenbart hat; Er hat mit Seiner Stärke mich Schwachen gestärkt und mich aus großen Nöthen herausgerissen. Er ist in Seinem Eifer meinen starken Feinden schrecklich geworden, und hat sie gestürzt. Er hat dabei auf mein Verhalten gesehen und mir Gutes gethan, weil ich Seine Gebote halte; Er ist hingegen gegen diejenigen verkehrt, oder handelt denjenigen gerade entgegen, die in ihnen selbst verkehrt sind. Auf Ihn will ich bei der Lauterkeit meines Herzens ferner Alles wagen u.s.w. Die Summe aber von allen Eindrücken, welche David bei dieser Betrachtung bekam, ist diese: Herzlich lieb hab’ ich Dich, HErr.
Ich bin ein Christ und habe auch die Offenbarungen Gottes vor Augen, welche zu Bethlehem, zu Nazareth, an allen Orten, da Jesus gewohnt und gewandelt hat, insonderheit aber auf dem Verklärungsberg, an und auf dem Oelberg, in der Stadt Jerusalem und auf dem Hügel Golgatha, endlich aber zu Jerusalem bei der Ausgießung des Heiligen Geistes geschehen sind. Hier offenbarte sich Gott auch als ein starker eifriger Gott, denn Seine Kraft führete Alles aus und Sein Eifer zeigte sich an Seinem Sohn, der ein Fluch für mich wurde, zur Ueberwindung der Sünde und des Satans. Es war aber noch mehr Licht dabei, als auf dem Berg Sinai. Die Liebe Gottes erschien viel heller, die Versöhnung der Welt geschah durch das rechte Opfer, worauf man schon lange gewartet hatte. Christus war ein sichtbare Bild des unsichtbaren Gottes und ein wesentlicher Abdruck des Gesetzes. Es wurde deutlich entdeckt, daß nichts Fleischliches, Sichtbares und Vergängliches, keine Ceremonie, kein Land, keine steinernen Tempel die Menschen glücklich machen, sondern daß das Reich des Messias ein Himmelreich sei, und daß alle Vorzüge der Glaubigen geistlich und himmlisch seien. Wie Sich nun Gott in Christo geoffenbart hat, so will Er von mir erkannt sein. nach dieser neutestamentlichen Offenbarung, welche die alttestamentliche nicht umstößt, sondern ergänzt und erklärt, will Er meine und meiner Mitchristen Führung einrichten. Er thut es auch, und ich soll, wenn ich meinen zurückgelegten Weg betrachte, sagen: Herzlich lieb habe ich Dich, HErr. ich habe Dich lieb wegen der Erlösung, welche Du durch Deinen eingebornen Sohn ausgeführt, und wodurch Du Dich auf’s Deutlichste als Liebe geoffenbart hast. Ich habe Dich aber auch lieb wegen der treuen und heilsamen Führung, die Du mir bisher hast widerfahren lassen und endlich auch wegen der mir geschenkten Hoffnung eines ewigen Lebens.(Magnus Friedrich Roos)

18:3 Ich rufe an den HERRN, den Hochgelobten, so werde ich von meinen Feinden erlöst.

18:4 Es umfingen mich des Todes Bande, und die Bäche des Verderbens erschreckten mich.

18:5 Der Hölle Bande umfingen mich, und des Todes Stricke überwältigten mich.

18:6 Da mir angst war, rief ich den HERRN an und schrie zu meinem Gott; da erhörte er meine Stimme von seinem Tempel, und mein Schreien kam vor ihn zu seinen Ohren.

18:7 Die Erde bebte und ward bewegt, und die Grundfesten der Berge regten sich und bebten, da er zornig war.

18:8 Dampf ging von seiner Nase und verzehrend Feuer von seinem Munde, daß es davon blitzte.

18:9 Er neigte den Himmel und fuhr herab, und Dunkel war unter seinen Füßen.

18:10 Und er fuhr auf dem Cherub und flog daher; er schwebte auf den Fittichen des Windes.

18:11 Sein Gezelt um ihn her war finster und schwarze, dicke Wolken, darin er verborgen war.

18:12 Vom Glanz vor ihm trennten sich die Wolken mit Hagel und Blitzen.

18:13 Und der HERR donnerte im Himmel, und der Höchste ließ seinen Donner aus mit Hagel und Blitzen.

18:14 Er schoß seine Strahlen und zerstreute sie; er ließ sehr blitzen und schreckte sie.
Zu den äußerlichen Dingen, wodurch gottlose Weltkinder pflegen geschreckt und zum Gebet erweckt zu werden, gehören auch die Gewitter; denn da will der sonst freche Mund so bald beten, nicht aus Liebe zu Gott, sondern aus Furcht der Strafe. Gläubige Christen erkennen zwar: 1) daß Donner und Blitz von natürlichen Ursachen entstehen, aber auch 2) daß dieselben Gottes Befehl ausrichten. Gleichwie Gott alle Kreaturen wider die bösen Menschen waffnen kann, als ists ihm auch leicht, Menschen und Vieh zu erschlagen, und durch seine Blitze Häuser, Flecken und Städte anzuzünden, daher sollen 3) fromme Christen von dem greulichen Fluch, da man mit Wetter und Donner flucht, sich enthalten, hingegen 4) bei entstandenem Ungewitter nicht kleinmüthig werden und aus Angst verzagen wollen, welches ein Zeichen eines schlechten Vertrauens zu Gott ist, sondern 5) sich erinnern, daß Gott Blitz und Donner in seinen Händen hat, und daß er sie wohl werde schützen können, wenn sie auch mitten im Felde und unter freiem Himmel wären. 6) Sie sollen sich aber alsdann desto mehr mit Gebet zu Gott wenden, und daraus ihr Nichts und Gottes Alles erkennen, wie Gott ein mächtiger Gott sey, wir Menschen aber nur arme Würmer, Staub und Asche sind, welche Gott mit einem Wink und Strahl verbrennen könnte, und demnach 7) sich vor diesem majestätischen Gott fürchten und scheuen, nicht allein wenn es donnert, sondern auch wenn die Sonne scheint, und sich hüten, ihn mit Worten und Werken zu beleidigen, sonderlich aber also leben, daß man eines gnädigen Gottes sich versichern könne zu allen Zeiten, auch wenn er uns wollte in einem Wetter von der Welt absondern. (Johann Friedrich Stark)

18:15 Da sah man das Bett der Wasser, und des Erdbodens Grund ward aufgedeckt, HERR, von deinem Schelten, von dem Odem und Schnauben deiner Nase.

18:16 Er streckte seine Hand aus von der Höhe und holte mich und zog mich aus großen Wassern.

18:17 Er errettete mich von meinen starken Feinden, von meinen Hassern, die mir zu mächtig waren,

18:18 die mich überwältigten zur Zeit meines Unglücks; und der HERR ward meine Zuversicht.

18:19 Und er führte mich aus ins Weite. Er riß mich heraus; denn er hatte Lust zu mir.

18:20 Der HERR tut wohl an mir nach meiner Gerechtigkeit; er vergilt mir nach der Reinigkeit meiner Hände.

18:21 Denn ich halte die Wege des HERRN und bin nicht gottlos wider meinen Gott.
Herr, Du großer und reicher Gott, ich weiß nicht, was ich von Dir bitten soll. Du allein weißt, was ich bedarf, und liebst mich mehr, als ich mich selbst zu lieben weiß. Ich wage es nicht, weder um Trübsale, noch um Tröstungen zu bitten; ich komme blos vor Dein Angesicht, ich öffne Dir mein Herz. Siehe meine Bedürfnisse, die ich nicht kenne; siehe und thue nach Deiner Barmherzigkeit. Schlage mich oder heile mich, lege mir eine Last auf oder erlöse mich davon, ich bete in allen Stücken Deinen Willen an, ohne ihn zu erkennen, ich schweige, ich opfere mich auf, ich gebe mich hin. Ich habe keinen Wunsch als den Wunsch, Deinen Willen zu erfüllen.
Du, o mein Gott, mein Vater, Du weißt, ob ich Dich lieb habe. Du weißt es, denn mir selbst ist der Grund meines Herzens verborgen. Aber ich will Dich lieben; ich fürchte Dich nicht genug zu lieben, und ich bitte Dich um Fülle der Liebe. Du siehest mein Verlangen und wirkst es in mir. O Gott, der Du mich so innig und so endlos liebst, siehe an nicht mich und meine Ungerechtigkeit, sondern was Du in mir liebst, und gieb mir Fülle der Liebe.
Was kann mir mangeln, wenn ich Dich habe? Nichts ist gut als Du, Herr. Nimm mir Alles, Ehre, Freude, Gesundheit und Leben; so lange Du selbst Dich meinem Herzen nicht entziehst, bin ich reich und habe Alles, und ist mir nichts verloren. Ich bin in Deiner Hand. Du leitest mich nach Deinem Rath, und nimmst mich endlich mit Ehren an. Wenn Deine Kraft in meiner Schwachheit mächtig ist, so kann mir nichts mangeln.
Gott, Du bist Herr der ganzen Natur; Alles gehorcht Deiner Stimme, Alles lebt durch Dich. Du bist meiner Seelen Seele, bist mir näher als ich mir selbst bin. Alles ist Dein; soll mein Herz es nicht auch sein? Du hast es gemacht und Du liebst es. Dir gehört es und nicht mir. Und Du willst auch mir gehören und mein sein. Nun, Herr, ich liebe Dich und habe kein anderes Gut, und will kein anderes haben. Ich begehre nicht außerordentliche Erkenntnisse, ich begehre nur Dich, und was mich zu Dir führen kann. Nach Dir dürstet meine Seele. Mache es mit mir, wie es Dir wohlgefällt; nur bleibe Du mein Trost und meines Herzens Theil. Amen. (Johann Friedrich Wilhelm Arndt)

18:22 Denn alle seine Rechte habe ich vor Augen, und seine Gebote werfe ich nicht von mir;

18:23 sondern ich bin ohne Tadel vor ihm und hüte mich vor Sünden.

18:24 Darum vergilt mir der HERR nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinigkeit meiner Hände vor seinen Augen.

18:25 Bei den Heiligen bist du heilig, und bei den Frommen bist du fromm,

18:26 und bei den Reinen bist du rein, und bei den Verkehrten bist du verkehrt.

18:27 Denn du hilfst dem elenden Volk, und die hohen Augen erniedrigst du.

18:28 Denn du erleuchtest meine Leuchte; der HERR, mein Gott, macht meine Finsternis licht.
Es mag sein, daß meine Seele in Finsternis sitzt; und wenn diese von geistlicher Art ist, so kann keine menschliche Macht mir Licht bringen. Gelobt sei Gott! Er kann meine Finsternis erleuchten und sogleich mein Licht anzünden. Selbst wenn ich von einer Finsternis, „die man greifen mag“, umgeben wäre, so kann Er das Dunkel durchbrechen und es sofort hell um mich her machen.
Das Gute ist, daß, wenn Er das Licht anzündet, niemand es ausblasen kann und daß es auch nicht aus Mangel an Nahrung erlöschen wird, noch im Verlauf der Stunden von selber ausgehen. Die Lichter, welche der Herr am Anfang anzündete, scheinen noch immer. Die Lampen des Herrn mögen Nachgießen von Öl nötig haben, aber Er tut sie niemals aus.
Laßt mich denn wie die Nachtigall im Dunkeln singen. Die Erwartung wird mir Melodie verleihen und die Hoffnung soll den Grundton geben. Bald werde ich mich an einem von Gott angezündeten Lichte erfreuen. Ich bin eben jetzt trübe und traurig. Vielleicht ist es das Wetter oder körperliche Schwachheit oder die Bestürzung, in die ein plötzliches Unglück mich versetzt; aber was immer die Finsternis verursacht hat, Gott allein ist es, der Licht bringen wird. Meine Augen sehen auf Ihn allein. Bald wird das Licht des Herrn mich erleuchten; und später, zu der von Ihm bestimmten Zeit, werde ich dort sein, wo sie keiner Leuchte und keines Sonnenlichtes bedürfen. Halleluja! (Charles Haddon Spurgeon)

18:29 Denn mit dir kann ich Kriegsvolk zerschlagen und mit meinem Gott über die Mauer springen.

18:30 Gottes Wege sind vollkommen; die Reden des HERRN sind durchläutert. Er ist ein Schild allen, die ihm vertrauen.

18:31 Denn wo ist ein Gott außer dem HERRN, oder ein Hort außer unserm Gott?

18:32 Gott rüstet mich mit Kraft und macht meine Wege ohne Tadel.

18:33 Er macht meine Füße gleich den Hirschen und stellt mich auf meine Höhen.

18:34 Er lehrt meine Hand streiten und lehrt meinen Arm einen ehernen Bogen spannen.

18:35 Du gibst mir den Schild deines Heils, und deine Rechte stärkt mich; und wenn du mich demütigst, machst du mich groß.
Eigentlich heißt die Stelle: „Deine Demut macht mich groß,“ „Deine Herablassung zu mir,“ „Deine Selbsterniedrigung.“ Was uns groß macht, ist die Leutseligkeit Gottes, die sich uns zuliebe klein macht. Wir sind so klein, daß, wenn Gott seine Größe ohne Herablassung offenbaren würde, wir unter seinen Tritten zermalmt würden; aber Gott, der sich erniedrigen muß, um aus seinem unnahbaren Heiligtum die Himmelsräume zu betrachten, der sich beugen muß, um seiner Engel Walten zu schauen, senkt seine Blicke noch tiefer herab, und sieht auf die Niedrigen und Elenden und macht sie groß. Die Worte können auch übersetzt werden: „Deine Güte macht mich groß.“ David schreibt dankbar alle seine Größe nicht seiner eignen Güte, sondern der Güte Gottes zu. „Deine Vorsehung“ lautet eine andre Lesart, und Vorsehung ist ja nichts andres, als die sich betätigende Güte. Güte ist die Knospe, aus welcher die Vorsehung erblüht, oder Güte ist die Saat, aus welcher die Vorsehung als Ernte hervorgeht. Manche lesen auch: „Deine Hilfe,“ was eigentlich nur ein andrer Ausdruck für Vorsehung ist; denn die Vorsehung ist der starke Verbündete der Heiligen, der ihnen im Dienst des Herrn zu Hilfe kommt. Es gibt noch andre Ausdrücke, so heißt es zum Beispiel in der griechischen Übersetzung: „Deine Zucht,“ deine väterliche Strafe, „macht mich groß;“ während die chaldäische Umschreibung lautet: „Dein Wort stärkt mich.“ Doch ist der Gedanke immer derselbe. David weist hier auf die herablassende Güte seines himmlischen Vaters hin, wenn er an seine erlangte Größe denkt. Möchte doch dies Gefühl heute abend in unsern Herzen einen dankbaren Widerhall finden, während wir unsre Kronen zu den Füßen Jesu niederlegen und ausrufen: „Deine Güte macht mich groß.“ Wie wunderbar haben wir doch Gottes Güte und Freundlichkeit erfahren dürfen! Wie väterlich milde sind seine Züchtigungen gewesen! Wie zart sein Verschonen! Wie lieblich seine Lehren! Wie sanft seine Heimsuchungen! Liebe gläubige Seele, denke hierüber nach. Laß deine Dankbarkeit aufwachen; laß deine Demut sich vertiefen, laß deine Liebe sich beleben, ehe du dich heute abend zur Ruhe legst. (Charles Haddon Spurgeon)

18:36 Du machst unter mir Raum zu gehen, daß meine Knöchel nicht wanken.

18:37 Ich will meinen Feinden nachjagen und sie ergreifen, und nicht umkehren, bis ich sie umgebracht habe.

18:38 Ich will sie zerschmettern; sie sollen mir nicht widerstehen und müssen unter meine Füße fallen.

18:39 Du kannst mich rüsten mit Stärke zum Streit; du kannst unter mich werfen, die sich wider mich setzen.

18:40 Du gibst mir meine Feinde in die Flucht, daß ich meine Hasser verstöre.

18:41 Sie rufen-aber da ist kein Helfer-zum HERRN; aber er antwortet ihnen nicht.

18:42 Ich will sie zerstoßen wie Staub vor dem Winde; ich will sie wegräumen wie den Kot auf der Gasse.

18:43 Du hilfst mir von dem zänkischen Volk und machst mich zum Haupt unter den Heiden; ein Volk, das ich nicht kannte, dient mir;

18:44 es gehorcht mir mit gehorsamen Ohren. Ja, den Kindern der Fremde hat's wider mich gefehlt;

18:45 die Kinder der Fremde verschmachten und kommen mit Zittern aus ihren Burgen.

18:46 Der HERR lebt, und gelobt sei mein Hort; und erhoben werde der Gott meines Heils,

18:47 der Gott, der mir Rache gibt und zwingt die Völker unter mich;

18:48 der mich errettet von meinen Feinden und erhöht mich aus denen, die sich wider mich setzen; du hilfst mir von den Frevlern.

18:49 Darum will ich dir danken, HERR, unter den Heiden und deinem Namen lobsingen,

18:50 der seinem König großes Heil beweist und wohltut seinem Gesalbten, David und seinem Samen ewiglich.

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