Tholuck, August - Glaubens-, Gewissens- und Gelegenheitspredigten - Joh. 1,29 und 2. Kor. 5,19-21

Tholuck, August - Glaubens-, Gewissens- und Gelegenheitspredigten - Joh. 1,29 und 2. Kor. 5,19-21

Gemeinde Christi. Ihr habt die Predigt gehört von Christo dem Wahrheitskönige, unserm Propheten, und habt die Kniee vor ihm gebeugt. Das war das erste Stück des seligmachenden Glaubens. Vernehmet das andere Stück von Christo unserm Hohenpriester und Versöhner, vernehmet die Wahrheit der heiligen Schrift, wie sie aufgezeichnet ist Joh. 1, 29 und 2 Cor. 5, 19-21.

Joh. 1, 29.
Des andern Tages stehet Johannes Jesum zu sich kommen, und spricht: Siehe, das ist Gottes Lamm, welches der Welt Sünde trägt.

2 Cor. 5, 19-21.
Denn Gott war in Christo, und versöhnete die Welt mit ihm selber, und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu, und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung. So sind wir nun Botschafter an Christi Statt, denn Gott vermahnet durch uns; so bitten wir nun an Christi Statt: Lasset euch versöhnen mit Gott, Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir würden in ihm die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt.

Ein Dreifaches ist es, was diese Zeugnisse der Schrift uns predigen:

  1. Mensch du bedarfst einer Versöhnung mit Gott;
  2. Mensch du hast eine Versöhnung mit Gott;
  3. Mensch, laß dich versöhnen mit Gott.

Mensch du bedarfst einer Versöhnung mit Gott, das sagt dir die Stimme der Völker. Blicke auf die Religionen der Völker. Wo irgend Religion und Gottesdienst auf Erden - aus zwei Stücken besteht er: aus Gebet und Opfer - die Predigt nur selten, aber Gebet und Opfer allenthalben. Gottesdienst ist Anbetung, Anbetung ist Gebet, Gebet aber ist selbst nur ein Herzensopfer vor Gott, eine Hingabe dessen, was ich bin und habe an Gott. Im tiefen Gefühl nun, daß sie Den, von dem sie Alles hat, auch Alles schuldig ist, hat die Menschheit es für ein Geringes achtet, bloß mit ihren Lippen sich Gott hinzugeben; sie hat darthun wollen, daß es ihr mit dieser Hingabe im Wort ihr ganzer Ernst sei, daher hat sie das beste von ihren Gütern dazu gethan: sie hat ihn verehrt mit ihren Bitt-, Lob- und Dankopfern von dem Besten ihrer Habe und ihrer Heerden. Doch hat sie weiter erkannt, daß auch das nicht genug ist, das Beste seines Eigenthums hinzugeben, so lange man das nicht hingegeben, was Gott zuerst von uns verlangt - unser eigenes Selbst. Nicht was du hast, verlangt er zum Opfer, sondern was du bist. Dieser Kern aber deines eigenen Selbst das ist dein Wille. In erleuchteten Augenblicken haben das auch die Männer des alten Testaments klar ausgesprochen. „Opfer und Speisopfer gefallen dir nicht, du hast das Ohr mir aufgethan. d. h. du hast das innerste Verständniß und zugleich die Willigkeit mir geschenkt, siehe ich komme, deinen Willen mein Gott thue ich gern und dein Gesetz habe ich in meinem Herzen. „ Siehe da das eigentliche Opfer vor Gott - ein Herz, das seinen Willen opfert. Ist dies nun das eigentliche Opfer, was Gott verlangt, so hat aber auch der Mensch durch sein Lob-, Dank- und Bittopfer nicht genug thun können: ein schwarzer Schatten hat über allen gelegen, der ihren süßen Geruch niedergedrückt hat, wenn er zum Himmel steigen wollte - die Schuld, sich selbst nicht recht hingegeben zu haben, das ist die Schuld des anklagenden Gewissens. Und diese Schuld zu tilgen, mußten neue Opfer und Darbringungen hinzugefügt werden; ihr eigenes Leben haben sie als ein der Gerechtigkeit verfallenes erkannt wegen ihrer Uebertretung: so sind nun hinzugekommen blutige Opfer, die Sund- und Schuldopfer ohne Zahl, reine und fleckenlose Thiere haben die Stelle vertreten sollen des schuldigen menschlichen Blutes. - Was nun der Kern ist aller Gottesdienste auf Erden außerhalb der christlichen Religion, soll das insgesammt nur eine große Lüge seyn? Nein Mensch, du bedarfst eine Versöhnung mit Gott. Sollen wir das aus der Stimme der Völker nicht lernen, so predigt das dein eignes Gewissen. Mach' gut, was du willst, immer ist nur die Zukunft dein, die vor dir liegt, aber nicht die Vergangenheit, die hinter dir liegt. Was geschehn ist, ist geschehn. Was hinter dir liegt ist deine Schuld und Schuld ist Verhaftetseyn zur Erstattung. Ihr kleinen Sünder, die ihr die Centnerschwere dieses Wortes nicht fühlt, versetzt euch nur in die Seele des Vatermörders, wenn der verhängnißvolle Streich gefallen ist, wenn es bei einem solchen heißt: geschehen ist geschehen. Hier gilt kein Gutmachen, nun bin ich an Gott verhaftet zur Erstattung. Ihr kleinen Sünder, gilt denn das aber nicht von euch auch, wenn geschrieben steht, daß „wer das ganze Gesetz hält und sündigt an einem Gebote, der ist es ganz schuldig?“ Sind nicht, wie Luther spricht, alle Gebote Gottes an Einem güldnen Faden aufgereiht, so daß, wer an einer Stelle ihn durchschneidet, macht, daß der Faden überhaupt nimmer ganz ist. Ein Schritt über die Grenze seines Königs oder eine Meile und der fahnenflüchtige Soldat ist ein Deserteur. - Mensch, du bedarfst eine Versöhnung mit Gott. Das predigt dir endlich unser Text sammt dem Gewissensausspruche aller Adamskinder, auch die Reinsten nicht ausgenommen. Das Bild seliger Kindlichkeit und Unschuld seht ihr doch in einem Johannes wie in keinem Andern? Und was ist sein Trost? Daß „wir einen Fürsprecher haben beim Vater, Jesum Christum, der gerecht ist und der die Versöhnung ist für unsere Sünden. Habt ihr wohl darauf geachtet, welches das Wort war, das ihn zuerst in die Gemeinschaft mit Jesu geführt? Das Wort ist. es, welches wir zum Text unserer Predigt gemacht, das Wort des Täufers: siehe, das ist Gottes Lamm, welches der Welt Sünde trägt. An dem Tage, wo er das vernommen, hat es ihn in die Gemeinschaft Jesu geführt. So hat jene reine Kindesseele gefühlt, daß sie eines Versöhners bedürfe - und wir? - Und Mensch du hast eine Versöhnung mit Gott. Aus Galiläa ist Jesus an den Jordan gekommen, die Taufe an sich vollziehen zu lassen, durch welche der König des neuen Reiches eingeweiht werden sollte, gleicherweise wie die Unterthanen desselben. Da sieht ihn des andern Tages der Täufer gehn und spricht zu Andreas und Johannes: „siehe, das ist Gottes Lamm- - nämlich wie er vorher dazu gesetzt hatte, „das der Welt Sünde trägt. Wir lesen zum zweiten Mal, als er das Wort spricht, er habe dabei das Auge auf Jesum geheftet. Hat er es ihm angesehn, daß hier ein Mann der Schmerzen daher gekommen, auf dem die Last einer sündigen Welt liegt? Wohl kann es seyn. Er spricht an einer Stelle: „solches rede ich zu euch, auf daß meine Freude in euch bleibe. und Manche haben geglaubt, daraus schließen zu dürfen, daß fortwährende Freude die Grundstimmung seiner Seele gewesen sei. Doch mag wohl vielmehr Luther recht haben, wenn er urtheilt: ich achte, daß er sei selten fröhlich gewesen, und in viel traurigen Gedanken dahin gegangen. wie wir ja mehrmals lesen, daß er geweint, niemals aber, daß er gelacht habe. So mag nun wohl auch damals der Täufer es ihm angesehen haben, daß der Mann daherkäme, der die Last des Gerichtes Gottes über die Sünde auf seinem Herzen trägt. - Dreierlei Zeugniß ist es nun, welches der Täufer von ihm ablegt, dasselbe was auch Paulus in seinem Text noch eigentlicher ausdrückt, als wäre es zur Auslegung geschrieben: daß er ein Lamm Gottes ist, daß er die Sünde der Welt trägt und - daß er sie hinweggenommen, indem er sie getragen hat.

„Sehet das Lamm Gottes.“ Er spricht von einem Lamm Gottes, das seine Hörer bereits kennen. Welches denn? Das, von dem der Prophet redet: Da er gestraft und gemartert ward, that er den Mund nicht auf, wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird. Das Lamm nun, von dem der Prophet spricht, ist dieser Mann der Schmerzen. Ein Lamm Gottes ist er, denn zum Opfer ist er von Gott auserkoren. Ein Lamm Gottes ist er auch, denn unbefleckt müssen Opferlämmer seyn und er war der, „der von keiner Sünde wußte.“ Wie könnte auch für die Unreinen ein Anderer als der Reine, für die Sünder ein Anderer als ein Heiliger eintreten? - Und das unschuldige Gotteslamm trägt der Welt Sünde. Den, der von keiner Sünde wußte, den hat Gott zur Sünde, das will sagen - dem Anschein nach zu einem Sünder gemacht - während seines Lebens, als er mit aller menschlichen Schwachheit doch ohne Sünde durch das Leben hindurchgegangen; während seines Todes, als er zwischen den Missethätern hing. „Er trägt“ heißt es, und nicht „er wird tragen,“ denn als Einer aus unserm fündigen Geschlecht ist er ja dargestellt worden von seiner Geburt an. Nicht eine Menschheit, wie sie ursprünglich war, hat er angenommen als er Mensch wurde. Hätte er eine solche an genommen, so wäre ihm wohl auch das Leben leichter geworden. Aber unser Fleisch und Blut, wie es unter dem Fluch, d. i. unter dem Verhängniß der Sünde steht, hat er angenommen, hat als ein hülfloser Säugling an der Mutterbrust liegen, als Knabe an Weisheit und Verstand wachsen müssen, hat hungern und dürsten, müde werden und schlafen müssen, wie unser Eines, hat Krankheitsstoff und den Todeskeim in sich getragen, gleich wie wir, ob er gleich der war, der in des Vaters Schooß hätte ewig bleiben mögen. Wie geschrieben steht „und ward gehorsam bis zum Tode“ so hat sein Gehorsamsleiden nicht erst angefangen mit dem Tode und so auch nicht sein Leiden durch die Sünde der Welt. O je reiner und liebender ein Menschenherz wird, wie viel empfindlicher wird ihm der Schmerz des Mitleidens mit allem Uebel und aller Sünde, die in der Welt ist - Leiden, von denen ihr kalten Herzen nichts wißt. Und dieses warme, dieses heilige, dieses liebende Jesusherz, was das empfunden hat, das hat er zwar nur selten über seine Lippen gehen lassen, aber in einem solchen Worte sehen wir es hervorbrechen, wie das: o du ungläubiges Geschlecht, wie lange soll ich bei euch seyn? Wie lange soll ich mich mit euch leiden?“ Was alles seinem heiligen liebenden Herzen Weh gemacht, das zeigt sich aber allerdings zumeist in der letzten Todesstunde. Wenn ihr sonst doch gewiß gestehn werdet, daß dieser Gottes- und Menschensohn euch nichts weniger als den Eindruck einer weibisch weichen Seele macht, sprecht, welcher Jammer muß seinem Jammer vergleichbar seyn, wenn wir sehen, daß so oft der Gedanke an sein letztes Leid in seiner Seele auftaucht, es auch sogleich dunkel in derselben wird und er in Wehklagen ausbricht, die noch auf ganz andre Leiden hindeuten, als auf die äußerliche Todesqual, wie sie wohl mancher Gerechter mit geringerer Wehklage erduldet hat. „Ich muß mich vorher taufen lassen mit einer Taufe; und wie ist mir so bange bis sie vollendet werde. jetzt ist meine Seele betrübt, doch darum bin ich in diese Stunde gekommen. bis hinab zu dem Ringen im blutigen Todesschweiß, bis hinab in die Nacht des . mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen. Schon am Anfang seiner Leidenswoche, als er nahe zu Jerusalem herbeigekommen, seht, wie seine Schmerzensthränen fließen - nicht über sein eignes drohendes Leid, sondern über die Schuld, welche das Volk der Erwählung jetzt auf sein Haupt zu laden im Begriff steht! Auf seinem letzten Gange, während die Kräfte des gegeißelten Körpers ihm unter der Last seines Kreuzes versagen und die Töchter Jerusalems in Thränen über ihn ausbrechen - was ruft er? Ihr Töchter Jerusalems, weinet nicht über mich, sondern über euch. In dem bittern Kelche, vor welchem seine Seele zurückbebt, ist der bitterste Tropfen das Mitgefühl mit einer sündigen Welt, deren Fleisch und Blut anzunehmen er aus seiner Herrlichkeit herabgestiegen und die nun so ihn von sich stößt, und weil sie nicht besser durch ihn werden will, böser werden muß. Mit dem klarsten Bewußtseyn muß dies liebewarme Herz sich sagen, daß er für den einen Theil der Welt nur gekommen sei als ein Gegenstand des Hasses - . euch kann die Welt nicht hassen, aber mich hasset sie, denn ich zeuge von ihr, daß ihre Werke böse sind. „ Wenn wir nun das sehen, können wir noch zweifeln, welches in seinem bittern Kelche der bitterste Tropfen gewesen sei?

„Aber darum, daß seine Seele gearbeitet hat, wird er seine Lust sehn und die Fülle haben, und durch seine Erkenntniß wird er, mein Knecht, der Gerechte, Viele gerecht machen, denn er trägt ihre Sünde. so das Wort des Propheten des alten Bundes. Wie der Täufer spricht: er trägt die Sünde der Welt. „ Nichts Anderes sagt er uns damit, als daß, indem er sie getragen, er sie auch damit hinweggenommen, denn es ist ein und dasselbe Wort, welches in unserem Grundtexte das Tragen und das Hinwegnehmen bezeichnet - wie auch Paulus spricht: für uns hat er ihn zur Sünde gemacht.

Du setzest dich zum Bürgen
Ja, lassest dich erwürgen
Für mich und meine Schuld,
Mir lassest du dich krönen
Mit Dornen, die dich höhnen
Und leidest Alles mit Geduld.

Ja versöhnungsbedürftige Menschheit, die Schuld mit der du verhaftet bist deinem Gotte zur Erstattung, sie kann von dir genommen werden, denn was er um deiner Sünde willen geduldet hat, das kann dein Eigenthum werden, wenn ebenso, wie er sich unschuldig in deine Sünde versetzt hat in Liebe, du dich in sein Leiden versetzst durch den Glauben. Denn wie die Liebe es ist, die ihn zur Einheit zusammengeschlossen hat mit der sündigen Menschheit, so ist es der Glaube, der die sündige Menschheit zusammenschließen kann mit ihm. Wo einmal eine Seele sein geworden durch den Glauben, da sind nicht mehr zweie vor Gott, sondern nur Einer, sintemal wir halten, wie Paulus spricht, daß so einer für Alle gestorben in der Liebe, so sind sie alle zumal mit ihm gestorben im Glauben. Und wie Dr. Luther spricht: „Also soll man vom Glauben recht lehren, daß du durch denselben mit Christo also verbunden und vereinigt werdest, daß aus dir und ihm gleichsam Eine Person werde, also daß du mit Freuden sagen mögest: ich bin Christus und Christus auch hinwiederum sage: ich bin dieser Sünder. Er das Haupt und wir die Glieder, er ist unser, wir sind sein. ' Hier ist's, wo man das höchste Mysterium dessen, was das biblische Wort Glaube heißt, recht erkennen kann, wie nämlich an Christum glauben nichts anders ist als sich in ihn hinein glauben, hinein wachsen, hinein lieben, daß Alles, was er hat, seine Gerechtigkeit, seine Kraft, seine Majestät, ja selbst sein verklärtes Fleisch und Blut auf dich übergeht. Und nun stehn Christi Botschafter und rufen: „so lasset euch denn versöhnen mit Gott, ihr Menschen!“ Lasset euch versöhnen mit Gott! so bitten Christi Botschafter an Christi Statt.

Was gehört aber eben hiezu? Leichtsinnige, fröhliche Menschheit, die du dahinscherzest vom Morgen bis zum Abende und von einem Tage zum andern - dazu gehört nichts Geringeres, als daß du erkennst, daß, während du Gott einen guten Mann seyn lässest über dir, du einen unversöhnten Gott über dir hast, dem du mit Leib und Seele verpflichtet bist zur Erstattung. Du erschrickst, du findest keine Ruhe, wenn du glauben mußt, daß ein unversöhnter menschlicher Ankläger über dir wacht, der von deinem Vergehen die unumstößlichsten Beweise hat, der, wenn sein Augenblick gekommen ist, dich mitten in deiner Sicherheit ergreift und deinem Richter überliefert. O ihr sichern Sünder! und ihr könnt noch einen Augenblick Ruhe finden, wenn ein unversöhnter Gott als Ankläger über euch wacht, der in einem Augenblicke alle seine Elemente als seine Schergen gegen euch ausschicken kann, der euch aber jetzt noch zuruft: heute, so ihr diese Stimme höret, verstocket eure Herzen nicht.

Was gehört dazu? Inne werden mußt du, daß, mögen die Sünden deines Lebens auch vergangen seyn, doch ihre Schuld geblieben ist und - Schuld ist Verhaftetseyn an Gott zur Erstattung! - daß kein Bessermachen deiner Zukunft deine Vergangenheit gutmachen kann, denn wie deine Vergangenheit deinem Gotte gehörte, so auch deine Zukunft. Und du der du die ganze ungesühnte Last einer schuldbeladenen Vergangenheit mit dir schleppst, du kannst auch nur den Muth zum Bessermachen gewinnen? - Was gehört dazu? nicht bloß am alten Menschen biegen und bessern, sondern ein neuer Mensch werden in Christo, denn so lange du noch mit dem alten Menschen vor Gott trittst, so schläft auch dein Ankläger nicht. Mit Christo muht du sterben, mit Christo mußt du auferstehen! -

O heiliger Gott! schreibe es in die Gewissen der leichtsinnigen sichern Welt, schreibe es in die Gewissen der leichtsinnigen Jugend, daß unsere Sünden Fußtapfen hinter sich lassen in unserm Leben, die kein Bessermachen in der Zukunft tilgen kann, daß wir eines Erlösers bedürfen, nicht bloß vor uns als unser Vorbild, sondern auch für uns als unsern ewigen Hohenpriester. Amen.

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