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Molenaar, Isaak - Luc. 2, 25-35

Molenaar, Isaak - Luc. 2, 25-35

Die Gefühle, die das abgesungene Lied1) in uns aufgeregt, sind gewiß dieser Stunde sehr angemessen, denn sie ist für uns der Abschied des Jahres. So laßt dieselben uns festhalten, Geliebte, doch sie zugleich anknüpfen an das Weihnachtsfest, das eigentliche neue Jahr des Christen, in das wir ja schon eingetreten sind; damit wir den Flug der Zeit aus dem Standpunkt betrachten können, der uns als solchen geziemt, und auch unser Abschied ein christlicher sei. So laßt uns beten.

Ewiger, unveränderlicher, dreimal heiliger, aber auch langmüthiger und gnädiger Gott! Ja nun, nun du uns deinen Sohn gegeben, nun uns der Heiland geboren ist, o nun können wir dich Vater nennen, und mit Ruhe hinblicken auf die Zeit, die entflieht, auf die Welt, die vergeht, auf unser Leben voller Schuld; ach, auch auf das Jahr, das vergangen, das laut gegen uns zeugen und uns verdammen müßte. Aber, o wie sollen wir dies denken, du getreues Vaterherz! Ja in dem Bürgen bist du gütig, du selbst hast uns versöhnt und angenehm gemacht in dem Geliebten, hast ein Wohlgefallen an den Menschen, die du, o heiliger, heiliger, heiliger Gott! sonst verdammen müßtest. Ja Herr, du bist und bleibst unsere Zuflucht für und für. Ehe denn die Berge wurden, und die Erde, und die Welt geschaffen wurden, bist du Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit; denn tausend Jahre sind vor dir wie der Tag, der gestern vergangen ist, aber in ihm hast du uns erwählet vor Grundlegung der Welt, daß wir sollten sein heilig und unsträflich in der Liebe. O so lehre uns unsere Tage zählen, daß wir ein weises Herz erlangen. Kehre wieder, sättige uns mit deiner Gnade, und zeige uns dein Thun und deine Freundlichkeit, sei über uns und segne auch jetzt unser Werk, unser Beten, Singen, unser Reden und Hören. Amen.

Text: Lucas 2, 25 - 35.
„Und siehe, ein Mensch war zu Jerusalem, mit Namen Simeon; und derselbe Mensch war fromm und gottesfürchtig, und wartete auf den Trost Israel, und der heilige Geist war in ihm. Und ihm ward eine Antwort worden vom heiligen Geiste, er sollte den Tod nicht sehen, er hätte denn zuvor den Christ des Herrn gesehen. Und kam aus Anregen des Geistes in den Tempel. Und da die Eltern das Kind Lesum in den Tempel brachten, daß sie für ihn thäten, wie man pfleget nach dem Gesetze; da nahm er ihn auf feine Arme, und lobete Gott, und sprach: Herr, nun lässest du deinen Diener in Frieden fahren, wie du gesaget hast. Denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen. Welchen tu bereitet hast vor allen Völkern, ein Licht zu erleuchten die Heiden, und zum Preis deines Volks Israel. Und sein Vater und seine Mutter verwunderten sich deß, das von ihm geredet ward. Und Simeon segnete sie, und sprach zu Maria, seiner Mutter: Siehe, dieser wird gesetzet zu einem Fall und Auferstehen Vieler in Israel, und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird. Und es wird ein Schwerdt durch deine Seele dringen, auf daß vieler Herzen Gedanken offenbar werden.“

Nicht wahr, Geliebte, hier haben wir den rechten Standpunkt für unsere heutige Betrachtung. Simeon mit dem neugebornen Jesuskindlein in den Armen, zum Abscheiden bereit, ist er nicht das Bild des Christen, der von der Höhe des Glaubens hinabschaut auf die Zeit, und zurück in das vorbeieilende Jahr; denn er hat den Himmel in seinen Armen. Denn was ist ein Christ? Was anders, als ein Mensch, der den Heiland, das ist den Himmel, in seinem Herzen trägt. Das, und nichts anders, ist es ja eigentlich, was Glaube heißt. Und der Heiland, er ist ja nichts anders, als der dem Herzen geöffnete Himmel, die vom Himmel herabgestiegene, sich uns offenbarende Liebe Gottes, die sich mit uns vereinigende, uns in die Arme legende Liebe des Vaters.

Auch Simeon sahe ihn eigentlich nur im Glauben, denn was er mit den leiblichen Augen sah und in den Armen hielt, war nur ein Kind, wie alle Menschenkinder sind. Und das mußte es auch sein, denn eben darin besteht das große Weihnachtswunder, daß die ganze Gottheit sich mit der ganzen Menschheit wesentlich vereinigt, daß der Sohn Gottes ganz und gar ein Menschensohn, ein Kind wie alle andern Kinder geworden ist, ja, sogar ein armes Kind, das in einer Krippe liegen mußte, und für das, wie wir sehen, nur das geringste Opfer der Armuth gebracht werden durfte.

Darum gilt es auch von Simeon, wie von allen Gläubigen, was der Heiland sagt: Selig sind, die nicht sehen, und doch glauben, und umgekehrt kann es von uns Allen, so gut wie von ihm heißen: „Selig sind die Augen, die da sehen, was ihr sehet.“ Ja, das sagt er auch im Grunde, denn er sagt wörtlich: Meine Augen haben deinen Heiland, deine Seligkeit gesehen. Und so können auch wir es sehen, wenn wir nur glauben, wie Petrus sagt: „Welchen ihr nicht gesehen habt, und doch lieb habt, und an ihn glaubet, wiewohl ihr ihn nicht schauet, und werdet euch freuen mit unaussprechlicher und herrlicher Freude, indem ihr das Ende eures Glaubens davon bringet, nämlich der Seelen Seligkeit.“

In dieser Glaubensfülle und Freudigkeit rief er darum auch aus: „Herr! nun lassest du deinen Diener im Frieden fahren, wie du gesagt hast.“ Mit diesem einen waren alle alle andern Wünsche seines Herzens erfüllt. Er hatte das Unterpfand ihrer Erfüllung in Händen. Die Erde konnte ihr nichts mehr bieten, als ein ruhiges Ende, einen sanften, seligen Uebergang zu dem, den seine Seele liebte, zu seinem Herrn, dem er diente. Und auch hierin können und dürfen wir dem Simeon nachfolgen. Können wir das Erste sagen: Meine Augen haben den Heiland gesehen, so können wir auch hinzusetzen: „nun lässest du deinen Diener im Frieden fahren, wie du gesagt hast nach deinem Wort, denn in ihm sind alle Gottesverheißungen Ja und Amen. So sagte auch der Apostel: Ich habe Lust abzuscheiden, um bei Christo zu sein, denn mein Leben ist Christus und Sterben mein Gewinn. Und jeder gläubige Christ darf es ihm nachsprechen, so ist's für Alle dasselbe.

Wer durch das Wort, darauf er traut,
Im Glauben seinen Heiland schaut,
Der kann im Frieden fahren;
Der Heiland hält, was er verspricht,
Er wird sich ihm in seinem Licht
Dort herrlich offenbaren.

Aber die Vergangenheit? Ja, Geliebte, darauf kommt es uns freilich heute an, davon ist ja heute die Rede, ihr habt Recht, aber davon soll auch nun die Rede sein, und eben das ist's, was wir zu zeigen wünschen, nämlich daß wir in diesem Glauben und durch ihn auch auf sie ruhig zurückblicken können. Wenn wir das nicht könnten, dann wäre auch das Andere nicht wahr, sie würde auch unsern Blick in die Zukunft sowohl wie auf die Gegenwart trüben, denn wie Vieles haben wir verloren, das wir nie wieder erlangen können; wie Vieles versäumt, das wir nie wieder gut machen können, und vor Allem, wie vieles verschuldet, das wir nie abbüßen noch bezahlen können, das da steht und laut gegen uns zeugt, und uns verklagt und verdammt. Nun, Geliebte, eben das ist es, was wir meinen.

Alle diese Wunden kann er heilen, denn er ist der Heiland, Alles Verlorne will er ersetzen, alles Versäumte wieder gut machen, alle unsere Schulden tilgen. Wohlan, das laßt mich euch zeigen, aber dazu, Herr, gib du deinen Segen!

I.

Mit dem Letzten müssen wir anfangen, mit unseren Schulden und Sünden, sowohl um feinet- als um unsertwillen. Das ist ja eigentlich sein Amt, Schulden zu tilgen, Sünden zu vergeben, ja zu versöhnen. Dazu ist ja er ja recht eigentlich in die Welt gekommen, Sünder selig zu machen, aber wie konnte er sie selig machen, wenn er nicht ihre Sünden versöhnte? Darum heißt er ja Jesus, weil er sein Volk, d. h. Alle, die an ihn glauben, selig macht von ihren Sünden, das Gottes-Lamm, das der Welt Sünde tragt. Ja, er selbst ist, wie Johannes sagt, die Versöhnung für unsere Sünden. Denn Gott war in ihm und versöhnete die Welt mit ihm selber. Er hat ihn, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, und er selbst, wenn er sich im heiligen Sakramente unserer Seele offenbart und mittheilt, spricht: das ist mein Blut, das vergossen ist zur Vergebung der Sünde.

Aber auch um unsertwillen muß es das Erste sein, denn unser Heil ist in Vergebung der Sünden, und was könnte uns ohne das Eine alles Andere helfen? Wenn wir auch nichts verloren hätten, oder Alles wieder erhielten; wenn wir auch nichts versäumt hätten, oder Alles wäre wieder ersetzt und gut gemacht; aber unser Schuldbuch wäre nicht vernichtet, unsre Sünden ständen noch offen, blieben noch offen stehen und wollten nicht schweigen in Ewigkeit: könnten wir uns dann irgend eines Gutes, ja irgend eines Herzens freuen? Saget, als ihr das Alles noch besaßet, noch genösset, was ihr jetzt beweinet, oder noch nicht versäumt hattet, was ihr jetzt bereuet; waret ihr da selig, ruhig, befriedigt, fühltet ihr da keinen Schmerz, keine Stachel, keine Wunde im Herzen? Und wenn wir Alles hätten, was wir uns nur Wünschenswerthes ersinnen können, und wüßten auch, daß es ewig so bliebe, aber wir wüßten nicht, daß unsere Sünden vergeben seien, wir könnten nicht zu Gott aufblicken. Sein Zorn bliebe auf uns, wir wüßten nicht, ob er Wohlgefallen an uns hätte, wenn unsere Sünden wider uns zeugten, unser eigenes Herz uns verdammte, und hätten keinen Heiland, o Geliebte, wäre es dann gut? Wenn wir nicht ruhig in die Zukunft, in die Ewigkeit blicken könnten, was sollte uns dann die Gegenwart helfen, was könnte uns über die Vergangenheit trösten? Wir möchten unsern Blick davon abwenden, und könnten es nicht, sie hielte ihn wie festgebannt, oder wenn es uns auch einen Augenblick gelänge, ihn loszureißen, uns selbst zu vergessen, zu betäuben, siehe, es wäre umsonst, die Geister unserer begangenen Sünden würden plötzlich wie aus dem Grabe aufstehen, und zur Stunde, wo wir es am wenigsten erwarten, zur ungelegenen Zeit, mitten im Rausche der Lust, würde eine Hand an die Wand schreiben: Gewogen und zu leicht erfunden! Ja, Geliebte, das würden wir heute oder in der letzten Scheidestunde des Jahres Alle sehen, Alle erfahren müssen, wenn kein Heiland geboren wäre, das werden wir gewiß erfahren, wenn auch erst am Ende unsres Lebens, in unserer Sterbestunde, wenn wir nicht an ihn glauben, wenn wir dann nicht mit Simeon sagen können: Meine Augen haben deinen Heiland gesehen! Ohne Ihn hätte auch Simeon nicht sagen können: Herr, nun lässest du deinen Diener im Frieden fahren. Er war ein frommer und gottesfürchtiger Mann, aber auch er war ein Sünder, auch er wäre auf der Wagschale des Heiligthums zu leicht befunden worden und in die ewige Tiefe hinabgesunken, ohne das Kindlein, das er auf seinen Armen hielt. Ja, sein Glaube, der war seine Freude und Gottes Frieden, und darum rief er so freudig aus: Herr, nun laß deinen Diener im Frieden fahren, denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen.

Aber, Geliebte, was sollen wir denn sagen beim Rückblick auf unser Leben, auch nur auf dieses Jahr, ach nur auf einen Tag, oder auf diesen oder jenen Tag, diese oder jene Stunde! Steht einmal still in euren Gedanken, laßt das Jahr an euch vorüber gehen, den Anfang, die Mitte, das Ende, fragt es, ob es euch nicht verdammen müßte: als Männer, als Frauen, als Gatten, als Eltern, als Kinder, als Geschwister, als Freunde, als Herrschaft oder Dienstboten, oder in welch einem Amt oder Verhältniß ihr stehen möget. Nichts? vernehmet ihr nichts? keine solche Stimme! Auch nicht gegen Gott? Schweigt's so ganz in euch? Das ist stark, nein, das ist schrecklich, es ist ein Beweis, daß ihr noch todt seid in Sünden, daß eure Augen den Heiland noch nicht gesehen haben, ja noch nicht sehen können, daß ihr noch keinen Theil an Ihm habt, denn Er ist nur für Sünder da.

Aber für euch ist er da, ihr Elenden, ihr Mühseligen und Beladenen, ihr, die ihr Leide traget, die ihr weinet, die ihr hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit, ihr armen Sünder und verlorenen Kinder, denn Er ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren war.

Ja, blickt nur mit Ruhe zurück auf das vorige Jahr, wohl möchte es auch euch verdammen, denn ihr wißt, es, es ist kein Tag, keine Stunde in demselben, der nicht gegen euch zeugen könnte, der euch nicht verdammen möchte, wenn kein Jesus wäre; aber ihr glaubet an ihn - nicht wahr Geliebte? als an euren Heiland, euren Stellvertreter, euren Bürgen, und nun ist Alles gut, denn es ist keine Verdammniß mehr für die, so in Christo Jesu sind.

II.

Und mit diesem Einen, Größten, ist auch alles Andere gegeben. Der unsere Sünden versöhnt, der macht auch unsere Fehler und Versäumnisse wieder gut.

Er liegt in seiner Krippen
Und ruft mit süßen Lippen:
Grämt euch nicht, lieben Brüder!
Ich bringe Alles wieder!

Ja, Geliebte, mehr als das, nicht das verlorene Paradies bringt Er wieder, sondern den Himmel selbst bringt Er mit. Nicht die verlorene Unschuld allein, sondern die Seligkeit, oder war jenes Paradies, jener Kindessinn nicht der Verlust, den du am tiefsten beweinest? Wohlan, statt deiner verlornen gibt er dir seine eigne Unschuld, d. h. seine volle, ewige Gerechtigkeit und Heiligkeit, ja die ganze Fülle Gottes in's Herz. Ist nun dein Schaden nicht mehr als ersetzt, denn diesen Frieden kannst du nicht mehr verlieren. - Aber, sprichst du, meine Fehler, meine Versäumnisse! Was vorbei ist, das ist auf ewig vorbei, was geschehen ist, kann der Herr selbst nicht ungeschehen machen. Wie, mein Geliebter, so sprichst du noch? Siehe, darum verstehen wir uns nicht. Stelle dir alle Versäumnisse des vorigen Jahres vor, aber nimm das Schuldige, das Sündliche daraus hinweg, was bleibt dann noch übrig, das dich noch drücken, noch quälen konnte? Oder ist es das nicht, was dich eigentlich schmerzt? Nun, dann verstehen wir uns freilich nicht. Wohl, sprichst du, was mich selbst, meine Person betrifft, aber die Andern, die darunter gelitten haben und noch leiden, die Einzelne oder das Ganze. Wie, geliebte Brüder, ist das nicht eben, was wir meinen? Steht denn nicht Alles und stehen nicht Alle unter ihm, ist nicht Alles in seiner allmächtigen Hand, so daß ohne feinen Willen kein Haar von seinem Haupte fallen kann, sondern Alles zu ihrer Seligkeit dienen muß? Gehören dazu etwa nicht die Folgen und Wirkungen deiner Handlungen? Sagt nicht das Wort Gottes, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge, also auch die Sünden und Versuchungen, zum Beßten dienen müssen; und dürfen wir dann zweifeln, Er werde ihnen alles Uebel, auch dieses, zu Gute wenden, da Er es kann als ein allmächtiger Gott, und auch will, als ein gnädiger, treuer Vater. Ja auch dafür ist Jesus Christus der Bürge. Nur soll es dich nicht träge und sicher machen, - denn dann wäre es doch nicht zum Beßten.

III.

Und ist es nicht eben so auch mit dem, was du in diesem Jahre verloren hast und beweinen mußt? Sind es etwa theure Herzen, o Geliebter, wenn du an ihn glaubst, so weißt du auch, daß sie nicht verloren, sondern gewonnen haben, wenn sie in ihm gestorben sind, du aber hast nichts verloren; denn wenn du sie wahrhaftig liebst, so freust du dich, daß sie zum Vater gegangen sind, und Seine Hand sie dir einst verklärt wiedergeben wird. Sind es irdische Güter, je nun, so gehören auch sie zu jenen Dingen, die in der Hand des allmächtigen Vaters dir zum Beßten dienen müssen, es sei durch ihren Gewinn oder durch ihren Verlust. Wenn du aber den Heiland in deinem Herzen hast, o so ist es viel zu groß und zu selig, um es an solche Dinge zu hangen.

Seht Geliebte, so kann der gläubige Christ, der wie Simeon seinen Heiland im Herzen hat, auch wie er mit Ruhe, ja Freude auf die Vergangenheit zurückblicken, denn dieser Heiland ist sein Bürge, daß alle seine Schulden vergeben, alle seine Versäumnisse vergütet sind, und all feine Verluste unendlich mehr als ersetzt sind, oder werdens. Darum ist das das Ende und die Frucht, daß er sich immer fester an diesen seinen Heiland anschließt, ihn immer inniger in seine Glaubensarme, durch Buße, Wachen und Beten zu fassen sucht. Dazu, o meine Geliebte, laßt euch noch einmal, in diesem Jahre zum Letztenmal, auffordern und erwecken. Von der Vereinigung mit ihm hängt ja in Zeit und Ewigkeit allein unsre Seligkeit ab.

Was aber soll ich zu euch sagen, die ihr Ihn noch nicht habt, noch nicht kennt, noch nicht sucht, wenn ihr euch nicht bekehret, nicht zu Ihm hinwenden wollt, nichts Anderes, als ein schreckliches Wort des Gerichts. Uns allen aber, euch wie mir selbst, muß ich zurufen mit dem Apostel: Sehet zu, daß Keiner dahinten bleibe, denn die Zeit ist kurz. Amen.

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Abermal ein Jahr verflossen
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