Kohlbrügge, Hermann Friedrich - Neun Predigten - Ueber das Gebet - Erste Predigt.

Kohlbrügge, Hermann Friedrich - Neun Predigten - Ueber das Gebet - Erste Predigt.

Wir haben in dem gesungenen 34. Psalm eine kostbare Verheißung, die wir lesen Vers 16: „Die Augen des Herrn sehen auf die Gerechten, und seine Ohren auf ihr Schreien.“ Solche Verheißungen machen uns Muth zum Gebet, und köstlich ist die Frage und Antwort des Heidelb. Cat.: „Warum ist dem Christen das Gebet nöthig?“ Antwort: „Darum, daß es das vornehmste Stück der Dankbarkeit ist, welches Gott von uns fordert, und daß Gott seine Gnade und heiligen Geist allein denen will geben, die ihn mit herzlichem Seufzen, ohne Unterlaß, darum bitten und Ihm dafür danken.“ (Fr. 116.)

Ein Christ ist ein Solcher, der durch den Glauben ein Glied Christi geworden ist. Bon solchen Christen lesen wir in der 32. Frage: „Warum wirst du aber ein Christ genannt?“ Und die Antwort lautet: „Daß ich durch den Glauben der Salbung Christi theilhaftig bin, auf daß ich sei 1) ein Prophet, um den großen Namen des Herrn zu bekennen; 2) daß ich sei ein Priester, um mich dem Herrn zu einem lebendigen Dankopfer darzustellen; und endlich 3) daß ich sei ein König, um mit freiem Gewissen wider Sünde und Teufel zu streiten und hernach in Ewigkeit mit Christo über alle Kreaturen zu herrschen. Solch ein Christ also, der, was er ist, durch den Glauben ist, wie er ja durch den Glauben der Salbung Christi d. i. des heil. Geistes theilhaftig ist und also von Gott gemacht ist zu einem Propheten, Priester und König, der muß nothwendig haben eine Waffe, auf daß er als Prophet, Priester und König den Stab weiter voransetzen könne, und endlich einen geräumigen Eingang bekomme in das neue Jerusalem dort oben. Diese Waffe ist das Gebet.

Das Gebet ist eigentlich ein Umgang mit Gott im Verborgenen, ein Sprechen mit dem Herrn, es sei in vernehmbaren Worten oder in tiefen Seufzern des Herzens. Der Christ kann nicht voran, er kann nicht leben, nicht ruhen, nicht Frieden haben als allein in dem verborgenen Umgang mit dem Herrn, wo er dann glaubt, erstens: daß er ohne den Herrn nichts thun kann, zweitens: daß der Herr dem Hülflosen und Schwachen eine Hülfe und eine Stärke ist und bleibt. So ist also einem Christen das Gebet nöthig als eine Waffe.

Was hat uns der Herr befohlen vor allen Dingen? Das hat er uns befohlen, daß wir ihn, unsern treuen Heiland in gutem Andenken sollen halten, wozu er ja auch das heil. Abendmahl eingesetzt hat, wie er dabei gesprochen: „Thut das zu meinem Gedächtniß“ Daß wir ihn in gutem Andenken halten, ist Dankbarkeit. Die wahre Dankbarkeit besteht nicht darin, daß wir in den Wahn gerathen, als könnten wir mit unsern Werken und mit unserm Thun Gott seine Wohlthaten vergelten, sondern darin, daß wir seine Wohlthaten von Jugend an, seit er uns aus Mutterleibe gezogen bis auf diesen Tag, seine treue Führungen, die Gebetserhörungen, die wir erlebt, und daß wir so manches „Eben-Ezar“, „Bis Hieher hat der Herr geholfen“ aufrichten konnten, in gutem Andenken halten, nicht die Wohlthaten für sich allein, sondern vornämlich Den, welcher uns also gnädig gewesen ist und noch ist, der Wort und Treue hält. Wohlthaten an sich können hienieden wohl glücklich machen, aber nicht auf die Dauer. Aber Den vor Augen zu halten, mit Dem in vertrautem Umgang zu leben, Dem Alles zu sagen und zu klagen und von Dem Alles zu fragen, Der unser Schöpfer und Erlöser ist, das ist etwas auf die Dauer. Also nochmals: Das lehrt uns der Glaube und sagt uns das Wort: Jesus Christus hat uns gemacht zu Propheten, Priestern und Königen. Aber nun können wir ohne ihn trotz alledem Nichts und wieder Nichts. Darum will er von uns das Gebet. Das ist uns nothwendig, erstens weil Gott es befohlen hat, und zum andern unserer tiefen Noth und Hülflosigkeit wegen gegenüber unsern abgesagten Feinden, dem Teufel, der Welt und unserm eigenen Fleisch und Blut. Diese hören nicht auf des Herrn Propheten, Priester und Könige anzufechten. Sie lassen einen jeden Andern wohl in Ruhe, aber wo ein Prophet, Priester und König des Herrn ist, da sind die Feinde, diese Philister, fortwährend über einen solchen her und haben nicht Ruhe noch Rast, bis sie einem solchen Propheten den Mund gestopft haben, daß er den Namen des Herrn nicht bekenne, bis sie einen solchen Priester mit seinem Opfer getödtet haben, daß er den Muth sinken lasse, und bis sie einen solchen König gefangen nehmen, binden und hinführen, wo er nicht hin will. Wir bekennen, daß, ob wir auch Christen sind, Propheten, Priester und Könige, wir von uns selbst so schwach sind, daß wir nicht einen Augenblick bestehen können. Da thut uns also Noth, daß wir durch den Geist des Herrn gestärkt werden, um in diesem geistlichen Streit und Kampf, wo man uns das geistliche Leben streitig und das leibliche Leben sauer machen will, nicht zu unterliegen, sondern den Sieg davonzutragen.

Nochmals, Dankbarkeit ist: Den in gutem Andenken behalten, welcher uns errettet hat, in gutem Andenken behalten seinen guten und gnädigen Willen, den er uns erzeigt hat, seine Macht und Kraft uns zu helfen, und sein Wissen, daß er unser Elend und unser Verderben, unsere Noth und Angst zuvor gekannt hat. Wir sind, meine Lieben, darin wohl von Hause aus am meisten Sünder, daß wir die Wohlthaten des Herrn, seine Gnade, Barmherzigkeit, Langmuth und Treue, nicht im Andenken halten, und das sollen wir Undankbarkeit nennen. Das vornehmste Stück der Dankbarkeit, daß wir also in gutem Andenken halten den Herrn und seine Gnade, ist, daß wir denken: gestern hat er mir geholfen und hat es für mich Alles wieder zurecht gesetzt, vorgestern und vor Jahren war ich in dieser oder jener Lage und Verlegenheit, und der Herr hat wunderbar geholfen, hat bis auf den heutigen Tag mich nicht verlassen noch verstoßen, sondern kommt mit wunderbarer väterlicher Geduld mir zuvor, erweckt und reizt mich, daß ich immer zu ihm komme und ihm verspreche: ich will lieb und artig sein, vergieb mir meine Sünden! Ich gehe zu dem Herrn! ich weiß mir nicht zu rathen noch zu helfen, es ist Alles verdorben, Alles verloren. Alles verworren, ich gehe zu dem Herrn! Das hat der Herr befohlen: Bittet, so wird euch gegeben, suchet, so werdet ihr finden, klopfet an, so wird euch aufgethan! (Matth. 7, 7.) Und hier in unserm Texte lesen wir: „Die Augen des Herrn sehen auf die Gerechten.“ Da sehen die Augen des Herrn Alles, was auf dem Boden des Herzens liegt von Seufzen, Klagen und Stöhnen, sie sehen die ganze Lage, worin wir uns befinden, es sind also Augen der Allwissenheit Gottes. Wunderbarer Gott! Wenn wir doch denken, daß alle Völker vor ihm sind wie ein Scherflein in der Wage, wie ein Tropfen am Eimer, und doch geht er allen seinen Auserwählten nach! Das steht hier, und so ist es wahr. Er sieht Alles. Das thut er mit Augen der Allwissenheit. Aber das nicht allein. Er sieht seine Kinder nicht also an, daß er sie in der Noth sollte stecken bleiben lassen, daß, wo der Muth daniederliegt, er sagen sollte: ich will von dem Nichts wissen; sondern mit seiner Allwissenheit paart sich seine schaffende Macht, um das zu beseitigen und aufzuheben, was seine Propheten, Priester und Könige verhindern sollte, einmal die Krone zu bekommen, und um Tag für Tag herbeizuschaffen, wovon er nach seiner Weisheit weiß, daß es für seine Propheten, .Priester und Könige heilsam ist, so daß ein solcher Prophet es schaut, wie der Herr da wieder Wunder gethan hat.

Wer kann aber den Herrn in gutem Andenken halten? Nur wer auf das verkehrte Verständniß des Wortes „Dankbarkeit“ verzichtet und mit David spricht: „Wie soll ich dem Herrn vergelten alle seine Wohlthaten, die er an mir thut? Ich will den Kelch des Heils nehmen, den Kelch der Seligkeit, den austrinken und seinen Namen auskünden, daß er ein Erbarmer ist, ein treuer Heiland, ein allmächtiger Gott und barmherziger Vater.“ (Ps. 116.) Dazu gehört aber, meine Theuersten, daß wir unsere Noth und Elend recht gründlich erkennen, daß man Gottes Treue darin betrachte, wie man als bei einem Ohrläpplein aus dem Maul des Löwen herausgezogen worden ist, daß man gedenkt, in welch großer Noth und welchem Tode man gesteckt hat und steckt, und daß man so schwach ist, daß man von sich selbst nicht einen Augenblick bestehen kann. Das will erfahren sein. Das muß sich im täglichen Leben herausstellen, daß es mit dem Menschen wirklich so ist, daß er nicht einen Augenblick bestehen kann, und bei diesem Elend auf unserer Seite, war es auf Gottes Seite nicht lauter Gnade und Erbarmen? Denken wir doch an unsere Geburt! Wer hat dich wunderbar aus Mutterleib hervorgeholt? wer hat gnädiglich dafür gesorgt, daß du nicht verlassen liegen bliebest? Wer war dir nah deine ganze Jugendzeit hindurch, daß du wohl aufschreien mußt: Gedenke nicht der Sünden meiner Jugend, noch der Vielheit meiner Uebertretungen! Wer ist zu dir gekommen, als du in Verzweiflung lägest und des Lebens dich erwägtest, als du flohest vor Gott, wolltest Nichts mehr von ihm wissen, und weigertest dich irgend einen Trost anzunehmen, deiner großen Sünde und Noth wegen? Wer hat dich festgehalten und herausgezogen, als der Teufel dich schon im Maul hatte? Wer hat dich gestärkt und stärkt dich annoch in dieser Abendstunde? Ein Christ ist sich selbst ein Räthsel. Daß er Frieden mit Gott hat in Christo Jesu, daß ihm, ja ihm wahrhaftig die Sünden alle geschenkt sind, das kann er wohl von Andern begreifen, aber von sich selbst kann er es nicht begreifen. Wer Noth und Elend nicht kennt, oder nur oberflächlich kennt, versteht das Wort „Dankbarkeit“ verkehrt und verachtet es. Was aber wahrhaftig in Noth verkehrt, das verzichtet auf eigene Kraft, Weisheit, Gerechtigkeit, gute Werke, das versteht es den Herrn in gutem Gedächtnis zu halten, das ist also dankbar, daß es nicht von dem Herrn abweicht, es sei Alles auch noch so elend und verworren, als es will. Nicht von dem Worte ab, den Herrn in gutem Andenken behalten, das ist das vornehmste Stück der Dankbarkeit.

Gott will auch seine Gnade und Heiligen Geist allein denen geben, welche was thun? Welche mit herzlichem Seufzen ohne Unterlaß ihn darum bitten und ihm dafür danken? Was thut uns Noth? Gnade thut uns Noth. Wir sündigen fort und fort. Es kann hier keine Rede sein von Verdienst. Heute und gestern haben wir gesündigt, und morgen sündigen wir wieder. Wir leben lediglich von Gnade. „Ich werfe die Gnade nicht weg,“ sagt drum der Apostel Paulus. Gottes Gnade thut uns Noth und sein Heiliger Geist. Ach, das ist ja unser Tröster. Der Herr Jesus hat ja gesagt zu seinen Jüngern: Es ist euch gut, daß ich hingehe, denn wenn ich nicht hingehe, käme der Tröster nicht zu euch, wenn ich aber werde hingegangen sein, will ich ihn zu euch senden, und er wird euch in alle Wahrheit leiten. Ein Prophet, Priester und König des Herrn ist kein Heuchler, es geht ihm um Wahrheit, Wahrheit muß er haben, und so harrt er auf den Trost von oben, wo er Nichts sieht. Gnade und Heiliger Geist thut uns Noth, um es in gutem Andenken zu halten: Gott, Du hast das doch gesagt! so rufe ich Dich denn an, und Du wirst mir helfen. Halte ihn im Andenken, der das ganze Leben hindurch dein Manna gewesen ist und dich gespeiset hat, der dein ganzes Leben lang dein Fels gewesen ist, woraus du getrunken hast! Halte ihn im Gedächtnis! Gestern war er dein Manna, er wird es heute wieder sein; gestern war er dein Fels, und der Fels geht mit durch's Leben! Denen aber allein will Gott seine Gnade und Heiligen Geist geben, welche ohne Unterlaß mit herzlichem Seufzen ihn darum bitten und ihm dafür danken. „Ohne Unterlaß?“ Kann ich ohne Unterlaß bitten und ihm danken? Ach, der arme Mensch hienieden denkt im Grunde nur daran, daß er zu essen und zu trinken und sich zu bekleiden habe, und fragt wenig nach Gottes Gebot, nach dem Wohlstand der Seinen, nach Gnade und Ehre in Wahrheit. Hier ist aber die Rede von herzlichem Seufzen; also: „Ach Gott, erbarme Dich meiner! ach Gott, hilf, ich kann nicht mehr! ach Gott, sieh' darein!“ Das sind so herzliche Seufzer, wenn es drum geht, daß Gottes Gebot gehalten werde im Verborgenen und Offenbaren, im Haus und in allen Dingen dieses Lebens. Wenn es dem Herzen wirklich darum geht, dann gibt es ohne Unterlaß Kreuz, dann gibt es ohne Unterlaß Noth, Aergerniß und Kampf, dann sind die vierhundert Lügenpropheten fortwährend beschäftigt wider den einzelnen Propheten, um sein Zeugniß zu nichte zu machen, dann sind alle Feinde fortwährend darauf aus, Einen zu zwingen, daß man die Waffen strecke als ein feiger Soldat. Da thut uns ohne Unterlaß Noth das herzliche Seufzen zu dem allmächtigen Gott: er möge doch Wort und Treue halten; ein fortwährendes Seufzen: wenn Du Gott thust nach meinen Sünden, dann kann ich nicht bestehen!

Dabei ist ein Christ ein barmherziger König, und da ist dann ein fortwährender Kampf da, daß man barmherzig sein möchte, und man hat mit lauter unbarmherzigen Leuten zu thun. Das Alles kommt von Außen. Aber wie spukt es nun erst inwendig! Was geht nicht um in eines Menschen Herz, in den Nieren des Menschen! Wie kann ein Mensch durch böse Träume tief unglücklich gemacht werden! Die Glieder des Leibes ach, wer hält sie alle im Zaume! Die Hände, daß sie nicht verkehrte Dinge vollbringen; die Füße, daß sie nicht auf verkehrten Wegen wandeln, und die Zunge, diese Welt voll Ungerechtigkeit! Die halte mal im Zaume, wenn du kannst! Dieses fürchterliche Feuer, was steckt es nicht alles an! Und da liegt denn der Christ, und es heißt: Die Philister über dir, Simson! Aber, meine Lieben, der Prophet läßt sich den Mund doch nicht stopfen, wenn er auch wie Jona über Bord geworfen wird! solch ein Priester hält es doch aus gegen alle Baalspriester und läßt sich von ihnen nicht müde machen, und solch ein König gibt das Schwert nicht ab, gibt die Parole nicht ab; und so ist denn eben da ein Seufzen fortwährend vom Morgen bis zum Abend, und des Nachts, wenn man nicht schläft, daß es fortwährend heißt: Gott, erbarme Dich! Herr Gott hilf! sieh darein.

So will also Gott, daß wir ihn in gutem Andenken halten, wie auch der Herr Jesus gesagt hat: Thut dies zu meinem Gedächtniß! Vergiß Den nicht, der dir das Leben geschenkt hat und mit so viel Wohlthaten dich überhäuft. Das will er haben, daß wir Folge leisten seinem Rufe: Kommt her zu mir Alle, die ihr mühselig und beladen seid! Ihr Angefochtenen, kommet wie ihr seid! Ihr könnt euch selbst doch nicht helfen! Was will Gott geben? Gnade will er geben und seinen Heiligen Geist. Das kann die Creatur nicht. Daß wir also seiner nicht vergessen! Und was sollte uns auch die Kreatur? die weiß Nichts! die ist nicht allwissend, und wenn sie so weise wäre wie Salomo, so ist sie doch nicht allwissend, um zu wissen, was die Lage ist eines armen schwachen Herzens, das von manchem Sturm umhergestoßen wird! Die Kreatur weiß nicht, wie es in meinem Innern aussieht. Das weiß der Herr allein, und er ist mächtig und bereit zu helfen mit Mitteln und ohne Mittel wider allerlei Noth und Verlorenheiten. Allmächtig ist er. Wir bedürfen seiner Allmacht, der Allmacht, womit die Sünde geworfen wird hinter den Rücken Gottes, der Allmacht, daß Gnade zu uns komme und das Wort vernommen werde: „Deine Sünden sind dir vergeben!“ Das ist die Allmacht des Blutes des Neuen Testamentes. Keine Kreatur kann, wenn sie will, und will wenn sie kann; aber der Herr will, daß wir ihn in gutem Andenken halten und von ihm singen und sagen:

Er kann, er will, er wird in Noth,
Vom Tode selbst und durch den Tod
Uns zu dem Leben führen.

Amen.

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