Hauser, Markus - Das himmlische Jerusalem.

Hauser, Markus - Das himmlische Jerusalem.

Offenbarung 21.

Unser Herz wird gestillt, unser Geist wird gesättigt, wenn wir das schöne Ziel unserer himmlischen Berufung fest ins Auge fassen. Gelobt sei der Herr, Er ist leiblich auferstanden, Er ist den Jüngern erschienen, Er hat mit ihnen gegessen und getrunken nach Seiner Auferstehung, dann nahmen die Himmel Ihn auf, und sobald Er daheim war, beeilte Er sich, den Seinen einen klaren Einblick in Seine Herrlichkeit zu geben. Wir wissen nun, wo Er ist, und darum wissen wir nun auch, wie und wo wir uns die Heimat der Seinen zu denken haben. Die Stadt des lebendigen Gottes interessiert Kinder Gottes sehr, der Ort, wo Jesus ist, hat für Gesalbte eine große Anziehungskraft, hat Er doch gesprochen: „Vater, ich will, dass wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mit gegeben hast, auf dass sie meine Herrlichkeit sehen, die du mit gegeben, weil du mich geliebt hast vor Grundlegung der Welt.“ Ev. Joh. 17,24. Paulus sagt: Wir rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes. Die Herrlichkeit Gottes ist der Wiedergeborenen Hoffnung. Diese Herrlichkeit wollen wir kennen lernen, sie muss hineinragen in unsere Herzen, und unser Geist muss hinein sich senken in die himmlische Welt. Dann entsteht eine lebendige Hoffnung. Ach, wie Viele versäumen dies! Darum ist ihr Leben kein freudvolles. Die Hoffnung belebt sie nicht, darum lassen sie auch die Hände sinken. Kinder haben eine Heimat; wir wollen recht dankbar sein für das, was unser erstgeborener Bruder von der Stadt Gottes geoffenbart hat. Unterhaltet euch hiervon, es tut euch wohl.

1. Die Beschreibung der Stadt.

Wenn ich Offenbarung 21 immer und immer wieder lese, muss ich sagen, das Köstlichste von Allem ist, dass Gott selbst in dieser Stadt wohnt. Hütte Gottes wird sie genannt. Gott ist überall gegenwärtig, der Himmel ist Sein Thron und die Erde ist Seiner Füße Schemel, aber Gott hat doch eine Hütte, einen Wohnort, eine Herrlichkeit, die Ihn zunächst umgibt. Doch welch eine Hütte ist das! Johannes ruft aus: „Er zeigte mir die große Stadt, das heilige Jerusalem.“ Nie hat jemand eine so große Stadt gesehen. Die Erde hat auch große Städte, aber die Stadt Gottes ist eine Stadt ohne gleichen, 12.000 Stadien lang, breit und hoch. Das macht etwa 500-600 Schweizerstunden1). Freilich geht das weit über unsre Begriffe, aber wir freuen uns, solches von unserm Herrn geoffenbart erhalten zu haben. Das Größte, Beste, Herrlichste, das allein Vollkommene ist eben droben, wo Gott wohnt. Aber wie wunderbar, diese Stadt kommt einst vom Himmel auf die neue Erde hernieder, sie ist für die Erde, hochgelobt sei Gott! sie ist für die Menschen bestimmt! Voll Verwunderung ruft eine laute Stimme aus dem Himmel: Siehe die Hütte Gottes bei den Menschen! und Er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. Es ist uns groß, die Hütte Gottes kennen zu lernen; wir lieben Gott, darum hat Seine Wohnung ein hohes Interesse für uns. Aber unser Glück hinein zu blicken in diese einzigartige Herrlichkeit wird dadurch erhöht, dass uns versichert wird, diese Stadt sei für die Menschen, sie komme zu den Menschen und sie sei für die Menschen. In der Hütte Gottes, bei Gott zu wohnen, wie muss das sein! Es wird uns hier nicht gesagt, dass Menschen aufgenommen werden in das himmlische Jerusalem, aber es wird betont, dass die Heilige Stadt vom Himmel hernieder steige. Siehe, die Hütte Gottes hei den Menschen! Gott sammelt Sein Volk zum himmlischen Königreich, und dann kommt Er in Seiner Hütte und samt Seiner Hütte, damit Er unter Seinem Volk wohne. Gott und das Lamm wohnen in der heiligen Stadt; wer aber wird auch noch dort wohnen? Die Braut des Lammes kommt in die Hütte Gottes zu wohnen. Wenn einst die Heiligen nicht mehr zu finden sind auf Erden, wenn Gott sie wird hinweggenommen haben, wenn der Antichrist überall waltet und regiert, dann ist die Braut um ihren Bräutigam geschart in der Vaterstadt, und hier werden die Kinder Gottes Gott schauen und ihren Herrn, den König, als Sein Weib zunächst umgeben. Und kommt dann Gott mit Seiner Hütte auf die Erde hernieder, so kommen in der Hütte das Lamm und die Seinen auch mit hernieder, um fortan unter den Bewohnern der neuen Erde zu wohnen, wie sie vorher mit Gott und dem Lamm im Himmel gewohnt haben. Sehr bemerkenswert ist Hebräer 12,22: Ihr seid gekommen zu dem Berge Zion und zu der Stadt des lebendigen Gottes, zu dem himmlischen Jerusalem und zu viel tausend Engeln. Wie schon gesagt, das Größte vom Großen ist mir das, dass das heilige Jerusalem die Hütte Gottes ist, und dass die Kinder Gottes als Weib des Lammes mit Gott und dem Lamm zusammen: wohnen werden in der Hütte Gottes.

Das zweite, was mir beim Durchlesen dieses Kapitels auffällt und mir einen tiefen Eindruck macht, ist das, dass das himmlische Jerusalem eine wirkliche, sichtbare, tastbare, bewohnbare, wesenhafte Stadt ist. Der Herr gibt sich alle Mühe, uns das eindrücklich zu machen, Er gibt uns die Größe der Stadt an, Er lässt sie gleichsam vor unseren Augen mit einem goldenen Rohr nach Menschenmaß ausmessen, Er beschreibt uns die Stadtmauer und sagt uns, dass die Stadt zwölf Perlentore habe. Ja, Er gibt genau das Material an, aus welchem die Heilige Stadt von Gott erbaut worden ist. Die ganze Beschreibung ist so gehalten, dass jeder vorurteilslose Leser davon erfüllt sein muss, dass er es hier mit einer stofflichen Stadt zu tun hat. Nicht ein Bild, nicht ein Gleichnis, eine Stadt wird dem heiligen Seher für uns gezeigt. Schon Abraham wartete auf die Stadt, deren Schöpfer und Erbauer Gott ist. Ebr. 11,10. Vom reinsten Gold, so rein, dass es durchsichtig ist wie reines Glas, ist die Stadt erbaut, und selbst die Gassen derselben sind von durchsichtig-reinem Gold gemacht. Die Mauer ist eine Zierde und Pracht der Stadt, sie ist 144 Ellen nach Menschenmaß, also 216 Fuß2) dick. Ihr Bau ist Jaspis und geschmückt mit den schönsten Edelsteinen. Eine funkelnde, hellleuchtende, aufs wundervollste geschmückte Stadtmauer! Unwillkürlich fragen wir: Welche Bedeutung hat sie? Eine Mauer mit solcher Ausstattung um eine Stadt her, die keines Schutzes bedarf, muss einen hohen Zweck haben. „Die Völker wandeln in ihrem Licht.“ In der Stadt ist der Thron Gottes und des Lammes. Von Gott und dem Lamme strahlt aus das Licht, die diamantene Mauer aber nimmt dies Licht auf und leitet es hinaus in die weite Schöpfung, hinein in die lieblichen Wohnungen der Seligen auf der neuen Erde und in die Wohnungen der heiligen Engel in den Himmeln. Von ferne mag die große Stadt das Ansehen einer Sonne haben, als ob sie ein gewaltiges Lichtmeer, ja als ob sie ein mächtiger Feuerball wäre.

Das Licht der Stadt ist das Dritte, was mir einen sehr tiefen Eindruck macht. Und das Licht der Stadt ist zugleich auch das Licht der neuen Erde und vielleicht auch das Licht vieler Engelwelten. „Die Stadt hat die Herrlichkeit Gottes. Und ihr Licht ist gleich dem köstlichsten Edelstein, wie ein kristallglänzender Jaspis.“ „Und die Stadt bedarf nicht der Sonne, noch des Mondes, dass sie ihr scheinen, denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihr Licht ist das Lamm.“ Wir lieben die Sonne, wir verdanken ihr gar viel, die Lebensbedingungen der Erde liegen heute in der Sonne; von ihr ist Alles, was lebt, abhängig. Die Gelehrten sagen uns, dass wenn die Sonne auch nur drei Minuten erlöschen sollte, unsre Erde mit Allem, was darauf ist, erstarren müsste. Im zukünftigen Leben nun haben wir nicht nur das geistliche, sondern auch das äußere Licht direkt von Gott und dem Lamm. So lieb uns die Sonne ist, müssen wir doch sagen, dass ein noch vollkommeneres Licht uns noch lieber sein wird; sie sticht und brennt und macht müde und matt und ist selten gerade so, dass uns ihr Schein lieblich, angenehm und erquickend berührt. Offenbarung 7,16 lesen wir: „Es wird auch nicht auf sie fallen die Sonne, noch irgend eine Hitz .“ Und schon David sagt: „dass dich des Tages die Sonne nicht steche, noch der Mond des Nachts. Die neue Welt bedarf der Sonne und des Mondes nicht. Sie ist vollkommen und sie prangt in einem ganz reinen, vollkommenen Licht. Heller, reiner, wohltuender, belebender wird das Licht sein, welches von der Herrlichkeit Gottes und des Lammes ausgeht. Schon heute dürfen sich Kinder Gottes auf diese tiefgebende Veränderung innig freuen. Was uns vom Licht der Gottesstadt gesagt ist, lässt auf ein sehr mildes, angenehmes sowie äußerst fruchtbares und gesundes Klima schließen. Wo Gott selbst das Licht ist, wo Seine Herrlichkeit Alles erleuchtet, da muss Alles was lebt heiter, fröhlich, gesund und sehr fruchtbar sein. Da verstehen wir den Ausspruch Christi: „Alsdann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne im Reich ihres Vaters. Sie, die im Licht wohnen dürfen, die Gott zu schauen gewürdigt sind, nehmen das Licht in sich auf, die Herrlichkeit Gottes durchdringt sie, und wie aus lebendigen Spiegeln leuchtet und strahlt die Lichtherrlichkeit Gottes und des Lammes aus ihnen heraus. Lichtleiber haben sie erlangt, um Gott, der das Licht ist, bewegen sie sich, darum leuchten sie nun wie die Sonne. Teure Freunde, diese Vollkommenheit zu erlangen, ist Alles wert, wir wollen jedes Werk der Finsternis hassen, lassen, fliehen, der Herr sei jetzt schon das Licht, dem allein wir uns öffnen. Hat Er nicht gesagt: Ihr seid das Licht der Welt? Wie kommen wir dazu, diese unsre Bestimmung zu erfüllen? Lasst uns im Licht wandeln, so werden wir hier schon zu leuchten vermögen. Des Urlichts lebendigmachende Strahlen haben vom Thron Gottes her schon unsre Herzen berührt; lasst uns nun Kinder des Lichtes werden, sein, bleiben. O Gott, du bist das Licht, bald möchten wir Dich zur alleinigen Sonne haben; ziehe uns nun ganz an dich, durchleuchte Tag und Nacht Geist und Seele, dass keine Finsternis, keine Nacht mehr in uns sei!

Wenn das Licht aus dem Heiligtum in mein Herz hinein scheint, dann kann ich milde, sanft, heiter, fröhlich und fruchtbar sein. Darum will ich nach dem Licht mich ausstrecken als eine göttliche Pflanze; meine Lebensbedingungen sind in Jesu zu finden, wenn ich um Ihn mich bewege, so kann ich leben und gedeihen. O Sonne der Gerechtigkeit, vertreib der Sünde Dunkelheit!

Das Vierte, was mich erfreut und beglückt in diesem Kapitel, ist das ewige Leben in der Stadt des lebendigen Gottes. Dort ist der Lebensbaum, dort ist das Lebenswasser. Lebenssonne, Lebensbaum, Lebenswasser! da verstehen wir es schon ein wenig, wenn uns berichtet wird, dass im himmlischen Jerusalem nie ein Todesfall vorkommt. Der Tod wird nicht mehr sein. Und Alles, was mit dem Tod so eng zusammenhängt: Leid, Schmerz, Tränen, wird abgetan bleiben. Keine Gebrechen, keine Krankheiten, kein Altern und Verblühen, kein Abnehmen und Absterben sind je in dieser Stadt vorgekommen, und kein Bürger derselben wird jemals von irgend einem Unfall, oder Übel, oder von irgend einem Leiden heimgesucht werden. Sie stehen Alle im Vollgenuss des ewigen Lebens. Im Paradies wurde der Lebensbaum aus Erbarmen abgesperrt, hier dürfen Alle davon essen. Dort wurde aus Gnaden der Tod über die Gefallenen verhängt, hier ist das Leben auf immer und ewig Jedem verliehen. Und dieses ewige Leben nährt sich nun vom Lebensbaume und vom Lebenswasser, und sonnt und ergötzt und weidet sich in der nie untergehenden Lebenssonne. Ewiges Leben ist ein völlig normales Leben. Kein Ermüden, kein Ermatten tritt ein. wonnevolle Zustände, Verhältnisse, wie sie ein unsterblicher Mensch nur wünschen kann. Gott gibt den Seinen das wahre, ewige Leben. Da gibt es keine Scheidung, keine Trennung mehr. Das himmlische Jerusalem ist der Ort des Friedens, der Stille, der Ruhe, keine Zerstörung findet je statt, keine feindliche Macht hat hier Zutritt. Auf immer wischt Gott ab alle Tränen von ihren Augen. Sie dürfen nehmen und essen vom Baume des Lebens. Wie wohl muss ihnen dabei sein!

Wir werden in diesem Kapitel auf den Gesundheitsstand und auf die große Fruchtbarkeit in der Stadt Gottes aufmerksam gemacht. Die Verhältnisse sind eben sehr günstig. Alles ist vorhanden, was belebend, befruchtend und erhaltend auf Gottes heilige und vollkommene Schöpfung einwirken kann. In einem solchen Klima, in welchem kein Verwelken und Ersterben vorkommt, kann der Mensch zur Ehre Gottes gedeihen, da kann er erst recht leben! Und wir wollen nun ein wenig nachdenken und reden über

II. Das Leben der Vollendeten in der Gottes Stadt.

Wer wohnt im himmlischen Jerusalem? Gott, und das Lamm, und das Weib des Lammes, und wie aus Ebr. 12,22 hervorzugehen scheint, viel tausend Engel. In Seiner Hütte entfaltet Gott Seine Herrlichkeit, die Stadt bedarf keines Tempels, keines besondern Ortes der Anbetung. Er selbst, der allgegenwärtige Gott ist der Seinen Tempel. Wesenhaft erfüllt Er die ganze Hütte; in der Stadt gibt es kein Räumlein, in welchem Er nicht völlig gegenwärtig wäre. Jetzt sucht Gott Raum in den Herzen, in den Häusern, in den Tempeln, Er sucht Raum auf Erden. Dort aber ist Seine Hütte, und die Menschen kommen hinein in Seine Hütte, und es kommen nur diejenigen hinein, welche Er errettet, geboren, erzogen, geheiligt und göttlich gemacht hat. Da kann Gott Alles und Alle erfüllen, da durchwohnt Seine Herrlichkeit, Sein Licht, Sein Leben jedes Plätzchen, jedes Wesen, ja jedes Tier und jede Pflanze. Wie reichhaltig wird sich das Leben der Seligen gestalten! Die Bürger der Stadt sind zusammen nur eine Familie, ein Haus, sie sind das Haus Gottes, die große Gottesfamilie, die Gemeinde der Erstgeborenen. Aus allen Völkern werden wir Heilige finden in der Stadt Gottes. Wie das Menschliche überhaupt, so ist auch das Nationale nicht verschwunden, aber geheiligt, verklärt, vollendet. Der Same Abrahams, die heiligen Propheten und Apostel, die Gläubigen aus Israel bilden den Rahmen des Ganzen, das wird uns klar bezeugt. Auf den zwölf Eingangstoren prangen in weithin leuchtender Schrift die bekannten Namen der zwölf Stämme der Kinder Israels. Und auf den zwölf Grundsteinen der diamantenen Stadtmauer stehen die Namen der zwölf Apostel des Lammes. Alle Erlösten des Herrn aus allen Nationen treten hier ein, sie sind zusammen das Weib des Lammes, das heilige, einige, vollendete Volk Gottes. Was Einigkeit und Brüderlichkeit ist, das werden wir erst im himmlischen Jerusalem in vollem Maß verstehen. Jedes Glied dieser seligen Familie ist ein Priester, ein König, ein Diener Gottes. Hier kommen wir auf einen äußerst wichtigen Punkt zu sprechen. Wie haben wir uns die Tätigkeit der Seligen zu denken? In solch vollkommenen Verhältnissen, mit solchen Kräften und Mitteln ausgerüstet, lässt sich etwas leisten! Da gehört das Tätigsein gewiss zu den süßesten, größten und erhabensten Seligkeiten. O gewiss. Seine Knechte werden Ihm dienen, das ist überaus köstlich. Wir werden erst recht leben, wenn wir vor Gottes Angesicht ohne jegliches Ermüden mit vollkommenen Kräften und mit vollkommenen Mitteln tätig sein dürfen.

Jesus hat uns Gott, Seinem Vater, zu Königen und Priestern gemacht. Off. 1,6. „Du hast uns unserm Gott zu Königen und zu Priestern gemacht, die da herrschen werden auf Erden.“ Offb. 5,10. Ebenso Offb. 20,6. Die berufliche und amtliche Stellung der Bürger der heiligen Stadt steht also unzweifelhaft fest. Königlich und priesterlich dürfen sie dienen. Im Reich Christi und Gottes liegen alle Ämter und Würden und Verwaltungen in den Händen der verklärten Heiligen. Vom himmlischen Jerusalem aus beherrschen und beglücken sie die Völker der Erde. In diese Ämter werden sie jetzt im Himmel eingeführt und eingeschult, kommt dann das Reich Gottes vom Himmel her auf die Erde, so kennt schon ein Jeder seine Stellung, seinen Platz und kann mit Freuden zur Ehre Jesu seines hohen Berufes warten. Das ist köstlich. Schon im Blick auf die königliche und priesterliche Stellung wartet also auf die Gläubigen im Himmel Arbeit genug. Sie haben sich für den Lehrerberuf, für das Predigtamt, für die Missionsarbeit vorzubereiten, und ihre künftige Stellung als Beherrscher der Völker bringt es mit sich, dass sie in wichtige Zweige des Wissens und des Könnens sich einzuleben haben. Um ein Segen für die ganze Welt sein zu können, müssen sie göttlich denken, urteilen und handeln lernen. Die Braut des Lammes muss nicht nur den Geist und Sinn Christi in sich aufnehmen, sie muss auch in das Wesen der Dinge einen Einblick gewinnen, die göttliche Weisheit sich aneignen, durch Übung himmlische Kenntnisse sich zu eigen machen und ganz besonders auch die Himmelreichsgeschichte studieren, erforschen und darin daheim sein. Die Himmelreichswissenschaften werden für die Erlösten des Herrn eine angenehme Beschäftigung sein, will doch der König der Könige viel ihnen anvertrauen in Seinem Königreich. Jedenfalls haben diejenigen einen großen Vorsprung, welche in den Tagen des Erdenlebens die heilige Geschichte und die ganze Bibel zum Inhalt ihres Herzens gemacht und durch Jahre hindurch die Gebote Gottes gehalten und nach Seinem Wort gedacht, geredet und gehandelt haben. Niemand kann diesen Weg der Aneignung überspringen. Wir stehen hier vor einer Tätigkeit nach Gottes Willen zur Durchbildung der Seinen in Sein Bild, damit sie zu dienen vermögen nach Seinem Wohlgefallen. Endlich werden sie auch Gottes Tun und Walten verstehen lernen, Blicke gewinnen in die Ewigkeitstiefen und es fertig bringen, Taten zu verrichten, welche Gott ehren und verherrlichen. Wir werden uns erzählen lassen von Gottes ewigen Taten und von Seinen großen Werken, und wir werden auch davon reden und es weiter erzählen, was uns Großes berichtet und gesagt worden ist. Dieses Erforschen und Erkennen der Werke Gottes wird uns beglücken. Wir können es Erweckten nicht genug empfehlen, in die Schrift sich zu vertiefen, Gottes Gedanken sich anzueignen und sich beständig darin zu üben, zu wandeln und zu handeln nach Gottes Wort. Gottes Volk muss göttlich denken und göttlich handeln lernen. Und das bringen wir nur fertig in treuer Arbeit, in freudigem Dienst. Wer sich dem Heiland nicht hingibt, Ihm sich nicht nützlich macht, Sein Wert nicht treibt, der hat Ihn noch nicht verstanden, noch nicht erfasst und besitzt deshalb noch wenig Befähigung in die Stadt der Könige und Priester eingehen zu können.

Besondere Aufmerksamkeit müssen wir dem Gemeinschaftsleben der Seligen widmen. Es lag unserm Herrn sehr am Herzen, die Jünger hierfür zu erziehen. Mit Gott und mit den Seinen sind wir berufen Gemeinschaft zu pflegen. In der himmlischen Stadt ist das Gemeinschaftsleben sehr ausgeprägt. Die Bibel redet von der Anbetung, von Gesang und Musik, von gesellschaftlichem Essen und Trinken.

Verstehen wir, was Anbetung Gottes ist? Jesus sagt: Gott ist Geist, und die Ihn anbeten, müssen Ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten. Ev. Joh. 4,24. Die wahre Anbetung Gottes ist ein seliges Geheimnis. Hier kommt der Beter nicht als ein Bettler, der in großer Not gezwungen ist, die Himmelsglocke zu ziehen. Er naht Seinem Gott, und er naht Ihm mit dem Bewusstsein, dass Gott heilig ist und dass der Heilige jetzt auch ihm naht, dass er in Verbindung treten wird mit Gott, der das Licht, der die Wahrheit, der das Leben ist. Die Anbetung Gottes ist ein sich Ergießen in Gott und ein Empfangen aus Gott, ein Geben und Nehmen, ein Berühren und Berührtwerden. Darum ergießt sich die Seele in Lobpreisung, in Ruhm und Dank. In der Hütte Gottes wird die Anbetung ein sich völlig Versenken in Gott. Sie ist ein Anschauen Gottes, ein sich Eintauchen in Ihn. Welch ein Wohlsein, welche Sättigung, welche Befriedigung und Beglückung wird in wahrer Anbetung dem Menschen zu Teil! Übe dich täglich darin, dann kannst du's dort.

Gesang und Musik sind gleichsam eine Vorbereitung zur Anbetung. Hier sammeln wir uns, der Geist wird hingelenkt auf den Herrn, das Herz wird zubereitet, nur Ihm allein offen zu stehen. Gesang und Musik vereinigen nicht nur die Herzen mit Gott, sondern zugleich auch untereinander. Im Leben der Vollendeten wird eine kräftige Ergießung Gottes stattfinden in die Herzen der Singenden, Betenden, Musizierenden.

Aber auch das gemeinschaftliche Essen und Trinken hat einen Vereinigungscharakter. Jesus will etwas Großes sagen, wenn Er verheißt: Sie werden mit Abraham, Isaak und Jakob zu Tisch sitzen im Reich Gottes. Hier kommt die Zusammengehörigkeit, die Freundschaft, die Bruderschaft zum Ausdruck. Hier gehen die Herzen unwillkürlich auf, sie kommen einander näher, ein gegenseitiger Gedankenaustausch kommt in Fluss. Es ist die beste und schicklichste Gelegenheit, seinem Nächsten das zu sagen, was man ihm zu sagen hat. Wer mit Jesus zu Tisch sitzt, wird mit Leichtigkeit Ihm sich öffnen und wird bald Seines Ruhmes und Lobes voll sein. Ein gemeinschaftliches Essen mit regem Gedankenaustausch hat stets Bedeutung und Folgen, und wenn dabei das Wort Gottes gelesen, wenn gesungen und gebetet wird, kann ein nachhaltiger Segen kaum ausbleiben. Wir werden im Himmel aus solchen Zusammenkünften hohen Gewinn ziehen. In fürstlicher, königlicher, priesterlicher Gesellschaft speisen, im Reich Gottes, muss sehr förderlich und erquickend sein.

Wohl zum Interessantesten im Leben der Seligen gehört das sich gegenseitig kennen lernen. Wir werden Besuche machen und Besuche empfangen. Wie kostbar muss es sein, mit den Gläubigen des alten und des neuen Bundes verkehren und sprechen zu können; einmal in der Hütte des Abraham, des Jesajas, des Johannes, des Paulus ein Gast sein zu dürfen! Was werden uns Adam, Henoch, Noah zu erzählen haben! Im Umgang und Verkehr mit Personen lernt und gewinnt man am meisten. Schon freuen wir uns darauf. Aber bilden nicht die großen Entfernungen ein Hindernis? 500 bis 600 Stunden lang, breit und hoch ist die Heilige Stadt. Wie ist's da möglich, einander sehen und sprechen zu können? Bedenke, mein Teurer, statt des gebrechlichen Leibes, statt einer alternden Hütte, hast du dort einen Lichtleib, und von der Schnelligkeit dieses Leibes singt Lavater:

Ich werde Millionen Meilen
In einem Augenblick durcheilen,
Wenn ich aus Licht gebildet bin!
Ich überschreite die Planeten,
Geh von Kometen zu Kometen,
Von Sonne schnell zu Sonne hin!
Mir fliehn zehnmal zehntausend Sterne
Zurück, gewehten Funken gleich.
Seid, Freunde, mir unendlich ferne;
Ich will - und bin bei euch!

Ja wir werden einander besuchen, sehen, sprechen, und uns miteinander freuen der Seligkeiten, die Gott einem Jeden zugeteilt hat. Und wir werden uns freuen, unsrer Freunde Leben im Zusammenhang betrachten und erkennen zu können. Nicht umsonst spricht die Heilige Schrift so oft von einer ewigen Freude; wie groß muss es sein, zu Gott und zu Seinem Volk versammelt zu sein. Halleluja!

Welches aber wird die Bedeutung der himmlischen Stadt und ihre Stellung im Reich Gottes sein? Die Hütte Gottes muss das Schönste und Vollkommenste der ganzen Schöpfung darstellen. Die Herrlichkeit Gottes ist in ihr. Hier wohnt Gott, hier wohnt das Lamm, hier wohnt des Lammes Weib. Die Fäden aller Regierungen und Behörden im ganzen Weltall laufen in der Stadt Gottes zusammen. Der König der Könige regiert und leitet mit Seinem Generalstab von Priestern und Königen von der heiligen Stadt aus die Völker der Erde. Sie ist der Mittelpunkt alles Bestehenden. Auf die neue Erde hernieder schwebt das neue Jerusalem, denn unter den Menschen will Gott fortan wohnen. Nun ist Sein Wille geschehen, Sein Plan durchgeführt, Seine Liebe triumphiert, Gott hat Menschen um sich, die Ihn zu schauen vermögen und in dieser einen Tatsache liegt die Heilsvollendung. Gelobt sei Gott!

III. Der Weg zum Ziel.

Wer kommt hinein in die Stadt des lebendigen Gottes? Mit äußerster Sorgfalt müssen wir diese Frage erörtern. Der Verlust wäre allzugroß, wenn wir nicht hinein kommen sollten. Nur aus der Heiligen Schrift wollen wir die Antwort holen. Möge der Heilige Geist uns erleuchten und Gottes Wort in uns kräftig und lebendig machen!

1. Thomas spricht zu Ihm: Herr, wir wissen nicht, wo Du hingehst, und wie können wir den Weg wissen? Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.

Wie kann ein armer Sünder zu Gott und dem Lamm in die Vaterstadt kommen? Jesus ist der Weg, und zwar der alleinige Weg. Musst dich also an Ihn wenden, wenn du willst heimkommen. Er ruft dich unter Sein Kreuz, an Sein liebend Herz. Er macht dich los und frei von deinen Sünden. Die Bande und Fesseln des Teufels löst der Herr. Er vergibt dir deine Schuld. Er macht sich rein von aller Sünde mit Seinen teuren Blut. O verschmähe diesen einfachen Weg nicht. Es ist der Weg Gottes, der Weg für dich. Komme, wie du eben bist, arm, beladen, sündig, blind und bloß. Falle jetzt vor Ihm nieder, rufe Ihn kindlich an; du bist dem Lamm Gottes heute willkommen. Dein Heiland macht dich rein und schenkt dir ein Feierkleid, den Rock der Gerechtigkeit. Durch des Lammes Wunden werden wir heil.

„Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen“, spricht Er. Verlass dich drauf.

2. Ev. Joh. 3,3. „Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, wenn jemand nicht von oben herab geboren ist, kann er das Reich Gottes nicht sehen.“ Die Geburt von oben, aus Gott, ist erforderlich, wenn wir zu Gott kommen wollen. Hinein in Gottes Haus und Reich möchtest du? Gott will das auch. Wie wir nun für diese Erde geboren worden sind, also müssen wir für den Himmel geboren werden. Wie kann das geschehen? Sobald du dich durch deinen teuren Erlöser von aller Sünde befreien lässt, sobald du das am Kreuz dir erworbene Heil dankbar annimmst, schenkt dir der Herr die Macht, ein Gotteskind zu werden. Durch Jesum Christum kommst du zu Gott. Ein neues Leben empfängst du. O das ist groß! Jetzt kannst du Gott deinen Vater nennen, der süße Vatername geht dir auf. Und Gottes Geist gibt nun Zeugnis deinem Geist, dass du Gottes Kind bist. Das sind nicht Theorien, das sind selige Realitäten. Ich möchte jeden meiner Leser dringend bitten, doch ja nicht zu ruhen, bis dieser köstliche Gnadenstand erreicht ist.

3. Matthäi 5,8. „Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.“ Den Kindlein gilt das Wort: „Wenn wir im Licht wandeln, wie Er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, Seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde.“ 1 Joh. 1,7. Von den Seligen vor Gottes Thron wird uns berichtet: Sie haben ihre Kleider gewaschen und weiß gemacht mit dem Blut des Lammes. Offb. 7,14.

Nur wer Gott zu schauen vermag, kommt hinein ins himmlische Jerusalem. „Ohne Heiligung wird Niemand den Herrn sehen!“ Ebr. 12,14. Darum sind die Kinder Gottes aufgefordert, nach der Heiligung zu jagen, zu ringen.

Die Heiligung erfordert Müh',
Du wirkst sie nicht, Gott wirket sie.
Du aber ringe stets nach ihr,
Als wäre sie ein Werk von dir!

Vom Unglauben in jeglicher Gestalt, von der Weltliebe in jeder Form, von der Unreinigkeit des Herzens und der Phantasie, vom Hochmut, vom Zorn, und von aller Sünde müssen wir gereinigt werden; dann können wir Gott schauen, bei Ihm wohnen in Seiner Hütte.

4. Offb. 21,7. „Wer überwindet, der wird dieses Alles ererben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein.“ Wer kann überwinden? „Alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt, und das ist der Sieg, der die Weit überwunden hat, unser Glaube.“ 1. Joh. 5,4. Welches sind denn die Überwindungsmittel? „Sie haben ihn überwunden durch das Blut des Lammes und durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tod.“ Offb. 12,11. Nie werden wir mit dem Überwinden fertig. Überwinde täglich, überwinde bis zum letzten Atemzug. Lies und forsche täglich in der Schrift, lies sie ganz, vom ersten bis zum letzten Blatt; dann wird der Heilige Geist stets dir sagen, was du zu überwinden hast. Und bist du in diesem Stück ein Überwundener, o so tue fleißig Buße, weine und flehe vor dem Lamm; dann wirst du erlangen Vergebung, Reinigung, Siegeskraft. O bleibe nicht liegen, wenn du gefallen bist! Beuge dich vor Gott und Menschen, stehe wieder auf und wandle nun vorsichtig, wandle stets mit Gott.

5. Offenb. 22,14. „Selig sind, die Seine Gebote halten, dass sie Macht erlangen über den Baum des Lebens und durch die Tore eingeben in die Stadt.“ Die ganze Offenbarung redet hiervon klar und deutlich, wie denn Jesus in Seinem Erdenleben schon viel hiervon geredet hat. Wir wollen sehr darauf achten. Neu-Jerusalems glückliche Bürger haben Gottes Gesetz in ihren Herzen, es ist ihnen so tief eingepflanzt, dass ihnen der ausgesprochene Wille Gottes zur andern Natur, zu Geist und Leben geworden ist. Wenn sie reden und handeln, so denken, reden und handeln sie nach des Herrn Gebot, nach Seinem Herzen. Sie sind so ganz Kinder Gottes, dass des Vaters Geist in Allem zum Ausdruck kommt. Darum kann ihnen auch der Herr die Kronen und die Throne anvertrauen, nach Seinem Herzen und Willen nur werden sie regieren, Er genießt die große Freude, Seine Kinder mit Seinem eingeborenen Sohne die Welt ganz nach Seinem Sinn und Wohlgefallen regieren zu sehen. Wahrlich eine süße Freude, ein hoher Triumph für Gott! So pflanze denn heute und morgen mit Beharrlichkeit die Heilige Schrift hinein in dein Herz, handle nach dem Wort. Ganz umgestalten werden uns Jesu Lehren, wenn wir sie tun. Mit besonderer Sorgfalt sollten alle Jünger Matth. 5,6 und 7, und Offenbarung 1,2 und 3 lesen, lernen, erforschen, befolgen. Auch die Abschiedsreden Jesu enthalten Gebote, die wir uns zum bleibenden Eigentum machen müssen. Das ganze Wort sei uns teuer. Lebt das Wort in uns, so handeln wir danach. Die Verheißung ist außerordentlich groß. Halte dich an die Erlösten des Herrn, hier kannst du viel gewinnen; bei den Gläubigen ist Jesus gegenwärtig. Die Gemeinschaft der Heiligen ist das wirksamste Mittel gegen unheilvolle Abweichung und Einseitigkeit. „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“, spricht der Herr. Sei wo Jesus ist hienieden, so wirst du auch dort mit Ihm und den Seinen sein.

6. Offenbarung 22,17. „Der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wer dürstet, der komme, und wer will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.“ Jesus will, dass Seine Gemeinde auf Ihn warte, Seiner harre, für Ihn sich bereite und um Sein Kommen flehe. Wann wird die Braut in Übereinstimmung mit dem Heiligen Geist sprechen: Komm? Sie wird dies erst tun, wann sie sich zur Aufnahme in die Herrlichkeit bereit gemacht hat. Der Heilige Geist sucht unter den Gläubigen Gehör, Er will für das Kommen des Herrn das Verständnis wecken, wer nun hineinzublicken gelernt hat in die Vollendung des Erlösungsplanes, wer es klar weiß, dass die Siege des Reiches Gottes von der Vereinigung des Hauptes mit Seinen Gliedern abhängen, wer mit dem Heiligen Geist und mit Seinem Wirken in Anbahnung der Wiederkunft Christi harmoniert, der ist würdig und fähig, der Gemeinde der Erstgeborenen zugeteilt zu werden und in die heilige Gottesstadt einzugehen. Die Bereitschaft für den kommenden Herrn ist die Bereitschaft zur Aufnahme in das himmlische Jerusalem. Wer auf Ihn wartet, auf den wartet Er auch, wer ihm zu begegnen sich rüstet, dem begegnet Er am Ufer der Ewigkeit, Er nimmt ihn auf in Seine Stadt. Jerusalem ist die Heimat der Braut, der Ort der Lebenden, der Auferstandenen. Willst du leben? Willst du den Leib der Herrlichkeit anziehen? Willst du sein, wo Gott ist? Dann mache du dem Herrn Raum in dir und um dich her. Sei in Gott, wandle vor Ihm und mit Ihm. Gelingt dir das, so wirst du an der Aufnahme in die Hütte Gottes nicht mehr zweifeln.

1)
1 Schweizerstunde entspricht ca. 4,8 km
2)
1 Fuß = 0,3 Meter
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