Anselm von Canterbury - Buch der Betrachtungen - Achtzehnte Betrachtung. Danksagungen für die Wohltaten der göttlichen Barmherzigkeit und Bitte um die göttliche Hilfe.
Meine Hoffnung, Christus Gott, du der Menschen süßer Liebhaber, mein Licht, Leben, Heil, Friede und jegliche Zier der Deinen, deren Heil zulieb du Alles tragen wolltest, Fleisch, Bande, Kreuz, Wunden, Tod und Begräbnis. Nach drei Tagen sodann bezwangst du den Tod und erstandst, zeigtest den Jüngern dich, umschaffend die wankenden Herzen, hierauf nach vierzig Tagen zogst du ein in den höchsten Himmel, lebst auf ewig und herrscht nun in alle Ewigkeit.
Du bist mein lebendiger Gott, mein heiliger Christus, mein milder Gott, mein großer König, mein guter Hirte, mein wahrhaftiger Lehrer, mein Helfer zur rechten Zeit, mein Geliebter voll Schönheit, mein lebendiges Brot, mein Priester in Ewigkeit, mein Führer zum Vaterland, mein wahrhaftiges Licht, meine heilige Süßigkeit, mein rechtes Leben, meine treffliche Weisheit, meine reine Einfalt, meine friedfertige Eintracht, meine sichere Wache, mein guter Anteil, mein immerwährend Heil, meine große Barmherzigkeit, meine stärkste Geduld, mein unbeflecktes Opfer, meine heilige Erlösung, meine feste Hoffnung, meine vollkommene Liebe, meine heilige Auferstehung, mein ewiges Leben, meine Freude und mein seligstes Leben ohne Ende. Dich bitte ich, flehe ich an und bete, du möchtest das in mir begonnene Werk deiner Barmherzigkeit vollenden: denn ich, der letzte deiner Knechte, wohl eingedenk der Wohltaten deiner Erbarmung, die du mir Sünder erwiesen hast, sage dir Dank, dass du mich Unwürdigen allein deiner Milde zufolge von christlichen Eltern geboren werden ließt, und durch Wasser der heiligen Taufe und die Erneuerung des heiligen Geistes aus den Urfesseln befreitest und unter deine angenommenen Söhne aufnahmst; dass du mir den rechten Glauben schenktest, und sich herablässt, ihn in meinem Herzen stets zu mehren und zu befestigen mittels der Erleuchtung deiner Gnade und der Belehrungen der Kirche, der heiligen Mutter; und ich beschwöre dich sehr und bitte dich fußfällig, vermehre stets in mir diesen Glauben, den wahren Glauben und den heiligen Glauben, den katholischen und rechtgläubigen, den weisesten und unbesiegtesten Glauben, geschmückt mit allen und jeden Tugenden, dass er durch Liebe das in mir wirke, was dir gefällt; dass er unbesieglich bleibe beim Wortstreite zur Zeit der Verfolgung, oder am Tage der Not und des Todes. Aller Tugenden Quelle und Ursprung, Spender und Erhalter, Gott, mehre doch in mir den rechten Glauben, unerschütterliche Hoffnung, vollkommene Liebe, tiefe Demut, ganz unbesiegliche. Geduld, beständige Reinigkeit Leibes und der Seele. Gib mir Klugheit, Gerechtigkeit, Stärke und Mäßigkeit, Wahl bei Allem, und einen wachsamen Sinn, dass ich zwischen Gutem und Bösem, zwischen Rechts und Links klug unterscheiden kann. Mach mich also reich an heiligen Tugenden, um mit ihnen dir zu dienen, um durch sie dir in Wahrheit zu gefallen: denn durch deine Gnade bin ich ein Liebhaber ihrer Schönheiten geworden. Gib sie mir zur Ehre und zum Ruhme deines Namens; verbinde sie mit meinem. Glauben, dass sie ihn unzertrennlich alle Zeit meines Lebens begleiten; daher mach mich, ich bitte, durch deine Gnade stets sowohl standhaft im Glauben, als auch zu Allem tätig, damit ein lobenswertes Leben durch gutes Betragen den Glauben an dich bekenne, von dem meine Zunge spricht und den das, was meine Hand schreibt, bekennt.
Ich sage dir Dank, Herr, dass du mich leeres Gefäß und unnützen Nichtswisser mit Wissenschaft, Einsicht erfüllt, und stets die demütige Wissenschaft gegeben hast, die im Stande ist, zu erbauen. Gib mir die Beredsamkeit voll Milde und Weisheit, die sich nicht aufblähen und mit deinen Gütern sich über die Brüder erheben mag. Lege doch in meinen Mund das Wort des Trostes und der Erbauung und Ermahnung durch deinen heiligen Geist, damit ich sowohl die Guten zum Besseren zu ermahnen, als auch die, welche den entgegengesetzten Weg gehen, durch Wort und Beispiel zu deiner geraden Richtschnur zurückzurufen vermag. Mögen die Worte, die du deinem Diener verleihst, wie die spitzigsten Geschosse und brennende Pfeile sein, dass sie durchdringen und entzünden die Geister der Hörer zur Furcht und Liebe zu dir. Du Hirt und Lenker Aller, der ohne all mein Verdienst, sondern allein durch deine herablassende Barmherzigkeit meine Wenigkeit zu diesem Hirtendienste berufen hast, um deiner und deines Namens willen mach mich zu diesem Amte geschickt, dass ich weise dein Haus regiere, und in Allem nach deinem Willen deine Herde zu weiden vermöge. Gib mir nach deiner Milde und Güte, dass ich in deinem Hause eine brennende und leuchtende Lampe werde; verleih um der Ehre und Verherrlichung deines Namens willen, dass ich mit viel guter Frucht brüderlicher Verbindung zu deiner Herrlichkeit zu gelangen gewürdigt werde. Denn dir fällt nichts schwer, noch ist dir etwas unmöglich. Dein Wollen ist Tun; dein Wille Werk. Und deshalb glaube ich mit dem Herzen und bekenne ich mit dem Mund (Röm. 10,10), dass du jenes Werk durch mich herrlich erfüllen kannst und willst, so klein ich bin ich weiß, und bin gewiss, dass du viele und gute Früchte von deiner Herde durch mich Geringen und Schwachen zu gewinnen vermagst. Ich bin nämlich gar klein, und ein unbedeutender, kraftloser Mensch, indem ich nichts Taugliches in mir habe, oder was eines so großen Dienstes würdig gewesen sein möchte, und würde deshalb auf alle Art an meiner Wenigkeit verzweifeln, käme ich nicht wieder zur Fassung durch deine Barmherzigkeit allein.
Aber magst du auch groß im Großen sein, so wirkst du doch zu größerer Verherrlichung Großes im Kleinsten. Sicher wird dein Lob süßer und reichlicher im Mund der Menschen, wenn du dich herablässt, durch mich, den so Geringen Großes an deiner Herde zu wirken. Sende mir also deinen Engel vom Himmel zu Hilfe (Ps. 19,3), dass er mich in Allem unterstütze und dieses Werk in meiner Hand gedeihen lasse, so dass dein gesegneter Name durch mich armen Sünder verherrlicht werde. Du reich an Barmherzigkeit, verschwenderisch mit Gaben, der du Allen Alles gibst und nichts zu Grunde gehen lässt, gib mir himmlische und irdische Unterstützung nach voller Genüge, um Mittel zu haben, deine Herde weiden und geistig wie leiblich erhalten zu können, und die in deinem Namen kommen, ohne alles Bedenken aufzunehmen, und zugleich die anvertrauten Wohn- Plätze zu ordnen und zuzubereiten für die Ruhe und das Wohl der Brüder, so wie es sich schickt und sein muss. - Alles dieses verlange ich von dir, Herr unser Gott, weil all unser Gutes deine Gabe ist. Denn mit sonst nichts können wir dir dienen noch gefällig sein, als mit deinem Geschenke.
Sollte es aber vielleicht nicht im Ratschlusse des ewigen Willens liegen, durch mich von deinen Schafen gute und reichliche Frucht für dich zu gewinnen, so beschwöre ich dich und bitte dich fußfällig, löse mich vom Bande eines so großen Dienstes wie es dir beliebt, mit der dir gefälligen Anordnung. Du weißt ja Alles, und kannst Alles. Was tu ich hier? Was halte ich mich in diesem Lärm auf, wenn ich doch durch deine Gnade nichts Gutes wirke am Heile der Brüder?
Um zwei Stücke bitte ich dich - eines davon schlage mir nicht ab nach deiner Güte. Ich bitte dich um aller deiner Erbarmungen willen, gib mir deinen himmlischen Trost bei meinen vielen Bedrängnissen. Denn ich bin nicht im Stande, jenes so schwere Gewicht, das meinen Schultern auferlegt worden ist, zu tragen, es abzulegen fürchte ich mich: ringsum bin ich bedrängt und ich weiß nicht, was ich wählen soll. Gott, du Hilfe Aller, die auf dich hoffen, deine Milde verlasse mich nicht, deine Gnade weiche nicht von mir. Wie ich auf dich hoffe, Gott, und allein auf deine Barmherzigkeit mich verlasse, hilf mir; denn ohne dich vermag ich dir nicht zu gefallen. Wer hat je auf dich gehofft, und ist verlassen worden? (Eccl. 11,11.) Nimmermehr hat man das gehört (Joh. 9,32). Du Gott bist der beste, von unendlicher Milde und unermesslicher Güte, der du nicht gewohnt bist, die zu verlassen, die auf dich hoffen. Erweise doch deine Barmherzigkeit an mir, weil ich meine Zuflucht zu dir nehme, dass es meine Hasser sehen und beschämt werden; weil du, Herr, mir halfst und mich tröstetest (Ps. 83,17). Ich sage dir Dank, Herr, dass du mich so wohl von eitlem Umgange dieser Welt los getrennt, als auch in deinen heiligen Dienst geführt hast, ohne meine Verdienste, sondern allein durch deine herablassende Barmherzigkeit. Ich preise dich, Herr unser Gott, dass du mir Unwürdigem den Genuss des Umgangs und der Liebe deiner Diener verleihst. Gib mir Ruhe und Leibes- und Seelenheil, und zugleich dienliche Muße für dich. Befreie mich von den so eitlen Verwickelungen mit dieser Welt zum Fortschritte meiner Seele, um der Ehre und Verherrlichung deines Namens willen, und weil geschrieben steht: Niemand, der bei Gott in Kriegsdiensten steht, verwickelt sich in weltliche Geschäfte (2. Tmth. 11,4), und von allem Lärm der Sorgen trennst du die Seelen der dir Dienenden, damit sie dir, Herr, allein Tag und Nacht obliegen; gib fruchtbare und geistliche Muße denen, die der Welt entsagten, damit sie mit dem Gaumen ihres Herzens selbst kosten und verstehen lernen, dass süß (1. Ptr. 2,3) und lieblich du bist, Herr, wie deine Schrift mit den Worten ermahnt: Nehmt euch Zeit und seht, dass ich Gott bin (Ps. 54,11). Und an einer anderen Stelle: Lernt Weisheit zur Zeit der Muße, und wer weniger geschäftig ist, wird sie bekommen (Eccl. 38,25). Aber auch dein hochheiliger Ausspruch, wie er aus deinem Mund kam, belehrt uns noch mehr, und sucht uns gänzlich von weltlichen Sorgen abzuhalten, indem er sagt: Ihr könnt nicht Gott und dem Mammon dienen (Matth. 6,24; Luk. 16,13). Und wiederum: - Niemand, der seine Hand an den Pflug legt, und rückwärts schaut, taugt für das Himmelreich (Luk. 9,62). Und an einer anderen Stelle lässt du dich herab, uns durch ein anschauliches Beispiel zurückzuhalten, indem du sagst: „Gedenkt der Ehefrau des Lot“ (Luk. 17,32).
Ich sage dir Dank, barmherzigster Herr, dass du noch auf mich, armen und von Anfang an so sehr nachlässigen Sünder, der von der Wiege an beinahe alle Laster und Sünden durchlief, gütig und geduldig zum Bußetun wartest, indem du mich mit meinen Sünden, Lastern, Vergehungen und Nachlässigkeiten nicht verderben willst. Denn hättest du, Herr, mit mir nach meinen Sünden verfahren wollen, hätte mich längst die Erde lebendig verschlingen müssen. Aber ich bitte dich, milder Herr, es möchte deine Erwartung an mir nicht vergeblich sein, doch ja nicht fruchtlos. Du, der du den Tod des Sünders nicht willst (Ezchl. 33,11), gib mir Nachlass für mein vergangenes Böse; bei dem gegenwärtigen verleih Besserung; für das zukünftige aber schenke mir unausgesetzt Wachsamkeit und Vorsicht. Gib Platz und Raum für würdige Bußfrüchte (Luk. 3,8). Öffne mir meine Herzensaugen durch den heiligen Geist, um alle meine Sünden zu sehen und zu betrauern. Herr, es ist die angenehme Zeit, und es sind die Tage des Heils vorhanden (2. Kor. 6,2). Erbarme dich meiner, Herr, und vertilge mich nicht mit meinen Sünden (Ps. 25,9), damit du die Strafe für meine Übeltaten nicht für das künftige Leben aufbewahrst, für jene Höllenstrafen, für jene deine schreckliche Untersuchung. Um deiner großen Milde willen löse mich von allen meinen Sündenbanden, bevor ich von diesem Leben scheide. Gib mir ein zerknirschtes und demütiges Herz, gib mir die Gnade der Tränen. Gib Licht in das Herz, gib Kräfte in den Körper, um zu sehen, was ich zu tun habe, und zur Erfüllung dessen, was ich sehe, alle Tage meines Lebens Kraft genug habe. Erbarme dich meiner, Herr, erbarme dich meiner (Ps. 56,2). Überlass diese sündige Seele nicht sich selbst, für die du dich zur Geburt von der Jungfrau und zum Tode am Kreuz herabblickst; heiße sie doch nicht von diesem sterblichen Leibe scheiden, bevor du mich nicht zur vollständigen und vollkommenen Reue, zur Trauer über alle meine Sünden gebracht hast, die ich nach der Taufe von meiner Wiege an, wissentlich oder unwissentlich, mit Stolz oder Versäumnis begangen habe; so dass ich am Tage meines Hingangs nach Gutmachung aller meiner Vergehen und richtiger Besserung meines Betragens beruhigt und freudig dein so süßes und schönes Angesicht schauen möge mit Wonne und Jubel um deiner Barmherzigkeit und Güte willen.
Ich sage dir wiederholten Dank, allmächtiger und barmherziger Christus, dass du meine Geringfügigkeit ohne ihr Verdienst um deiner und deines Namens willen aus vielen Ängsten, Trübsalen und Unglück und Schwachheiten, aus vielen Gruben, Stricken, Ärgernis und Sünden; aus vielen Nachstellungen sichtbarer und unsichtbarer; aus vielen Übeln und sehr schweren Gefahren bisher gnädig erlöst hast, indem du mein Leben wunderbar und barmherzig unter Glück und Unglück lenktest; so dass mich weder das Unglück beugte, noch das Glück erhob. Denn du legtest einen Zügel meinem Mund an, und überließt mich nicht gänzlich der Hand meiner Willkür, indem du mit väterlicher Liebe Sorge um mich trugst, und mich nicht über meine Kraft versucht werden ließt (1. Kor. 10,13). Manchmal willigte ich nicht in eine Sünde, wo ich Gelegenheit dazu gehabt hätte; oder wenn ich den Willen hatte, fehlte es an der Gelegenheit dazu.
Dir also, Herr mein Gott, sei Lob, Preis, Dank für alle deine Gaben und Geschenke, sowie für alle deine Wohltaten, die du mir nach Seele und Leib erweist und stets von meiner Wiege an erwiesen hast, nach deiner Liebe und Güte, ohne dass irgend ein Verdienst von meiner Seite dazu berechtigt hätte, ja ohne dass meine so schweren Sünden ein Hindernis waren. Aber ich bitte, Herr, ich bitte, lass mich bei so großen Wohltaten nicht undankbar, und so vieler Erbarmungen nicht unwert sein. Nicht mir, nicht dem Teufel, nicht der Welt, noch sonst einem Dinge, nicht irgend einem Menschen sei es gestattet, deine Gaben an mir zu Grunde zu richten, weil Alles keinen Bestand hat, was sich dir zu widersetzen sucht. Lege doch mehr und mehr deinen Zügel meinem Mund an, und ziche mich wie ein zahmes Tier dir nach, so dass ich in nichts deinem Befehle zuwiderhandle, sondern mit ebenem und richtigem Gange dich meinen Herrn trage und deinem Willen in Allem gehorche. Wecke, Herr, meine Schläfrigkeit durch deine Stacheln und lass mich von ganzem Herzen und mit aller Kraft dein Angesicht alle Tage meines Lebens suchen. Ziche mich zu dir, Kraft meines Heils, Gott, durch den Zaum deiner mächtigen Gnade und lass mich nicht eigenwillig nach meiner Willkür umherschweifen. Lass dein Bild in mir nicht verdunkelt werden; wenn es durch deine Gnade geschützt wird, so bleibt es stets trefflich, edel und deutlich. Herr, erbarme dich meiner, deines unglücklichsten und unwürdigen Knechts, denn ich bin nicht wie deiner Diener unzählige und von mancherlei Art, die dir selbst von der Wiege an voll Hingebung gedient haben; nicht wie jene, die nach öffentlichen Schandtaten durch Buße bei dir verdient haben, hingebend zu werden. Ich bin nicht, wie einige christliche verheiratete Frauen, die dir mit Werken der Barmherzigkeit voll Hingebung dienen. Ich bin auch nicht, wie viele von denen, die in den Augen der Menschen wie gottlos und verkehrt zu sein scheinen, aber vor dir sich ganz anders verhalten: Denn du allein kennst die Herzen der Menschenkinder (2. Chrn. 6,30). Tue ich jedoch etwas Gutes, Herr, oder habe ich etwas getan, mit Hilfe deiner Gnade, so weiß ich nicht, zu welchem Endzwecke ich es tue, und wie du es beurteilst und richtest. Daher, du Gott, furchtbar in seinen Ratschlüssen über die Menschenkinder (Ps. 65,5), flehe ich deine heilige und unermessliche Güte kniefällig und voll Zitterns an, dass du, der du von Niemand willst, dass er verloren gehe, sondern dass Alle selig werden (1. Tim. 2,4), überlass mich nicht meinem eigenen Rate, noch dem Gerichte meiner Willkür, noch der Gewalt oder der Versuchung der Teufel, noch dem irrenden Gerichte oder schädlichen Rate der Menschen, sondern nach deiner Güte und Liebe, gemäß ihrer gütigsten Vorsehung, die sich in ihrer Anordnung nicht täuschen kann, verfüge hier und dort jetzt und immer über die Tage meines Lebens nach deinem Wohlgefallen und leite durch deinen. heiligen Geist mein Herz, meine Zunge und meine Handlungen nach deinem Willen in deiner Barmherzigkeit, damit ich unter deiner Anleitung, unter deiner Führung stets darauf zu denken, das zu reden und zu tun mich bestrebe, was dir gefällt durch deine Gnade in Wahrheit; und es mich endlich zum ewigen Leben führe, indem du mitleidsvoll mir es schenkst, der du alles Guten Spender und Gott bist, gepriesen mit dem Vater und heiligen Geiste von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.