- Ein Psalm Davids. Die Erde ist des Herrn und was darinnen ist, der Erdboden und was darauf wohnt. - Denn er hat ihn an die Meere gegründet und an den Wassern bereitet. - Wer wird auf des Herrn Berg gehen, und wer wird stehen an seiner heiligen Stätte? - Der unschuldige Hände hat und reines Herzens ist; der nicht Lust hat zu loser Lehre und schwört nicht fälschlich; - der wird den Segen vom Herrn empfangen und Gerechtigkeit von dem Gott seines Heils. - Das ist das Geschlecht, das nach ihm fragt, das da sucht dein Antlitz, Gott Jakobs. (Sela) - Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehren einziehe. - Wer ist derselbe König der Ehren? Es ist der Herr, stark und mächtig, der Herr, mächtig im Streit. - Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehren einziehe! - Wer ist derselbe König der Ehren? Es ist der Herr Zebaoth; er ist der König der Ehren. (Sela)
Ein Psalm Davids. Der Heilige Geist bewegt Herz und Gemüt des großen Sängers von Israel: In Psalm 22 klagt er in tiefer Traurigkeit; in Psalm 23 spricht er von seinem tiefen Frieden, und in diesem Psalm klingt Jubel und Freude auf.
Wahrscheinlich hat David diesen Psalm für den Tag geschrieben, an dem die Bundeslade vom Hause Obed-Edoms zum Hügel Zion gebracht wurde. Die Worte passen gut zu dem Freudentanz Davids beim Einzug der Lade in Zion. Das Hinaufziehen der Bundeslade auf den Berg Zion ist für David aber nur das Sinnbild für die herrliche Himmelfahrt des Königs der Ehren.
Der Psalm besteht aus drei Teilen,
* David preist den wahren Gott und besingt seine Weltherrschaft. * David beschreibt das wahre Israel, das in Gemeinschaft mit Gott lebt. * David schildert die Auffahrt des wahren Erlösers, der die Tore des Himmels für seine Auserwählten geöffnet hat.
V. 1 „Die Erde ist des Herrn und was darinnen ist, der Erdboden und was darauf wohnt.“ (Elberfelder Übersetzung: „Des Herrn ist die Erde und ihre Fülle.“) Wie sehr unterscheidet sich diese Gotteserkenntnis von der jüdischen Lehre zur Zeit Jesu! Die Juden behaupteten: „Das Heilige Land gehört Gott, und nur der Same Abrahams ist sein Volk.“ Aber David, ihr großer König, hatte schon lange vorher gesagt: „Die Erde ist des Herrn und was darinnen ist, der Erdboden und was darauf wohnt.“ Der Herr regiert über die ganze Welt, und alle, die darauf wohnen, sind seine Untertanen. Wenn man bedenkt, wie sehr das jüdische Volk zur Zeit Christi von religiöser Engstirnigkeit besessen war, kann man sich kaum vorstellen, dass sie diesen Psalm singen konnten, der so klar sagt, dass Gott nicht nur ein Gott der Juden, sondern auch der Heiden ist. Wie ärgerlich waren sie über Jesus, als er ihnen vorhielt, dass der Prophet Elia während einer Notzeit nur zu der heidnischen Witwe nach Sarepta gesandt wurde, obwohl es in Israel viele Witwen gab. Und obwohl es viele Aussätzige in Israel gab, wurde doch keiner von ihnen geheilt - nur Naemann aus Syrien, und das war ein Heide. Wie ärgerten sich die Juden, als sie erfuhren, dass Paulus mit der Heilsbotschaft zu den Heiden ging. Man muss darüber staunen, dass sie so blind gewesen sind. Heute sind diese Worte eine Anklage gegen alle, die gewisse Menschenrassen als minderwertig hinstellen, nicht wert, dass Gott sich um sie kümmert. Nein, Gott beansprucht jeden Menschen als sein Eigentum. Wer will es wagen, irgendeinen Menschen wie ein Stück Ware zu behandeln? Christus hat allen Unterschieden ein Ende gemacht: „Da ist nicht mehr Grieche, Jude, Beschnittener, Unbeschnittener, Nichtgrieche, Skythe, Knecht, Freier, sondern alles und in allen Christus“ (Kolosser 3,11).
Die Menschen leben auf der Erde und teilen das Land unter sich auf. Aber die Erde gehört nicht dem Menschen. Er ist nur Pächter und kann jederzeit hinausgeworfen werden. Der wahre Eigentümer und Großgrundbesitzer sitzt über den Wolken und lacht über die Eigentumsansprüche der Erdenwürmer. Das uneingeschränkte Besitzrecht hat nur der Schöpfer. Die „Fülle“ der Erde kann verschiedenes bedeuten: die Ernte, den Wohlstand, das Leben, den Gottesdienst. Immer ist Gott der eigentliche Besitzer. Gott selbst erfüllt die Erde und erhält ihre Fülle. Aber wir schauen auch voraus auf das Tausendjährige Reich, wo diese Erde in Wahrheit Gottes Erde sein wird! Paulus verwendet diesen Vers in 1. Korinther 10,26, um zu zeigen, dass es keine Speisen gibt, die unrein sind, und dass nichts auf der Welt den Götzen gehört. Alles ist Gottes Eigentum. Es liegt kein Bann auf der Natur. Ich darf alles gebrauchen und genießen, was es auf dieser Welt gibt, denn es ist geheiligt dadurch, dass es meinem göttlichen Vater gehört.
V. 2 „Denn er hat ihn an die Meere gegründet und an den Wassern bereitet.“ (Elberfelder Übersetzung: „Denn er, er hat sie gegründet über Meeren, und über Strömen sie festgestellt.) Das ist der Grund, warum die Erde Gott gehört: Er hat sie geschaffen. Damit wird sein unbestreitbares Besitzrecht begründet. Gott hat den Erdboden aus dem Meer hervortreten lassen. Er bewahrt das Land davor, wieder vom Meer verschlungen zu werden. Die Erde gehört dem Herrn auch deshalb, weil er sie von Generation zu Generation erhält und bewahrt. Schöpfung und Erhaltung sind die beiden rechtsgültigen Siegel auf der Besitzurkunde des großen Eigentümers. Wir wollen darauf achten, wie unsicher die Grundlage ist, auf der alles Irdische aufgebaut ist: Gegründet über Meeren! Über Strömen festgestellt! Gott sei Dank, dass der Christ auf eine andere Welt vorausschauen kann. Wer sein Vertrauen auf die vergänglichen Dinge dieser Welt setzt, baut aufs Wasser. Wir aber gründen unser Vertrauen auf den Fels der Ewigkeiten. Wir stützen uns auf die Verheißungen des unwandelbaren Gottes. Wir verlassen uns auf die Beständigkeit unseres treuen Erlösers. Wie arm sind die Menschen, die die Burgen ihres Vertrauens und die Paläste ihres Wohlstands auf das Meer gebaut haben! Wie Schaum auf dem Wasser werden diese Wahngebilde vergehen. Schon Sand ist sehr trügerisch und tückisch; aber erst Wasser!
In den folgenden vier Versen beschreibt David das wahre Israel. Die Menschen, die im Palast des Königs leben, sind nicht nur Juden, sondern auch Heiden; nicht irgendeine bevorzugte Rasse, sondern ein gereinigtes und heiliges Volk aus allen Völkern der Erde.
V. 3 „Wer wird auf des Herrn Berg gehen?“ Der Weg zum Schöpfer führt hinauf. Welcher kühne Bergsteiger kann diese schwindelnde Höhe erklimmen? Es ist nicht nur eine unerreichbare Höhe, sondern auch eine unnahbare Herrlichkeit. Wer wird den König in seiner Schöne sehen und in seinem Palast wohnen? Nur eine auserwählte Schar wird die einzigartige Ehre haben, bei ihm in der Höhe zu weilen. Die feierliche Frage wird in einer anderen Form wiederholt: „Und wer wird stehen an seiner heiligen Stätte?“ Die Bösen wirft er hinaus. Wer kann den heiligen Gott anschauen und vor dem Glanz seiner Herrlichkeit bestehen? Auf Grund des Gesetzes kann es niemand wagen, vor Gott zu treten. Jeder sollte sich die Frage dieses Verses selbst vorlegen und nicht eher ruhen, bis sie beantwortet ist.
V. 4 „Der unschuldige Hände hat.“ Äußere, praktische Heiligkeit ist wesentliches Merkmal für empfangene Gnade. Es nützt nichts, sich die Hände in Wasser zu waschen, wie Pilatus das getan hat; sie müssen in Unschuld gewaschen werden. Viele verfälschen die Lehre von der Rechtfertigung durch Glauben dadurch, dass sie die guten Werke vernachlässigen. Es ist aber widersinnig, von großartigen inneren Erfahrungen zu sprechen, wenn das äußere Leben nicht frei ist von Unreinheit, Unehrlichkeit und Gewalttätigkeit. Wer Gott nahen will, muss unschuldige Hände haben. Welcher König lässt sich bei Tisch von Leuten bedienen, die schmutzige Hände haben? Israeliten, die dem Zeremonialgesetz nach unrein waren, durften das Haus des Herrn nicht betreten; noch viel weniger werden Menschen, die sittlich und moralisch unsauber sind, in die Gemeinschaft mit Gott zugelassen. Wer unreine Hände hat, sollte sie in dem Blut Jesu Christi waschen. Aber auch reine Hände nützen nichts, wenn das Herz nicht rein ist. Echte Frömmigkeit ist Herzenssache. Man kann einen Becher außen waschen, wie man will - wenn man ihn nicht auch innen ausspült, bleibt er schmutzig. Wir sind in den Augen Gottes innerlich und äußerlich unrein. Im Herzen aber sind wir unser eigentliches, tiefstes Ich. Die Hände kann man verlieren und doch weiterleben, aber ohne Herz kann niemand leben. Weil unser eigentliches Leben im Herzen liegt, muss in erster Linie das Herz gereinigt werden. Die Gnade Gottes will Herz und Hand reinigen. Beides muss geschehen, sonst ist unsere Frömmigkeit Täuschung. Gott schenke, dass unser innerstes Wesen durch den Heiligen Geist gereinigt wird, damit wir die Sünde verabscheuen und die Heiligkeit lieben. Die reines Herzens sind, werden Gott schauen (Matthäus 5,8). Alle anderen sind mit Blindheit geschlagen. Schmutz im Herzen wirft Staub in die Augen.
„Der nicht Lust hat zu loser Lehre.“ (Elberfelder Übersetzung: „Der nicht zur Falschheit erhebt seine Seele.“) Jeder Mensch hat seine Freuden. Ein Weltmensch hat weltliche Freuden, die aber nichts als leere Eitelkeiten sind. Der Mensch Gottes lebt von echtem Brot und hat Lust an Gottes Geboten. Wer mit Trebern zufrieden ist, wird zu den Schweinen gerechnet. Wenn wir unsere innere Befriedigung in den Dingen dieser Welt suchen, sind wir Kinder dieser Welt. Kann dich diese Welt befriedigen? Dann hast du deinen Lohn in diesem Leben. Genieße das Leben in vollen Zügen! Denn du wirst keine andere Freude kennenlernen. „Und schwört nicht fälschlich.“ Menschen Gottes sind Menschen der Ehrenhaftigkeit. Der Gläubige sagt „Ja“ oder „Nein“ - das ist sein einziger Schwur, und der ist ebensogut wie zwanzig Schwüre anderer Leute. Unwahrhaftigkeit schließt vom Himmelreich aus. Kein Lügner kommt in das Reich Gottes. Gott will mit Lügnern nichts zu tun haben; er wirft sie in die Hölle. Jeder Lügner ist ein Kind des Teufels und wird zu seinem Vater heimgeschickt. Falsche Anklagen, betrügerische Aussagen, entstellte Berichte, üble Verleumdungen, direkte Lügen - all das passt zu gottlosen Menschen. Kinder Gottes verabscheuen jede Unwahrhaftigkeit. Wie könnten sie Gemeinschaft mit dem Gott der Wahrheit haben, wenn sie nicht alles Falsche hassen würden?
V. 5 Man darf nun nicht meinen, dass Menschen auf Grund ihrer Werke vor Gott gerecht werden, vielleicht weil sie innere und äußere Heiligkeit besitzen. Die guten Werke sind nur das Zeichen, an denen man die Kinder Gottes erkennt. „Der wird Segen vom Herrn empfangen und Gerechtigkeit von dem Gott seines Heils.“ Dieser Vers zeigt, dass in den Kindern Gottes nur die Gnade regiert. Sie tragen die Festgewänder des großen Königs, weil er sie ihnen in freier Liebe geschenkt hat. Sie tragen das Hochzeitskleid des großen Bräutigams, weil er es ihnen umsonst geschenkt hat. Sie brauchen Heil; sie empfangen Gerechtigkeit; und der Segen ist eine Gabe von Gott, ihrem Heiland. Sie gehen nicht auf den Berg des Herrn, um ihm etwas zu bringen, sondern um etwas von ihm zu empfangen. Sie weisen nicht stolz ihre eigenen Verdienste vor, sondern freuen sich über die Gerechtigkeit, die sie geschenkt bekommen. Ein heiliges Leben hat als Lohn den Segen des heiligen Gottes. Aber ein heiliges Leben ist schon in sich selbst ein Lohn, ein Segen und eine herrliche Frucht des Heiligen Geistes. Gott selbst macht unsere guten Werke überhaupt erst möglich - und dann belohnt er uns noch dafür! Die Gnade Gottes wird durch seine Forderung nach Heiligkeit nicht entwertet, sondern gekrönt. Heiligkeit schmückt den gerechtfertigten Menschen mit einem schönen Gewand und mit kostbarem Geschmeide.
V. 6 „Das ist das Geschlecht, das nach ihm fragt, das da sucht dein Antlitz, Gott Jakobs.“ Das sind die Erneuerten, die Wiedergeborenen, die Menschen des wahren Gottesvolkes. Doch sind sie nur „Suchende“. Wer Gott aufrichtig sucht, ist ihm lieb. Wenn schon das Suchen einen heiligenden Einfluss hat, welche Heiligungskraft liegt dann im Finden! Der Wunsch nach Gemeinschaft mit Gott wirkt reinigend. Wir sollten mehr hungern und dürsten, Gottes Angesicht zu schauen, dann würden wir uns mehr reinigen von aller Unreinheit und heiliger leben! Wirklich erweckte Menschen suchen den Herrn mehr als alles andere. Diese Menschen sind aber ein Geschlecht für sich, weil das Suchen Gottes keine Allgemeinerscheinung ist. Dafür sind sie von den anderen Menschen verachtet, von Gott aber geliebt.
Diese ersten Verse des Psalms korrigieren den überheblichen Anspruch der Juden, die Lieblinge Gottes zu sein. Es wird ihnen gesagt, dass ihr Gott auch der Gott der ganzen Welt ist. Er ist auch ein heiliger Gott, der nur heilige Menschen zu sich lässt. Alle heuchlerischen Mundbekenner sollten genau auf diese Verse achten, denn „ohne Heiligung wird niemand den Herrn sehen“ (Hebräer 12,14) „Sela“.
V. 7 „Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehren einziehe.“ In diesen letzten Versen des Psalms wird uns der eine Mensch gezeigt, der den göttlichen Anforderungen völlig entspricht. Deshalb hatte er das Recht, zu der heiligen Höhe Zions hinaufzusteigen. Unser Herr Jesus Christus konnte auf den Berg des Herrn gehen, weil er unschuldige Hände hatte und reines Herzens war. Wenn wir durch den Glauben in sein Bild verwandelt werden, dürfen wir auch durch die Tore des Himmels schreiten. Diese Psalmverse schildern die Himmelfahrt unseres Herrn. Wir sehen, wie er mitten aus der kleinen Schar seiner Jünger vom Ölberg aufsteigt; die Wolke nimmt ihn auf, und Engel geleiten ihn ehrfurchtsvoll zu den Toren des Himmels.
Das Äußerste muss geschehen, um dem König der Ehren die rechte Ehre zu erweisen. Er, der vom Kreuz und aus dem Grab kam und jetzt durch die Tore des himmlischen Jerusalems einzieht, ist größer und gewaltiger als alle Himmel.
V. 8 Die Wächter an den Toren hören den Jubelgesang der heranziehenden Scharen, schauen über die Zinnen und rufen: „Wer ist derselbe König der Ehren?“ Diese Frage ist die bedeutungsvollste in Zeit und Ewigkeit. Wer ist er? Seine Persönlichkeit, sein Wesen, sein Amt, sein Werk? Welcher Abstammung ist er? Welchen Rang bekleidet er? Die Antwort kommt in einer mächtigen Woge himmlischer Musik: „Es ist der Herr, stark und mächtig, der Herr, mächtig im Streit.“ Wir kennen die Macht Jesu Christi von den Schlachten, die er geschlagen hat, und von den Siegen, die er errungen hat über Sünde, Tod und Hölle. „Er ist aufgefahren in die Höhe und hat das Gefängnis gefangen geführt und hat den Menschen Gaben gegeben“ (Epheser 4,8). Lasst uns sein Lob singen! Mächtiger Held, du wirst gekrönt als König aller Könige und Herr aller Herren für alle Ewigkeit!
V. 9 „Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehren einziehe!“ Der Ruf wird wiederholt. Im Orient hebt man manchmal die Türen aus den Angeln, um dem Gast zu zeigen, wie sehr willkommen er ist. Es gibt auch Türen, die auf- und niedergezogen werden. Das Bild ist dichterisch ausgeschmückt und zeigt uns, wie weit die Tore des Himmels durch die Auffahrt unseres Herrn geöffnet worden sind. Seitdem sind sie nie wieder geschlossen worden. Die weit geöffneten Tore des Himmels machen es auch dem schwächsten Gläubigen leicht, einzutreten.
Lieber Leser, vielleicht sagst du: „Ich werde niemals zu Gott in den Himmel eingehen, weil ich keine unschuldigen Hände habe und auch kein reines Herz besitze.“ Schaue auf Christus, der den heiligen Berg des Herrn schon erstiegen hat. Er ist in den Himmel eingegangen als Vorläufer für alle, die ihm vertrauen. Folge ihm nach und stütze dich auf sein Werk. Er ist im Triumph in den Himmel eingegangen. Das wirst auch du tun, wenn du ihm vertraust. Du fragst: „Wie kann ich das aber werden, was ich sein muss, um in den Himmel zu kommen?“ Der Heilige Geist will dir das schenken. Er gibt dir ein reines Herz und einen neuen Geist. Der Glaube an Jesus wird durch den Heiligen Geist geschenkt, und mit ihm bekommst du alles, was du brauchst. Der Glaube steht am Born des Heils. Das ist das Blut Jesu Christi, das Hände und Herzen rein macht.
V. 10 „Wer ist derselbe König der Ehren? Es ist der Herr Zebaoth; er ist der König der Ehren.“ Herr der Heerscharen, Herr über Menschen und Engel, Herr über das Universum, Herr aller Welten - das ist der König der Herrlichkeit. Alle wahre Herrlichkeit konzentriert sich auf den wahren Gott. Alle andere Herrlichkeit ist vergänglich, nur Pracht und Pomp einer Stunde. Der erhöhte Heiland ist Haupt und Krone des Weltalls. Er ist der König der Herrlichkeit. Jesus von Nazareth ist der Herr der Heerscharen.