Hier ist ein Dankpsalm, des Schlags wie der 46. Psalm; denn er dankt, dass Gott seine Wohnung, Wort und Dienst zu Jerusalem bat, und gar herrlich daselbst sein Volk schützt wider die Könige und zornigen Krieger, die es fressen wollten, wie Senharib; denn er weiß Fürsten den Mut zu nehmen und sie verzagt zu machen, Solcher Weise streitet er wider unsere Feinde. Es ist aber böse, sich wehren gegen dem, der einem das Herz und Mut nimmt, es sei einer so mächtig und böse als er wolle: der Teufel muss selbst fliehen, wenn ihm der Mut entfällt, was sollten denn Menschen tun? Solchen Krieger und Gott soll man loben, der also mit Königen rumoren, und den Seinen helfen kann, ohne Schwert, alleine mit Schrecken und Blödemachen.