(1) Ein Psalm Davids. Von Gnade und Recht will ich singen, und dir, Herr, lobsagen. (2) Ich handle vorsichtig und redlich bei denen, die mir zugehören, und wandle treulich in meinem Hause. (3) Ich nehme mir keine böse Sache vor. Ich hasse den Übertreter, und lasse ihn nicht bei mir bleiben. (4) Ein verkehrtes Herz muss von mir weichen, den Bösen leide ich nicht. (5) Der seinen Nächsten heimlich verleumdet, den vertilge ich. Ich mag des nicht, der stolze Gebärden und hohen Mut hat. (6) Meine Augen sehen nach den Treuen im Lande, dass sie bei mir wohnen, und habe gerne fromme Diener. (7) Falsche Leute halte ich nicht in meinem Hause, die Lügner gedeihen nicht bei mir. (8) Frühe vertilge ich alle Gottlosen im Lande, dass ich alle Übeltäter ausrotte aus der Stadt des Herrn.
Wir haben in dieser Adventzeit wieder den Einzug Jesu Christi unter seinem Volke gefeiert, als des großen Königs, dessen Reich ist Gerechtigkeit, Friede und Freude im heiligen Geist. Er ist uns als der milde Friedefürst vor Augen gestellt worden am Adventfest bei seinem lieblichen Einzug in Jerusalem. Er hat sich uns als der gerechte Richter der Welt vorgestellt im Evangelium des letztverflossenen zweiten Advents, wo das majestätische Bild des Weltgerichts vor uns aufgerollt ward.
Ein sichtbares Abbild dieses unsichtbaren Königs, der im Himmel thront, sollte jeder fromme Fürst auf Erden sein, und jedes irdische Königreich sollte ein Abdruck gleichsam sein jenes himmlischen Königreichs und seiner heiligen Ordnungen. Dann wäre gut wohnen auf Erden; dann würden Güte und Treue sich begegnen, Gerechtigkeit und Friede sich küssen im Land.
Wohl dem Lande, dessen Fürst wenigstens den frommen Vorsatz hat und den redlichen Willen, seines hohen Amtes als ein Knecht Gottes treulich zu warten. Und wohl dem Fürsten, der bei aller menschlichen Schwachheit und Gebrechlichkeit wenigstens zur Grundrichtschnur seines Regiments die heiligen Gebote des ewigen Gottes sich nimmt, zu denen er immer wieder aufblickt, wie der Steuermann auf unruhiger See aufblickt zu den festen unbeweglichen Sternen des Himmels, die durch das vom Sturm getriebene Nachtgewölk herniederschimmern.
Ein solcher Mann nach dem Herzen Gottes war David; solche echt fürstliche Gedanken und königliche Vorsätze spricht er aus in unserem 101. Psalm, den man deswegen von jeher als ein goldenes Fürsten-ABC, als einen hellgeschliffenen Regentenspiegel bezeichnet hat. Vielleicht hat ihn David beim Antritt seiner Regierung oder wenigstens bei einem wichtigen Abschnitt seines vierzigjährigen Regiments gedichtet, so dass wir darin gleichsam ein feierliches Manifest haben, worin der fromme König vor Gott und Welt die Grundsätze ausspricht, nach denen er zu regieren gedenkt. Aber nicht nur für gekrönte Häupter ist er hingestellt; uns allen kann er zur Belehrung und Erbauung dienen, dieser
Davidische Regentenspiegel,
in den wir nun andächtig und aufmerksam hineinschauen wollen, um zu sehen, was zu einem frommen und gesegneten Haus- und Landesregiment gehört.
Die zwei Grundlinien eines solchen Regiments, die zwei Grundpfeiler, auf die jeder Thron gestützt sein soll, nennt David gleich im Eingang:
V. 1: „Von Gnade und Recht will ich singen und dir, Herr, lobsagen.“ Gnade und Recht sind sozusagen die Grundpfeiler, auf denen Gottes königlicher Stuhl selber steht, die Grundlinien, nach welchen der Allmächtige selber seine Welt regiert. Gott will, dass allen Menschen geholfen werde, dass keine Seele verloren gehe, sondern alle das ewige Leben haben - das ist seine Gnade. Aber er will auch, dass seine heiligen Gesetze gehalten werden, die da bleiben, wenn auch Himmel und Erde vergehen, und nur durch Gerechtigkeit kann und will er eine Seele oder ein Volk oder die ganze Menschheit erhöhen, das ist sein Recht und seine Gerechtigkeit. Diese beiden Engel stehen gleichsam zur Rechten und zur Linken seines Thrones, die Gerechtigkeit mit dem zweischneidigen Richtschwert, die Gnade mit dem grünen Ölzweig des Friedens, und beide miteinander richten die Befehle Gottes aus; nie sendet Gott einen dieser Boten allein aus in die Welt, immer sind beide bei einander; die Gerechtigkeit waltet nie unbarmherzig, ohne dass auch noch Gottes Gnade dabei zu merken wäre; und die Gnade wirkt nie ungerecht, so dass Gott seine Heiligkeit und Gerechtigkeit dabei verleugnete. Am schönsten aber und am wunderbarsten sind Gottes Gnade und Gottes Recht vereinigt im Ratschluss der Erlösung. Unterm Kreuze Christi, da stehen gleichsam diese beiden Thronengel Gottes Hand in Hand. Der Engel der Gerechtigkeit erhebt da sein zweischneidiges Richtschwert und ruft uns zu: „Seht, also hat Gott die Sünde gehasst, dass sein liebes Kind, das unschuldige Gotteslamm, drum sterben musste am blutigen Marterholz,“ und der Engel der Gnade winkt uns mit seinem Ölzweig und spricht: „Seht, also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingebornen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben sollten.“
Gnade und Recht. Diese beiden Thronwächter sollen denn auch an jedem menschlichen Fürstenthron stehen, im Herzen jedes edlen Regenten wohnen und alle seine Regentenhandlungen durchdringen. Das Recht zu handhaben und der Ungerechtigkeit zu steuern, das ist der Obrigkeit heilige Pflicht, dazu trägt sie in Gottes Auftrag das Schwert zur Rache über die Übeltäter. Aber auch Gnade zu üben mit dem Recht, und wo es ohne Schaden fürs gemeine Beste sein kann, Gnade vor Recht ergehen zu lassen, das ist des Fürsten schönes, göttliches Vorrecht, und darum nennt man die Gewaltigen „gnädige Herren“. Beides aber in rechten Einklang zu bringen, darin besteht die rechte Regentenweisheit, darauf beruht das rechte Völkerglück. Wie Luther sagt: „Wo eitel Gnade ist ohne Unterschied gegen Fromme und Böse, da geht's nicht wohl zu. Wenn sich ein Herr und Obrigkeit immer nur melken und missbrauchen lässt und niemanden zürnt noch straft, da wird nicht allein der Hof, sondern das ganze Land voll böser Buben und geht alle Zucht und Ehre unter. Wiederum, wo auch eitel und zuviel Zürnens und Strafens ist, da wird Tyrannei daraus, und können die Frommen nicht Odem holen für täglicher Furcht und Sorge.“
Gnade und Recht. Das gilt wie fürs Landesregiment, so auch fürs Kirchen-, Schul- und Hausregiment. Gnade und Recht muss Hand in Hand gehen beim Predigt- und Hirtenamt. Wo die Gnade fehlt, das Evangelium nicht getrieben wird in der Predigt, da wird der Prediger ein finsterer Eiferer und Treiber mit dem Stecken Moses. Wo das Recht fehlt, wo das Gesetz nicht gepredigt und getrieben wird, da werden wir erfunden falsche Propheten, die Friede, Friede rufen, wo kein Friede ist. Gnade und Recht gilt im Schulregiment; wo keine Gnade ist, kein väterliches Herz zur Jugend, da wird der Lehrer ein Schreckgespenst für die Schüler, ein gefürchteter Zucht- und Stockmeister; wo aber das Recht fehlt und die ernste Zucht und die heilsame Strenge, da wird er zum Kinderspott. Gnade und Recht das gilt endlich besonders auch im Hausregiment. Ein Haustyrann, der von keiner Liebe und Milde weiß, kein freundliches Wort und keinen liebreichen Blick hat für Weib, Kind und Gesind, und ein schwacher Vater Eli, der zu allem durch die Finger sieht und nie den Ernst zeigt - beide sind ein Unglück fürs Haus, eine Last für Weib, Kind und Gesind. Gott helfe uns selber, einem jeglichen in seinem Amt und Stand zur rechten Weisheit und zum göttlichen Maß, dass auch wir ihm können Lob sagen mit unsern Lippen und Ehre machen in unserem Berufe wie David. Nun, nachdem er die zwei Grundlinien seines Tuns und Lassens vorgezeichnet, spricht David im einzelnen seine Regentenvorsätze aus, und zwar fängt er billigerweise an bei seiner eigenen Person und seinem eigenen Hause.
V. 2: „Ich handle vorsichtig und redlich bei denen, die mir zugehören, und wandle treulich in meinem Hause.“ Eigentlich nach dem Hebräischen: „Wenn du zu mir kommen wirst, will ich vorsichtig und redlich wandeln.“ Dieses „Wenn du zu mir kommen wirst“ verstehen manche Ausleger von der Ankunft der Bundeslade auf Zion als des sichtbaren Zeichens der göttlichen Gegenwart. Damals als David die Bundeslade heraufholte mit Freuden von Gibea nach Jerusalem, damals als er nun des Trostes froh ward: Der Herr selber wohnt hinfort auf dem Berge Zion - damals mag er in frommer Begeisterung neue Vorsätze gefasst und diesen Psalm als sein königliches Gelübde niedergelegt haben vor dem Gnadenthron dessen, der sein Regiment bisher so sichtbar gesegnet, wie ja auch wir bei einer großen Freude, die uns Gott beschert, gerne wieder von vorn anfangen mit guten Vorsätzen und frommen Gelübden. Also: Wenn du zu mir heraufkommen wirst mit deiner Bundeslade und mir beistehen wirst mit deinem heiligen Geiste, dann will ich vorsichtig und redlich handeln.
Vorsicht und Redlichkeit, wieder zwei Kardinaltugenden für jeden Knecht Gottes, sei er Fürst oder Taglöhner; zwei Haupteigenschaften eines Jüngers Christi im Verkehr mit der Welt, wie der Herr seinen Aposteln befohlen: Seid klug wie die Schlangen das heißt vorsichtig - und ohne Falsch wie die Tauben - das heißt redlich. Auch wir wollen das dem Herrn täglich aufs neue geloben: vorsichtig zu handeln und redlich zugleich mit unserem Hause.
„In meinem Hause.“ Mit meiner eigenen Familie, mit meiner eigenen Person, in meinem eigenen Privatleben, sagt David, will ich vorangehen mit einem guten Exempel. Das ist die Hauptsache. Auf das Beispiel von oben kommt so unendlich viel an. Die besten Gesetze, die ein Regent ausgehen lässt in sein Land, wirken wenig, wenn nicht von oben herab das gute Beispiel der Achtung vor dem Gesetze, der Zucht und Gottesfurcht gegeben wird; die schönsten Lehren und Ermahnungen von Vater und Mutter schlagen nicht an, wenn das Kind nicht sieht: was der Vater lehrt, das übt er auch, und was die Mutter von mir verlangt, das tut sie selber. Dass dabei freilich unsere eigenen guten Vorsätze allein nicht genügen, wenn wir nicht täglich von oben neue Kraft erflehen und empfangen, das hat David durch manchen Fehltritt an seiner eigenen Person, durch manches Kreuz und manche Schande an seinem eigenen Haus mit Schmerzen erfahren, und darum wollen wir uns mit ihm vereinigen in dem Gebet: Schaff in mir, Gott, ein reines Herz und gib mir einen neuen gewissen Geist. Erst wann wir so an unserer Person und in unserem Hause den Anfang machen, dann können wir auch von andern das Rechte verlangen. So geht nun David über auf seine Regentengrundsätze nach außen.
V. 3. 4: „Ich nehme mir keine böse Sache vor. Ich hasse den Übertreter und lasse ihn nicht bei mir bleiben. Ein verkehrtes Herz muss von mir weichen, den Bösen leide ich nicht.“ Wie er selber nur das Gute und Rechte sich zum Ziel stecken will bei seiner Regierung, nur die Ehre Gottes und das Wohl seiner Untertanen im Auge haben will bei all seinen Regentenhandlungen, und niemals die ihm anvertraute Macht zum Bösen missbrauchen, so will er auch zu seinen Räten und Dienern, zu seinen Hof- und Amtleuten nur rechtschaffene Männer wählen und seinen Palast reinfegen und säubern von allem Schmarotzervolk, das sich so gern im Sonnenschein der Fürstengunst sammelt und mästet. Wieviel schlechte Ratgeber einem Fürsten und einem Volk schaden können, davon ist die Weltgeschichte voll auf allen ihren Blättern von einem Ahitophel an bis auf unsere Tage. Gleichwie die Sonne mit ihren milden Strahlen nicht herabdringen kann auf die Erde, wenn eine trübe dicke Nebelschicht sich um sie gelagert hat, wie in diesen Wintertagen, so kann der beste Fürst seinem Lande nicht zum Segen werden, wenn eine Wolke von schlechten Ratgebern sich zwischen ihm und seinem Volke lagert; und wie ein geiles Schlingkraut, ein wuchernder Efeu dem mächtigsten Eichbaum allmählich sein Mark und seine Kraft aussaugt, wenn er an seinem Stamm immer höher sich hinaufrankt, so kann ein schmeichlerisches Schmarotzervolk den edelsten Fürstencharakter allmählich entkräften, verderben, vergiften, wenn es ihn umschlingen und umspinnen darf mit seiner zudringlichen Nähe. Darum bitten wir in unserem alten Betstundengebet für unsern König nicht nur um himmlische Weisheit und fürstliche Gedanken, sondern auch um verständige und getreue Räte. Darum wollen wir auch für unser eigenes Haus, für die Freunde, mit denen wir umgehen, für die Dienstboten, denen wir uns anvertrauen, für die Kameradschaften, die unsere Kinder schließen, nie vergessen die goldene Regel: Geselle dich zu frommen Leuten, und: böse Geschwätze verderben gute Sitten. Zwei Gattungen, vor denen ein Regent sich besonders hüten muss, bezeichnet David:
V. 5: Der seinen Nächsten heimlich verleumdet, den vertilge ich. Ich mag des nicht, der stolze Gebärden und hohen Mut hat.“ Wohlgesprochen, du edles Königsherz. Hinweg vor allem mit den giftigen Zuträgern, mit den heimtückischen Ohrenbläsern, die sich einnisten ins Vertrauen eines Fürsten und hinterrücks bald diesem, bald jenem einen schwarzen Stein ins Brett sehen. Diese Art Leute hatte David durch und durch kennen gelernt an Sauls Hof: wieviel Herzeleid hatten ihm diese Verleumder und Verräter in den stürmischen Tagen seiner Jugend angetan; jener Doeg, der Edomiter, der den flüchtigen David und den Priester Ahimelech, der sich seiner angenommen, dem wütenden König Saul verriet; jene Leute von Siph, die seine Zufluchtsstätte im Gebirg seinem Todfeind ansagten. Darum hat er selber, als er auf den Thron gelangt war, diesem Verräter- und Verleumdervolk sein Ohr und Herz auf immer verriegelt. Hinweg dann auch mit den hoffärtigen Günstlingen und Gewalthabern, die, aufgeblasen vom Winde der Fürstengunst, übermütig herabsehen auf das geringe Volk, unbarmherzig den gemeinen Mann misshandeln, dem Bittenden den Weg versperren zu seines Königs Ohr und Herz, das Land aussaugen mit tyrannischer Habgier und verlangen, dass jedermann vor ihnen kriechen soll. Die Seufzer, die Tränen, die Flüche, der Schweiß und das Blut von Tausenden hängt sich an die Namen solcher Hoffärtigen; die Zeitperioden, wo sie die Gewalt haben, sind die traurigsten in der Geschichte der Völker. Und ein Volk und ein Land, das davon nichts zu spüren, darüber nichts zu klagen hat, das darf wohl schon dafür seinen König ehren und seinem Gotte dankbar sein. Ehre einem Fürsten und Heil einem Volk, wo es vielmehr heißt:
V. 6: „Meine Augen sehen nach den Treuen im Lande, dass sie bei mir wohnen, und habe gerne fromme Diener.“ Das ist ein echt königlicher Grundsatz: selber die Augen auftun und mit scharfem Blick die rechten Leute aufsuchen für den rechten Posten. Nicht nur nach Rekommandationen und Konnexionen die Ämter verteilen, sondern nach Verdienst und Würdigkeit; nicht nach hohem Stand und Namen fragen, sondern auch den Niedriggebornen im fernsten Winkel des Landes aus seiner Dunkelheit hervorziehen, wenn er zu den Treuen im Land gehört, und ihn auf den Posten stellen, wo er dem Lande nützen kann, das beurkundet einen königlichen Blick, das bringt dem Fürsten Ruhm und dem Volke Segen. Wenn so die rechten Leute stehen auf den wichtigsten Posten, wenn Treu und Redlichkeit, Wahrheit und Gerechtigkeit in des Königs Rat sitzen und in des Königs Herzen wohnen, dass er sagen kann:
V. 7: „Falsche Leute halte ich nicht in meinem Hause, die Lügner gedeihen nicht bei mir,“ dann wird der Segen davon ausfließen aufs ganze Land; dann wird man je mehr und mehr dem Ziel entgegenkommen:
V. 8: „Frühe vertilge ich alle Gottlosen im Lande, dass ich alle Übeltäter ausrotte aus der Stadt des Herrn.“ Nun, Herr aller Herren und König aller Könige, du hast aller Menschen Herzen in deiner Hand und lenkst auch die Herzen der Könige wie Wasserbäche. So lenke denn auch unsere liebe Obrigkeit durch deinen heiligen Geist, dass sie einhergehe nach der goldenen Regel deiner Gebote, auf dass wir ein stilles und ruhiges Leben führen in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit. Und weil du selber als der oberste Landesherr nach den Treuen im Lande siehst und hast gern fromme Diener, so mach uns alle, jeglichen in seinem Stande zu deinen getreuen Knechten und frommen Mägden, damit wir unter dir leben und wohnen in Unschuld, Gerechtigkeit und Heiligkeit.
Lass alle, die regieren, ihr Amt getreulich führen!
Schaff jedermann sein Recht:
Dass Fried und Treu sich müssen in unsrem Lande küssen;
Ja segne Mann, Weib, Herrn und Knecht.
Nun, Herr, du wirst erfüllen, was wir nach deinem Willen
In Demut jetzt begehrt.
Wir sprechen gläubig Amen in unsers Jesu Namen,
So ist gewiss der Wunsch gewährt!
Amen.