Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, welches Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunderbar, Rat, Kraft, Held, Ewig Vater, Friedefürst.
Gnadenreicher Gott, der du deinen eingebornen Sohn für uns Alle dahingegeben hast, wir preisen deine unendliche Barmherzigkeit, dass du uns alle Jahr das selige Freudenfest seiner Geburt feiern lässt, und dass uns auch heute wieder in dieser Heiligen Nacht deine Leutseligkeit und Freundlichkeit erschienen ist. Gib uns deinen heiligen Geist, dass wir dies Fest in wahrer Freude und lebendigem Glauben feiern, und dem Glanz des ewigen Lichts, das in dieser Nacht aller Welt erschienen ist, Herz und Sinn erschließen. Schaff in uns ein reines Herz; mache uns in Jesu Christo zu deinen Kindern, dass wir in dieser Nacht mit allen Heiligen und Engeln recht anbeten und loben und preisen das kindlich große gottselige Geheimnis: Gott ist offenbart im Fleisch. Ehre und Preis sei dir, Herr Jesu! Du bist ein armes Menschenkind geworden, auf dass wir Gottes Kinder würden. Wir danken dir für diese deine Gnade, und bitten dich, du wollest uns den Segen deiner Menschwerdung reichlich mitteilen. Du hast es nicht verschmäht, in der Krippe einzukehren; so verschmäh nun auch unsere armen Herzen nicht, sondern mache Wohnung darin, und erfülle sie heute mit deiner Gnade und deinem Frieden. Kehre an diesem Fest ein in unser Haus mit deiner Liebe und deiner heiligen Freude; verbanne heute aus unsrer Mitte alles Arge, Neid und Streit, Hass und Stolz, Undank und Trübsinn, und ruf auch in dies Haus hinein: Friede auf Erden. Amen.
Welches Herrschaft ist auf seiner Schulter. Was das heißt, das hat der heilige Hieronymus mit ergreifenden Worten gedeutet. Ihm war Bethlehem die liebste Stätte auf Erden. „So oft ich, hat er kurz vor seinem Ende gesagt, den Ort anschaue, wo mein Heiland geboren ist, habe ich ein süßes Gespräch mit ihm. Ach, Herr Jesu! sage ich, wie hart liegst du da in deiner Krippe um meiner Seligkeit willen. Wie soll ich dir es doch vergelten! Da ist's mir, als wenn das Kind antwortete: Nichts begehre ich, als dass du singst: Ehre sei Gott in der Höhe! Lass dir's lieb sein, ich will noch geringer werden im Ölgarten und am Kreuze. Da spreche ich weiter: Ich muss dir etwas geben, ich will dir all mein Geld geben. Das Kind antwortet: Ich bedarf nichts; ist doch Himmel und Erde mein. Gibs armen Leuten, so will ichs annehmen, als wär's mir gegeben. Ich sage: Ich will's gern tun; aber ich muss auch dir selbst Etwas geben, oder ich muss vor Leid sterben. Da antwortet das Kind: Weil du denn so freigebig bist, so will ich dir sagen, was du mir geben sollst: Gib her deine Sünde, dein böses Gewissen, und deine Verdammnis. Ich frage: Was willst du damit machen? Und das Kind spricht: Ich will's auf meine Schulter nehmen; das soll meine Herrschaft und herrliche Tat sein, wie Jesaja vor Zeiten gesagt hat, dass ich deine Sünde will tragen! Da fang ich an zu weinen und sage: Kind, wie hast du mir das Herz gerührt. Nimm hin, was mein ist, und gib mir, was dein ist; so bin ich der Sünden los, und des ewigen Lebens gewiss.“ So will ich denn auch mit dir reden, Herr Jesu, wenn ich an deiner Krippe stehe. Ich will dir sagen von meiner Liebe; ich will dir Alles anbieten, was ich habe, und wenn du nichts von mir forderst, als meine Sünde, so will ich dir auch mein ganzes böses Herz geben, und von dir nehmen Gnade um Gnade, dass ich dir auch dienen möge in Heiligkeit und Gerechtigkeit, die dir gefällig ist. Amen.
Stärkt die müden Hände, und erquickt die strauchelnden Kniee. Sagt den verzagten Herzen: Seid getrost, fürchtet euch nicht!
Du, meine Seele, singe!
Wohlauf, und singe schön
Dem, welchem alle Dinge
Zu Dienst und Willen steh'n!
Ich will den Herren droben
Hier preisen auf der Erd',
Ich will ihn herzlich loben,
So lang mein Leben währt.
Wir preisen deine Gnade, barmherziger Gott, dass du in der Erscheinung deines lieben Sohnes uns deine Herrlichkeit hast aufgetan, und hast den Fluch von der Erde genommen, da du ihn auf diese arme Erde gesandt hast. Nun ist die Wüste lustig, und das Gefilde steht fröhlich. Sagt den verzagten Herzen: Seid getrost, fürchtet euch nicht. Die Blinden sehen, die Lahmen gehen, die Aussätzigen werden rein, die Tauben hören, die Toten stehen auf und den Armen wird das Evangelium gepredigt. Hilf uns, dass wir solchen Segen, den du uns in Christo bereitet hast, nicht verderben noch verlieren. Öffne uns die Augen, deine Herrlichkeit zu schauen, und unsern Mund, deinen Namen zu preisen. Stärke unsre strauchelnden Knie, vor dir zu wandeln, und unsre gelähmten Glieder, nach deinem Himmelreich zu ringen. Einen Weg, einen heiligen Weg hast du uns geöffnet, darauf kein Unreiner gehen wird, von dem auch die Einfältigen nicht irren mögen. Erhalt uns alle bei Jesu Christo im rechten, einigen Glauben, dass wir durch ihn, der der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, eingehen in deine ewige Herrlichkeit. Hilf uns, dass wir einst mit den Erlösten des Herrn gen Zion kommen mit Jauchzen, und Freude und Wonne über unserm Haupt sei immer und ewiglich. Amen.
Eigene Melodie.
Jerusalem, du schöne,
Da man Gott beständig ehrt
Und das himmlische Getöne:
Heilig, heilig, heilig! hört,
Ach, wann komm' ich doch einmal
Hin zu deiner Bürger Zahl?
Tröstet, tröstet mein Volk! spricht euer Gott.
Gott sei Dank in aller Welt,
Der sein Wort beständig hält
Und der Sünder Trost und Rat
Zu uns hergesendet hat.
Sei willkommen, o mein Heil!
Hosianna, du mein Teil!
Richte du dir eine Bahn
Auch in meinem Herzen an.
Leid ist genug auf Erden, und auch wir haben unser Teil daran. Aber wissen wir auch, was es soll? Es soll uns zur Buße erwecken, zum Leidtragen über uns selbst und unsere Sünde. Dann erst ist unser Herz dem Trost Gottes offen. Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden. Aller Trost aber liegt in dem. Einen: Sei getrost, dir sind deine Sünden vergeben. Sei gewiss, du hast, du empfängst ein getrostes Herz, wenn dich nur Christus freigesprochen hat von deiner Schuld. Nur darum bist du noch so verzagt und gedrückt bei den Widerwärtigkeiten des Lebens, weil Gott noch Etwas wider dich hat. Des Trostes bedürfen wir Alle. Denn unser Leben ist eine beständige Ritterschaft. Wir haben zu kämpfen mit der Welt und mit unserm eignen Herzen, und wir dürfen das Schwert nicht aus der Hand legen, der Feind steht immer vor der Tür. Und es ist ein Kampf, der schwere Wunden schlägt. Aber ist uns in Christo unsre Missetat vergeben, dann sind wir in ihm zum Frieden durchgedrungen. Dann haben wir den Trost, dass einmal alle Ritterschaft ein Ende hat. Ob wir auch jetzt noch im Kampf stehen, wir sind in Christo des Sieges gewiss, und über allem noch bleibenden Leid fröhlich in Hoffnung des ewigen Lebens. O großer Trost der Adventszeit! Kommt doch, all ihr Traurigen, und nehmt ihn auf! Predigt Jerusalem, dass ihre Ritterschaft ein Ende hat! Christus ist unser Leben. Das Heu verdorrt, die Blume verwelkt, aber in Christo haben wir das ewige Leben. Wer Christum hat, der hat Trost wider alles Leid, denn er hat Vergebung der Sünden, Leben und Seligkeit. O Herr, du Trost Israels, du aller Heiden Trost! Halte auch bei uns deinen Einzug und seligen Advent. Erfülle uns und Alle, die du uns gegeben hast, mit dem Trost deiner Gnade, stärke uns in der Geduld und Hoffnung, und führe uns endlich aus allem Kampf in dein ewiges Friedensreich. Amen.
Mel.: Jesus, meine Zuversicht.
Heil der Erde, Preis der Welt,
Großer König, sei willkommen,
Der sich bei uns eingestellt
Und sein Reich hat eingenommen!
Jesu, zieh bei mir auch ein,
Lass mich deine Wohnung sein!
Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg, macht auf dem Gefilde eine ebene Bahn unserem Gott.
Soll der Heiland zu uns kommen, dann müssen alle Berge erniedrigt werden, die ihm den Weg versperren. Niedergerissen muss werden der Berg des Stolzes, der meint: Ich bin reich und bedarf nichts. Der Berg des Selbstvertrauens, das von Gnade nichts wissen will. Das Trotzen und Verzagen, das darin gleich ist, dass es sich nicht unter die Gnade allein beugen will. Alle Berge müssen erniedrigt werden, und wir müssen ganz niedrig, ganz klein und arm werden. Haben wir dem Herrn nun schon also den Weg bereitet? Und alle Täler sollen erhöht werden „Das sind die Täler und Sümpfe des irdischen Sinns und der fleischlichen, weltlichen Lüfte.“ Die Herzen in die Höh! Erhebt zum Himmel eure Herzen. Macht euch los von der Erde, ob's nun die an sich unschuldigen Marthasorgen sind, die so viel Unruhe machen von früh bis spät und so leicht uns das Eine, was Not tut, vergessen lassen; oder ob's die sündige Fleischeslust ist, Augenlust und hoffärtiges Wesen. Kommt heraus aus den verborgenen Tiefen und dunklen Abgründen, heraus und empor an Gottes Licht. Heiligt Gott den Herrn in euren Herzen. Ohne Heiligung kann Niemand Gott sehen. - Und was ungleich ist, soll eben, und was höckrig ist, soll schlicht werden. Das ist das schwerste Hindernis, was dem Herrn den Weg zu unserem Herzen versperrt, die innere Unwahrheit, da wir meinen, wir hätten Buße und Glaube, und haben sie nicht. Darum ruft Johannes in der Wüste den Pharisäern entgegen: „Ihr Otterngezücht, seht zu, tut rechtschaffene Früchte der Buße.“ Ihr Gläubigen, die ihr die Welt im Herzen tragt, was legt ihr die unheiligen Hände an die Krippe zu Bethlehem, an das Kreuz auf Golgatha. Seht zu, tut rechtschaffene Früchte der Buße. Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen. Aber zu den Unaufrichtigen kann es nimmermehr kommen. So werdet wahr in Buße und Glaube.
Siehe, das ist mein Knecht, ich erhalte ihn; und mein Auserwählter, an welchem meine Seele Wohlgefallen hat. Er wird nicht schreien noch rufen und seine Stimme wird man nicht hören auf den Gassen. Das zerstoßene Rohr wird er nicht zerbrechen, und das glimmende Docht wird er nicht auslöschen.
Herr Jesu, wir danken dir, dass du in diese Welt gekommen bist, uns zum Trost und zur Freude. Du bist sanftmütig und von Herzen demütig. Du bist freundlich und barmherzig gegen alle Verzagten und Betrübten Du willst das zerstoßene Rohr nicht zerbrechen, und das glimmende Docht nicht auslöschen. Das ist unsere Zuversicht. Siehe, o Herr, unser Herz gleicht dem zerstoßenen Rohr, und unser Glaube gleicht dem glimmenden Docht. O so erweise auch an uns deine Gnade und Barmherzigkeit. Stärke unseren schwachen Glauben, befestige unser irrendes Herz. Belebe den Funken des Glaubens und der Liebe in uns, dass die Welt ihn nicht gar auslösche, sondern dass er durch den Hauch deines Geistes zur starken Flamme werde. Herr Jesu, du bist gekommen, dass du öffnest die Augen der Blinden, und die Gefangenen aus dem Gefängnis führst, und die da sitzen in Finsternis, aus dem Kerker. O Herr, zerbrich die Mauern unseres Gefängnisses, führe uns aus den Banden der Sünde in die Freiheit der Kinder Gottes, führe uns aus der Finsternis der Welt in das Licht deiner Gnade, und heile unsere kranken Herzen und unsere blinden Augen, dass wir deine Liebe sehen, deine Liebe glauben. Dann wollen wir dich preisen in Ewigkeit, dann wollen wir dir ein neues Lied singen, und deinen Ruhm verkündigen. Du bist der Herr, das ist dein Name. Amen.
Israel, vergiss mein nicht.
Ach Gott, gedenke mein, gedenke mein zum Besten,
Dies ist das schöne Wort, das mich allein mag trösten.
Ich fürchte keine Not und keine Angst noch Pein,
So lang ich rufen kann: Ach Gott, gedenke mein.
Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. Wir danken dir, du treuer Gott, am Ende dieser Woche für alle deine große Güte. Du hast bis hierher deine alte Verheißung an uns erfüllt: Kann auch ein Weib ihres Kindleins vergessen, dass sie sich nicht erbarmte über den Sohn ihres Leibes? Und ob sie seiner vergäße, so will ich doch deiner nicht vergessen. Nein, Herr, du hast unser keines vergessen. Wie sich ein Vater über seine Kinder erbarmt, so hast du dich erbarmt über uns. Aber wir wie oft haben wir deiner vergessen; haben deiner Wohltaten vergessen in Undank; haben deiner Gebote vergessen in Ungehorsam; haben deiner Hülfe vergessen in Unglauben; haben deines Gerichts vergessen in Trost und Sicherheit. Herr, erbarme dich über uns, und vergib uns, was wir gefehlt haben, um Jesu willen. Schreibe tief in unsre Seele dein heiliges Wort: Israel, vergiss mein nicht. Und weil wir so gebrechlich sind, und uns nicht selbst führen und bewahren können, so bitten wir dich: Um deiner Gnade willen, vergiss unsrer auch künftig nicht. Über allem, was uns am Herzen liegt, über den Menschen, die du uns gegeben, über unsern Sorgen und Hoffnungen, unsern Arbeiten und Leiden, über allen unsern Kämpfen und Versuchungen, heben wir die Hände auf und bitten dich: Vergiss uns nicht; verlass uns nicht; verwirf uns nicht; gedenke unser, o Gott, im Besten. Amen.
Mel.: O Gott, du frommer Gott.
Ach Gott, verlass mich nicht!
Gib mir die Gnadenhände;
Ach, führe mich, dein Kind,
Dass ich den Lauf vollende
Zu meiner Seligkeit.
Sei du mein Lebenslicht,
Mein Stab, mein Hort, mein Schutz:
Ach Gott, verlass mich nicht!
Mache dich auf, werde Licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir.
Da tröstet der Prophet sein Volk mit der Erscheinung Dessen, der das Licht der Welt ist. Und was er da weissagt, ist geschehen. Weihnachten hat es uns wieder verkündigt. „Es hat uns besucht der Aufgang aus der Höhe, auf dass er erscheine Denen, die da sitzen in Finsternis und Schatten des Todes“. Aber noch ist er nicht Allen das Licht des Lebens. Noch ist nicht ganz überwunden die Finsternis, die das Erdreich bedeckt. Noch ist es immer Hoffnung: „Dein Licht kommt“. Ein letztes Kommen des Herrn in Herrlichkeit steht noch bevor, wenn es sich im höchsten Sinn erfüllt: „Die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir“. Diese große Hoffnung soll uns erheben über alle Erdensorgen. Will die Seele unter dem Druck des Lebens müde niedersinken, so erweckt sie der Epiphaniasruf zur Arbeit und zum Wandel im Licht, zu neuem Mut. Denn er zeigt uns das Licht der Ewigkeit, das selige Ende; über aller Arbeit und allem Kampf die himmlische Herrlichkeit. Aber freilich, dieser Trost gilt uns nur dann, wenn wir hier im Glauben haben sprechen lernen: „Mein Licht kommt“. Kannst du es nun sagen: Mein Licht ist der Herr? Nicht nur das Licht, zu dem ich mich in einzelnen dunklen Stunden wende, sondern meines ganzen Lebens einziges Licht? Ist dir zerstört, worauf sich sonst dein Herz verlassen: Die Lust der Welt, und die Selbstgerechtigkeit, und der Wahn, du könntest dir selber den Frieden erringen? Dann erst ist dir Fülle des Trostes, was der Welt Schrecken bringt: „Dein Licht kommt!“ Es kommt die Erscheinung der vollen Herrlichkeit des Herrn, und du hast Teil an ihr.
Mache dich auf, werde Licht! Du kannst es, durch Jesu Gnade. In seinem Licht kannst du immer völliger Licht werden. In seinem Licht durchforsche dein Herz und Leben, wo noch Unlauterkeit und Lüge und Finsternis ist. Dagegen kämpfe und bete, bis du rein geworden bist und ein Kind des Lichts. Bist du aber selber also Licht geworden, so musst du auch Anderen leuchten, als ein Licht in dem Herrn. „Lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen, und euren Vater im Himmel preisen.“ Werde ein Licht für Andere. Zuerst für dein Haus, für die dir Nächsten, dass du ihnen voranleuchtest mit deinem Wandel und Glauben. Werde ein Licht auch für Die außerhalb deines Hauses. Hilf mit bauen am Reich Gottes. Hilf mit zerstören die Werke der Finsternis. Hilf mit durch dein Reden und Tun, dass das Reich Gottes zu Allen komme, dass sie Alle Kinder des Lichts werden. Frage und prüfe dich, ob du ein Kind des Lichtes für Andere bist. Frage und prüfe dich vor Allem aber, ob es in deiner eigenen Seele Licht ist. Dann wirst du auch Andere, auch die um dich her, zum Wandel im Licht erwecken. O Herr unser Gott, gib uns deinen Geist, dass wir deinen Trost ins Herz fassen: Der Herr ist mein Licht; - dass wir deiner Mahnung folgen und uns aufmachen zum Wandel im Licht. Herr, dein Reich komme, und deine Herrlichkeit gehe auf über uns. Amen.