Bacon, Francis – Glaubensbekenntnis

(Aus dem Englischen von Matthias Claudius)

Ich glaube, dass nichts ohne Anfang ist, als Gott; keine Natur, keine Materie, kein Geist, nur allein der Eine und derselbe Gott. Dieser Gott, wie er ewig allmächtig, allein weise, allein gut, in seiner Natur ist; so ist er ewig Vater, Sohn und Geist in Personen.

Ich glaube, dass Gott so heilig, rein und eifrig ist, dass es für ihn unmöglich, an irgendeiner Kreatur Wohlgefallen zu haben, ob sie gleich das Werk seiner eigenen Hände ist; so dass weder Engel, Mensch, noch Welt, einen Augenblick in seinen Augen bestehen konnte oder bestehen kann, ohne von ihm in dem Angesicht eines Mittlers angesehen zu werden; und dass deswegen vor ihm, bei dem alle Dinge gegenwärtig sind, das Lamm Gottes erwürgt war ehe der Welt Grund gelegt ward; ohne diesen seinen ewigen Ratschluss wäre es für ihn unmöglich gewesen, irgendein Werk der Schöpfung zu beginnen; und er hätte der hochheiligen und individuellen Gesellschaft von drei Personen in der Gottheit unverändert genossen.

Dass er aber, als er aus seiner ewigen und unendlichen Güte und Liebe den Vorsatz fasste, Schöpfer zu werden und sich seinen Geschöpfen mitzuteilen, in seinem ewigen Rat beschloss, dass eine Person der Gottheit mit irgendeiner Natur und mit irgendeiner besonderen Kreatur unter seinen Kreaturen vereinigt werden sollte; damit solchergestalt, in der Person des Mittlers, die wahre Leiter gefestigt würde, auf der Gott zu seinen Kreaturen herunter-, und seine Kreaturen zu ihm heraufsteigen könnten; so dass Gott, unter Vermittlung des Mittlers sein Angesicht auf seine Kreaturen erhebend (wiewohl nicht in gleichem Licht und Grad) den Beschlüssen seines allerheiligsten und verborgenen Willens Bahn machte; darnach einige von seinen Kreaturen bestehen und ihren Stand behalten möchten; andre vielleicht fallen und wiederhergestellt werden möchten; und andre fallen möchten, und in ihren Stand nicht hergestellt würden, aber doch fortdauerten, wiewohl unter dem Zorn und im Verderben; alles in Bezug auf den Mittler, der das große Geheimnis und der vollkommene Mittelpunkt von allen Gottes Wegen mit seinen Kreaturen ist, und dem alle seine andern Werke und Wunder nur dienen und sich darauf beziehen. Dass er (nach seinem Wohlgefallen) den Menschen wählte, dass der die Kreatur sei, mit dessen Natur die Person des ewigen Sohn Gottes vereinigt werden sollte; und dass er unter den Geschlechtern und Völkern der Menschen ein kleines Volk auserwählte, an dem (mittelst Teilhaftigkeit seiner selbst) er den Reichtum seiner Herrlichkeit zeigen wollte; indes die Dienstbarkeit der Engel, die Verdammnis der Teufel und Verdammten, und die allgemeine Regierung aller Kreaturen und Handhabung aller Zeiten kein ander Ziel haben und nichts sind, als kürzere und längere Wege Gottes, zu seiner desto größeren Verherrlichung an seinen Heiligen, die eins sind mit ihrem Haupt dem Mittler, der eins ist mit Gott.

Dass er, kraft dieses seines ewigen Ratschlusses, aus eignem freiem Wohlgefallen und nach den ihm bewussten Zeiten und Umständen sich herabließ, Schöpfer zu werden; und durch sein ewiges Wort alle Dinge schuf; und durch seinen ewigen Geist sie stärket und erhält. – Dass er alle Dinge in ihrem ersten Stande gut machte, und den Anfang alles Bösen und aller Eitelkeit von sich entfernte, in die Freiheit der Kreatur, den Anfang aller Herstellung aber, in sich, der Freiheit seiner Gnade vorbehielt; und doch nichtsdestoweniger den Fall und die Abweichung der Kreatur (die seiner Vorwissenheit ewig bekannt waren) brauchte und anwendete, seinen ewigen Ratschluss, den Mittler und das Werk das er in ihm ausführen wollte betreffend, zu fördern.

Dass Gott Geister schuf, davon einige treu blieben, und andere fielen; er schuf Himmel und Erde und alle ihr Heer und Nachkommenschaften; und gab ihnen beständige und dauernde Gesetze, die wir Natur nennen; welche Natur nichts anders ist, als die Gesetze der Schöpfung. Diese Gesetze haben nichtsdestoweniger drei Veränderungen oder Zeiten gehabt, und werden noch eine vierte oder letzte haben: die erste, als die Materie Himmels und der Erden geschaffen aber noch formlos war; die zweite, die Zwischenzeit, bis alle die sechs Tagewerke vollendet waren; die dritte, veranlasst durch den Fluch, der gleichwohl keine neue Schöpfung war; und die letzte, am Ende der Welt, deren Art und Weise noch nicht völlig offenbaret ist – so dass die Gesetze der Natur, die nun bestehen und unverbrüchlich bis an das Ende der Welt regieren, damals als Gott zuerst ruhte von seinen Werken und aufhörte zu schaffen, in Kraft traten, aber, in gewissen Stücken, durch den Fluch gehemmt wurden; seit welcher Zeit sie sich nicht verändern.

Dass Gott, ob er gleich geruhet hat und seit dem ersten Sabbat aufgehört hat, zu schaffen, doch nichtsdestoweniger noch itzo seinen göttlichen Willen, in allen Dingen, großen und kleinen, besonderen und allgemeineren, mittelst Vorsehung ebenso vollkommen und genau vollendet und ausführt, als er nur durch Wunder und neues Schaffen könnte, obgleich sein Wirken nicht unmittelbar und direkt ist, sondern nach und nicht wider die Natur, die sein eigenes Gesetz für die Kreatur ist.

Dass ursprünglich die Seele des Menschen nicht durch Himmel und Erde hervorgebracht, sondern unmittelbar durch den Odem Gottes gegeben ward: so dass die Wege und das Walten Gottes mit Geistern, nicht in der Natur, das ist in den Gesetzen Himmels und der Erde eingeschlossen ist, sondern dem Gesetz seines verborgenen Willens und der Gnade vorbehalten; worin Gott unaufhörlich geschäftig ist, und von dem Werk der Erlösung nicht ruhet, wie er von dem Werk der Schöpfung geruhet hat, sondern unausgesetzt fortwirkt bis an das Ende der Welt; zu welcher Zeit dies Werk auch vollendet sein, und ein ewiger Sabbat folgen wird. Ebenso, dass Gott, wenn er je durch Wunder (die immer als eine neue Schöpfung angesehen werden können) die Gesetze der Natur übertritt, es nie anders und allemal nur in Hinsicht des Erlösungswerks tut, das sein größeres Werk ist, und darauf alle Gotteszeichen und -wunder sich beziehen.

Dass Gott den Menschen schuf nach seinem eignen Ebenbilde, mit einer vernünftigen Seele, in Unschuld, mit einem freien Willen und Herrscherkraft: dass er ihm ein Gesetz und Gebot gab, das er halten konnte, es aber nicht hielt; dass der Mensch einen vollkommenen Abfall von Gott verübte, indem er sich beikommen ließ, sich einzubilden, dass die Gebote und Verbote Gottes nicht die Regeln von Gut und Böse wären, sondern dass Gut und Böse ihre eignen Prinzipien und Anfänge hätten, und er nach der Kenntnis dieser eingebildeten Anfänge lüstete, um nicht mehr von Gottes geoffenbartem Willen abzuhängen, sondern von sich selbst und seinem eignen Licht, als ein Gott: eine Sünde, die dem ganzen Gesetz Gottes so sehr entgegen war als keine andre sein konnte; dass aber doch diese große Sünde nicht ursprünglich von der Bosheit des Menschen her, sondern ihm durch die Eingebung und Versuchung des Teufels kam, der die erste Kreatur war, die von Gott abfiel und die aus Bosheit fiel und nicht durch Versuchung.

Dass nach dem Fall des Menschen, Tod und Eitelkeit, kraft der Gerechtigkeit Gottes, in die Welt kamen; und das Ebenbild Gottes im Menschen verlorenging, und Himmel und Erde, zum Nutzen des Menschen gemacht, durch seinen Fall dem Verderben unterworfen worden; dass alsdann aber, nachdem das Wort des göttlichen Gesetzes durch den Fall des Menschen in Hinsicht des Gehorsams vereitelt worden war, augenblicklich und ohne Zeitverlust das größere Wort der Verheißung an die Stelle trat, damit die Wahrhaftigkeit Gottes durch Glauben in Kraft bliebe.

Dass allerdings sowohl das Gesetz Gottes als das Wort seiner Verheißung ewiglich dieselben bleiben: dass sie aber auf verschiedene Arten, wie es die Zeiten mit sich brachten, geoffenbart worden sind. Denn das Gesetz ward zuerst dem Funken des natürlichen Lichts, der dem Menschen nach dem Fall übrigblieb und zum Anklagen genug ist, einverleibt. Darauf ward es deutlicher in dem geschriebenen Gesetz ausgedrückt; ward noch mehr eröffnet durch die Propheten; und zuletzt in der wahren Vollkommenheit ausgelegt von dem Sohn Gottes, dem großen Propheten, der der vollkommene Ausleger des Gesetzes, sowie der Erfüller desselben ist. Dass ebenso das Wort der Verheißung bekanntgemacht und geoffenbart ward: zuerst durch unmittelbare Offenbarung und Inspiration; hernach durch Sinnbilder, die zweierlei waren: erstlich, die Gebräuche und Zeremonien des Gesetzes; und denn, die fortgehende Geschichte der alten Welt und der jüdischen Kirche; die, ob sie gleich buchstäblich wahr ist, doch eine reichhaltige und beständige Allegorie und Schatte des zukünftigen Erlösungswerkes in sich fasste. Dieselbe Verheißung oder Evangelium ward klärer geoffenbart und entdeckt durch die Propheten, und dann durch den Sohn selbst; und zuletzt durch den Heiligen Geist, der die Kirche erleuchtet bis ans Ende der Welt.

Dass in der Fülle der Zeit, nach Verheißung und Eid, von einer auserwählten Geschlechtslinie der gebenedeite Weibessame in die Welt kam, Jesu Christus, der Eingeborne Sohn Gottes und Heiland der Welt; der empfangen ward durch Kraft und Überschattung des Heiligen Geistes, und Fleisch annahm von der Jungfrau Maria; dass das Wort nicht allein Fleisch an sich nahm, oder mit Fleisch vereint ward, sondern Fleisch ward, doch ohne Vermischung der Wesenheit oder Natur, so dass der einige Sohn Gottes und der ewig gebenedeite Sohn von Maria eine Person war; so eine, dass die gesegnete Jungfrau, nach der Wahrheit und der Lehre der allgemeinen Kirche gemäß, Deipara1), oder die Mutter Gottes genannt werden kann; so eine, dass in der gesamten Natur keine Einheit so vollkommen ist, auch die des Leibes und der Seele im Menschen nicht; denn die drei himmlischen Einheiten (von denen diese die zweite ist) übertreffen alle natürliche Einheiten: das will sagen, die Einheit der drei Personen in der Gottheit; die Einheit von Gott und Mensch in Christo; und die Einheit Christi und der Kirche; und zwar ist der Heilige Geist der Schaffer dieser beiden letzteren, denn durch den Heiligen Geist ward Christus Mensch und im Fleisch lebendig gemacht, und durch den Heiligen Geist wird der Mensch wiedergeboren und im Geist lebendig gemacht.

Dass Jesus, der Herr, im Fleisch ein Opferer und ein Opfer für die Sünde ward; eine Genugtuung und Lösegeld für die Gerechtigkeit Gottes; ein Verdiener der Herrlichkeit und des Reichs; ein Muster aller Vollkommenheit; ein Prediger des Worts, das er selbst war; ein Endiger der Zeremonien; ein Eckstein zur Wegtuung der Scheidewand zwischen Juden und Heiden; ein Vertreter der Kirche; ein Herr der Natur in seinen Wunderwerken; ein Überwinder des Todes und der Macht der Finsternis in seiner Auferstehung; und dass er, indem er alle seine heiligen Verrichtungen und die Salbung auf Erden verrichtete, den ganzen Rat Gottes erfüllet; das ganze Werk der Erlösung und die Herstellung des Menschen in einen über die Engel erhabenen Stand (da der Stand des Menschen durch die Schöpfung unter die Engel war) vollendet, und alle Dinge versöhnt und zurechtgebracht hat nach dem ewigen Willen des Vaters.

Dass, in der Zeit, Jesus der Herr in den Tagen Herodes' geboren ward, und unter dem Regiment des Pontius Pilatus, dem Landpfleger der Römer, und unter dem Hohenpriestertum des Kaiphas gelitten hat, und von Judas, einem der Zwölf Apostel, verraten, und zu Jerusalem gekreuzigt worden ist; dass er, nach einem wahren und natürlichen Tod und nachdem sein Leib in das Grab gelegt worden war, am dritten Tage die Banden des Todes zerbrochen, auferstanden ist und sich vielen erwählten Zeugen, verschiedene Tage hindurch, lebendig erzeigt hat, und am Ende dieser Tage im Angesicht von vielen gen Himmel gefahren ist, wo er fortfährt zu vertreten; und von dannen er an dem bestimmten Tag in der größten Herrlichkeit kommen wird, die Welt zu richten.

Dass die Leiden und das Verdienst Christi, ob sie wohl hinreichend sind die Sünde der ganzen Welt abzutun, doch nur für die allein ihre Kraft wirklich beweisen, die da wiedergeboren sind durch den Heiligen Geist, der da wehet, wo er will, aus freier Gnade; welche Gnade, wie ein unvergänglicher Same, den Geist des Menschen lebendig macht, und ihn zu einem Sohn Gottes und Glied Christi neu gebiert: so, dass, indem Christus des Menschen Fleisch und der Mensch Christi Geist hat, ein offener Weg und eine gegenseitige Zurechnung stattfindet, dadurch Sünde und Zorn vom Menschen auf Christum; und Verdienst und Leben von Christo auf den Menschen gebracht wird. Dieser Same des Heiligen Geistes gestaltet zuerst durch einen lebendigen Glauben das Bild des getöteten oder gekreuzigten Christus in uns; und erneuert denn in uns das Ebenbild Gottes in Heiligkeit und Liebe, obgleich beides unvollkommen und in sehr verschiedenen Graden selbst bei den Auserwählten Gottes, was sowohl das Feuer des Geistes, als die davon abhangende Erleuchtung anlangt, die größer oder in einem großen Abstand geringer ist, wie namentlich, in der Kirche vor Christo, welche aber doch gleichwohl einer und derselben Seligmachung mit uns, und einer und derselben Mitteln der Seligmachung mit uns, teilhaftig war.

Dass das Werk des Geistes, wiewohl es an keine Mittel in Himmel und Erden gebunden ist, doch gewöhnlicherweise gehandhabt wird durch die Predigt des Wortes, die Spendung der Sakramente; den Segen der Väter über die Kinder; durchs Gebet; Lesen; kirchliche Züchtigungen; durch nähere Verbindungen der Kinder Gottes; durch Kreuz und Leiden; durch Gottes Wohltaten; durch seine Gerichte an andern; Wunder; Betrachtung seiner Kreaturen: welche Stücke alle (wiewohl einige vorzüglicher sind) er als Mittel zur Berufung und Bekehrung seiner Auserwählten gebrauchet; doch dass dadurch seiner Macht: durch seine Gnade und zu allen Stunden und Augenblicken des Tages (das ist, des menschlichen Lebens) nach seinem freien Wohlgefallen unmittelbar zu rufen, kein Abbruch geschieht.

Dass das Wort Gottes, dadurch sein Wille geoffenbart wird, in Offenbarung und Tradition bis auf Mose fortdauerte; die heiligen Schriften von Moses Zeit bis zu den Zeiten der Apostel und Evangelisten; zu deren Zeit, nachdem der Heilige Geist, der Lehrer aller Wahrheit, gekommen war, das Buch der heiligen Schriften zugeschlagen und geschlossen ward, um durchaus keinen Zusatz mehr aufzunehmen; und dass die Kirche keine Gewalt über die Heilige Schrift hat, irgend etwas, das dem geschriebenen Wort zuwider wäre, zu lehren oder zu befehlen, sondern dass sie gleichsam wie die Bundeslade ist, darin die Tafeln des ersten Testamentes gelegt und aufbewahrt wurden; das heißt, dass der Kirche bloß die Bewachung und Mitteilung der heiligen Schriften anvertraut ist, nebst der Auslegung derselben, doch einer solchen allein, die aus ihr selbst hergenommen ist.

Dass es eine allgemeine oder rechtgläubige Kirche gibt, über die ganze Erde zerstreuet, welche Christi Braut und Christi Leib ist; gesammelt aus den Vätern der alten Welt, aus der jüdischen Kirche, den Geistern der aufgelösten Gläubigen und den Geistern der streitenden Gläubigen, und den Namen derer, die noch geboren werden sollen, und schon geschrieben sind in dem Buch des Lebens. Dass auch eine sichtbare Kirche ist, die sich durch die äußerlichen Werke des göttlichen Bundes, und durch die Annehmung der heiligen Lehren, nebst dem Gebrauch der Geheimnisse Gottes, und der Anrufung und Heilighaltung seines heiligen Namens unterscheidet. Dass es auch eine heilige Folge bei den Propheten des Neuen Testamentes und Vätern der Kirche gebe, von der Zeit der Apostel und Jünger, die unsern Heiland im Fleisch sahen, an, bis zur Vollendung des Werks des Predigtamts; welche Personen durch Gabe oder innerliche Salbung von Gott berufen werden, und denn auf solchen Ruf Gottes ein äußerlicher Ruf und Ordination der Kirche folgt.

Ich glaube, dass die Seelen derer, die in dem Herrn sterben, selig sind, und von ihrer Arbeit ruhen, und des Anschauens Gottes genießen, doch so, dass sie eine größere Erscheinung ihrer Herrlichkeit am Jüngsten Tage, erwarten. Zu welcher Zeit alles Fleisch der Menschen auferstehen und verwandelt werden, und vor Jesu Christo erscheinen und von ihm sein ewiges Urteil empfangen; und alsdann die Herrlichkeit der Heiligen vollkommen sein und das Reich Gott dem Vater übergeben werden wird; und von nun an in dem Sein und in dem Zustande, den es alsdann erhalten wird, in Ewigkeit fortdauert. Dass also drei Zeiten (wenn es: Zeiten, genannt werden kann) oder Teile der Ewigkeit sind: die erste, die Zeit vor dem Anfang, als die Gottheit allein war, ohne irgendeine Kreatur: die zweite, die Zeit des Geheimnisses, die von der Schöpfung bis zur Auflösung der Welt gehet; und die dritte, die Zeit der Offenbarung der Kinder Gottes; welche Zeit die letzte, und ewig während ist ohne Wandel.

Es ist von diesem Glaubensbekenntnis in den Werken des Bacon auch ein lateinischer Text; der war aber nicht zur Hand.

1)
Gottgebärerin